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Den Terror bekämpfen, nicht instrumentalisieren

Vom gescheiterten Massaker in Halle erfuhr ich spät. Ich war in Israel, wo wegen Yom Kippur die meisten Menschen die Medien meiden. Mein erster Gedanke, das gebe ich zu, galt nicht den Opfern, sondern dem Täter, und er war ein unwürdiger Gedanke: „Bitte, lass es kein Moslem sein.“

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Matthias Matussek und Papst Franziskus

Eines der größten Probleme, die ich mit Leuten habe, die sich besonders heftig und entsprechend intolerant für das einsetzen, was sie für ihre Religion halten, besteht in deren häufiger Unkenntnis eben jener Religion. Nehmen wir meinen Freund und Ex-Kollegen Matthias Matussek.

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Matthias Matussek, Benedikt XVI und der Islam

In der „Jungen Freiheit“ gratuliert Matthias Matussek dem früheren Papst Benedikt XVI zum 90. Geburtstag. Das ist ein schöner Zug. Der Opportunismus der Amtskirche, die Joseph Ratzinger, so lange er auf dem Stuhl Petri saß, Hosianna zurief, um ihn und seine Theologie dann möglichst schnell zu vergessen und einem Papst zuzujubeln, der in Vielem das Gegenteil predigt, ist zutiefst unangenehm. Leider gründet Matusseks Lob auf Unkenntnis.

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Antwort an die Kritiker – Eine Replik auf Alan Poseners und Patrick Bahners‘ Besprechungen von „Gefährliche Bürger“

Was könnten sich Autoren eines Buchs, das wie „Gefährliche Bürger – Die neue Rechte greift nach der Mitte“ als Debattenbeitrag gedacht ist, mehr wünschen als eine schnell einsetzende und kontroverse Rezeption, die das eigene Anliegen in den Fokus der Öffentlichkeit rückt? So gesehen ist jede Besprechung in den Leitmedien ein Gewinn, und zwar auch dann, wenn sich darunter ein Verriss befindet. Ein solcher kann sich vor allem dann als besonders wertvoll herausstellen, wenn er bzw. sein Autor im Jargon und Inhalt zum Teil genau die Thesen bestätigt, die die Streitschrift aufstellt. Aber der Reihe nach. Weiterlesen

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