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Imperium der Zukunft? Wirklich?

Es hat angesichts der nunmehr seit mindestens fünf Jahren sich hinziehenden Krise Europas nicht an höhnischen Stimmen gefehlt, die mich fragen, ob ich immer noch dazu stehe, Europa als „Imperium der Zukunft“ zu bezeichnen, wie ich es in einem 2007 erschienenen Buch tat.

Imperium? Auf alle Fälle. Das beweisen die Krisen in Griechenland, der Ukraine und dem Mittelmeer wohl zur Genüge.
Zukunft? Nun, da wird’s schwieriger.

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Der Ostausschuss und seine nützlichen Idioten

Zuweilen wird unterstellt, der Assoziierungsvertrag zwischen der Europäischen Union und der Ukraine sei Ausdruck der imperialen Interessen westlicher Kapitalisten. Mein Freund und Sparringpartner Henryk M. Broder bringt es sogar fertig, einerseits diese Sicht der Dinge zu unterstellen, andererseits die Assoziierung abzulehnen, weil sich die EU damit einen Versorgungsempfänger aufbürden würde:

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Thomas Weber und die „Essenz von Nationalstaaten“

Ob man als seriöser Historiker dem Blog „Die Freie Welt“ ein Interview geben sollte, lasse ich dahin gestellt; merke nur an, dass sich der Blog immer deutlicher gegen das richtet, was die „Freie Welt“ historisch ausmachte und heute ausmacht: das Bekenntnis zu pluralistischer Demokratie, kapitalistischer Marktwirtschaft, der Einheit Europas und dem Atlantischen Bündnis. Der Historiker Thomas Weber hat es trotzdem getan: Weiterlesen

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