„Schokoladenpapier einsammeln, Jungs und Mädels. Sonst geht’s nicht weiter.“
Das gebiete ich nach Ende der Rast mit möglichst fester Stimme in jenem Herbst des Jahres 1986.
Ich bin Jura-Student in Tübingen und mit der 4. Klasse einer schwäbischen Waldorfschule per Fahrrad unterwegs. Ins Schullandheim. Das Gepäck der Kinder und auch meinen Koffer hat einer der Väter schon hingefahren.
Ich bewege mich sicher hier. Schließlich bin ich in einer anthroposophischen Kirche in der DDR aufgewachsen. Ich kenne fast alle Lieder, die an Waldorfschulen gesungen werden. Die, welche ich noch nicht kenne, bringe ich mir bei auf der Gitarre.
Und Kinder sind überall gleich. Weiterlesen