Der erste Mörder in der Menschheitsgeschichte, Kain, wird nach der Ermordung seines Bruders Abel von Gott damit bestraft, dass sein  Acker keinen Ertrag mehr bringen solle:  Armut und Hunger als Buße für    Verbrechen und Sünde.
Im Umkehrschluss bedeutet  das Urteil Gottes über den Verbrecher Kain, dass der Schöpfer will, dass die Menschen von den Erträgen ihrer Hände Arbeit  leben können.  Diese Vorstellung ist so elementar, dass sie sich ins mythische Gedächtnis der Menschheit eingeschrieben hat. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, sollte – so die zwingende Logik der Bibelstelle – auch ein auskömmliches Ruhestandsgeld erwarten können. Weiterlesen