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Meine Gratulation, Präsident Obama!

Ich gratuliere Präsident Obama und dem amerikanischen Volk. Der Tod von Osama bin Laden ist ein großer Erfolg. Ein feiger Mörder, der andere angewiesen hat, Frauen, Männer und Kinder in der ganzen Welt zu töten, war und ist nie Opfer,  sondern Täter.

All seine barbarischen Morde versteckt bin Laden unter dem Deckmantel, einen „heiligen Krieg“ gegen die westliche Welt zu führen. 9/11 2001  – der erste terroristische Krieg. Eine neue Form von Krieg. Keine Soldaten in Uniformen, sondern zivil gekleidete, anonyme feige Gewalttäter, die nicht gegen Armeen, sondern gegen Zivilisten kämpfen.

Der Tod von Bin Laden ist eine symbolische und tatsächliche Erfolgsgeschichte im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Dass in Deutschland die Bedenkenträger über völkerrechtliche Fragen diskutieren, den völlig falschen Begriff des Tyrannenmordes in die Debatte werfen, erscheint mir als ein Beweis, dass in unserem Land die Dimension auch der eigenen Bedrohung noch nicht angekommen ist.

Bei allem Verständnis, das Handeln der Amerikaner zu reflektieren, muss doch primär erkannt werden, dass die Deutschen gerne über Verteidigung  reden, wenn die Amerikaner sich und uns tatsächlich verteidigen.

Auch in Libyen lässt sich dies erneut feststellen. Und deshalb und noch einmal in aller Klarheit: Ich gratuliere Präsident Obama für diesen Erfolg, dass ein Massenmörder weniger unter uns ist.

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12 Gedanken zu “Meine Gratulation, Präsident Obama!;”

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    @Rita E. Groda

    “Man bemüht sich”.

    Sich HINTERHER zu „bemühen“ ist a.) nicht viel wert und b.) keine Kunst. (Willy Brandt hatte sich VORHER bemüht.)

    „Hätten wir doch in den Jahren zwischen 1933 und 1945 …“

    1933 wäre VORHER gewesen …

    P.S.: Hätte man sich 1945 eigentlich über den Tod Adolf Hitlers freuen dürfen? Den deutschen Moralaposteln von heute zufolge nicht. (Ein Moralapostel ist übrigens nicht das gleiche wie ein guter Mensch, obwohl das anscheinend von vielen für das Gleiche gehalten wird)

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    @Hänschen Klein: Ich antworte mit der Grabinschrift von Willy Brandt: „Man bemüht sich“.

    Auf Ihre Feststellung:“Deutschland ist eine Nation von selbstgefälligen Klugscheißern“.
    Hätten wir doch in den Jahren zwischen 1933 und 1945 so klug ge………..!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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    „Dass in Deutschland die Bedenkenträger über völkerrechtliche Fragen diskutieren, den völlig falschen Begriff des Tyrannenmordes in die Debatte werfen, erscheint mir als ein Beweis, dass in unserem Land die Dimension auch der eigenen Bedrohung noch nicht angekommen ist.“

    Vor allem kommen die deutschen Besserwisser immer erst HINTERHER, wenn die Sache erledigt ist, und erklären dann der Welt, wie mans hätte machen müssen.

    Deutschland 2011 ist eine Nation von selbstgefälligen Klugscheißern.

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    USA heute, hinten im Bus: „You see “em cheer ‚bout killin‘ Binladen ?“ „Yeah, but they get no jobs for nobody!“ — USA heute, von oben in der Presse: Foreign Policy, von ….owitz: „Osama is gone, now back to the economy“: Mehr Neoconwirtschaft ist die Loesung!“ — -( For „Germans“ nochmals: Weniger exportieren und mehr Truppen fuer „global cooperation“…)

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    @Alt 68 er: Ja, so ähnlich wird es sein. Das würde man normalerweise allerdings nicht feige, sondern niederträchtig, „hinterhältig“ (im wahrsten Sinne) oder menschenverachtend nennen.

    Möglicherweise erscheint es Friedman ja wünschenswert, so viele negative Attribute wie möglich auf die Terroristen aufzuhäufen? Man muss allerdings aufpassen, dabei nicht widersprüchlich zu werden. Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit zugleich geht nicht. Terroristen können nicht gleichzeitig feige sein und sich selber planvoll in die Luft sprengen. Sie können auch nicht hirnlos sein und gleichzeitig sinistre Netze aufbauen. M.E. sind sie weder feige noch dumm, leider. Es wäre viel besser, wenn sie feige oder dumm wären. In erster Linie sind sie extrem wahnhaft und wahllos-grausam. Dabei kann man es ruhig belassen.

    Wenn man sich größtmöglich distanzieren will, sollte man das Gegenteil von dem zu tun, was sie tun. Sie wollen möglichst viele Unschuldige töten? Dann sollte man selber versuchen, eben gar nicht zu töten. Nicht mal die Schuldigen.

    Versuchen, wie gesagt, nicht erzwingen. Wenns nicht klappt, naja, dann eben nicht. Traurig bin ich in diesem Fall auch nicht.

  6. avatar

    In einer Demokratie sind Mehrheiten ausschlaggebend, sollte man eigentlich annehmen.

    So sieht die momentane, unrepräsentative Mehrheit aus, die sich eine Pastorentochter aus der Uckermark evtl. anders vorgestellt hat.

    http://umfrage.tagesschau.de/u.....inladen100

    Wie war es doch noch gleich mit der Verhältnismäßigkeit bei den Einkünften in diesem Land?
    Die gleiche „Verhältnismäßigkeit“ maßt sich an, intelligenter zu sein, als eine hier befragte Mehrheit.

    So funktioniert Demokratie heute!

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    @ Roland Ziegler

    nach Ansicht von Herrn Friedman ist der Terrorist deshalb „feige“, weil er sich nicht ordentlich in Uniform und konventioneller Bewaffnung auf einem konventionellen Kriegsschauplatz („theatre“) in Stellung bringt, um sich dort eine ordentliche shock and awe Massage verpassen zu lassen. So ist das mit asymmetrischen Kriegen.

    Auf einer Konferenz des Journal of the Study of Antisemitism trug Phyllis Chesler vor „Can we learn the right lessons of the Holocaust in time?“(http://cifwatch.com/2010/10/06.....t-in-time/) und zwar

    „… Only a military victory will do it. But in the 21st century, military victories may look different, they may look like Stuxnet, and may include targeted assassinations that we never get to hear about.”

    People were very, very quiet.

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    @Tyrannenmord: Bin Laden ist nach seinen eigenen Worten in den heiligen Krieg gezogen, gegen die USA und gegen die Werte, die z.B. Europa verbinden. In diesem Krieg ist er getötet worden. Nur gefährlich Realitatsfremde oder Heuchler begrüssen nicht den Tod derer, die Ihnen den Krieg erklärt haben.

    Der christliche Glauben lässt selbstverständlich die Abwehr eines kriegerischen Angreifers zu. Bin Laden hat sich zu den Attentaten 1998 auf US-Botschaften in Afrika bekannt, wo aberhunderte unschuldigste, harmlose und nur zufällig anwesende Afrikaner getötet wurden. Damit hat er ganz klar, einseitig und idiotisch sinnlos den Krieg gegen die zivilisierte Menschheit erklärt, die Menschenleben unabhängig von Herkunft, Religion und allem Sonstigen als höchstes schützenswertes Rechtsgut ansehen.

    Die Beseitigung einer solchen Bedrohung muß man einfach begrüssen, denn Bin Laden hatte nach seinen eigenen Worten noch viel Schlimmeres vor

  9. avatar

    Wie kann Frau Merkel als Kopf einer Partei mit christlichen Werten den Tod eines Menschen begrüßen?

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    Wieder so ein Fall überschießender Emotionalität. Die meisten der hier geäußerten Sätze sind schlicht falsch; ich begreife nicht, warum ihr Autor das nicht erkennt. Ein Beispiel: Welche Bedeutung von „feige“ wird hier verwendet? Die übliche, dass „feige“ derjenige ist, der vermeintlich wichtige Handlungen deshalb unterlässt, weil sie für ihn persönlich zu gefährlich sind? Das passt nun überhaupt nicht auf Terroristen und schon gar nicht auf Selbstmordattentäter.

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    Michel Friedman: Ich gratuliere …

    Ja, klar, Sie kommen zuerst. Auch bei einer Gratulation an Obama.

    Jetzt mal ehrlich: Wer glaubt wirklich, daß der wie auf Drogen halluzinierende Redner Bin Laden eine zentrale Rolle bei der Organisation von Terrorakten soielen konnte? Der ist doch offenkundig zu dumm dazu.

    Seine Unschädlichmachung ist dennoch zu begüssen, denn er war die Symbolfigur der gottlosen Terroristen, die sich anmassten, unschuldige Menschen zu töten.

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    Gratulation Herr Friedmann,
    ohne jeglichen Beweiss der einer Überprüfung standhält das nachzuplappern, was gebetsmühlenartig in den Copy+Paste-Medien verbreitet wird.
    Ein deutliches Zeichen von Qualitätsjournalismus.

    P.S. Wurde Osama bin Laden in den USA eigentlich jemals wegen den Anschlägen zu 9/11 angeklagt?

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