Haben Sie schon mal was von Nicolas Flamel gehört ?
Dessen Statue unter dem Turm der einstigen Kirche St. Jaques in Paris steht (Bild unten) ?

Er war stinkereich geworden im 14./15. Jahrhundert in Paris. Weiterlesen
Haben Sie schon mal was von Nicolas Flamel gehört ?
Dessen Statue unter dem Turm der einstigen Kirche St. Jaques in Paris steht (Bild unten) ?

Er war stinkereich geworden im 14./15. Jahrhundert in Paris. Weiterlesen
Linke Parteien und NGOs wehren sich heftig gegen die demokratische Aufforderung, die Finanzierung von NGOs transparent zu machen. Gerade deshalb sollte genau hingeschaut werden. Weiterlesen
Erschienen in (Seite 166 ff.):

Wenn ich ein Prophet gewesen wäre …
Bodo Walther, Jahrgang 1960, lebte im Herbst 1989 in Tübingen
Wenn ich ein solide arbeitender Prophet gewesen wäre, hätte ich die Grenzöffnung in den Abendstunden des 9. November 1989 voraussagen können. Weiterlesen
Als dieser Song herauskam, 2017 auf dem Album „Dark Matter“ war ich einerseits erfreut, dass endlich mal einer aus dem Popmusikgeschäft sich des russischen Diktators satirisch annahm. Andererseits ist es so, dass solche Versuche selten gelingen. Satire richtet sich immer am besten gegen die eigene Seite, da darf sie alles, wie Kurt Tucholsky sagte. Wendet sie sich, wie Jan Böhmermann in seiner „Schmähkritik“ gegen Erdogan, gegen jemanden, der als eigentlich nicht zu „uns“ gehörig betrachtet wird, trotz Nato-Mitgliedschaft, oder gegen eine ohnehin verachtete Minderheit im eigenen Land, wird es haarig.
Impressionen des Wahlkampfs 2025 und ein Plädoyer gegen allüberall grassierende German Angst.
„Man mag sich in Dunkelheit und Verunsicherung befinden. Aber dahinter ist noch etwas anderes. Man sieht es erst, wenn man beides überwindet und dahinter ausbricht.“ David Lynch
Hand aufs Herz: Dieser Wahlkampf ist kein Bringer. Alles ersäuft anscheinend in einem Strudel aus Aggression, Lähmung, Humorlosigkeit, schlechten Gefühlen, die nach außen transportiert werden, sowie einer fast greifbar dräuenden Verunsicherung.
Das ist doch schade. Weiterlesen
Im Weglassen erst wird die Essenz sichtbar. Ralf Meyer-Ohlenhofs Buch „Non Finito“
„Né terra né acqua“, „Weder Land noch Wasser“, war der Titel einer Ausstellung von Ralf Meyer-Ohlenhof, die im Jahr 2023 in der Galerie Rottmann Fuenf in München zu sehen war. Hier breitete sich die Kunst des Münchner Künstlers vor dem Auge des Betrachters aus – eine Kunst, die seit Dekaden wächst, die sich um einen Kern zu drehen scheint, seit Anbeginn. Weiterlesen
Bild unten: Vater in den 1960ern

1982, 21 Jahre bin ich alt und aus dem Gefängnis in Brandenburg entlassen. Vorbestraft unter dem Vorwurf, ich hätte aus einem Ungarn – Urlaub nicht in die DDR zurückkehren wollen. Strafbar nach § 213 Absatz 2 des Strafgesetzbuches der DDR. Weiterlesen
2007 veröffentlichte ich ein Buch, „Imperium der Zukunft“, in dem ich begründete, warum Europa das Primat der Außenpolitik begreifen und sich den entsprechenden Herausforderungen stellen müsse. Da das Buch inzwischen verramscht wird, darf ich wohl einen längeren Abschnitt daraus zitieren. Es handelt sich um das Protokoll eines Gesprächs mit dem Leiter eines Moskauer Thinktanks, in dem er den Gedanken eines strategischen Bündnisses zwischen Europa und Russland auf der materiellen Grundlage des Rohstoffexports und der ideologischen Grundlage des Ethnonationalismus entwickelte. Etwas Ähnliches könnte das Ergebnis des historischen Verrats der Trump-Administration an der Ukraine und der kollektiven Verteidigung bald Wirklichkeit werden. Es sei denn, Europa …
Liebes Deutschland!
Du warst so schön. Ich liebte Dich. Dein Gesicht war ein bisschen schartig von umgewühlten Landschaften, aber das Haar Deiner Wälder war dicht und stark. Deine Sprache war hoch und Deine Gedanken immer schon ein bisschen zerrissen. Aber das warst eben Du. Dein Gang war aufrecht. Dein Lachen war freundlich und mir zugewandt, Deine Haut versprach Schutz und Zufriedenheit. Deine Flagge stand für die besten Traditionen von Freiheit und Selbstbestimmung. Willst Du das alles aufgeben? Weiterlesen
Dieser Film des großen jüdischen Regisseurs Joseph L. Manckiewicz ist ein Meisterwerk, wenn auch mit großen Fehlern.
Der amerikanische Vizepräsident J.D. Vance hat Europa die Leviten gelesen: Die meisten Sorgen bereite ihn nicht die Bedrohung des Kontinents durch Russland, sondern „die Abkehr Europas von einigen seiner grundlegendsten Werte – von Werten, die es mit den Vereinigten Staaten von Amerika teilt.“ Er nannte vor allem die freie Meinungsäußerung und die Regierung durch die Mehrheit.