Der frühere evangelische DDR-Dissident, sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete, Beobachter im Europaparlament und das heutiges Parteimitglied von „Die Linke“ befürchtet, er werde sich mit seinen neuen Publikationen den Vorwurf des Antisemitismus einhandeln. Martin Jander widerspricht dieser Befürchtung in seiner Buchrezension nicht.
Ich kenne kein Buch eines früheren DDR-Dissidenten, das so offen antisemitische und antiamerikanische Stereotypen aufruft, wie Edelbert Richters in der „Edition Sonderwege“ des rechtslastigen Manuscriptum Verlags 2018 erschienene Publikation „Für ein Ende der Halbwahrheiten.“[1] Möglicherweise habe ich aber auch nicht richtig hingeschaut. Für Hinweise auf andere derart gruselige Texte von DDR-Dissidenten wäre ich dankbar. Weiterlesen