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Die Bahn fährt durchs Sommerloch

Deutschland ächzt unter der Hitze. Über 30 Grad seit nunmehr zwei Wochen, das hat es lange nicht gegeben. Die Bahn hat die Hitze auf 32 Grad maximal in ihren Zügen definiert, wie wir jetzt erfahren durften.Der Klimawandel sei schuld, wenn die Kühlanlagen versagen, so lautet die Begründung aus dem Tower.

Bahn-Chef Grube hielt eine Erklärung erst nach Tagen für nötig und schickte gestern einen Vertreter in die Talkshow „Berlin Mitte“. So kühl und emotionslos wie dort der Bahnvorstand die anhaltenden Klima-Ausfälle erklärte, würde der Fahrgast gerne in diesen Tagen durch die Republik fahren. Die Winter sind zu kalt, die Sommer zu heiß. So einfach lässt sich das Versagen erklären. Es ist kein technisches, es ist menschliches Versagen. Weiterlesen

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