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Randy Newmans Lieder (5): Political Science

Machen wir es kurz: Dies ist ein dummer Song. Und dass ihn so viele Leute mögen (mich eingeschlossen), zeigt, wie dumm wir sind. Aber dazu komme ich gleich.

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10.000 km ostwärts – eine Reise durch das beginnende 1989 (29), auf der Rückreise und Schluß

PRAG, 22. März 1989

(Hier der Link zu allen Tagesberichten.)

In der Nacht geht es also wieder über eine Grenze.
Wie klein ist Europa und wie viele Nationalitäten haben sich hier neben- und gegeneinander ntwickelt. Da bin ich also wieder in Prag Weiterlesen

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Und es hat Bumm gemacht…

In irgendeiner deutschen Großstadt, kurz vor Silvester. Carla fährt, ich sitze. Es wird eingeparkt, und dann knallt es. Ich zucke zusammen.

Im Juni 2022 haben wir mit drei Bussen rund 160 Menschen aus Mikolajiv evakuiert. Wir, Be an Angel, seit März 2022 in der Ukraine aktiv.

Der Abholort war in der Innenstadt, auf einem Parkplatz hinter einem Shoppingcenter. Irgendwann knallt es. Und zwar ganz gewaltig. Selbst zu diesem Zeitpunkt, nach Monaten in der Ukraine unterwegs, hatte ich noch nicht verstanden, dass ich mitten im Krieg bin. In Deutschland aufgewachsen, immer in Sicherheit, war ich zwar mittendrin, aber kein Teil davon. Schizophren? Weiterlesen

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10.000 km ostwärts – eine Reise durch das beginnende 1989 (28), auf der Rückreise

WARSCHAU – GÖRLITZ – BRESLAU, 20. und 21. März 1989

(Hier der Link zu allen Tagesberichten.)

Es ist diesmal kein Liegewagen in dem ich fahre, sondern ein normales 2.Klasse-Abteil der Deutschen Reichsbahn der Deutschen Demokratischen Republik.

Mit den Mitreisenden komme ich schnell ins Gespräch. Weiterlesen

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„Fang den Juden“ – Das Zweite Deutsche Fernsehen und seine Obsession des Antiisraelismus.

Als Tuvia Tenenbom sein Buch „Fang den Juden“ 2015 veröffentlichte, standen die meisten Leser staunend vor den Tatsachen, die Tenenbom über den weltweiten und den innerisraelischen Antiisraelismus zu berichteten wusste, der natürlich nichts weiter als notdürftig getarnter Judenhass ist. Auch ich, der ich einige Zeit in Israel lebte und immer mal wieder dahin zurückkehre, war sprachlos. Meine Sprachlosigkeit hat sich im Laufe der Jahre gewandelt. Ich habe versucht, mich mit Menschen über das künstlich geschaffene Problem des schwierigen Verhältnisses zwischen Israelis und Arabern zu unterhalten, meinen Gesprächspartnern und mir Mut zu machen, dass ein friedliches, andauerndes Gespräch viel zur Lösung beitragen könnte. Seit zwei Tagen hat sich meine Haltung in Wut verwandelt, in Wut auf die heute-Redaktion des ZDF.

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10.000 km ostwärts – eine Reise durch das beginnende 1989 (27), auf der Rückreise

WARSCHAU, 19. März 1989

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Der nächste Morgen beginnt mit einer Messe, weit draußen in einem Kloster vor den Toren der Stadt. Andrzej geht nicht mit. Er glaubt nicht, dass es Gott gibt. Wenngleich er nicht abstreiten würde, ein Katholik zu sein. 1000 Jahre Christentum seien nun einmal eine historische Tatsache in Polen, Weiterlesen

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Meinungs-Mursks

Außenministerin Baerbock ermuntert die Ungarn, nicht für Orbán, und die Türken, nicht für Erdogan zu stimmen; deutsche Politiker und Medien aller Couleur haben vergebens an die US-Amerikaner appelliert, um Gottes Willen nicht Trump, sondern Harris zu wählen. Alles gut so!, finden Linksbewegte. Musk ruft die Deutschen in einer deutschen Zeitung auf, nicht Scholz, sondern die AfD zu wählen. Ganz böse!, finden die Nämlichen. Über Doppelmoral in Zeiten der Instant-Empörungen. Weiterlesen

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10.000 km ostwärts – eine Reise durch das beginnende 1989 (26), auf der Rückreise

WARSCHAU, 18. März 1989

(Hier der Link zu allen Tagesberichten.)

Es ist zeitig am Morgen, aber die Gepäckaufbewahrung hat schon offen. Da ich mangels polnischer Zloty kein Gepäckfach nehmen kann, gebe ich nur die Taschen am Schalter ab.

Ein Taxi bringt mich an mein Ziel und der Fahrer tauscht mir auch noch etwas Geld. Noch sind die Straßen menschenleer, weshalb wohl auch eines der in Warschau zu wenigen Taxis zu haben ist.

Wenig später stehe ich ziemlich verlassen im Flur des Hauses, in dem Michael wohnt. Au weia, es ist ein riesiger Block. Verflixt, in welcher der Dutzenden von Wohnungen mag es sein ? Weiterlesen

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Sorgt Autoritarismus für ein Ende des Traums einer postmaterialistischen Zivilisation?

Eine neue wissenschaftliche Studie, die in der Zeitschrift Foresight veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass die menschliche Zivilisation am Rande des nächsten „Riesensprungs“ in ihrer Evolution stehen könnte. Allerdings werden die Fortschritte durch zentralisierte, autoritäre und rechtsextreme politische Projekte vereitelt werden. Als Beispiel wurde in der Studie die bevorstehende, neu gewählte US-amerikanische Regierung unter Donald Trump genannt. Weiterlesen

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Vom Sinn des Soldatseins – Erinnerungen an den Wehrdienst in der DDR (Teil 9/9)

Fast jeder Mann, der ungefähr vor 1970 geboren wurde und bis 1990 in der DDR lebte, musste dort den Grundwehrdienst in der NVA oder anderen kasernierten Einheiten ableisten. Der Autor, Jahrgang 1960, erinnert sich in neun Kapiteln an seine eigenen entsprechenden Erfahrungen.

Kapitel 9

Als Vater mich abholte, lag das Kapitel Armee hinter mir, versuchte ich mir einzureden. Dabei wusste ich nur zu gut, dass ich lediglich ein erstes großes Hauptkapitel hinter mich gebracht hatte; mehrere kleine wür­den mit Sicherheit noch folgen, die Frage war nur, wie lange die Schonzeit dauern würde. Denn der Staat betrachtete seine Bürger als Leibeigene und junge Männer ganz besonders, indem er sie nach Ableistung des Grund­wehrdienstes zu Reser­vi­sten deklarierte. Weiterlesen

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