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Schon wieder Reichskristallnacht in Hamburg

In einem „offenen Brief“ an meinen Chefredakteur hat der Intendant des Hamburger Thalia-Theaters Joachim Lux mir – unter anderem – vorgeworfen, einer neuen „Kristallnacht“ das Wort zu reden. Außerdem hat mir Lux „Volksverhetzung“ und die „Verunglimpfung anderer Religionen“ vorgeworfen, was er in Verkennung unserer Rechtsordnung für einen „Straftatbestand“ hält; über mich persönlich schreibt er, ich hätte mich „an einer Überdosis Sarrazin verschluckt“; agiere wie „ein islamistischer Hassprediger“; sei „ein geistiger Brandstifter“; verzapfe „islamophoben Unsinn“ und sei „völlig durchgeknallt“. Und das alles in einem Text von kaum einer Seite Länge! Chapeau.

Den Erguss des Intendanten kann man hier nachlesen:

http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4685:offener-brief-des-intendanten-des-thalia-theaters-hamburg-joachim-lux&catid=53:profile&Itemid=83

Worum geht es? Um den Verriss eines Theaterstücks. Davon möchte Herr Lux mit seiner Suada über Islamophobie, Volksverhetzung, Islamismus, Reichskristallnächte und so weiter ablenken. Indem er „Skandal!“ ruft, möchte er von der skandalös schlechten Aufführung ablenken, die meinen Zorn erregt hatte. Hier zunächst meine Rezension:

http://www.welt.de/die-welt/kultur/article9748545/Hamlet-fuer-Bloede.html

Wie jeder, der diesen Text mit wachem Verstand liest, sofort bemerken wird, geht es hier um drei Dinge: um die Kritik einer Übersetzung, die Kritik einer Inszenierung, und die Kritik eines Theaterpublikums, das offenbar zur Kritik nicht mehr fähig ist. Worum es nicht geht, ist der Islam. Aber zur Koran-Connection komme ich noch. Zunächst zur Übersetzung.

Der extra für diese Inszenierung in Auftrag gegebenen Übersetzung von Günter Senkel und Feridun Zaimoglu werfe ich vor, sie „lasse von Shakespeares Sprache gar nichts übrig“; sie sei von „comicblasenhafter Dürftigkeit“; alle Personen redeten im „gleichen, abgehackten Ton“; der „hechelnde Text“ gebe ihnen gar nichts zu sagen; er habe dem Urtext „alles Widersprüchliche ausgetrieben und mit ihm auch alle Poesie, alle Tiefe.“ Übrig bleibe „Plattheit“. Außerdem nehme ich daran Anstoß, dass Senkel und Zaimoglu im Auftrag des Regisseurs einen eigenen Schlussmonolog für Hamlet geschrieben haben, damit das Stück jene buddhistische Weltsicht verkünde, die vom Regisseur – Luk Perceval – Besitz ergriffen hat und die er erwartungsgemäß nun auch in „Hamlet“ als heimliche Botschaft entdeckt.

Gehen wir Schritt für Schritt vor. Beginnen wir mit der „comicblasenhaften Dürftigkeit“ der Sprache. Hiefür gäbe es buchstäblich Hunderte von Beispielen. Ich begnüge mich mit einer. Es geht um jene Stelle am Ende des Vierten Akts, wo die Königin von Ophelias Tod berichtet. Und damit mir nicht vorgeworfen wird, ich hinge in bildungsbürgerlicher „Philologendusseligkeit“ (so eine Nachricht an mich via Facebook) an der Schlegel-Tieck’schen Übersetzung, zitiere ich aus der bei Wagenbach erschienenen Übersetzung von Erich Fried:

Königin: … Laertes: Eure Schwester ist ertrunken.

Laertes: Oh – Ertrunken?! – Wo?

Königin: Es neigt sich eine Weide überm Bach,

Der zeigt im glasigen Strom ihr graues Laub;

Dort kam sie mit phantastischen Girlanden

Aus Nesseln, Hahnenfuß, Maßliebchen, Knabenkraut,

Dem purpurnen, das Hirten gröber nennen,

Doch unsere Mädchen nennens Totenfinger…

Dort hielt sie sich an Äste, ihre Kränze

Zu hängen dran. – Da brach ein tückischer Zweig,

Und nieder fiel ihr Unkrautschmuck und sie

Ins weinende Wasser. Ihr Gewand, gebreitet,

Hielt sie noch oben, Wasserjungfraun gleich,

Ein Weilchen, und sie sang aus alten Liedern,

Wie ohne Ahnung ihrer eignen Not,

Wie ein Geschöpf, geboren und geborgen

In diesem Element; doch lange konnts nicht sein;

Dann zogen ihre Kleider, schwergetrunken,

Das arme Ding von ihren Melodien fort

Zum schlammigen Tod.

Wie übersetzen nun Senkel und Zaimoglu diese Szene?

Laertes: Königin.

Gertrude: Deine Schwester.

Laertes: Ja, Herrin?

Gertrude: Sie ist ertrunken.

Und das war’s. Kann man sagen, dass Senkel und Zaimoglu jedes denkbare Quäntchen Poesie aus der Szene geschöpft haben? Oder kann man wenigstens verstehen, warum der „völlig durchgeknallte“ Rezensent von „comicblasenhafter Dürftigkeit“ spricht?

Wer allerdings bei Feridun Zaimoglu nur an „Kanaksprak“ denkt und vermutet, er habe hier eine Art „Hamlet-Rap“ vorgelegt, liegt völlig falsch. Das wäre übrigens möglicherweise interessant – auf jeden Fall amüsant – geworden: Sein oder Nichtsein, Alter, darum geht’s, kapiert? Alles einstecken, Opfer sein? Ist das dein Ding? Oder sich nichts gefallen lassen, sich wehren, auch wenn man dabei draufgeht? Und so weiter.

Aber Zaimoglu wollte sich nicht auf die Rolle des Türken vom Dienst festlegen lassen, was ihn ehrt, und versucht sich teilweise – weil Regisseur Perceval das Stück für ein „Märchen“ hält – in einer altdeutschen Kunstsprache, die bei aller Knappheit vor peinlicher Gestelztheit nicht zurückschreckt:  So sagt Ophelia über Hamlets Briefe: Eurer Minne Siegel nanntet ihr Kleinode. Als Hamlet davor zurückschrickt, seinen Onkel beim Gebet zu ermorden, sagt er: Lohnte der Himmel deine Buße mit dem Gnadenstand, dass Aufnahme du fändest? Was soll diese Fraktur?

Am Ärmel wischt sich die Nas der König, sagt Hamlet an anderer Stelle. Und warum nicht (auch wenn davon nichts bei Shakespeare steht): „Der König wischt sich die Nase am Ärmel“? Spätestens seit Bertolt Brecht – eigentlich schon seit Heinrich Heine – wissen wir, dass die Sprache der Dichtung den Regeln der Alltagssprache nicht Gewalt antun darf.

Das hat Shakespeare auch nie getan. Aber an der Stelle, als Hamlet, zum Duell aufgefordert, über den Tod reflektiert und sagt, entweder komme er jetzt, dann müsse man die Zukunft nicht fürchten, oder er komme in der Zukunft, dann sei das Jetzt nicht zu fürchten, man müsse eben immer bereit sein zu sterben – da schreiben Senkel und Zaimoglu, als hätten sie gerade ein Proseminar bei Adorno verlassen: Aufgehoben ist im Jetzt das Kommende. Kommt es noch, so ists nicht im Jetzt enthalten. Vom Baldigen und Künftigen bin ich im Jetzt entfernt.

Hier – in der Feier des ewigen Jetzt – haben wir dann jene buddhistische Weltsicht, die Perceval im Programmheft bekennt. In einem Zen-Kloster habe er zudem erfahren, „dass Shakespeare als Reinkarnation Buddhas gesehen wird.“ Buddhismus aber bedeute „die Akzeptanz des Leidens“. Nur hat Shakespeare – wahrscheinlich ein heimlicher Katholik im protestantisch regierten England – leider trotz aller Reinkarnation keine buddhistischen Texte geschrieben, und von der Akzeptanz des Leidens wird man bei ihm – obwohl das auch ein zutiefst christlicher Gedanke ist – nichts finden. Also lässt sich Perceval von Senkel und Zaimoglu ein Schlusswort Hamlets schreiben, sage und schreibe 130 Zeilen, mit Abstand der längste Monolog im Stück, in dem sich der sterbende Prinz dazu bekennt, es sei völlig gleichgültig, was man tut oder eben lässt.

Weglassen, was Shakespeare schrieb, hinzudichten, was er nicht schrieb: das habe ich eine „Vergewaltigung“ genannt, und ich bleibe dabei. Ich bleibe auch dabei, dass das „verboten“ gehört. Einen Champagner darf man nicht Champagner nennen, wenn er nicht bestimmte Bedingungen erfüllt; wieso darf ein Theater eine solche Plörre als „Shakespeare“ verkaufen?

Die  Inszenierung selbst fügte dem Stück weitere Gewalt zu. Eigentlich sagte Kollege Gerhard Stadelmaier von der FAZ darüber alles Nötige, als er mit der ihm eigenen feinen Ironie anmerkte, es habe dabei „ein toter Hirsch eine tragende Rolle gespielt“. Ich muss ihn dennoch korrigieren. Zwar lag während der ganzen zweistündigen Inszenierung ein toter Hirsch auf der Bühne. Eine Rolle spielte das arme Tier aber nur einmal, nämlich als es im vierten Akt von Rosencrantz und Guildenstern sodomisiert wurde. Dazu klopfte sich das bürgerliche Premierenpublikum auf die Schenkel und grölte. Nun habe ich nichts gegen das Sodomisieren toter Tiere auf der Bühne, wenn es denn der Handlungsführung dient. Im Gegenteil. Aber was sagte mir diese Episode über Rosencrantz und Guildenstern? Dass sie Schweine sind, die ihren angeblichen Freund, den todgeweihten Prinzen, diesen edlen Hirsch, ficken? Das merkt doch jeder, der nicht schon im ersten Akt eingeschlafen ist.

Apropos erster Akt: Über die vielen merkwürdigen Einfälle dieser Inszenierung – „Hamlet für Dummies“ – habe   ich in meiner Rezension schon geschrieben, besonders über den zentralen Einfall, Hamlet in ein siamesisches Zwillingspaar aufzuspalten, um seine Gespaltenheit auch dem blödesten Zuschauer klar zu machen. Aus Platzmangel musste ich jedoch auf eine Bemerkung verzichten, die mir den Geist – oder vielmehr die Geistlosigkeit – dieser Regiearbeit auf den Punkt zu bringen scheint. Seinem Zwillingspaar „Hamlet & Hamlet“ gibt Perceval nämlich nicht nur die Zeilen Horatios zu sprechen, sondern auch jene des Gespensts.  Denn Horatio ist Hamlets „alter Ego“, und das Gespenst ist für Perceval nur „der Geist des Vaters“, der „in Hamlet gefahren“ ist.

Nun ja. Kann man so sehen. Aber nur, wenn man das Stück nicht gelesen hat. Denn Shakespeare, der auch nicht blöd war, lässt uns die Wirklichkeit jener Erscheinung aus einer anderen Welt, die zunächst nur „das Ding“ heißt, von drei unabhängigen Zeugen bescheinigen, bevor Hamlet überhaupt das erste Mal auftritt.

Der Dramatiker will, dass wir das Ding genauso ernst nehmen, wie es Hamlet tut. Perceval lässt aber diese Szenen einfach weg, weil sie eben nicht in sein Konzept passen, Hamlet als eine Art Psycho-Monster darzustellen. Wie er am Schluss auch die Fechtszenen weglässt zugunsten jenes Buddha-Monologs von Feridun Zaimoglu, von dem einige Zen-Meister sagen,  er sei der reinkarnierte Shakespeare, und von dem Regisseur Perceval im Programmheft sagt, er könne zwar kein Deutsch, aber „ausgerechnet das finde ich schön“.

Sprache, so habe Perceval auf der Schauspielschule gelernt, sei ohnehin nur „Geräusch“. Na denn. Das nächste Mal nehme ich mein iPod mit ins Theater.

Genug. Nun – wie versprochen – zur Islam-Connection. Sie haben die Worte des empörten Intendanten vielleicht noch im Ohr. Ich muss kurz ausholen. Zur Einstimmung in die Aufführung hatte ich nicht nur den Text von Senkel und Zaimoglu gelesen, sondern auch in einem meiner Lieblingsbücher geblättert, Heinrich Heines Schrift über „Shakespeares Mädchen und Frauen“.  Sie beginnt mit einer Bemerkung, aus der hervorgeht, dass die Borniertheit des Hamburger Bürgertums keineswegs eine moderne Erscheinung ist: „Ich kenne einen guten Hamburger Christen“, so Heine, „der sich nie darüber zufrieden geben konnte, dass unser Heiland von Geburt ein Jude war.

Ein tiefer Unmut ergriff ihn jedes Mal, wenn er sich eingestehen musste, dass der Mann, der, ein Muster der Vollkommenheit, die höchste Verehrung verdient, dennoch zur Sippschaft jener ungeschneuzten Langnasen gehörte, die er auf der Straße als Trödler herumhausieren sieht“ – Sarrazin, ick hör dir trapsen! – „und die ihm noch fataler sind, wenn sie gar, wie er selber, sich dem Großhandel mit Gewürzen und Farbestoffen zuwenden, und seine eigenen Interessen beeinträchtigen.“

Herrlich. Man mag sich aber fragen, was Kritik am christlichen Antisemitismus mit Hamlet zu tun hat. Gemach. „Wie es diesem vortrefflichen Sohne Hammonias mit Jesus Christus geht, so geht es mir mit William Shakespeare“, bekennt Heine. „Es wird mir flau zumute, wenn ich bedenke, dass er am Ende doch ein Engländer ist, und dem widerwärtigsten Volke angehört, das Gott in seinem Zorn erschaffen hat.“

Tja, wäre ich ein ungebildeter, dafür politisch korrekter Intendant, würde ich nun brüllen: „Volksverhetzung! Verunglimpfung anderer Völker!“ und so weiter. Wie kann man eine ganze „Ethnie“ – die Engländer – als „widerwärtig“ – „ein graues, gähnendes Ungeheuer“ – hinstellen? Doch nun zur Pointe: „Und in einem solchen Lande, und unter einem solchen Volke, hat William Shakespeare im April 1564 das Licht der Welt erblickt, … der Mann …, dem wir das weltliche Evangelium, wie man die Shakespeareschen Dramen nennen möchte, verdanken…“

Das „weltliche Evangelium“. Das war mein Stichwort. Und nun im Thalia-Theater die Karikatur dieses Evangeliums. In einem Stück, das – wie es der Zufall will – in Dänemark spielt. Die Assoziation zu den Mohammed-Karikaturen stellt sich beinahe von selbst ein und mit ihm die Empörung über die Nachkommen jenes christlichen Hamburger Gewürzhändlers, die brav jener Karikatur Beifall klatschen, entweder weil sie nicht als Spießer gelten wollen oder weil sie Philister sind, die Shakespeare und das Ohnsorg-Theater ohnehin nicht auseinander halten können, oder beides.

Dass ich, der ich ansonsten gern auch Hiebe in Richtung Christentum austeile, hier auf jene andere große Konfession Europas verfiel, für deren Gleichberechtigung und Einbeziehung in den öffentlichen Diskurs (inklusive Schmähung) ich unermüdlich eintrete, hat zwei weitere Gründe.

Bereits 1995 hatte ich in meiner Schrift „William Shakespeare“, die in der auch deutschen Intendanten nicht völlig unbekannten Reihe „Rowohlts Monographien“ erschien, mit blick auf die blutigen Religionskriege der Epoche darauf hingewiesen, dass wir „die geistige Situation des 16. und 17. Jahrhunderts … eher mit der islamischen Welt an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert vergleichen“ müsse als mit unserer – ich war damals optimistisch – „fast völlig säkularisierten westlichen Welt“ (S.14).

Und schließlich erinnerte mich der Versuch Percevals, jenes „weltliche Evangelium“ auf ein für das Hamburger Unbildungsbürgertum verträgliches Maß widerspruchsfrei zurechtzustutzen, an das Vorgehen eines Mannes, der dem anerkannten Islam-Wissenschaftler und Koran-Übersetzer Claus Schedl zufolge „sich als Bringer des neuen, des ‚wahren Christentums’ Verstand“: die Rede ist von Mohammed, in dem andere Wissenschaftler ein Kompositum sehen wollen, ein Autorenteam – was aber hier zu weit führen würde.

Das Verhältnis von Bibel und Koran habe ich im Rahmen der Arbeit an meiner – ebenfalls in bei Rowohlt 1999 veröffentlichten – Monographie über Maria studiert, in der Katholiken die Mutter Gottes und Himmelskönigin, Muslime aber als gute Monotheisten die Mutter des – allerdings jungfräulich empfangenen – Propheten Isa erblicken.

Ihr ist im Koran eine ganze Sure gewidmet. Ich fordere Herrn Lux auf, diese Sure zu lesen und dann öffentlich zu sagen, ob sie nicht tatsächlich an „Poesie und Tiefe“ gegenüber dem Original – den vier Evangelien und dem „Protoevangelium des Jakobus“ – ein wenig, wie ich in meiner Rezension schrieb, zu wünschen übrig lässt.

Man muss sich nicht unbedingt dem Urteil des großen britischen Schriftstellers, Historikers und Sozialisten Herbert George Wells anschließen, der in seiner „Short History of the World“ 1922 schrieb (ich übersetze aus meiner Ausgabe von 1953): „Als Literatur oder Philosophie betrachtet, ist der Koran ganz gewiss seines angeblich göttlichen Autors unwürdig.“

Aber auch diese Meinung über das Werk muss gesagt und gedruckt werden dürfen, ohne dass ein deutscher Intendant loszetert: „Der Koran als Verplattung der Bibel! Das macht wahrhaft sprachlos, unglaublich.“ Inzwischen hat sich auch Zaimoglu in der „taz“ zu Wort gemeldet und gemeint, „mit Religionskritik zu kommen, wenn es um Hamlet geht, sei eine „Unverschämtheit“, das müsse „geahndet“ werden:

http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/ich-werde-als-onkel-horst-verhoehnt/

Und damit soll es gut sein. Herr Lux, der in der öffentlichen Verhandlung der Affäre nicht sehr gut weggekommen ist, hat inzwischen auch Friedensfühler ausgestreckt und möchte, wie er sagt, „das Kriegsbeil begraben“. Gut. Aber eine Vorbedingung muss der Mann erfüllen. Er muss sich für seine Kristallnacht-Anspielung entschuldigen. Nicht bei mir.

Ich bin weit davon entfernt, mich irgendwie als „Opfer der zweiten Generation“ zu empfinden, im Gegenteil: hätten die Nazis meinen Vater nicht aus Deutschland verjagt, hätte er nie meine Mutter getroffen und nie mich gezeugt. Ich verdanke Hitler gewissermaßen mein Leben. Nein, es geht nicht um mich.

Es geht um die tatsächlichen Opfer der Nazis. Eine Rezension mit einem Pogrom zu vergleichen – das trivialisiert die Verfolgung der Juden damals verhöhnt nachträglich die Opfer. Es reicht ein „Tut mir leid, war nicht so gemeint“, und wir können, um in der Indianer-Metapher zu bleiben, eine Friedenspfeife miteinander rauchen. Oder meinetwegen auch eine Shisha.

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78 Gedanken zu “Schon wieder Reichskristallnacht in Hamburg;”

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    @Rita Groda
    Bitte führe Dich nicht päpstlicher auf als der Papst selbst.Liebe Cousine überlege erst bevor Du auf andere losgehst……nur ein guter Rat…..Peter

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    Franz Rabe schrieb: „Die Diskussion ist ganz schön aus dem Ruder gelaufen. Das ist doch nicht mehr on topic, oder doch? Shakespeare, die Grünen und die FDP?“

    Alles hängt zusammen. Ich zitiere mich – gekürzt – selbst (siehe meinen Kommentar oben vom 02.10.10):

    Die Strasse soll die politische Agenda nicht bestimmen. Das hatten wir schon während der Weimarer Republik, von links und rechts, und das hat mit dem Dritten Reich geendet, weil ein schlauer Wolf die Unmut der schweigenden Mehrheit kanalisiert hat.

    Wenn Bürger unzufrieden sind, gibt es immer Wahlen. Also Sie haben die Möglichkeit die Regierung abzuwählen. Aber zur Gewalt aufrufen, wie die Grünen jetzt indirekt tun, ist unverantwortlich und antirepublikanisch.

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    Deutsche Sprache schwere Sprache, in der Tat. Lesen Sie bitte den Duden. Das Wort Pöbel stammt aus dem Französischen, „Peuple“.

    „Ein Weiser prüft und achtet nicht, was der gemeine Pöbel spricht.“ – Die Zauberflöte / Tamino

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    Herr Berger scheint der Deutschen Sprache nicht so mächtig zu sein, wie ich glaubte“Pöbel“ ist eine Beleidigung, in Deutschland, und kann, m.E. sogar strafrechtlich geahndet werden.
    Mit den vielen anständigen Bürgern, die nicht der starken Meinung von Herrn Berger sind, fühle ich mich beleidigt – und zwar sehr – von dessen „Pöbel“.

    Pöbel ist nicht zu verwechseln mit Plebs, Volk.
    Ich bitte, derartige „Pöbeleien“ zukünftig zu unterlassen.
    Beleidigung und andere Meinung sind zwei verschiedene Dinge. Ich bitte um genau den gleichen Respekt für meine Person, und zwar ganz dezidiert, den ich auch anderen entgegenbringe – m.E. habe ich hier noch niemals eine Person beleidigt oder zugepöbelt!!!!!!!

    Ohne Diziplin und Respekt kann man weder den Laden Demokratie führen, noch im Internet posten, noch friedlich mit anderen Menschen – in einer Gesellschaft – zusammenleben.

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    Liebe Frau Heckel,
    ich stehe gerade noch unter dem Eindruck Ihres freundlichen Gesichtes und Ihrer so wohltuend unaufgeregten Art,in der Münchener Runde.
    Es war schön tatsächlich einen, bzw. eine, aus dieser „erlauchten“ Runde zu dem momentanen, schwäbischen Lieblingsthema zu hören. Mir wurde erst unter den vielen Bajuwaren richtig klar, daß Sie ja auch eine von uns aus dem Ländle sind und nicht nur eine Freundin von Frau Merkel (Entschuldigung, das mußte jetzt einfach sein).
    Die beiden Herren aus Bayern haben mich tatsächlich in meiner Meinung bestärkt, daß Plebiszite, auf Landesebene, absolut den Sachen nützlich wären, nicht nur bei Stuttgart 21. Die sachliche Kompetenz der Gegner eines Projekts könnte das Land sich, auch bei einem negative Entscheidung des Volkes, wie in Bayern geschehen, durchaus zu nutze machen – wenn man denn tatsächlich will. Ich gehe mit der Hoffnung hochschwanger, daß auch in BW Plebiszite irgendwann einmal eingeführt werden.
    Volksentscheide auf Bundesebene, da bin ich mir so unsicher, wie Sie. Die Richtigkeit von Volksentscheidungen auf Bundesebene sehe ich nur bei gravierenden Änderungen der Verfassung.
    By the way, war einfach nett, Sie mal wieder in Natura zu erleben, nicht nur schriftlich.
    So, und jetzt gehe ich wieder in die versprochene Abstinenz.
    LG Ihre REG

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    @ KJN & Frau Groda

    Tipp- oder Syntaxfehler(bin ja nicht so gut bewandert in der doitschen Sprache wie Sie), ich meinte nicht „eigene Partei“, sondern Sympathisant, insbesondere wenn die Umfragen schlecht sind und der Pöbel nach Schuldigen sucht. Umfragen sind aber keine Wahlen. Man kann eine gute Politik machen und trotzdem abgewählt werden… Aber das können Sie nicht verstehen.
    Ich darf an die Worte von Hermann Hesse erinnern:
    „Glaubt ihr nicht, daß am Ende ein Vaterland gesunder und besser gedeiht, in das nicht ein jeder Kranke seine eigenen Gebrechen hineindeutet, an dem nicht jeder Leidende herumkuriert? Ach, ihr jungen Freunde, ihr habt so viel gelernt in eurem jungen Leben! Ihr seid Krieger gewesen, ihr habt hundertmal dem Tod ins Gesicht gesehen.“ (Zarathustras Wiederkehr: Ein Wort an die deutsche Jugend gegen den Herdengeist von rechts und links)

    Eine schöne Woche noch.

  7. avatar

    Die Diskussion ist ganz schön aus dem Ruder gelaufen. Das ist doch nicht mehr on topic, oder doch? Shakespeare, die Grünen und die FDP?

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    Der Begründer des“Lineralismus“ Alexander von Humbod, ebenso der erste „Bildungsminister“ von Preußen schrieb, äußerst denkwürdig:

    „Der wahre Zweck des Menschen, nicht der, welchen die wechselnde Neigung, sondern welche die ewig unveränderliche Vernunft ihm vorschreibt, ist die höchste und proportionierlichste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen. Zu dieser Bildung ist Freiheit die erste und unerläßliche Bedingung. (…) Gerade die aus der Vereinigung Mehrerer entstehende Mannigfaltigkeit ist das höchste Gut, welches die Gesellschaft gibt, und diese Mannigfaltigkeit geht gewiß immer in dem Grade der Einmischung des Staates verloren. “

    Die „Freiheit“, dies zu zitieren, habe ich mir jetzt noch genommen.

  9. avatar

    An KJN,explizit:
    Da gibt es für mich die einfache Formel: Aus Bildung entsteht Leistung = Verantwortung = Eigenverantwortung + Verantwortung für das Allgemeinwohl.

    Als Naturwissenschaftler würden Sie die Formel wissenschaftlicher ung präziser formulieren, ganz klar.
    Ich bin von der anderen“Fakultät“, Sie kennen ja die Frozzeleien zwischen Oxford und Cambridge – die einen können angeblich nicht rechnen und die anderen ……..
    Egal, daß wir Beide im Ergebnis übereinstimmen, bin ich mir eigentlich ordentlich sicher.

    Das Eigenwohl, der Broterwerb, fordert auch bei mir manchmal entsprechenden Einsatz – eine temporäre Abstinenz bei SM schafft da eine gewisse Entlastung.

    Solange Sie die Contenance nicht verlieren, ist auch die Vernunft bei SM einigermaßen und mehr als ausreichend repräsentiert.
    LG Ihre REG

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    @Rita E. Groda
    Jetzt haben wir es aber wirklich alle verstanden (sogar ich..): David Berger mag die Grünen nicht.
    (Therapeutenmodus ON) Wenn-er-das-aber-doch-so-fühlt-ist-das-doch-völlig-O.K. (Therapeutenmodus OFF).

    Mein Vorschlag an Sie zur Güte zwecks Rückkehr in die zu dünne Atmosphäre hier: Diskutieren wir doch mal an anderer Stelle über die Begriffe „Bildung“ und „Leistung“ – könnte interessant werden..

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    @David Berger: Kritisch gegen die FDP zu sein ist keine Kunst. Die FDP als „eigene Partei“ zu betrachten ist schon etwas anspruchsvoller; gut möglich, dass man dazu liberal-konservativ sein muss. Wenn man also als Liberal-Konservativer die Wahrheit weder erfunden hat noch besitzt, wie wäre es denn, wenn man sich auf die Suche nach ihr begäbe?
    Allerdings muss man sich dazu aus seiner Partei, der FDP, herausbegeben, denn dort findet man sie mit Sicherheit nicht.

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    Rita Groda schrieb: „Daß ein aufgeklärter und hochgebildeter Jude nur rot sieht, bzw. grün liest, wenn es um Stuttgart geht, verschließt sich mir absolut.“

    Sie meinen Michel Friedman oder Philipp Roth, nicht mich. Bin weder aufgeklärt noch hochgebildet.

    Allerdings kann man aufgeklärt und hochgebildet sein, und trotzdem oder gerade aus diesem Grund für Rechtsstaatlichkeit und Ordnung, sprich liberal-konservativ sein. Wenn die Strasse (in diesem Fall Bürger die die Umwelt über das Gemeinwohl stellen, i.e. Wachstum für die ganze Region Stuttgart) die politische Agenda bestimmt, das ist das Ende der Res Publica.

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    Lieber David Berger: Ich bin weder narzistisch noch ein Chamäleon – wenn Sie wissen was ich meine!

    Sie sprechen doch hervorragend Deutsch, sollten Sie überlesen haben, daß eine angemeldete und genehmigte Schülerdemo sich spontan unter die Demo im Park gemischt hat? Es ist wirklich überhaupt keine spezifisch Jüdische Charaktereigenschaft, nur selektiv zu lesen und zu urteilen! Und nicht einmal eine Frage „nicht“ mit einer vernünftigen Gegenfrage zu beantworten.

    DAMIT ES AUCH NOCH DER LETZTE DEPP KAPIERT, NIEMAND HAT SEINE KINDER AU EINE DEMO GESCHLEPPT IN STUTTGART!!!!!!!
    Die Kinder hatten eine eigene und demokratisch legitimierte Demo – staatlich genehmigt.

    Wenn Sie Leute, wie nicht nur mich – die Demonstranten kamen aus allen Schichten , allen Religionen und vorallem allen Parteien – reaktionär nennen, dann platzt mir jetzt aber mein vater- sowie mutterländischer und demokratischer Kragen explosionsartig!!!!!!!!!!

    Glauben Sie eigentlich, so aufrechte Demokraten, wie ich, lasen das Buch vom roten Bandit nicht, oder meinen Sie alle sog. sind Analphabeten!

    Daß grün sich die Revolution in Stuttgart auf die eigene Fahne schreibt, gehört zu den politischen Tricks sich Nutzbares politisch zu eigen zu machen.
    Daß ein aufgeklärter und hochgebildeter Jude nur rot sieht, bzw. grün liest, wenn es um Stuttgart geht, verschließt sich mir absolut.

  14. avatar

    @David Berger
    „Die Grünen“ sind bestimmt keine „ex Straßenkämpfer“, sie sind von der Herkunft Naturschützer, vielleicht etwas zu romantisch, jedenfalls sehr bürgerlich.
    Das zu thematisieren war aber – berücksichtigt man die Verhältnisse der 60er und 70er Jahre mit toten Gewässern, Fabriken, die nitrose Gase direkt in die Luft abließen etc. überfällig.
    Und das Für und Wider von Atomkraftwerken auf der Ebene von „Versorgungssicherheit“ zu diskutieren ist Volksverblödung, ich darf das mal so sagen, denn ein wenig Kompetenz darf ich da für mich beanspruchen. Ähnliches gilt für die ggf. ungeklärten geologischen Bedingungen für das Stuttgarter Bauvorhaben.
    Wenn Sie diese Themen inhaltlich nicht weiter interessant finden ist das Ihre Sache – sowie Ihre dementsprechend einfach gestrickte Meinung dazu. Daß andere das aufgrund von Sachkenntnis differenzierter sehen, erlaubt Ihnen aber genau deswegen nicht, dem irgendwas „Reaktionäres“ zuzuschreiben.
    Ansonsten sollten Sie meine Meinung zum „Ideologischen“ und zum „links-rechts-Schema“ kennen, falls Sie meine Beiträge nicht komplett ignoriert haben.

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    Und bringen Sie mich jetzt nicht auf die Palme, liebe Frau Groda, will nicht über das bedenkliche Verhältnis der Grünen zu Kindern reden. Stichwort Volker Beck und Legalisierung der Pädophilie. Toleranz hat Grenzen. Ja ich mag die Grünen nicht, weil sie verlogen sind. Ist aber nicht strafbar, dies zu behaupten. Nietzsche nannte solche Gestalten, die Wasser predigen und Prosecco trinken, über Armen reden und Urlaub in der Toskana machen: Pharisäer.

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    @Alan Posener

    Bitte sehr, gerne wieder! 😉

    Ich möchte aber im Gegenzug auch ein Lob an Sie aussprechen, denn es ist in ähnlichen Foren nicht immer üblich, daß der Blogschreiber selbst auch noch mitdiskutiert und daher finde ich Ihre rühmliche Ausnahme hervorragend.
    Es wirkt ganz einfach bürgernäher und lebendiger.

    Vielen Dank und weiter so!

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    Die Strasse soll die politische Agenda nicht bestimmen, das ist alles. Das hatten wir schon während der Weimarer Republik, von links und rechts, und das hat mit dem Dritten Reich geendet, weil ein schlauer Wolff die Unmut der schweigenden Mehrheit kanalisiert hat.

    Wenn Bürger unzufrieden sind, gibt es immer Wahlen. Also Sie haben die Möglichkeit die Regierung abzuwählen. Aber zur Gewalt aufrufen, wie die Grünen jetzt indirekt tun, ist unverantwortlich und antirepublikanisch. Und ich bleibe dabei: Kinder haben bei Demos nichts zu suchen. Politik ist Sache von Erwachsenen. Die Eltern, die ihre Kinder zur Demos mitgenommen haben, sollte man zur Rechenschaft ziehen.

  18. avatar

    Lieber David Berger, Kennen Sie Luther? Man könnte glauben, er stamm aus (Baden)-Württemberg nicht aus Wittenberg! Württemberg war das Stammland der Pietisten, der Protestanten und ihrer Sekten.
    Ich erinnere mich gerade, im Zusammenhang Stuttgart 21, an die verheerenden Schlachten des Bauernkriegs, der Aufstand des gemeinen Mannes genannt.
    Sieht irgendwie aus, als würde der Umgang mit den Demos, frei nach Luther gestaltet. Luther, der so fromme Mann, meinte nämlich man solle die Bauern, wie die tollen Hunde totschlagen.
    Und das er mit den Juden dies ebenso gern getan hätte, läßt sich nachlesen.
    Juden und Katholiken waren im Schwabenland immer in der Diaspora, erst mit den Flüchtlingen hat sich das etwas geändert. Die Staatsräson aber scheint streng lutherisch geblieben zu sein.

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    Lieber David, welche grünen Geister haben Sie denn soeben verlassen?
    Niemand hat Kinder zur Demo geschleppt und politisch missbraucht. Eine Schülerdemo, von der Polizei genehmigt, hat sich in Richtung Park aufgemacht und unter die anderen Demonstranten gemischt.

    Über ihren Hamas Vergleich – der auch einigermaßen irre ist – bin ich entsetzt. Hamburg ist weit und Sie waren nicht dabei – ich schon. Und ich bin kein Grüner!!
    Stuttgart ist keine anziehende Metropole, die Einheimischen nennen sie nicht umsonst“Weltstadt zwischen Hängen und Würgen“, gemäß dem Slogan der Stadt „Weltstadt zwischen Hängen und Reben“.

    10.000 Arbeitsplätze ist noch lächerlicher, die Arbeitsplätze sind in Sindelfingen bei Daimler und in Untertürkheim – ich merke schon, sie sind weit weg in Hamburg, von der schwäbischen Wirklichkeit.

    Wenn Sie die Grünen nicht mögen, das ist Ihre Sache.
    Beleidigen Sie aber nicht alle anderen gleich mit, die Stuttgart 21 nicht befürworten, aus den verschiedensten Gründen – also mich nicht auch gleich mit. Da bin ich ein wenig empfindlich – als lupenreiner Demokrat!

  20. avatar

    Was die alternative bzw. autonome Szene betrifft, sollen sie erst einmal arbeiten gehen und Steuern zahlen, anstatt auf Kosten der Steuerzahler Demos veranstalten und Polizisten angreifen. In Hamburg haben diese rotlackierte Fachos eine Polizeiwache in Brand gesetzt. Die Wache ist nun verbarrikadiert. Ronald Schill hatte in diesem Punkt Recht: wer Polizisten angreift, greift den Rechtsstaat an.

    http://www.n-tv.de/politik/Ang.....24641.html

  21. avatar

    Kinder haben in Demos nichts zu suchen: das ist politischer Kindesmissbrauch. Erinnert an die Hamas, die Kinder als Schutzschild missbraucht… Die Grünen sind halt ex-Straßenkämpfer.

    Stuttgart 21 bringt 10000 Arbeitsplätze und macht Stuttgart zur anziehende Metropole. Aber der Umwelt zuliebe wollen diese Chaoten das Projekt nicht, Reaktionäre sind sie.

  22. avatar

    @david Berger
    Die „alternative“ Szene hat sicher ein merkwürdiges Verhältnis zur Verantwortung. Da werden Kleinkinder ohne Not mit auf Demos geschleppt, Jugendliche (ab 10) in sog. „antifa“ – Gruppen emotional gegen „das System“ aufgeladen (konnte man auf Friedensdemos beobachten, wenn die Gruppenleiter zum nach-vorne-Stürmen aufriefen…)
    Inwieweit „Stuttgart-21“ demokratisch legitimiert ist – anderes Thema – aber meine Phantasie verlässt mich gerade sowieso beim Erkennen des Themenbezugs (?)

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    Was die Grünen in Stuttgart veranstalten ist unverantwortlich, abstoßend und purer Populismus. Pöbel-Partei halt. Aber der Clown Özdemir lässt sich zum Bahn-Protest per Hubschrauber fliegen lassen. Sehr volksnah und umweltfreundlich. Grün aussen, Parvenü innen.

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