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Advent

Es gibt viele Gründe für den Aufstieg des Christentums zur beherrschenden Konfession auf diesem Planeten, und nicht alle lassen die Christen in einem guten Licht erscheinen. Aber selbst Gegner des Christentums – und Atheisten, denen konfessionelle Streitigkeiten wurst sind, sowieso – müssen zugeben, dass das Christentum mit dem Bild des Kindes in der Krippe etwas einmalig Anrührendes und Wahres in die Welt gesetzt hat.

Natürlich sind Muttergottheiten und Götter, die als Kinder geboren werden, um als Erwachsene für die Gemeinschaft der Gläubigen zu sterben, im Mittelmeerraum keine Seltenheit. Aber die spezifischen Umstände dieser Geburt, wie sie von den Evangelisten geschildert werden, sind einmalig: Die junge Mutter, die zunächst von ihrem Verlobten der Untreue verdächtigt wird; die beschwerliche Reise nach Bethlehem; die Geburt in einem Stall, weil kein Raum in der Herberge ist; die Verkündung an die Hirten; die Flucht nach Ägypten.

Das Christentum hat mit dieser Ikonographie, die noch bei Paulus, also bei den frühesten christlichen Texten, überhaupt keine Rolle spielt, eine soziale Botschaft in die Welt gesetzt, die seitdem nicht verschwindet: Gott ist nicht auf der Seite der Herrscher, sondern auf der Seite der Armen und Unterdrückten; er wohnt nicht bei den Reichen, sondern bei den Armen; als er wählen konnte, wo er zur Welt kommt, entschied er sich nicht für die Kaiserfamilie, sondern für eine junge Frau aus einer Provinzstadt, die an einen Bautischler oder Steinmetz verheiratet worden war.

Wie ausgerechnet diese Religion, mit dieser so klaren Botschaft der Armut, zur Ideologie römischer Kaiser, feudaler Könige, moderner Kapitalisten und konservativer Politiker werden konnte, ist mir ein Rätsel. Das Leben des Rabbi Jesus, wie es in den Evangelien erzählt wird, ist jedenfalls, vom Anfang im Stall bis zum Ende am Kreuz, eine einzige Anklage gegen die Selbstgerechtigkeit der Erfolgreichen, gegen die Bigotterie der Verklemmten, gegen die Gesetzestreue der Furchtsamen, gegen geordnete Familienverhältnisse und Respekt vor dem Eigentum, gegen das bürgerliche Leistungsprinzip und die innerweltliche Askese.

Die Christen mögen glauben, und ich habe dieses Argument aus christlichem Munde gehört, dass sie die Welt zwar nicht ändern können, dass die Welt aber ohne ihre ständige Erinnerung an das Vorbild des Mannes aus Nazareth noch schlechter wäre, weil der Reichtum noch ungleicher verteilt, die Überheblichkeit der Oberen und der Hass gegen die Andersartigen noch unerträglicher wäre und die Herrschaft der Mächtigen noch gewissenloser ausgeübt würde.

Aber das ist, vom Papst abwärts, Selbstbetrug, Beruhigung eines Gewissens, das ständig rebellieren müsste gegen die Welt, wie sie ist, und vor allem gegen das, was von den Pharisäern unserer Zeit aus dem Bild des Kindes in der Krippe gemacht wird.

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265 Gedanken zu “Advent;”

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    …ach nicht ganz, nur so ähnlich: „Im Vorgefühl von solchem hohen Glück Genieß‘ ich jetzt den höchsten Augenblick“ sagt er (meine Lektüre ist schon 15 Jahre her)

    und Silke: So ist das nunmal am Ende dieses Buchs. Gretchen sitzt oben im Himmel, während Faust doch arg beschwert zu ihr nach oben aufsteigt bzw. gezogen wird. Mephisto ist komplett machtlos bei Gretchen, im Gegenteil: sie durchschaut ihn; er muss sich verstecken. Wer erscheint hier als der Stärkere, Faust oder Gretchen? Die ihrem Urteil nicht aus dem Weg geht und im Kerker bleibt und auf ihre Enthauptung wartet, während Faust abhaut?

  2. avatar

    …wobei mir (wenn ich mir diese eine Bemerkung inmitten einer erregten Gleichberechtigungsdiskussion noch erlauben darf) jene „Gnade am Ende“ wie eine grelle Weißblende erscheint, die unmittelbar auf eine Schwarzblende folgt. Ein doppeltes Ende: Bevor Fausts Seele auf höchst christliche Weise errettet wird (Weißblende), hält der alte Greis die Geräusche, die beim Schaufeln seines eigenen Grabes entstehen, irrtümlich für die Vollendung seines Großprojekts und genießt dieses Geklapper als Vorgefühl des höchsten Augenblicks 🙂 Vorgefühl. Daraufhin stirbt er (Schwarzblende). Ist dieser Moment des Todes denn nun der berühmte höchste Augenblick?

    Man weiß es nicht. Aber das hat sich unser Jöthe doch gut ausgedacht. – Genug mit Gesäusel, jetzt zurück zu den harten Fakten des politischen Feuilleton!

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    stimmt Parisien, es war Roland Ziegler

    …und dass Gretchen schwach ist, kann man ebenfalls nicht stehen lassen, wo Gretchen doch am Ende ganz oben im Himmel unter den höchsten Engeln sitzt und die erdenschwere Seele von Faust mit großer Kraft zu sich nach oben zieht.

    und Faust II ist Geschwurbel*), doch wer Geschwurbeltes mag, der kann sich seine Zeit meinetwegen gern mit der Entschlüsselung von Geschwurbeltem vertreiben.

    *) daß Hoffnung und Furcht zwei der größten Feinde der Menschheit sind, unterschreibe ich allerdings und für den Fund allein, hat sich die Lektüre gelohnt. Doch was war da insgesamt bloß in einen Mann gefahren, der der Autor von dem einsame Insel würdigen Wilhelm Meister’s Lehrjahren ist?

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    @Parisien
    Ist der Furor unserer dem Arbeitsmarkt mit Leistungsbereitschaft gegenüberstehenden Damen nicht verständlich? Für mich schon.
    Aber wir sollten uns nicht auf den Arm nehmen lassen, denn wir haben ja auch unseren Stolz. Gut so. Aber was wollen wir? Fremdbestimmte Überstunden?

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    Rita

    nicht nur Jesus war ein Mann, sondern auch Joseph, der vermutlich dafür sorgte, daß dieses Kind zu essen bekam und was anzuziehen hatte.

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    ….von „Gerechtigkeit“, die Gretchen widerfuhren würde, war soweit ich mich erinnere, weder bei Parisien noch bei mir die Rede?

    Also nochmal: Faust wird schuldig an Gretchen, deren Existenz gründlich zerstört wird. Faust, der wildgewordene Büchermensch, der mit den großen Worthülsen um sich wirft, macht sich nach getaner Schwängerung aus dem Staub und jammert anschließend mit schlechtem Gewissen und wunder Halbliebe sinnlos vor sich her. Mephisto macht sich darüber zurecht lustig. Beide vergessen das Ganze, damit die Geschichte weitergehen kann. Gerechtigkeit gibts keine, nirgendwo, weder in Faust 1 noch 2, wohl aber Gnade am Ende.

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    @Silke: Faust 2 ist unzugänglich, aber deshalb noch kein Geschwurbel. Vieles darin versteht man (heute) nicht unmittelbar, aber wenn man sich etwas bemüht und z.B. einen guten Zeilenkommentar zurate zieht, ist das ein tolles, geheimnisvolles Stück. Wieso muss sich denn alles immer klar einsortieren lassen?

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    @ Silke

    Verzerrender Faktor Babypause immer noch nicht berücksichtigt:
    Das deutsche Bundesamt für Statistik verfügt dank einer Stichprobe von 3,1 Millionen Beschäftigten über so detaillierte Daten, dass es nicht weniger als 15 verzerrende Faktoren ausschalten kann – darunter neben Qualifikation und Berufserfahrung auch Branche, Art des Arbeitsvertrags, Dauer der Zugehörigkeit zum Unternehmen, Unternehmensgröße, Zulagen, Einfluss der öffentlichen Hand, regionale Unterschiede, Leistungsgruppen und noch einige mehr. Auf diese Weise reduziert sich der Lohnunterschied in Deutschland auf nur noch acht Prozent. Dabei sind Babypausen als Ursache für geringere Einkommen noch gar nicht berücksichtigt, weil ausgerechnet dazu die Daten fehlen.
    http://www.profil.at/articles/.....gleichheit

    Aber wir wissen, dass manche Frauen erst dann zufrieden sind, wenn sie doppelt so viel verdienen, alle Männer Weichei – äh – Windeln wickeln und BP machen und die Herrin um Taschengeld anbetteln. Wo ist mein Wodka? Ich muss zur Zeit jeden Tag einen doppelten darauf nehmen, dass die Medien für die Frauen noch mehr lügen als gewohnt.

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    @ Silke

    Ich hoffe, Sie haben es überprüft. Müssen Sie aber gar nicht, denn wenn ich es geschrieben hätte, hätten Sie es aufgepickt. Der Tatsache, dass Sie sich nicht daran gemacht haben, Sie Schutzheilige der Frauen, ist gleichzeitig der Beweis, dass ich es nicht geschrieben habe.

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    @ Silke

    „mon cher Parisien, seien Sie froh, daß mir Ihr Gesäusel um die “Gerechtigkeit”, die Gretchen nach ihrem Tode widerfuhr, keine Antwort wert war.“

    Hab ich nicht geschrieben.
    War Roland Ziegler, glaube ich.

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    Angela

    ich werde Ihnen ewig dafür dankbar sein, daß Sie mich mit Blonden-Witzen bekanntgemacht haben. Ob Parisien blond ist oder nicht, jedenfalls hat er den Beweis erbracht, daß Blondinen entschieden mehr Humor haben als Blonde.

    und wieso nur Kerner? rein äußerlich betrachtet, hätte doch Gottschalk einen bestimmt viel größeren Anspruch auf’s Blondköpfchen sein.

    Kennen Sie eigentlich die Antwort auf die Frage, warum Manta-Fahrer immer einen aufgeschürften Ellenbogen haben?
    (weil sie vergessen, den Arm aus dem Fenster zu nehmen, wenn sie in die Garage fahren)

    Wieso eigentlich fällt mir jetzt ausgerechnet ein Manta-Fahrerwitz ein?

    PS: übrigens könnte ich es verstehen, wenn Eltern Zorn auf die da oben hätten, daß bevölkerungspolitische Blindgänger wie ich bei KK und ESt nicht noch kräftiger zur Kasse gebeten wurden. DAFÜR hätte ich großes Verständnis anders als für Ehegattensplitting für noch nie Kinder gehabt Habende.

    PS: Kann es ein, daß unser lieber Parisien an Widerspruch so wenig gewohnt ist, daß er gar nicht anders kann, als unverständlich zu werden?

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    und noch was Lyoner, lassen Sie’s mit der dämlichen Fragerei

    Sie kriegen keine Antwort, vielleicht kriegt Sie mal jemand anders, doch ein wannabe Staatsanwalt wie Sie, ganz bestimmt nicht

    und was meine Prios anlangt, dazu kriegen sie auch keine Antwort

    Der erfolgreiche Journalist Broder hat es übrigens gerade mal auf 1 Kind gebracht. Fragen Sie den doch nach seinen Prios.

    In einer Welt in der sich Frauen fest vorgesehene feste Anstellungsverträge sofort abschminken können, wenn sie aus Versehen das Wort Heirat erwähnen, sollten Männer sich schämen, so’n Zeugs unter die Menschheit zu bringen.

    Erzählen Sie mir von einem, nur einem, Mann, dem gleiches widerfuhr und ich bin sofort bereit, meinen Standpunkt zu überprüfen.

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    Lyoner

    ist mir zu süßlich und war’s schon lang lang bevor ich real existierenden Müttern unter sich zuhören durfte

    und das Kreuz im Kindergottesdienst und im Religionsunterricht war Kindes-Misshandlung, der reine Sadismus für Phantasiebegabte.

  14. avatar

    PS für Parisien

    Dalrymple ist vor allem auch einer von Englands bekanntesten Grantlern – schön war sein Stück seinerzeit, mit dem er verkündete, er würde nach Frankreich auswandern, weil da so vieles so viel besser sei. Mittlerweile iss er offenbar wieder zurück, (so er’s je wirklich getan hat) doch eine Erklärung, warum, habe ich nicht gelesen.

    Aber macht nix, ich wußte gleich, daß es schief gehen würde und bin dennoch zum Fan geworden und geblieben.

    Seine Mutter ist übrigens aus Deutschland geflüchtet, hat er mal erzählt, als es um den Spracherwerb bei Migranten ging.

    Unvergessbar auch sein ganz unpsychiatrisches Stück dazu, wie die Inflation die Alterssicherung seines Vaters in Luft aufgelöst und den Mann abhängig vom Unterhalt durch seinen Sohn gemacht hat – ganz psychiatrie-frei erzählt.

  15. avatar

    Parisien

    danke für das Kompliment, ein anderer von mir sehr geschätzter Autor-Psychiater namens Eric Berne berichtet, daß er einmal, auf die „Beschwerde“, warum er so arrogant sei, geantwortet habe, er sei es, auf dass es dem fragenden Studenten mehr Spass mache, ihn anzugreifen.

    PS: ich bin mal mit Jungens zusammen zur Schule gegangen, aber was ist schon real existierende Erfahrung gegen Expertentum.

    und noch’n PS
    zu der Behauptung, was sich so alles mit Überstunden erklären lasse. (nach allem, was ich an Götz Aly so gern bemeckere, freut es mich sehr, wenn ich auch mal was finde, wo ich im Chor seiner Bewunderer mitsingen kann)

    http://www.berliner-zeitung.de.....35094.html

    Denn in Deutschland liegt der durchschnittliche Stundenlohn für Frauen um 22 Prozent unter dem der Männer – auch für Akademikerinnen.

    Immer noch die gleichen 22 %, wie in den 70ern, als ich sie in Originalunterlagen fand, aber die lassen sich ja mit ein paar Überstunden hie und da locker ausgleichen, gelle? und Kindergärten, die auf Überstunden machende Mütter Rücksicht nehmen, gibt’s ja auch an jeder Straßenecke.

    Und noch was, mon cher Parisien, seien Sie froh, daß mir Ihr Gesäusel um die „Gerechtigkeit“, die Gretchen nach ihrem Tode widerfuhr, keine Antwort wert war.

    Doch so viel muß sein:
    Mutter und Kind tot, macht nix, gibt ja noch ein Jenseits. Und wer in dem Faust 2 Geschwurbel Sinn finden will jenseits gelegentlicher Geistesblitze, naja nuff said.

  16. avatar

    @Papi Parisien

    Sie gehören nach diesen Sätzen auch zu den blonden Männern:

    „Eine dumme Tusse, Mutti von zweien, unterstellt Ihnen, Sie hätten kein Hirn, vielleicht weil Sie nicht einen wie Sie abgekriegt hat. Alle Kerners und Gottschalks, aufgepasst: Ihr wisst jetzt, wo die Dummheit wiklich sitzt: In einigen Eierstöcken.“

    Ich weiß nicht wo bei Ihnen die Dummheit sitzt.

  17. avatar

    @ Lyoner

    Ich hoffe, dass Sie mir ein paar Fragen beantworten können, da Sie mit guter Kenntnis des Buches „Der Goldene Zweig“ ausgestattet sind:
    Kürzlich las ich zum ersten Mal über Meitreya. Zunächst erschreckte mich das, dann sah ich, dass es sich um ein uraltes Gedankengut handelt: Das Wiedererscheinen des Buddha, die Erde utopisch als Paradies geschildert, alles natürlich nach ihrem vorläufigen Untergang.
    Meine Fragen:
    Handelt es sich immer wieder um denselben uralten BS?
    Die Apokalypse des Johannes nur eine Abwandlung davon? Die Apokalypse der 12er Schiiten mit Wiederkehr des 12.Mahdi dasselbe? Die Maya-Apokalyse ähnlich? Und letztlich die heutige Utopie, man könne eine friedliche Welt mit nachhaltiger Energie aufbauen, eine weitere Abwandlung?
    Außerdem: Filme wie Star Trek oder alles von Emmerich oder Avatar die Ausdrucksform eines tiefen Aberglaubens, der gezielt gefördert wird mit neuen Ideen für ein Utopia? Konspirative Ideen und Unterstellungen ein Ausdruck der Zunahme dieses Aberglaubens, gefördert durch eine nicht zu verarbeitende Menge von Info und auch krausem Material im Internet?
    Und besteht die Möglichkeit, dass in wirtschaftlich schwachen Zeiten solche Prophetien und Sehnsüchte nach paradiesischen Utopias zum Vorschein kommen?
    Mal sehen, was Sie dazu sagen.

  18. avatar

    Nachtrag

    … in diesem Fall stimme ich HMB nicht zu. Er selber schrieb noch gestern: ‚Die EU löst keine Probleme, sie ist ein Problem. Seit dem Ende des real existierenden Sozialismus, zu dem es nach Meinung seiner Repräsentanten ebenfalls keine Alternative gab, ist die EU der massivste Versuch, die Bürger zu entmündigen und die Gesellschaft zu entdemokratisieren. … oder meint er, die Jugend, die Deutschen, haben das nicht bemerkt?

    Abgesehen von den etwa 10 Millionen Transfer-Empfängern, sprich entmündigten Bürgern, den Kriegsbeteiligungen in aller Welt usw. usf.. (Siehe was sich ändern muss)

    3 x Liebermann: morgens, mittags und abends.

  19. avatar

    @ Lyoner

    Ist Ihre reisende Tochter eigentlich wieder zurück?
    Sie werden dann flügge, gehen aus, verreisen, und manchmal sorgt man sich. Aber niemals würde man denken, man hätte sie lieber nicht, um sich nicht sorgen zu müssen oder mehr Geld zu haben.
    Die anderen vermissen aber auch nichts. Problematisch wird es da, wo sie auf die Eltern herabschauen, die typischen Eltern: Oft schlechter gekleidet, seltener beim Friseur, und manchmal schlechter erwachsengebildet wegen Zeitmangel. Oft ein Haus oder Reihenhaus in einem Vorort und schnell asl spießig abklassifiziert. Keine Kenntnis über die gängigen in-Restaurants, weil man dort besser mit Kindern nicht aufkreuzt. Seltener im Kino, mehr home-Video, also nicht tauglich für Party-Smalltalk. Also müssen das strohdumme Leute sein, die sich das aufhalsen, die zulassen, dass sie derartig uninteressant werden.

    Wenn man allerdings so wird, dass man später geschmacklose Witze über blonde Männer absondert wie Geifer, muss da was dran sein. Johannes B. Kerner, merken Sie sich: Eine dumme Tusse, Mutti von zweien, unterstellt Ihnen, Sie hätten kein Hirn, vielleicht weil Sie nicht einen wie Sie abgekriegt hat. Alle Kerners und Gottschalks, aufgepasst: Ihr wisst jetzt, wo die Dummheit wiklich sitzt: In einigen Eierstöcken.

  20. avatar

    Wenn alle Kinder hier, die Probleme mit ihren Eltern haben, in einer guten Kita untergebracht sind, alle Schulkinder in einer guten Klasse lernen können, alle Jugendlichen einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz haben und es dann immer noch freie Plätze in den Kitas, Schulen und Unternehmen gibt, dann könnten wir überlegen, was sinnvoller ist: die hiesige Bevölkerung zum Kinderkriegen zu motivieren oder andere Familien mit Kindern ins Land zu holen. Bevor das aber nicht so ist, haben wir Besseres zu tun, als uns über unsere Geburtenrate den Kopf zu zerbrechen.

  21. avatar

    Sorgen Sie sich erstmal um die Kinder, die da sind, und nicht um die, die da kommen könnten oder gar hätten kommen können oder noch kommen sollen! – Ich kann endlich mal dem blondenhans recht geben und darüber hinaus zum Ausdruck bringen, dass mich diese biologistische Einstellung, die laufend überall hervorquillt, nervt. Die Vermischung von Biologie und Völkerkunde hat genug Unglück über die Welt gebracht, wir sollten das endlich mal lassen. Werden wir weniger? Dann werden wir eben weniger; es sind noch genug übrig. Qualität vor Quantität. Es gibt genug unterversorgte, ungebildete Kinder. Oder ist es einfach nur die Angst vor zu wenig Rente?
    Früher gab es nur eine einzige Glücksperspektive: Kinder und Familie. Heute gibt es mehr, weshalb es eben auch mal keine Kinder und keine Familie gibt. Das ist ein gutes Zeichen. Wer das schlecht findet, dem ist nicht mehr zu helfen.

  22. avatar

    Lyoner: Sie haben es sich komfortabel in Ihrer Matrix gemacht; Sie träumen von deutscher Planungssicherheit. Kein Wunder, dass sich die schlagenden Mädels bei Ihnen mokieren.

    … nix da … der Jugend … ist Planungssicherheit schnuppe. Und das ist auch gut so und wohl auch so gewollt und auch ein Recht der Jugend.

    ABER … eine Gesellschaft hat die Pflicht für Planungssicherheit, Rahmenbedingungen, zu sorgen. Sonst taugt die Gesellschaftsordnung – speziell die ‚BRD‘ samt Ex und Kumpane – nix … und gehört gefeuert.

  23. avatar

    @Parisien

    Der Witz war auch nur für blonde Männer bestimmt. Sind Sie auch blond?

    „Parisien sagt:
    17. Dezember 2012 um 21:54

    Der BSE-Witz ist unsäglich einfältig. Diese Kategorie: Wissen Sie,warum Männer beim Tanken ökonomischer sind? Sie lassen den Zapfhahn nachträufeln.“

    Und ihre Ausführungen gegenüber Silke sind doch auch etwas einfältig oder ??

  24. avatar

    Cher Parisien

    „Ich finde mich da eher realistisch. Schiache haben es bedeutend schwerer, einen Partner zu finden. Auch Jungen. Die leiden alle, und man sieht das in der Schule. Irgendwie wird das später kompensiert.“

    sie verstehen es nicht, sie wollen es nicht verstehen oder sie koennen es nicht verstehen???

    passe l´éponge

    P.S. Basteln sie weiter

    P.S.

    Hier zur Wiederholung:

    ……Aber wenn sie e.j. solche Saetze hier veroeffentlichen:

    “Ich hatte eine kinderlose Kollegin, bildschön übrigens und mit festem Partner versehen, die mehr verdiente als die meisten Männer, weil sie mehr Überstunden machte.”

    Dann kann ich Silke und auch Mme Groda verstehen, dass sie als etwas naiv eingeschaetzt werden.

    “Ist eine klug und schiach – herrlich Silke – dann darf sie überhaupt nichts sein.

    Gibt es demnächst ein Euthanasieproramm für die Schiachen?”……..

    Merry Christmas

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    @ Silke

    aka Dr. Dalrymple ist einer von Britain’s berühmtesten Psychiatern, pensioniert, und wird nur noch zu extremen Fällen gerufen, über die er dann auch schreibt. Die Mädchen kommen allgemein besser mit dem teilweise verweiblichten Schulsystem klar.
    Ich erlaube mir zu sagen, dass Sie Ahnung von Frauen und von Männern haben mögen, aber gewiss keine von Kindern, insbesondere Jungen. Außerdem sind Sie auffallend arrogant.

  26. avatar

    PS für KJN

    warum wohl läßt Margaret Atwood am Beginn der Handmaid’s Tale die Kreditkarten der Frauen sperren?

    eine ziemlich geniale und wie mir scheint wirksame Voraussetzung, um das Folgende glaubwürdig erzählen zu können

    Am Gelde hängt nun mal wirklich alles und wer behauptet, es sei anders ist in der Geschichte zumindest meist darauf aus gewesen, den nicht so Mächtigen in die Tasche zu greifen.

  27. avatar

    @Silke:“Aber lieb sind sie halt doch und vielleicht grade, weil sie so gut daran sind, unsere Beschützerinneninstinkte zu wecken „.

    Wenn die Betreffenden schon „schiach“ nicht sofort identifizieren konnten, wurde Ihre herrliche Ironie bestimmt auch nicht identifiziert.

    Aber, wollten wir nicht keine Männerschelte betreiben?
    Ich gebe zu bedenken, es ist bald Weihnachten, und Jesus war auch ein Mann.

  28. avatar

    KJN

    ich kämpfe nicht, doch ich finde, die Fähigkeit für sich selbst sorgen zu können, ein sehr sehr hohes Gut

    und ja ich verstehe, daß das den Jungs nicht paßt, genauso wie es 1000enden von Mädels nicht passt, wenn Männer ihre eigenen Hemden bügeln können.

    Ich bevorzuge nun mal einen extrem hohen Grad an frei-von-Zwäng-igkeiten

    siehe auch Jane Austen’s Emma, die sehr genau weiß/vorrechnet, warum sie es nicht heiraten MUSS

  29. avatar

    Parisien

    wenn das, was theodore Dalrymple hier erzählt, wahr ist, wofür meiner Erfahrung nach bei diesem Autor die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dann hat das Bessersein der migrantischen Mädels in der Schule seinen Grund in einer sehr verqueren Form von Feminisierung.

    Mann oh Mann Ihr Jungs habt wirklich probleme mit der Wahrnehmung von Multikausalitäten

    http://www.city-journal.org/2012/eon1216td.html

    Außerdem nach Ewigkeiten der Männervorherrschaft was wäre schon dagegen zu sagen, wenn nu mal ne Weile die Frauen das Recht und die Macht bekämen, die Karre(n) in den Dreck zu fahren.

    Doch da sei das Patriarchat vor – Matriarchat war schließlich noch nie und was noch nie war, darf auch nie sein

    Also eins muß ich zum Lobe all meiner männlichen Bekannten (Arbeit, Liebe und privat) sagen, so bescheuklappt war keiner.

  30. avatar

    @Silke
    „schiach..“
    Doch, die wird’s auch in Zukunft noch geben. Nicht alle Männer vergeuden Ihre Zeit damit, „Internetskulpturen“ „anzubeten“, statt sich in der Realität auszutoben. Nur diese edlen Ausnahme-Männer vermehren sich (Evolution)…

  31. avatar

    @Moritz Berger
    „in welche Schublade haben Sie denn da gegriffen: “(Und: Qualitätssicherungssysteme sind weiblich!)“
    Übersprungshandlung. War trotzdem aus meiner Sicht richtig, wenn auch nicht per Link referenzierbar. „Beweise“ habe also nicht, nur eigene Berufserfahrung, wer damit am besten zurecht kommt.
    Das gleiche gilt für Unterbuttern der Jungen an der Schule. Kann da nur auf eigene Unterrichts-/ Schulerfahrung in einem Nebenjob verweisen.
    Die „mädchenspezifische Kreativität“ entfaltet sich vor allem in einem exakt vorbestimmten Rahmen, d.h. in der Ausgestaltung (= Qualitätssicherung und ästetischen Ausgestaltung). Bevor ich für diese Aussage erschossen werde, bitte ich darum, 1/10 Sekunde darüber nachzudenken, wieso das (bei 90% der Mädchenpopulation) so sein könnte. mir gehts um (sic!) Emanzipation von Frauen und Männern. Es sollte m.E. eben nicht um folgendes gehen:
    1. jeder muss alles können
    2. das eine ist mehr wert, als das andere, also besser bezahlt (Ausspielen des einen Geschlechts gegen das andere)
    „Um ganz ehrlich zu sein, ich persönlich arbeite im Team lieber mit Frauen zusammen, die sind oftmals pragmatischer“
    Die Erfahrung kann ich bestätigen. Als Mann. Von Frauen (über Frauen) bekam ich da anderes zu hören.

    @Silke
    „Vermarktbarkeitswert am Arbeitsplatz“
    Das ist die Deutungshoheit, um die Sie kämpfen, nicht wahr?

  32. avatar

    Der BSE-Witz ist unsäglich einfältig. Diese Kategorie: Wissen Sie,warum Männer beim Tanken ökonomischer sind? Sie lassen den Zapfhahn nachträufeln.

  33. avatar

    …achso, bin in Sachen schiach weiter oben fündig geworden. Mir fehlt etwas der Überblck bei den 157 Kommentaren…Das mit dem Schlusslicht war wohl auch etwas voreilig 🙂

  34. avatar

    @Parisien: Mephisto ist so ein armer Mittelteufel, der seine Rolle spielen muss, ohne an seine Siegchance selber zu glauben. Die Wette selber ist eher nebensächlich, ihr Ausgang derartig pessimistisch, dass er optimistisch aussieht. Am Ende ist sie ganz oben, der blinde, halluzinierende, faselnde Faust ganz unten. Gegen Gretchen kann Mephisto absolut nichts ausrichten; sie ist immun:
    „Es ist ein gar unschuldig Ding,
    Das eben für nichts zur Beichte ging;
    Über die hab ich keine Gewalt!“

    Dieser Satz ist sein Ernst. Er muss sich der Kupplerin Marthe Schwerdtlein bedienen. Gretchen wird von Faust zugrunde gerichtet, der ihr seine halbechte Liebe vorsäuselt, sie schwängert und dann sitzen lässt, woraufhin sie das Kind tötet und selber zum Tod verurteilt wird. So dass sich der Themenkreis der anderen Diskussionen hier nahtlos anschließen lässt 🙂
    Aber wir sollten jetzt keine Faustdiskussion aufmachen; der Faust ist extrem ambivalent, polyvalent.

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    @ Lyoner

    Stimmt zwar, was Stein schreibt, ist mir aber dennoch zu durchsichtig. Politisch: Er verteidigt Obamacare. Dabei lässt er Erfurt, Winnenden und Breivik geflissentlich aus. Wie ich schon sagte, ich schiebe es auf die Filme und Spiele eher, da sie bei Angreifbaren das Unterbewusstsein beschädigen. So ist ein Autist bzw. jemand mit Asperger-Syndrom extrem angreifbar, weil sein Gehirn Eindrücke nicht filtern kann. Und was sagen Sie hierzu? (Am gleichen Tag):
    http://www.chinahearsay.com/an.....na-school/

  36. avatar

    M.B.

    da Sie sich anscheinend so sehr für’s start-up-pen interessieren

    ca. 1977 bin ich mit zwei Inselgriechen, die einen recycelten Bootsmotor kaufen wollten, einen ganzen Tag durch eine Straße in Piräus gelaufen, wo jedes Haus im Keller eine Werkstatt hatte und die meisten Männer, die da ölverschmiert mit oft hie und da nem fehlenden Fingerglied rauskamen, um ihr Verkaufsgespräch zu führen, waren zutiefst beeindruckend. So müssen die damals hierzulande vor dem ersten Weltkrieg gewesen sein, als Deutschland die europäische Version des Asian Tigers wurde.

    Und ich habe mich damals schon gefragt, wo gibt es in Deutschland noch die Orte, wo sich so ein allumfassendes auch beGREIFENDES Wissen angeeignet werden kann, von der Energie und dem Charme ganz zu schweigen. Mit anderen Worten ist das OK, daß seit damals schon bei uns alles in vergleichsweise luftigen Höhen stattfindet ganz ohne ein im Wortsinne die Dinge beGREIFENDES Fußvolk, ganz ohne Kompost also.

    Und heute scheint es, wohin man schaut, so zu sein –
    Armani lässt in Indien sticken – wirkt Mode drum heute so steril auf mich, weil wir nur noch entwerfen und nicht mehr tun? oder ist es das Alter?

    Will darum Apple was in die USA zurückholen, weil die gemerkt haben, daß unser Geist auch in den Daumen beheimatet ist?

    Als bei uns die Glasbläserwerkstatt zugemacht wurde, lamentierten die Erfinder lange Zeit herzzerreißend, weil sie jetzt ihre Versuchsdinger mit nem externen Dienstleister am Konferenztisch entwickeln mußten und es nicht mehr von gleich zu gleich mit dem Glasbläser in der Werkstatt tun konnten.

    Gleiches galt für die Computerprogrammierer – mit uns vorm Bildschirm vor Ort wurde es zum Must-Have-Zauber, am Konferenztisch mit Experten des Dienstleisters zum oft inhaltsleeren lass-die-man-machen-irgendwie-schaffen-wir-das-auch-noch-Zirkus.

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    @ Silke

    Mit einer Warze hat das wenig zu tun.
    Ich muss da eine Anleihe bei Broder bzw. einem amerikanischen Richter machen, von dem er das hat:
    Pornographie erkennt man, wenn man sie sieht.
    Und schiach auch.
    Auch Schönheit.
    Dazwischen kann man viel basteln.

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    @ Silke

    Mei, kochen, Silke oder. Frauen sind etwa ebenso kompetitiv wie Männer. In der Schule, bei der Arbeit und selbst mit Kindern auf dem Spielplatz (welches ist am besten angezogen, welches am weitesten entwickelt?) Kompetition hat gute Seiten, weil sie zu Höchstleistungen anspornt und Erfindungen hervorbringt. Sie sind doch auch kompetitiv. Wenn Frauen unter sich kochen, müssen Sie nur einen Man dort ‚reinschicken, nur einen. Das verändert sofort das Bild.

    @ Jean-Luc

    Ich finde mich da eher realistisch. Schiache haben es bedeutend schwerer, einen Partner zu finden. Auch Jungen. Die leiden alle, und man sieht das in der Schule. Irgendwie wird das später kompensiert.

    @ KJN

    Sie haben recht. Die Feminisierung schadet den Jungen. Die Emanzipation ist über’s Ziel hinausgeschossen. Sie müssen das nicht belegen. Das beobachtet man, wenn man Kinder hat, andere Kinder kennt, also beim Sammeln von Lebenserfahrung. Das beobachtet man auch bei Migranten, bei denen den Töchtern die Schule besser gelingen zu scheint.

    @ Lyoner

    Apropos bayerisch: Schaumamoi. Mal den Kaiser im Kopf rezirkulieren. Schaumamoi.

  39. avatar

    R.Z.

    auf die schlichte Anfrage „schiach“ liefert Google mir dies an erster Stelle

    http://de.wiktionary.org/wiki/schiach

    mit Wunder über Wunder so gar ein paar Fundstellen von Hochliteraten.

    Doch da habe ich’s nicht her. Drum die Frage: Gibt es gar kein Dialekttheater mehr im Fernsehen? Kein königliches bayrisches Amtsgericht oder dergleichen?
    (mein Fernseher wurde schon vor langer Zeit entsorgt)

    Gibt es im Zeitalter von Photo-Shop auch im Fernsehen gar keine natürlich wirkenden mehr mit Warzen mit Haaren drauf, Kröpfen, Blutschwämmen und (schlecht operierten) Hasenscharten, Schielende und was sonst noch die Natur so alles bereit hielt, um eines ihrer Geschöpfe würdig zu machen, von seinen Mitgeschöpfen als schiach klassifiziert zu werden? Sind die alle in die Zeichentrickfilme verbannt?

  40. avatar

    @ Roland Ziegler

    Mit „The Pit and the Pendulum“ haben Sie recht, mit dem Faust eher nicht, denn Mephisto durchschaut das Ganze von Anfang an, will natürlich über Gott siegen (Gretchens etwas dünnen und naiven Glauben) und bestärkt den Faust und schaut dabei zu.
    Eine andere Geschichte: Gustav Mahler vertonte Rückerts „Kindertodtenlieder“. Als kurz danach eine seiner Töchter an Diphtherie starb, klagte er sich selbst an. Er meinte, er hätte das Unglück förmlich angezogen. Wenn er recht hatte – und Dichter wie Künstler mit ihrer Prophetie haben öfter recht – konnte der Holocaust nur im Lande des Faust passieren. Was dazu passen würde, ist, dass Goethe wie auch Schiller sich ständig über die „Teutschen“ hermachten, die ihnen mit ihrem Philistertum eine Last waren. Aus dieser Perspektive betrachtet, hat der Dichter des Faust über 100 Jahre früher erkannt, dass hier manches in der Mentalität nicht stimmte. Und dass er den Faust in Deutschland schrieb, dass er ihn anzog, der Stoff, und dass dann hier die Judenverfolgung stattfand, erscheint mir eher logisch und kein Widerspruch, zumal Goethe und seine Zeitgenossen Ausnahmepersönlichkeiten waren, die eine kulturelle Blüte entfachten. Solche Blütezeiten kommen nur sporadisch vor und haben nur Einfluss auf eine schmale Schicht.
    Aber ursprünglich wollte ich mit meiner Analogie darauf hinaus, dass nie alle schuld sind, dass aber die Gruppe der Denker und Intellektuellen in ihrem Elfenbeinturm nicht rechtzeitig erwacht, wenn Not am Mann ist. So ist sie auch jetzt in der Mehrzahl am Pennen und kann jederzeit Beisteher zu einem neuen Holocaust werden.
    Heute kommt m.E. noch dazu, dass sie links immer als sichere Ecke wähnten, weil damals unschuldig und geflissentlich übersehen, dass kein System ein Unschuldslamm je war. In diesem Verharren in der linken Ecke sind manche geistig unbeweglich und reaktionär geworden.

  41. avatar

    huch Angela, der iss wirklich gut, doch am meisten nehme ich dem Kerl seinen Nick übel

    zwar fanden meine Eltern es total witzisch, daß ich angeblich schon im zarten Alter von 4 dieses Lied singen konnte, doch vermute ich, daß da etwas in dem Text war, was ich verstand und drum ist mir der echte blonde Hans noch heute lieb und nah und ich nehme seinen Missbrauch persönlich.

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    @Silke

    Aber lieb sind sie halt doch und vielleicht grade, weil sie so gut daran sind, unsere Beschützerinneninstinkte zu wecken

    Das Kompliment gebe auch sehr gerne an Sie zurück!!

    Da es leider noch zu wenig Maschinenbauingenieurinnen gibt werden Sie leider noch nicht Rube Goldberg Maschinen entwickelt von Frauen sehen:

    http://www.youtube.com/watch?f.....bUFnY7Y8w#!

    Dennoch hier ein start-up im Textilherstellungsbereich:

    http://www.ftd.de/karriere/gru.....72016.html

    http://www.milkotex.com/

    und nur zur Erinnerung:

    http://www.think-ing.de/girls-.....nen-memory

  43. avatar

    Parisien

    so so mit 40 wollte sie dann doch und hat bereut …

    Wissen Sie, ich habe für alle alle alle von der „ach hätte ich doch nur“ Fraktion herzlichst wenig übrig. Für mich ist das einfach zu un-erwachsen, um was anderes zu tun, als mich zu ärgern.

    Ich halte es in der Beziehung mit dieser Aussage von Byron:

    Mine were my faults, and mine be their reward.

    oder schlichter ausgedrückt: Et iss, wie et iss

    und herzlichen Dank an Sie und KJN, daß Sie beide mir gestatten, so zu sein, wie ich bin. Ist Ihnen beiden schon mal die Idee gekommen, daß es Frauen gibt, die lieber nicht Mütter werden sollten? (und Männer Väter natürlich)

    Außer natürlich sie beliefern den Adoptionsmarkt mit dem Wurm.

  44. avatar

    KJN

    dank der Stylingkünste der Modeindustrie und wohl auch der besseren medizinischen Betreuung sind die Hässlichen tatsächlich weniger bis richtig selten geworden und die paar, die Nofretete-mäßig schlecht weggekommen sind, können sich heute viel viel besser und akzeptierter als jolie oder attraktive laide stylen, als das noch in meinen jungen Jahren der Fall war.

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