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Was die Leser der „Jungen Freiheit“ so über Juden denken

 

Ich gebe hier die Kommentare unter einem Artikel aus der „Jungen Freiheit“ wieder , in dem Dieter Stein meint, auch die Juden würden inzwischen ihre Unterstützung für Multikulti aufgeben und dafür sein, dass sich Deutschland gegen die Fremdenflut wehrt.  (Rechtschreibung und Zeichensetzung wurden wie im Original belassen.)

„Es ist mehr als fraglich, ob die Partikularinteressen eines Zentralrats der Juden jemals mit den Anschauungen einer national-konservativen deutschen Rechten in Deckung zu bringen sein werden.“

„Mir ist Frau Knobloch äusserst unsymphatisch. Wie oft sich diese Frau schon negativ zu allem national-konservativen geäussert hat, jede zarte Pflänzchen der nationalen Selbstbehauptung mit Füssen getreten hat, ist legion. Warum die JF jetzt dem Zentralrat eine Plattform in unserer Zeitung gibt, wird sich nur Herrn Stein erschliessen.“

„Einige Juden scheinen sich verrechnet zu haben – so wie damals, als sie aus Hass auf Deutsche und Faschisten den Bolschewismus unterstützten. Doch nicht so schlau.“

„Es ist schon eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die Juden, welche sich am Stärksten für eine ‚Multikultirelle’-Gesellschaft engagierten, am Ende ihre ersten Opfer werden. Aber es ist nicht die Zeit für Schadenfreude oder Besserwisserei … Israel mag uns dabei mahnendes und abschreckendes Beispiel sein. Ein Staat der an den inneren Widersprüchen zu zerbrechen droht, weil er der gesellschaftlichen Utopie des Multikuturismus erlegen ist.   Für die in Europa lebenden Juden ist das alles kein Trost und es ist zu befürchten, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, wo wir den Juden empfehlen müssen, zu ihrer eigenen Sicherheit Europa zu verlassen.“

„In Israel werden ganz selbstverständlich Gentests zur Beurteilung jüdischer Einwanderer eingesetzt. Ich sage sogar, daß gerade das jüdische Volk der Welt durch seinen Zusammenhalt vorbildhaft klar gemacht hat, daß ‚Volk’ mehr bedeutet als Staat und Religion!“

„Leider hat sich gerade der Zentralrat der Juden als ewiger Mahner und Hetzer gegen alles ‚Rechte’ und Nationale in Deutschland über viele Jahre profiliert und die „multikulturelle Gesellschaft“ gepredigt.“

„Natürlich soll man niemals das Tun oder Unterlassen Einzelner, ihre Absichten und Motive, einer ganzen Gruppe, der diese zugehören, anlasten. Trotz (oder gerade wegen) der Rolle, die ein vielleicht nur sehr kleiner, aber stets besonders lautstarker Teil der – übrigens nicht deutschen Juden, sondern, nach eigenem Bekunden – ‚Juden in Deutschland’ bei der Konditionierung der Deutschen seit Jahren mit besonderem Eifer spielt, klingt deren plötzliche Forderung nach einem selbstbewussten Verhältnis der Deutschen zur eigenen Identität wie Hohn. Wer aus Eigennutz und wider besseres Wissen ein Volk unablässig so erfolgreich mit der Rassismuspeitsche geißelt, dass es irgendwann alle Lügen glaubt und anfängt, sich selbst zu verachten, der darf sich nicht wundern, wenn die solchermaßen seelisch Deformierten, getrieben von krankhaftem Altruismus und um der Welt ihre Xenophilie zu beweisen, widerstandslos, ja begeistert ihr Land mit Menschenmassen fluten, die schlimmstenfalls zu unser aller Untergang werden. Unseren gehirngewaschenen Flagellanten kann man wenigstens noch Imbezillität zugute halten. Aber die Juden in Deutschland, die mussten wissen, wer da in Massen zu uns kommt.“

„Ich kann meine Schadensfreude nicht verheimlichen, dass den Judenvertrertern verbal die Fresse poliert wird.“

„Es dürfte inzwischen bekannt sein, daß die Zionisten im Dritten Reich aktiv die antisemitischen Strömungen innerhalb der NSDAP förderten. (…) Diese aktive Förderung des Antisemitismus diente der verstärkten Auswanderung Deutscher Juden nach Palästina, um dort einen eigenen Staat zu gründen. Vielleicht lohnt es sich, die wahren Hintermänner oder Unterstützer der schleichenden Islamisierung unseres Landes zu suchen und das nicht als ‚Weltverschwörungstheorie’ abzutun. Immerhin ist es ja nicht das erste Mal.“

„Das ZK der Juden in Deutschland erntet jetzt die Früchte seiner jahrzehntelangen Saat!“

„In dem Artikel wird immer von ‚deutschen Juden’ gesprochen, sie selbst nennen sich jedoch ‚Juden in Deutschland’. Merken Sie den feinen Unterschied? Nur keine Nähe oder gar Dazugehörigkeit zeigen!“

„Ja warum ? es wird so sein das nicht mehr die Juden den Staat allein abkassieren und als Millionäre sterben (siehe Bubis -17 Millionen Euro hinterlassen )nun auch die Muslime..aber keine Angst die Mutti zahlt ,dafür müssen unsere Kinder ab den 1.1. 2016 10 €/MT. für den Schulbus bezahlen. die Juden in unserer Gegend fahren mit den Auto ihre Kinder in die Privatschule !so ist das ..deswegen muß die Merkel weg !!!“

„Wo waren denn die Mitglieder der jüdischen Gemeinden in Deutschland, als deutsche Politiker wie Gauweiler den Vorrank der der deutschen Leitkultur reklamierten? Wenn ich mich richtig entsinne waren es genau die die vor aufkommenden Nationalismus warnten und vergleiche mit den Nationalsozialismus zogen. Wenn die Juden jetzt besorgt über die Masseneinwanderung von Moslems aus dem Morgenland sind, so muß man ihnen zurufen, zu spät, ihr habt doch die Abschaffung der Rassischen Exclusivität der Deutschen gefordert und gefördert und jeden Deutschen mit etwas Nationalbewußtsein als Nazi beschimpft. Jetzt bleibt euch nur noch nach Erez-Israel auszuwandern.“

„Die Reinwaschung des ZdJ wird ihnen nicht gelingen! Dieser Verein, der gerade mal einen winzigen Bruchteil der Juden in der BRD vertritt, sich aber als Sprachrohr aller aufführt und von den Systempolitikern hofiert wird, ist verbranntes Land. Keinen Fußbreit den erwiesenen Feinden der Deutschen und das ist der ZdJ eindeutig. Das bewies deren Führung jedes Jahr erneut, auch 2015.“

„Nebenbei können Sie bei Wikilügia dann noch sehen, daß der ZdJ durch den Zuzug von sowjetischen Juden massiv angewachsen ist.

1990 = 29.000
2011 = 103.000 (+253%)

Wenn Sie jetzt mal im Netz suchen, dann finden Sie sicherlich Informationen dazu, was für „Juden“ da aus der UdSSR kamen, ein gefälschter und leicht erhältlicher Alt-Paß der UdSSR mit Eintrag Jude reichte zur Einwanderung.“

„Na und und wen interessiert das ? Von mir aus koennen es 120000 sein. Warum sind diese eigentlich nicht in ihrem gelobten Land ?“

„Zum Heulen, wenn da nun auf einmal der Schwerpunkt gelegt wird auf das Bedrohtsein der Juden hierzulande durch die von Merkel und ihren Speichelleckern mit Volldampf vorangetriebene Ausplünderung und Islamisierung Deutschlands… und dabei kräftig ausgeblendet wird

1) wie die Juden hierzulande sich eifrig am Kampf gegen Islamophobie beteiligen, sich für das Islamzentrum in München einsetzen

2) wie die Juden täglich das Bedrohtsein durch den angeblich immer mehr ansteigenden Rechtsextremsmus an die Wand malen und Dr. Schuster in diesen Tagen sich eine gewaltige Verbesserung der Lage durch ein NPD-Verbot verspricht.

3) wie in D überall verabscheut wird, das Bedrohtsein des Christentums und der Christen durch die Islamisierung zu thematisieren , und vielen das NT nur als ein Stück Dreck gilt, das endlich zu entsorgen ist.“

„Ich bin AfD Mitglied. Die Juden und ihre einseitige Unterstüzung durch die Amerikaner haben erst das Problem im Nahen Osten geschaffen !“

„Ich habe privat auch jüdische Freunde. Nur ist die Linie des Zentralrates seit langer Zeit: ‚da gibt es ewig gestrige…. wenn die zahlenmäßig um den Faktor 1mio zunehmen und mit Kriegswaffen ausgestattet werden könnte evtl. wieder eine Gefahr für Juden in Deutschland bestehen…. also müssen wir alles was ‚rechter’ als die Grünen ist so lange (verbal) auf die Fresse hauen bis sie keine Lust mehr haben!’ Da darf man sich nicht wundern, wenn jetzt nicht gerade das ganze Bierzelt aufspringt wie ein Mann, wenn die von eben diesen verhätschelten Grünen ins Land gekarrten ‚Gäste’ judenfeindliche Sprüche klopfen! Ihr wolltet die doch! Dann seht auch zu wie ihr klar kommt! (Oder macht den wirklich anständigen Deutschen ein ehrlich gemeintes Friedensangebot!)“

„Antisemitismus. Mit diesem Wort könnte man am besten das bezeichnen, was mit den Palestinänsern geschieht. Palestinänser sind nämlich die reinsten Semiten.“

„In Dresden hat die jüdische Gemeinde jede Gelegenheit genutzt, gegen Pegida zu hetzen und diese ganz im Stile der vereinigten Linken zu diffamieren. Sympathien haben sie sich damit bei einem natürlichen Verbündeten nicht geschaffen. Wenn es hart auf hart kommt wird so wohl die Hilfsbereitschaft nicht aus ganzem Herzen, sondern bestenfalls notgedrungen aufkommen. Freundschaft kann man nicht auf der Grundlage eines Schuldkomplexes erzwingen. Man muss sie sich erarbeiten , selbst wenn man Jude ist.
Falls da jemand in einem Anfall von Selbstübereschätzung glaubt, er brauche keine wirklichen Freunde sondern nur dienstplichtige Vasallen … nun denn, schauen wir mal.“

„Eher müßte sich der Zentralrat schon tapfere jüdische Anti-Antideutsche wie Jürgen Elsässer oder meinetwegen Henryk M. Broder und Alice Schwarzer zum Vorbild nehmen. Der Protest des jüdischen Mainstreams in den USA gegen Trump („keine Einreise mehr von Moslems in die USA“) und des Crif, des Dachverbandes der französischen Juden, gegen den FN als Anti-Immigrationspartei (der Crif fordert von den Franzosen einen „Aufstand der Anständigen“ für die 2. Runde der Regionalwahlen, um die Le Pens zu verhindern) stimmen nicht sehr hoffnungsvoll. Der deutsche Selbsthaß der Liberalen und Linken in der BRD, dem die ‚Willkommenskultur’ entsprießt, folgt letztlich aus dem Gefühl, kollektiv am Holocaust schuldig oder wenigstens auch als Nachgeborener dafür verantwortlich zu sein, daß der ‚Schoß, aus dem das kroch’ sich nicht wiederholt. Da wäre es einfach, die gemordete deutsche Seele von ihrer Psychose zu heilen: Man verzichte, als dann wirklich der „freieste deutsche Staat jemals“, auf die exzessive Praktizierung der Holocaust’religion’!“

„Juden hatten und haben es noch in Deutschland gut , sie werden in sehr vielen Dingen durch die Politik protegiert und das ist ärgerlich. Trotzdem sind mir zehn Juden lieber als ein Moslem!!! Herr Friedman alias Paolo Pinkel sollte aber nicht dabei sein!!! (unter den zehn)!!! (schmunzel)“

„So ganz glauben kann ich den Artikel nicht. Schließlich sind es prominente Juden, die diesen Umvolkungsprozeß betreiben. Sie geben es ja selber zu, z.B. Barbara Spectre von Paideia Stockholm.“

„Denken wir nur an Karl Marx, Lenin, Trotzki, na dämmerts welche Religion die hatten ?“

„Wahrscheinlich müssen wir zwischen Juden wie George Soros und ihren willigen Helfern und den normalen Juden unterscheiden.“

„In der Natur behauptet sich nur alles Starke und Gesunde und alles Kranke und Schwache stirbt aus. Heute sind die Westeuropäischen Völker durch zersetzende Ideologien so geschwächt worden, daß sie von vitalen Ethnien aus Afrika und Kleinasien verdrängt werden.“

„Nun ja, die haben immer noch Israel, aber was haben wir Biodeutschen?“

„Nicht nur Israel, Kersti, sondern praktisch die ganze Welt. Wenn Europa von ihnen zerstört ist, werden sie … in Asien, Australien oder sonstwo vorschwindeln, daß die Juden wegen eines neuen Antisemitismus aus Europa fliehen mußten. Und schon geht das Spiel wieder von vorne los…“

„So sehr ich Ihre Beiträge schätze, so ganz stimmt das mit dem Haß der Musel auf die Mosaischen nicht. Beide Gruppen haben in der Geschichte immer sehr effizient zusammengearbeit. Wer hat schließlich den christlichen zypriotischen Gouverneur nach dem Überfall der Musel bei lebendigem Leibe gehäutet? Kein Musel, kein Christ. Und auch im muselmanisch beherrschten Spanien haben beide Religionsgruppen immer Hand in Hand gearbeitet. Das mußte so sein, denn Musel dürfen nun einmal kein Geld verleihen oder Wein verkaufen. Dafür braucht es immer die levantinische Verwandtschaft mit dem Urglauben. Aus diesem Grund und nur zu verständlich hat man in der Rekonquista dann auch beide Gruppen aus dem Land gejagt.“

„Die Freundschaft der beiden Delinquenten besteht indes nur scheinbar, solange die Muselmanen die Oberhand haben, wenn nicht, dann wird mit sehr harten Bandagen gekämpft, wie man seit nunmehr fast 70 Jahren beim Kampf um Palästina beobachten kann.“

„Ob ein Jude mit Käppi auf die Straße gehen muß, oder nicht, entscheidet er natürlich selber. Letztlich demonstriert er seinen Glauben. Und wer für etwas demonstriert, muß natürlich auch mit einer Gegendemonstration rechnen, das ist normal.“

Aber die „Junge Freiheit“ ist kein Antisemitenblatt und – wie sagt Jakob Augstein so schön: Die schwarze Milch des Antisemitismus hielt die völkischen Bewegungen der Vorväter zusammen. Aber das ist Vergangenheit. Klar doch. Und Augstein ist kein Schmock.

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87 Gedanken zu “Was die Leser der „Jungen Freiheit“ so über Juden denken;”

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    Lieber Alan Posener,
    ich frage mich, ob Sie das mal an HSt senden könnten. Zur Zeit bin ich in den Kommunikationswegen etwas eingeschränkt. Eines meiner mails erscheint kompromittiert und irreparabel geschädigt; wo ich das herhabe, (achse), kriege ich irgendeine kryptische Meldung, die mich hindert, das dort zu kommentieren.
    http://www.achgut.com/dadgdx/i.....immt_nicht

    Lieber Hannes Stein,
    ich schätze an Ihnen (wie auch an Posener), dass Sie so klar schreiben, dass man Sie energisch unterstützen oder Ihnen mit der gleichen Verve widersprechen kann.
    Hier muss ich Ihnen widersprechen. Schon dass Sie den Protagonisten aus Israel und den selbst ernannten Christen einzeln benennen, widerlegt Ihre Aufzählung, denn wollten Sie dieselben bei Religion Numero 3 benennen, könnten Sie inzwischen ganze Bücher mit Namen füllen, was Sie bei Religion 1 zuletzt zu Zeiten von Davids Psalmen gekonnt hätten und bei Religion 2 zu Zeiten der Inquisition. Es handelt sich also bei den früher entstandenen monotheistischen Religionen inzwischen um echte Einzelfälle. Außerdem wirkte dieser Breivik auf mich nicht christlich, sondern kataton, und so mag man evtl. auch Goldstein einschätzen. Die anderen aber darf man nicht durch solche Vergleiche ‚runterreden, denn sie wirken wohlüberlegt und haben eine Strategie. Daher muss man sie ernst nehmen, und der Vergleich zu den Einzeltätern Breivik und Goldstein taugt nicht. Wenn ich außerdem an Taten wie die von Samir Kuntar denke (keine Einzelfälle), ist es verwunderlich, dass es nicht mehr Goldsteins gab.
    Aber worauf ich hinauswill, ist, dass es nichts bringt, den spezifischen muslimischen Terrorismus, der zur Zeit, wie man an dem Zulauf zu IS sah, viel mehr Nährboden hat, zu relativieren. Man muss ihn solitär betrachten und ernst nehmen, wie der Atlantic in folgendem ausführlichem Stück beschreibt:
    http://www.theatlantic.com/mag.....ts/384980/
    M.f.G.

    1. avatar

      Ich hab’s weiter gereicht, lieber Parisien, aber grundsätzlich arbeite ich nicht gern als Briefbote. Wenn die „Achse“ ihre Leser so schlecht behandelt, sollten Sie das mit der „Achse“ klären.

  2. avatar

    @Alle

    Danke für ein Jahr mit interessanten Beiträgen und spannenden Diskussionen. Danke an Alan Posener und alle Autoren. Schöne Feiertage und einen Guten Rutsch ins Jahr 2016! Bleiben Sie gesund!

    „Nirgendwo geschrieben steht, wie das große Ganze geht. Fang mit den Versprechen an, die man selber halten kann.“ (HRK, „Halt“, 2001)

    1. avatar

      Morgen sage ich in der „Welt“ auch etwas über Navid Kermani im Zuge einer Kritik der Weihnachtsgeschichte im Koran. Bin nicht so begeistert wie Sie, lieber Parisien.

  3. avatar

    Lieber Klaus J. Nick,

    man kann sich auch in Freunden irren oder Menschen ändern sich in eine Richtung, die einer Freundschaft die Grundlage entziehen können. Sicherlich können echte feste Freundschaften eine Nähe und Verbundenheit zwischen Menschen schaffen, die auch solch starke Meinungsverschiedenheiten standhalten kann und darf. Den Kampf um den Freund, kann ich durchaus nachempfinden. Wenn man das Gute im anderen kennt und darauf hofft, dass es gegen „das Böse“ gewinnt.

    Aber um solch enge Verbindungen hat es sich bei Herrn Posener und den Herren Adam und Gauland wohl nicht gehandelt.

    Ihr 68er

  4. avatar

    Lieber 68er, das kann ich durchaus verstehen, daß man manchmal dazu geneigt ist, Freundschaften zu kündigen, aber was hat dieselbe dann vorher für eine Substanz gehabt? Entscheidend ist doch, was jemand mit seinem veröffentlichten Standpunkt bewirken will (und kann, wie Sie ja sagen) und einen Freund erreicht man vielleicht auch eher mal mit einer unangenehmen Wahrheit.
    Jemandem, der sich am Gejaule von Imamen (vielleicht auch Rabbinern, da kenn ich mich nicht aus) stört, geht das eher sonstwo vorbei.

    Und lieber hans, springen Sie ruhig bei, wem auch immer. Und wenn das mit einem Hinweis darauf ist, daß die deutsche Industrie mit ihrem Geld und ihrer Macht eine reichlich unrühmliche Rolle beim Thema Nationalsozialismus gespielt hat, was sollte ich dagegen sagen?

    Ansonsten wünsche ich allen hier ein paar schöne Feiertage und mir selber bisweilen etwas ruhigeres Blut.

  5. avatar

    Wer schert sich schon um die Masse der Leser? Viele sind die gleichen Hühner-Vögel wie hastag-Enten oder Aufschrei-Gänse. Wie viele Pubertierende auf beiden Seiten dabei sind, wissen wir auch nicht so genau.
    Tatsache: Das hier sind Leser und gescheite Kommentatoren. Und der Autor bringt das. Das nennt man Meinungsfreiheit. Heiße Leser und weiß von nix:
    http://www.achgut.com/dadgdx/i.....ss_von_nix
    Fazit: Broder und Posener haben die besten Leser und Kpmmentatoren und bringen das meiste, auch wenn’s weh tut. Gratulation an beide. Und nicht vergessen: Posener ist nach eigener Aussage von den beiden „the straight one.“
    Wenn Meinungsfreiheit nicht weh tut, ist es keine.

  6. avatar

    @ derblondehans

    Dazu noch ein Gedicht zu Muttis Deutschen von Heinrich Hoffmann und frei nach Thilo Sarrazin:

    Der Kaspar, der war kerngesund
    Ein dicker Bub und kugelrund
    Er hatte Backen rot und frisch
    Die Suppe aß er hübsch bei Tisch.
    Doch einmal fing er an zu schrein:
    »Ich esse keine Suppe! Nein!
    Ich esse meine Suppe nicht!
    Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!«

    Am nächsten Tag – ja sieh nur her!
    Da war er schon viel magerer.
    Da fing er wieder an zu schrein:
    »Ich esse keine Suppe! Nein!
    Ich esse meine Suppe nicht!
    Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!«

    Am dritten Tag, o weh und ach!
    Wie ist der Kaspar dünn und schwach!
    Doch als die Suppe kam herein,
    gleich fing er wieder an zu schrein:
    »Ich esse keine Suppe! Nein!
    Ich esse meine Suppe nicht!
    Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!«

    Am vierten Tage endlich gar
    der Kaspar wie ein Fädchen war.
    Er wog vielleicht ein halbes Lot –
    Und war am fünften Tage tot.

    Und Mutti selbst noch einmal:

    Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet,
    bemerkte, daß ihm dies missriet.
    Jedoch da selbst er’s hat gebraten,
    tut er, als wär es ihm geraten.
    und um sich nicht zu strafen Lügen,
    ißt er’s mit herzlichem Vergnügen.
    Quelle: Ein Mensch, Das Schnitzel
    Eugen Roth

  7. avatar

    @KJN

    … nix für ungut, ich möchte dem 68er ‚beispringen‘.

    ‚Ohne Geld von außen hätte es keinen Reichskanzler Adolf Hitler gegeben. Der Aufstieg der NSDAP zur mächtigsten Partei Deutschlands wäre ohne Kapital nicht möglich gewesen. Die Bankiers, die ihm Geld gaben, sahen im späteren Führer ein Mittel zum eigenen Zweck, nämlich noch mehr Geld zu verdienen.

    Am 20. Mai 1928 zogen lediglich zwölf Nationalsozialisten in den Reichstag ein. Doch nach dem Börsenkrach von 1929 legte die Partei plötzlich erheblich zu, so dass bei der Wahl vom 14. September 1930 die NSDAP bereits 107 Mandate erzielte.

    Ein wesentlicher Kapitalgeber für die Nazis waren anfänglich die italienischen Schwarzhemden unter Führung von Benito Mussolini.

    Hitlers frühester, treuester und freigebigster Förderer unter den deutschen Industriellen war Fritz Thyssen. Hugo Stinnes hat seit 1925 Geld gespendet. Royal Dutch Shell. Henry Ford.

    Die ersten Millionen aus dem Ausland trafen kurz vor dem unerwarteten Wahlsieg Hitlers von 1930 ein und der Geldfluss auf versteckte Konten von schätzungsweise 150 Millionen Mark rollte bis zu Hitlers Machtantritt Ende Januar 1933 weiter. Hierbei hatten die US-Banker das Motto: So viel Geld geben als nötig, jedoch nicht mehr. Dieselben Wallstreet-Bankiers, die 1917 schon die bolschewistische Revolution finanziert hatten, unterstützen in verantwortungsloser Weise auch Adolf Hitler, da sich bei einem Krieg in bester Rothschild-Manier am besten verdienen lässt.

    Bankiers finanzierten aber nicht nur die Machtergreifung des Führers, sondern auch die Aufrüstung des 3. Reiches sowie den 2. Weltkrieg. Es waren dieselben Bankiers, die später den Kalten Krieg schürten und durch die Remilitarisierung der Bundesrepublik Deutschland Riesengewinne einstrichen. Zu den maßgeblichen Geldgebern von Hitler zählte der Bankier Max M. Warburg (Mitfinanzier der bolschewistischen Revolution) als Treuhänder des New Yorker Bankhauses Kuhn, Loeb und Co. sowie amerikanische Öl-Magnaten. Als die Nazis an die Macht gekommen waren, gewährten sie der Firma Opel, einer Tochter der von J.P. Morgan kontrollierten General Motors, Steuerfreiheit. Aus Dankbarkeit wurden die Opel-Gewinne dann gleich wieder in Deutschland reinvestiert. Wenn jedoch ausländisches Geld, welches von ausländischen Banken bereitgestellt wurde, mitschuldig am Aufstieg Adolf Hitlers ist, so stellt sich die Frage, warum US-Banker und US-Ölmagnaten nicht auch vor dem Nürnberger Tribunal saßen.

    Das heikle Thema: „Unterstützung Hitlers durch die USA“ durfte während der Prozesse nicht einmal erwähnt werden.‘

    Quelle

  8. avatar

    Entschuldigen Sie die Tippfehler, sie kommen teilweise von der Autokorrekturfunktion meines Smartphones, die lustigerweise das Wort Autokorrekturfunktion nicht kennt.

  9. avatar

    Lieber KJN,

    da interpretieren Sie etwas aus meinen Worten, das in keiner Weise zutrifft. Herrn Posener in die politische Nähe von Adam oder Gauland zu rücken, was seine Haltung zum Rassismus angeht oder zur Frage eines Staatsstreichs, käme mir nie in den Sinn. Mir ging es darum zu fragen, wie lange man noch einen Menschen in seinem Freundes- oder Bekanntenkreis dulden kann, der solche Meinungen vertritt. Ich weiss auch nicht, ob man da eine Unterscheidung machen kann, ob so etwas Tante Mimi sagt oder Menschen, wie Adam und Gauland, die aufgrund ihrres Berufes und ihrer Funktion in einer Partei viel wirkungsmächtiger sind, als Tante Mimi. Wenn man dann den aktuellen Beitrag von Herrn Eibl liest, kann einem schon angst und bange werden.

    Mmir ging es um die Trägheit des Herzens in der Sache und grundsätzliche Argumentationsmuster, die in dem Zusammenhang auftauchen. Und um den Archetyp des „korrekten, anständigen“ rechten Biedermann, Typen wie Speer, den Staatssekretär im AA Weizsäcker und wie sie alle hießen. Eine soziale Ausgrenzung solcher Leute könnte vielleicht helfen, Parteientwicklungen, wie wir sie bei der AfD gesehen haben, zu verhindern. Tatsächlich wurde aber versucht, z.B. in einer Sendung Anne Wills, Herrn Lucke als Paria darzustellen, als man ihn nicht in die Talkrunde integrierte sondern isoliert per Spotlight befragte. Lucke zählen ich allerdings nicht zu den oben genannten Herren, der gehört nach meiner Meinung tatsächlich zu den aufrechten Konservativen, die durchaus erkennen, wo die Grenze zwischen Konservatismus und der „braunen Ideologie“ liegt. Ich habe nichts gegen Deutschland Fähnchen oder Leute, die nach ihrer Logik gegen Europa argumentieren. Mit denen streite ich mich gerne auch in meinem Freundeskreis. Bei Rassisten ist da aber Schluss. Mit denen kann und sollte man sich im öffentlichen Raum streiten und auch klar sagen, was an von ihnen hält.

    Mi besten vorweihnachtlichen Grüssen

    Ihr 68er

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    Ich glaube, lieber 68er, was da doch ein wenig irritiert, jedenfalls mich (nebenher bemerkt auch am Stil von Liane Bednarz und Christoph Giesa) ist Ihr Eifern, die Eindimensionalität, denn alles ist ja politisch – auch die Wahl der Freunde oder derer mit denen man spricht oder diskutiert. Das färbt doch irgendwie ab, nicht wahr? Ja, so wirkt das auf mich. Und dann das: „Sie kennen unsere Geschichte, allein mit den braunen Schlägertrupps wäre Hitler nie an die Macht gekommen. Hinzu kamen u.a. die nationalkonservativ geprägte Bürgerschicht, rechte Intellektuelle sowie der ökonomische Faktor, d.h. auch damals gab es eine Fraktion die in Hitler und seiner nationalistischen Politik einen Ausweg aus der wirtschaftlichen Misere der 20er Jahre sahen.“
    Da sehen Sie also Parallelen – in bester Absicht, ich glaube Ihnen das – vergessen aber den entscheidenden Punkt: Den Willen zum Gehorsam, das Setzen auf eine Karte, die Entscheidungsstärke ‚einen einmal gefassten Entschluss bis in letzter Konsequenz durchzuführen‘ usw. (nennen Sie diese Ich-Schwäche, wie Sie wollen) der Deutschen. Das Glaubenwollen an eine Wahrheit. Lesen Sie z.B. das Buch von Goldhagen (..willige Vollstrecker). Der Diskurs zwische rechtsnational (ja dort ist die politische Heimat auch der Antisemiten/Rassisten) und links-international ist da und man kann ihn führen und das ist gut so. DEN sollten wir verteidigen und nicht den Gehorsam oder irgendeine Linientreue und sei sie auch noch so ‚richtig‘.

  11. avatar

    APo ./. theo: ‚Kein Beitrag von Ihnen wurde hier unterdrückt.‘

    … auch wenn Sie, werter APo, meine Beiträge gelegentlich dazu ‚auserwählen‘ unterdrückt zu werden, wünsche ich Ihnen und allen anderen, einen gesegneten Heiligen Abend und ein gutes neues Jahr.

    Die Mutti – Deutschland 2015

    Der Gabentisch steht öd und leer,
    die Kinder schauen blöd umher.
    Da lässt die Mutti einen krachen,
    die Kinder müssen tüchtig lachen.
    So kann man mit bescheidenen Sachen,
    Kindern eine Freude machen.

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