Selten hat man Politiker so ratlos gesehen, wie bei der Vorstellung der von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegeben Vergleichsstudie zur Leistung der deutschen Grundschüler. Getestet wurden die Fähigkeiten von 27.000 Viertklässlern in Mathematik, Lesen und Hörverstehen.
Wie zu erwarten war, schnitten die bayerischen Grundschüler in allen Disziplinen am besten ab, gefolgt von Sachsen und Sachsen-Anhalt. Schlusslichter sind die Schüler aus den Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin. Aus nationaler Sicht tröstlich ist der Befund, dass mehr als 70% aller Schüler den Durchschnittswert der verlangten Kompetenzen erreichen. Die Ergebnisse des Tests scheinen wie zementiert. Weiterlesen