Vor einigen Jahren hatte ich im Rahmen eines Lehreraustausches eine Kollegin aus Bogotá zu Gast. Vormittags besuchte sie meine Schule, nachmittags arbeitete sie als Übersetzerin im Iberoamerikanischen Kulturinstitut Berlins. Wenn sie Freunde aus der kolumbianischen Community besuchte, kam sie oft spät in der Nacht nach Hause. Sie fuhr mit dem BVG-Bus die letzte Strecke von Tegel nach Tegelort, den Stadtteil am nordwestlichen Stadtrand Berlins. Nie ist ihr dabei etwas Schlimmes widerfahren. Als sie sich nach drei Monaten auf dem Flughafen von mir verabschiedete, sagte sie: „Adoro el bus 222, dale mis saludos!“ (Ich liebe den Bus 222, grüß ihn von mir). Ich war verblüfft über diese merkwürdige Liebeserklärung. Sie nannte mir auch den Grund. In ihrer Heimatstadt werden Frauen in öffentlichen Verkehrsmitteln regelmäßig von jungen Männern sexuell belästigt, bedroht und genötigt. Deshalb gibt es in vielen Metropolen des Kontinents inzwischen rosa gefärbte Busse, die nur Frauen befördern. Die Fahrt mit dem Bus 222 durch das nächtliche Berlin empfand sie als wahre Wohltat, weil sie nie anzüglich angemacht oder gar belästigt worden war.
In einer multikulturellen Gesellschaft wie der unsrigen müssen wir damit rechnen, dass mit den Menschen, die zu uns kommen, auch ihre kulturellen Prägungen im Gepäck mitreisen. In vielen Ländern dieser Erde ist eine der größten Errungenschaften der demokratischen Moderne, die Selbstbestimmung der Frau (auch die sexuelle) und ihre Gleichberechtigung, keinesfalls selbstverständlich. Selbst dort, wo diese Rechte in den Verfassungen verankert sind, wie durchaus auch in Lateinamerika, haben sie es schwer, sich in einer vom Machismo geprägten Gesellschaft Geltung zu verschaffen. Bei den Massenvergewaltigungen im vorigen Jahr in Indien war zu beobachten, dass die Polizei, die in Indien rein männlich ist, wenig Engagement zeigte, die Anzeigen der Frauen entgegenzunehmen, geschweige denn die Täter konsequent zu ermitteln. In männerbetonten Gesellschaften schwingt bei sexuellen Übergriffen auf Frauen immer ein Unterton des Verständnisses mit.
Seit den schockierenden Vorfällen am Dom in Köln in der Silvesternacht 2015/2016 stellt sich die Frage nach der Würde der Frau in ganz neuer Weise: Müssen wir in Zukunft fürchten, dass auch in Deutschland Räume entstehen, in denen Frauen Freiwild sind, wenn sie auf enthemmte Männer stoßen, die ihre frauenverachtende Haltung ungeniert ausagieren? Wird die Einwanderung von über einer Million Menschen überwiegend muslimischen Glaubens, darunter vieler junger Männer ohne Familie, das Gefahrenpotential für Frauen in Deutschland erhöhen?
Viel ist schon über das Frauenbild geschrieben worden, das den Islam prägt. Die Diskussion war relativ unergiebig, weil sich im Koran, dem sich alle muslimische Glaubensrichtungen verpflichtet fühlen, viele unterschiedliche, ja gegensätzliche Aussagen zum Verhältnis von Mann und Frau finden lassen. Diese Thematik wird dort genau so widersprüchlich abgehandelt wie die Kontroverse zwischen Friedfertigkeit und Gewalt. Hier einige Beispiele:
Bei der Gottgefälligkeit religiöser Pflichten sind beide Geschlechter gleichgestellt:
„Ich werde keine Handlung unbelohnt lassen, die einer von euch begeht, gleichviel ob es sich um Mann oder Frau handelt“ (Sure 3,195).
Im realen (familiären) Leben ist die Frau dem Mann untergeordnet:
„Die Männer haben Vollmacht gegenüber den Frauen, weil Allah die einen vor den anderen bevorzugt hat“. (Sure 4,38)
Die Vorherrschaft darf auch mit körperlicher Gewalt durchgesetzt werden:
„Und jene (Frauen), deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!“ (Sure 4, 34)
Der Mann hat das Recht, an jedem beliebigen Ort und zu jeder Zeit (außer in Zeiten ihrer Unreinheit) mit seiner Frau geschlechtlich zu verkehren, ohne sie um ihre Einwilligung fragen zu müssen:
„Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. Geht zu eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt.“ (Sure 2,223).
Bei diesen Aussagen aus dem Koran ist mit Händen zu greifen, dass es sich um Maximen aus einer patriarchalischen, bäuerlich geprägten Stammesgesellschaft handelt, die weit vor der aufgeklärt-demokratischen Moderne existierte. Dieses Frauenbild ist nur dann mit unseren Menschenrechten kompatibel, wenn es nicht wortwörtlich ausgelebt, sondern in unsere heutige Welt „übersetzt“ wird. Auf diesem Weg sind die muslimischen Staaten, aber auch die muslimischen Gemeinschaften in den westeuropäischen Ländern, unterschiedlich weit fortgeschritten. Ständig ist dieser Modernisierungsschub von Rückschlägen bedroht – auch bei uns in Deutschland. Der Professor für Islamkunde an der Universität Münster, Mouhanad Khorchide, der einer metaphorischen Interpretation des Korans das Wort redet, wird von den konservativen Islamverbänden, allen voran vom Zentralrat der Muslime, massiv angefeindet.
Ein Kernbereich des kulturellen Wandels und der Verhaltensänderung betrifft die Sexualität. Der slowenische Philosoph und Kulturkritiker Slavoj Zizek hat in seiner lesenswerten Polemik „Blasphemische Gedanken“ / „Islam und Moderne“ ausgeführt, dass die Muslime, die aus traditionell geprägten Gesellschaften kommen, bei uns „in einer extrem sexualisierten Welt“ leben, „in der das bloße Zusammentreffen mit einer Frau eine Provokation bedeutet, der ein Mann unmöglich widerstehen kann,“ […] „dass sie von ihrem sexuellen Hunger völlig versklavt sind.“ Zizek zitiert dazu den ranghöchsten muslimischen Geistlichen Australiens, Scheich Taj El-Din Hilaly: „Wenn man Fleisch unabgedeckt draußen auf die Straße stellt […], dann kommen die Katzen und fressen es auf. Wer trägt dann die Schuld – die Katzen oder das unabgedeckte Fleisch? Das unbedeckte Fleisch ist das Problem.“ Die sexuelle Gier der Männer wird exkulpiert, den potentiellen Opfern wird die Schuld am sexuellen Übergriff zugeschoben.
Die Erziehung der jungen muslimischen Männer in Europa wird vor allem auch eine Schulung in Triebverzicht sein müssen, eine Übung in der schwierigen Disziplin der Sublimierung. Man wird ihnen nämlich nicht ersparen können, dass sie bei uns auf Frauen treffen, die sich freizügig benehmen, die sich locker kleiden, die in der Öffentlichkeit knutschen, die ihnen als Lehrerin, Ärztin, Busfahrerin gegenübertreten – und die sich ihr freies, selbstbestimmtes Leben nicht mehr nehmen lassen.
Es ist ein gesellschaftliches Experiment mit ungewissem Ausgang.
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… ooops? Korrektur
Der Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, gestern im Maischberger-Talk zur Schreckensnacht von Köln: ‚Ehrlich gesagt, massenhafte Vergewaltigungen oder Ansätze davon in der muslimischen Welt, das ist wirklich ein Ammenmärchen.‘
Dazu für das Jahr 2015: ‚Weit über 3’000 Frauen und Mädchen wurden innerhalb eines Jahres zur Ehe gezwungen. Nicht irgendwo in der ostanatolischen Provinz oder einem Dorf im Kosovo – sondern mitten in Deutschland.‘
DAS SIND MASSENHAFTE VERGEWALTIGUNGEN und wenn er, wie im Zitat, dazu das ‚ehrlich gesagt‘ betont, dann lügt er immer.
Der Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, gestern im Maischberger-Talk zur Schreckensnacht von Köln: ‚Ehrlich gesagt, massenhafte Vergewaltigungen oder Ansätze davon in der muslimischen Welt, das ist wirklich ein Ammenmärchen.‘
Dazu für das Jahr 2015: ‚Weit über 3’000 Frauen und Mädchen wurden innerhalb eines Jahres zur Ehe gezwungen. Nicht irgendwo in der ostanatolischen Provinz oder einem Dorf im Kosovo – sondern mitten in Deutschland.‘
DAS SIND MASSENHAFTE VERGEWALTIGUNGEN und wenn er, wie im Zitat, dazu das ‚ehrlich gesagt‘ betont, dann lügt er immer.
Italian police have arrested a West African illegal immigrant on suspicion of murdering 35-year-old Ashley Olsen, the American expatriate whose naked body was found in her flat in Florence six days ago.
Police named the suspect as 27-year-old Tidiane Cheik Diaw, from Senegal.
http://www.telegraph.co.uk/new.....rence.html
Europe’s Main Problem by Valerie Hudson:
According to official counts, a disproportionate number of these migrants are young, unmarried, unaccompanied males. In fact, the sex ratios among migrants are so one-sided — we’re talking worse than those in China, in some cases — that they could radically change the gender balance in European countries in certain age cohorts.
http://www.politico.eu/article.....n-problem/
Über Olsen keine neuen Nachrichten bislang in den deutschen Medien.
Man muss dringend anfangen, drei Gruppen zu differenzieren:
1. Flüchtlinge
2. Wirtschaftsmigranten
3. Illegale Einreisende
Man muss das unseretwegen und wegen der echten Flüchtlinge machen. Auch wegen der hier schon länger integrierten Afrikaner und Muslime. Dann kann man auch alles berichten.
..und die Rockerbanden und Hooligans sind das letztlich gleiche Thema.
..und was Pfefferspray und den kleinen Waffenschein betrifft: Ich kann da nichts grundsätzlich negatives dran sehen, daß die Leute für ihre Sicherheit selber Verantwortung übernehmen wollen, wenn sie sich unsicher fühlen und ihre Angehörigen schützen wollen. Allerdings – wenn man das mit der Situation in vielen anderen Ländern vergleicht, erscheint mir die Einschätzung der persönlichen Sicherheit schon als etwas arg neurotisch.
@Stevanovic
Ich finde Arbeitsbedingungen sind (nicht nur) in diesem Fall wichtiger, als „mehr Personal“. Wir verfallen sonst wieder in die alten Denkmuster der Bürokratie: Mehr Geld, mehr Personal – mehr Qualitätssicherung, Dokumentation und interne Richtlinien -> nichts gewonnen. Statt dessen: Mehr Handlungsspielraum für die Polizei vorort. Die Polizei hätte mit ihren Waffen und dem vorhandenen Personal einschreiten können und vieles, nein alles verhindern können, das wollte aber niemand verantworten. Warum nicht?
@ Stevanovic
Offen gestanden brauchen wir einen Militärputsch. Sorry for that.
Lesenswert: http://www.achgut.com/dadgdx/i.....und_rechts
@ 68er
Poseners Ausführungen in der Welt gehen so an der Sache vorbei wie die Empörung gegen das Focus-Titelbild und das der Süddeutschen.
1. Schwarze waren gar nicht dabei. Angeblich waren einige da, die selbst angemacht wurden.
2. Schwarze haben weiße Hände, zumindest innen.
3. Das sind bei beiden Zeitungen nicht die Hände von Schwarzen, sondern es ist das: „Nimm deine dreckingen Flossen von mir weg.“ Das haben schon unzählige Frauen zu unzähligen Männern jeder Couleur gesagt. Diese Bilder müssen als schmutzige Hände interpretiert werden, schmutzig, weil sie einbrechen in einen mühsam erarbeiteten Konsens mit Männern des Landes, dreckig, weil sie die Frauen verletzen. Daher hätte man sie ebensogut in rostrot darstellen können
4. Der Vergleich mit Otello taugt gar nicht, weil Desdemona Otello liebt, genau wie Radames in „Aida“ eine schwarze Sklavin liebt, was seinen ägyptischen Herren und Hohepriestern missfällt, aber nur, weil er für die Pharaonentochter vorgesehen ist. Verdi sympathisiert mit Radames, soweit zum rassistischen weißen Mann. Fast alle Opern leben von schrägen Verbindungen. Eine Bürgersehe macht keine Oper.
5. Dass Shylock an dieser Stelle untergemengt wird, ist typisch Posener. Wo gerade mal kein Antisemitismus ist, sondern Sexismus, Kriminalität und nackte Aggression, muss er Antisemitismus als Gewürz noch mit drauftun. Antisemitismus aber ist bei genau den Gruppen, die in der Sylvesternacht ‚rumgewütet haben, ein Problem und nicht bei dem Partner oder Vater der Mädchen und Frauen, die dort angegriffen wurden, jedenfalls nicht in dem Moment oder in dem Kontext oder durchgehend. Antisemitismus wäre das Ding, wenn eine Gruppe Juden dasselbe machen würde. Das ist und war aber immer undenkbar. Wenn eine Gruppe Juden das gemacht hätte, wären Grüne und Linke in vorderster Front bei der Kritik. Wie ist das doch schade für sie, dass die Täter nicht passen. Solche Reflexe sollte Posener nicht füttern. Juden stehen ihm nicht so nah wie sein Memgut aus dem Maoismus.
6. Was der Staat Israel bei solchen Auswüchsen machen würde, kann man sich lebhaft vorstellen. Und es wäre richtig.
Posener kehrt hier die Frau, die Tochter, das Mädchen (Pädophilieversuche sind auch schon durchgesickert) vollkommen unter den Teppich. Er macht die Frau zu einem Besitz des autochthonen oder lange integrierten deutschen Mannes und erweist sich leider in seinen Ausführungen erneut als frauenfeindlich, weil er sonst anders argumentieren würde. Er würde nicht mit Otello auftreten und dabei Aida vergessen, sondern vielleicht mit John Grisham’s „Die Jury“. Ja, das kann passieren. In Grisham’s Roman tötet ein schwarzer Vater die brutalen (weißen, Alan, hmmh!) Vergewaltiger seiner kleinen Tochter. Und er wird, nach diversen Auftritten des Ku-Klux-Klan, trotzdem freigesprochen. Aber Stevanovic würde vielleicht nicht freigesprochen wegen einer unterirdischen Rechtssprechung in diesem Land, die den Weißen mehr vorverurteilt als jeden hergelaufenen Kriminellen, die auch im Internet wie auch in Zeitungen vor dem Prozess Äußerungen gestattet, so dass man die Richter nicht getrost als unbefangen mehr bezeichnen kann.
Otello, Aida: freiwillig
Die Jury: Brutale pädophile Vergewaltigung.
Die Zauberflöte: Kurz vor Vergewaltigung. Und das passt. Ein irrer, dämlicher, lächerlicher Knabe, der sich an Sarastros Tochter vergreifen will.
Posener will erneut mit seinen Ausführungen die These durchdrücken, dass alle weißen Männer Antisemiten und Rassisten sind. Daher muss man ihm unterstellen, dass er sie am liebsten assimilieren, vermischen oder eliminieren würde, wobei nicht klar ist, wie er sich selbst, einen alternden weißen Mann, in diesem Kontext sieht.
http://www.spiegel.de/panorama.....71904.html
Da passiert gerade was – viele verlieren ihr Vertrauen in den Schutz des Staates. Nicht nur wegen den Flüchtlingen. Trauriges Land, wenn es so leicht zu erschüttern wäre. Die Rockerparaden hinterlassen in Gießen durchaus Eindruck. Freundinen meiner Tochter dürfen nur zu dritt (nicht mal zu zweit) in die Stadt.
@68er und Truthe
Auf keinen Fall bin ich für Lynchjustiz und ich rechtfertige es auch nicht. Ich plane es nicht und habe es nicht vor. Ich bin etwas pummelig und unsportlich, würden sie mich sehen, hätte sie beim Lesen laut gelacht. Wenn sie von Rationalität sprechen, dann ist es rational auf den Staat zu vertrauen und vom Staat Schutz zu erwarten, denn das ist einer der Gründe, warum wir überhaupt Staat machen. Es ein Unterschied, ob sich gut erkennbare Gruppe treffen, die ich als solche erkenne und denen ich, inşallah, aus dem Weg gehen kann. Bei einem Rocker Aufmarsch, mache ich Platz, nähert sich ein Schwarzer Block, gehe ich. Am Frankfurter Bahnhof auf Tasche aufpassen. Alles Gut, mein Sicherheitsbedürfnis halte ich für nicht überzogen. Auch möchte ich niemanden erziehen, ich glaube nicht, dass das so einfach geht. Auch kann man einen Sport wie Frauengrapschen nicht grundsätzlich verhindern. Dennoch, wir sind uns einig, dass Köln, aber auch das Wüten in Leipzig, dafür geeignet sind, dass eigene Sicherheitskonzept mit Polizei-Rufen, grundsätzlich zu überdenken. Schauen sie sich die Verkäufe für Pfefferspray an. Was ich beschrieben habe, läuft doch schon in der ganzen Republik. Pfefferspray ist nur das offensichtliche, weil registrierte. Wenn wir nicht Weimar wollen, dann brauchen wir:
68er: Was wir brauchen sind mehr Polizisten, die besser bezahlt werden, eine strukturiertere Asylverfahrenspolitik mit einem funktionierenden Melde- und Registrierungssystem und eine gut ausgestatte Justiz, die Kriminalität, egal vom wem sie verursacht wird, schnell und effektiv sanktioniert.
Deswegen hat für mich die subjektive Sicherheitslage der Bürger in dieser Situation absolute Priorität. Wenn eine breite Mehrheit glaubt, der Staat schütze sie nicht, ist der Staat delegitimiert. Das ist ein sehr wichtiges Thema, das habe ich persönlich nur etwas zu blumig/breitbeinig dargestellt. Aber genau diese Überlegungen gehen vielen Leuten durch den Kopf und wir müssen jetzt reagieren. Eine Relativierung (die ja nicht immer falsch ist) könnte nach hinten losgehen.
@ Stevanovic
Aus Versehen habe ich den Zitiertag falsch gesetzt, so dass nicht klar wurde, dass dies ein Zitat aus dem Beitrag von Herrn Fischer ist. Der ganze Kommentar vpn Herrn Fischer, den ich verlinkt habe, ist zwar ziemlich lang, aber sehr lesenswert, da er nicht nur Pfizer thematisiert sondern z. B. auch das Verhalten deutscher Touristen in Bankog.
Ihre Ehrlichkeit in der Sache in allen Ehren, aber wenn Sie rational denken, wofür ich Sie hier immer geschätzt habe, macht so ein ein Lynchmob keinen Sinn. Was wir brauchen sind mehr Polizisten, die besser bezahlt werden, eine strukturiertere Asylverfahrenspolitik mit einem funktionierenden Melde- und Registrierungssystem und eine gut ausgestatte Justiz, die Kriminalität, egal vom wem sie verursacht wird, schnell und effektiv sanktioniert. Eine vernünftige Aussenpolitik, die sich dafür einsetzt internationale Konflikte zu vermeiden anstatt sie anzuheizen.
Alan Posener hat vorgestern einen guten Artikel in der Welt geschrieben, der vor allem zeigt, dass Gewalt gegen Frauen in verschiedenen Kulturen und Gesellschaften von rechts bis links gezielt eingesetzt wird und wurde:
http://www.welt.de/kultur/arti.....annes.html
Ich habe mir auch Gedanken gemacht, als ich über Weihnachten in den Urlaub fahren wollte und einen bulgarischen PKW langsam durch unsere Siedlung fahren sah, als ich gerade den Kofferraum packte. Ich mache mir auch Sorgen, wenn meine Kinder abends noch unterwegs sind oder ins Stadion gehen. Es laufen überall so viele kriminelle Diebe und Sittenstrolche rum, denkt man. Und tatsächlich hat am Wochenende jemand versucht das Fahrrad eines meiner Kinder zu stehlen, in der Nähe vom Bahnhof. Ich denk natürlich sofort an „Ausländer und Asylanten“. Heut habe ich von der Polizei erfahren, dass der Täter beobachtet und von der Polizei geschnappt wurde. Und tatsächlich, es war ein Deutscher. Gefahren lauern überall, meistens jedoch andere als man glaubt.
Stevanovic: ‚Die Sache jetzt hat Priorität. Sollte sich das zu einem Breitensport entwickeln, tragen Jungs wie ich weiße Kaputzen.
… jau! … nun sind wir schon drei, fehlen noch 297.
@ Stevanovic
Ja, abstrakte Diskussionen verlieren schnell ihren Wert, wenn’s konkret wird, die eigenen Kinder betroffen sind. Selbstjustiz wird da verständlich. Sie ist gleichwohl aber nicht richtig, weil sie dem „Rächer“ Befriedigung verschaffen mag, an den Ursachen, die solches Handeln ermöglicht oder subjektiv erzwingt, aber nichts ändert. Gesetzt den Fall, Sie murksen einen Ausländer ab finden Sie sich zudem als „Märtyrer“ auf der falschen Seite wieder! Man wird in Dresden und Erfurt lautstark für Ihre Freilassung demonstrieren. Dass Ihnen ein Lied gewidmet wird, mag nur Ihr Name, auf den sich nichts reimt und der so undeutsch klingt,verhindern! Wollen Sie das?
Parisien: „Das ist, als wenn man mit Eichmann über Juden geredet hätte.“
Ups! In was für ein Blähung habe ich denn da gestochen? 🙂
@ 68er
Wenn Sie etwas über den Krieg zwischen Iran und Irak oder das, was Seymor Hearsh über Christopher Stevens herausgefunden hat, gebracht hätten, also über das Chaos, das dort, durchaus nicht mit den schlechtesten Intentionen erzeugt wurde, das Chaos, welches Obama zunächst veranlasste, sich dort ‚rauszuhalten, was auch nichts brachte, wäre das vielleicht eine Diskussionsgrundlage. Inzwischen ist das Chaos perfekt. Sagen wir, es fing vor dem ersten Golfkrieg an, nämlich mit dem Krieg, den Saddam gegen den Iran vom Zaun gebrochen hatte.
Das Chaos und seine Folgen zieht uns jetzt in Mitleidenschaft. Dass Telefongespräche abgehört werden, können Sie kaum verhindern.
Was Saddam alles so fabriziert hat, kann sich an mentaler Schweinerei mit den Nachfolgern in Form von IS durchaus messen. Die USA haben ihn leider erst unterstützt. Das Außenpolitische in der Region hat einen Teufelsbrei angerichtet. Das kann man kritisieren. Die Amerikaner kritisieren das ebenfalls.
Keiner dürfte darüber glücklich sein.
Aber nochwas: Fragen Sie doch einfach mal einige Frauen, was ihnen lieber wäre:
a) begrabscht werden bis hin zum gang-bang oder
b) von den USA abgehört zu werden.
Die Antwort dürfte klar ausfallen.
Sie haben auch nicht verstanden, was das bei Frauen ausrichtet. Irgendwie scheinen Linkengehirne versudelt zu sein. Sie werden jedenfalls vermutlich sporadisch abgehört.
@ Borch
Sie brachten jedenfalls das hier:
„Ebend! In einem Land. in dem Kinder in Kirchen und Reformschulen missbraucht werden, wird man zur Ehre Gottes kleinen Jungen auch ein Stück vom Schwanz abschneiden dürfen. Wäre doch gelacht!“
Und das:
„Zur Ehre Gottes und zum Beweis dafür, dass wir nicht anti-semitisch, anti-muslimisch oder sonst irgendwie anti sind, fordere ich die Beschneidung beider Geschlechter!“
Und Herr Posener dann dies:
„Doch, lieber Michael Borch, doch: Sie wollen antisemitisch sein. Sie trauen sich bloß nicht. Trauen Sie sich. Es passiert Ihnen nichts.“
Und dann das:
„Ja, Herr Borch, kehren Sie das alles nur um. Ist nicht wirklich geistreich.“
Und mehr fällt mir zu dem obigen an mich Kram auch nicht ein. Man muss in Betracht ziehen, dass Posener manchmal (vielleicht auch öfter) Recht hat. Für den Fall, dass er Recht hat, reden Sie mich in Zukunft umsonst an, also sparen Sie es sich.
Ich habe mal eine einzige Ausnahme gemacht, aber der war intelligent. Nicht intelligent genug, aber interessant.
Auf jeden Fall ist klar: Ihre Mutter hat Sie im Kreißsaal gebracht. Wenn sie oben das lesen würde, würde sie statt kreißen kreischen.
Da Posener wahrscheinlich Recht hat, gehe ich davon aus, dass Sie auch misogyn sind, denn das ist vergesellschaftet. Mit sowas muss keiner über Missbrauch diskutieren. Das ist, als wenn man mit Eichmann über Juden geredet hätte. Guten Tag!
@68er
Ne, ja, nein, schon – argh, sie machen es mir schwer. Alle Punkte sind wichtige Punkte. Aber wenn eine Gruppe von Jungs Frauen den Finger in den Hintern steckt und das Ganze als Spaß zelebriert, wenn Slips heruntergerissen werden…ich habe zwei Töchter. Irgendwie sind die mir näher als Wettbewerbsrechtliche Fragen zu Pfizer. Oder die NSA. Ich glaube es sind Vatis wie ich, die einen Lynchmob stellen und irgendwie entschuldige ich mich lieber, dass ich überreagiert habe und mache eine Mahnwache, als meine Tochter zu trösten. Wie gesagt, meine Tochter fährt jeden Tag im Bus mit jungen Flüchtlingsmännern – es gab nie, wirklich nie ärger. Sollte es aber welchen geben, wäre der Schritt zu „erschieße einen, erziehe hundert“ nicht weit. Better you than me. Und der Hinweis, dass Pfizer eine saftige Strafe bekommen hat, würde mich nicht beruhigen. Wenn also die Justiz sich um die großen Sachen kümmert, kümmern sich Papas wie ich um die kleinen und das ist der Alptraum für uns alle. Deswegen passt es diesmal: Die Sache jetzt hat Priorität. Sollte sich das zu einem Breitensport entwickeln, tragen Jungs wie ich weiße Kaputzen. Spricht nicht für mich und meine innere intellektuelle Flughöhe, fühle mich auch schmutzig so was zu sagen, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es so wäre (die Kapuzen könnten auch bunt sein, das Ergebnis wäre das gleiche).
Da LF ja solch furchtbare Probleme mit meinem scheinbaren Frauenbild hat, zeige ich ihm eine Galerie hier, die ich schön finde oder fand:
1. Iran
https://en.wikipedia.org/wiki/Forough_Farrokhzad
2. Polen/USA
http://abcnews.go.com/Entertai.....d=24955383
3. Somalia/USA
http://counterjihadreport.com/tag/ayaan-hirsi-ali/
4. Iran
http://i.blogs.es/ea6700/marja.....iginal.jpg
5. Deutschland/USA/Fankreich (4+5 haben etwas gemeinsam)
https://www.youtube.com/watch?v=hZAV4hsP5WU
6. Israel/USA
http://photos.last-video.com/photos/rachel-weisz
7. Libanon/UK/USA
http://www.ew.com/article/2014.....on-of-2014
8. Somalia/Kenia/International
https://en.wikipedia.org/wiki/Iman_(model)
9. Marokko/Frankreich
http://en.trend.az/azerbaijan/.....96083.html
10. Schweden/USA
http://www.biography.com/peopl.....an-9542161
12. Deutschland
(@dbh: die kennt er nicht, wetten)
http://www.kino-teatr.ru/acter.....384753.jpg
14. Schweden/USA
(Die kennt er och nicht)
https://multifarious79.wordpress.com/2011/04/13/greta-garbo-%E2%80%93-the-legend/
15. Australien/Dänemark
http://www.dailymail.co.uk/fem.....-Year.html
16. Last but for sure the contrary of least:
http://www.history.com/s3stati.....24x352.jpg
Die Güner Balci steht heute in der Welt. Das ist auch eine schöne, ganz sympathische und intelligente Frau.
Was uns letztlich trennt von den Personen in Köln etc., mich zumindest, ist, dass ich die alle nicht fu…. möchte, mit oder ohne kleine Zettel, und die Namenlosen auf der Straße will auch keiner mit oder ohne kleinen Zettel. Was uns trennt, ist Disziplin. Die Disziplin, die dazu führt, dass man genießen kann, ohne zu haben, die aber auch dazu führt, dass man arbeiten kann.
Sie haben das ganze Problem nicht kapiert.
Genießen Sie die Schönheit, die wahrhaft international ist. Ich entschuldige mich bei den Asiaten, dass ich sie nicht mit aufgeführt habe. Das hat nichts zu bedeuten. Ein andermal.
PS: Uma Thurman hat inzwischen ein Skalpellschwinger versaut, das gibt’s leider auch.
Eine Idee aus der Turiner Stampa, die, schaut man sich Köln und die vielen weiteren Vorfälle in anderen Städten und Ländern an, doch auf ein organisiertes Vorgehen deuten könnte, aber erstmal nur eine Idee:
„Wenn man an die Ziele des IS denkt, ist die Antwort einfach. Neben den militärischen Gründen ist Deutschland im vergangenen Jahr zu einem Symbol der freundlichen Aufnahme geworden. Darüber hinaus ist es fast das letzte Land in Europa, das keine starke rechte oder Anti-Immigrations-Partei hat. Wenn der IS den Westen spalten, die extrem rechten Bewegungen stärken und moderate Muslime radikalisieren will, kann Deutschland nichts anderes als eins der ersten Ziele sein.“
http://www.welt.de/politik/aus.....nfach.html
Der Fisch stinkt vom Kopf her, dieser Kopf trägt Jägers Gesicht, wenn nicht das von Thomas de Maizière und schließlich das seiner Kanzlerin.
Die Forderung, konsequent gegen ausländische Straftäter vorzugehen, finde ich gut, wenn sie ohne Ansehung der Person geschieht. Der Vorsitzende eines Strafenats am Bundesgerichtshofs hat es auf den Punkt gebracht:
http://www.zeit.de/gesellschaf.....ettansicht
Allgemeine Ansicht: Es müsse im Umgang mit Ausländerkriminalität endlich Ehrlichkeit her. Der Kolumnist unterstützt das ausdrücklich. Eine aufgeklärte Gesellschaft kann nicht hinnehmen, dass Jahr um Jahr wider jede Evidenz behauptet wird, man wisse leider immer noch nicht, ob der internationale Leistungssport aus kriminell organisierten Kartellen bestehe, man habe leider noch nicht herausfinden können, welche ausländischen Mitarbeiter der Deutschen Bank dem deutschen Rentner in spe ein Drittel seiner Altersvorsorge unter dem Sofakissen weggezogen haben, und es sei völlig ungeklärt, ob der ausländische Pharmakonzern Pfizer das ihm hierzulande gewährte Gastrecht dazu missbraucht habe, 100.000 deutsche Ärzte zu bestechen, 250 Krankenkassen zu betrügen und fünf Millionen deutsche Frauen an ihrer Gesundheit zu beschädigen.
Deshalb kann man den Führern unserer großen deutschen Parteien einfach nur recht geben: Schluss mit der politisch motivierten Schonung von Ausländern! Knallharte Verfolgung nordamerikanischer Verbrecher, die das Gastrecht in Ramstein missbrauchen! Konsequente Ermittlung gegen ausländische Täter, die gegen Recht und Gesetz die Telekommunikation deutscher Frauen abhören! Sofortige Entlassung der Innen- und Justizminister, die es aus politischer Opportunität unterlassen haben, mit der ganzen Härte des Rechtsstaats gegen die Taten von Ausländern einzuschreiten, die von deutschem Boden aus menschenrechtswidrige Entführungen oder Folterungen organisierten, anordneten oder durchführten!
@ KJN
Frage: Haben wir eigentlich in Deutschland noch Sippenhaft oder wieder? Zum Beispiel so, dass Eheleute oder Kinder Stellen verlieren, wenn einer in der Familie nicht konform mit der offiziellen Linie ist?
Sippenhaft kann Leute zu dem machen, was sie in der ersten Klasse waren: Kleine, ängstliche, feige Hasen. So viel zur Meinungsfreiheit.
So was hört man dann als Bürger, als Tourist hinterher:
– Der türkische Geheimdienst soll offenbar mit einem Anschlag auf Touristen gerechnet und entsprechend gewarnt haben
Aus dem Weltblog.
Wenn man das vorher vernähme, würde die Wirtschaft Einbußen erleiden, das Leben wäre immer wieder ein paar Tage lahmgelegt.
Ich weiß definitiv von jemandem, der von Nicht-Deutschen zusammengeschlagen und dem gegen den Kopf und in die Orbita getreten wurde, so dass er operiert werden musste. In der Zeitung (Touristenregion) stand nichts, könnte ja dem Tourismus schaden. Die meisten Dinge werden vertuscht, weil sie dem (internationalen) Tourismus schaden könnten.
Da kann man nur seine eigenen Schlüsse draus ziehen. Wie Güner Balci in einem Interview in der Welt sagt, ist es vernünftiger, sich und seine Kinder zu schützen. Besser wäre konsequente Aufklärung und Warnung, bis den Hinweisen genügend nachgegangen wurde.
Behörden uns Touristen sind langsam, Terroristen sind schnell.
Während dieser Vertuschungsspiele zum Schutz der Wirtschaft erreicht der Internationale Terrorismus eines seiner Ziele hinter der Bühne: Verunsicherung mit Verängstigung und nachfolgendem Groll gegen „die da oben“, auch Eliten genannt. Die sollten allerdings wieder lernen, erst den Bürgern verpflichtet zu sein und erst weit dahinter ihren Lobbyisten.
Und weil’s so schön ist:
Open here I flung the shutter, when, with many a flirt and flutter,
In there stepped a stately raven of the saintly days of yore;
Not the least obeisance made he; not an instant stopped or stayed he;
But, with mien of lord or lady, perched above my chamber door –
Perched upon a bust of Pallas just above my chamber door –
Perched, and sat, and nothing more.
Then this ebony bird beguiling my sad fancy into smiling,
By the grave and stern decorum of the countenance it wore,
„Though thy crest be shorn and shaven, thou,“ I said, „art sure no craven,
Ghastly grim and ancient raven wandering from the Nightly shore –
Tell me what thy lordly name is on the Night’s Plutonian shore!“
Quoth the raven „Nevermore.“
http://www.edgarallanpoe.de/html/raven.html
Nicht nur in Köln scheint die Polizei zu pennen. Das hier ist hochinteressant. Mich erinnert das irgendwie an Ahmad Shah Massoud, der Nineleven vorhersagte:
http://www.welt.de/politik/aus.....seres.html
Bei sowas sprießen die Spekulationstheorien aus dem Boden wie Pilze bei Regen. Ich glaube eher, dass es sich um behördliche Inkompetenz handelt. Und wer ist denn so bekloppt, einen Spezialisten dieser Art zu versetzen? Nur Behörden.
derblondehans: „die WELT schreibt“
Auch „Die Welt“ hält den nachträglichen Anstieg der Anzeigen offenbar für erklärungsbedürftig. Was „Die Welt“ zur Erklärung des nachträglichen Anstiegs der Anzeigen schreibt, war mir bekannt, erscheint mir aber unzureichend.
Dass die Polizei eine „personelle Aufstockungen der Ermittlungsgruppe“ abwarten muss, um dann zunächst innerhalb von 2 Tagen 121 und in den folgenden 2 Tagen über 140 Anzeigen abzählen zu können, erscheint mir wenig glaubwürdig. Noch weniger glaubwürdig erscheint mir, dass die Anzeigen formlos als „Informationen anderer Dienststellen“ einlaufen, die erst noch „auszuwerten“ sind.
Strafanzeigen sind nicht irgendwelche formlosen „Informationen“, sondern sie liegen vor oder sie liegen nicht vor. Vorliegende Strafanzeigen, auch wenn es sich um mehrere hundert handelt, sind die innerhalb weniger Minuten abzählbar.
Etwas anderes wäre es allerdings, wenn gemeint wäre, dass die Polizei selbst nachträglich Anzeigen aus der Auswertung der „Informationen anderer Dienststellen“ formuliert. Das würde erklären, warum der nachträgliche Anstieg der Anzeigen mit der „personellen Aufstockungen der Ermittlungsgruppe“ einhergeht.
Dann würde es sich aber bei den genannten Zahlen der in den letzten Tagen hinzu gekommenen Anzeigen um die nachträgliche Produktion sogenannter Amtsanzeigen und nicht um die Zahl der vorliegenden Anzeigen von 500 geschädigten Personen (oder von Zeugen) handeln. Die Vorgänge an Silvester würden sich dadurch anders darstellen, als es der Satz suggeriert: „Allein in Köln liegen mittlerweile über 500 Strafanzeigen vor.“
Parisien: „wenn man ein Zitat gebracht hat“
Sie haben zwar ein Zitat „gebracht“, in dem der Satz steht: “Allein in Köln liegen mittlerweile über 500 Strafanzeigen vor.” Aber Sie sagen: „ich habe das mit den 500 Anzeigen gar nicht gebracht”
Sie haben also etwas „gebracht“, wollen aber nicht alles von dem „gebracht“ haben, was Sie „gebracht“ haben.
Schön. Wenn Ihnen die Unterscheidung wichtig ist, schreiben Sie nächstens dran, was Sie von dem, was Sie „gebracht“ haben, dann doch nicht „gebracht“ haben wollen.
An den im Raume stehenden 500 Anzeigen ändert es allerdings nichts, ob Sie die nun „gebracht“ oder „gar nicht gebracht“ haben wollen.
Michael Borch ./. Parisien: ‚Und man fragt sich, was es bedeutet, dass die Anzeigen erst Tage nach der angezeigten Tat erfolgen. Beispielsweise ist die Zahl der Anzeigen zwischen dem 7. und dem 9. Tag nach Silvester um 121 und zwischen dem 9. und 11. Tag nach Silvester um mehr als 140 gestiegen … Der überwiegende Teil der Geschädigten benötigt demnach 7, 9 oder 10 Tage um den Diebstahl z.B. des Handys, des Ausweises, der Kreditkarte oder der Geldbörse anzuzeigen?
Würde die vergleichbare Anzeige eines Asylbewerbers nach 7, 9 oder 10 Tagen überhaupt angenommen? Ich denke, den würde man sofort ‚durchschauen‘.
Michael Borch ./. KJN: ‚Eine plausible Erklärung für die mit zeitlichem Abstand zur angeblichen Tat rapide zunehmende Zahl von Anzeigen haben Sie aber nicht, Herr Nick?‘
Doch, hat Hr. Nick. Nicht das Sie, Michael Borch, das selber hätten recherchieren können, die WELT schreibt: ‚Zahl der Anzeigen steigt auf mehr als 500. Die Polizei erklärte am Samstag den starken Anstieg mit den personellen Aufstockungen der Ermittlungsgruppe ‚Neujahr‘, so sei es möglich gewesen, schneller die Informationen anderer Dienststellen auszuwerten. So wurden viele Anzeigen zu den Ereignissen in Köln in anderen Dienststellen gestellt.‘
Ihr Hinweis, ob eine vergleichbare Anzeige eines Asylbewerbers nach 7, 9 oder 10 Tagen überhaupt angenommen, die ‚man‘ dann sofort ‚durchschauen‘ würde, ist Ihre Projektion. Ich meine aber, dass der Vorgang dann ähnlich abgelaufen, wie, vergleichbar, ‚links‘ üblich.
@Don
„Es dreht sich um die häßlichen Zuckungen eines wahnsinnig gewordenen Universalismus und Egalitarismus, der alles Begrenzte (damit auch das substantiell Fremde und nicht kompatible) zerstören will und auf Teufel komm raus Entgrenzungen als Wege zum Heil mit einem “moralischen Imperativ” postuliert…“
Die Flüchtlinge, die damals an der ungarischen Grenze standen, aufzunehmen, war christliches Abendland. Hätten wir sie stehen lassen, wären wir das nihilistische Abendland und christlich wäre nur ein Wort. Ungarn kann gerne einen Zaun bauen, aber christlich war der Umgang mit den Menschen nicht. Deswegen machen auch Obergrenzen keinen Sinn, denn es ging nie darum, Kontingente zu erfüllen. Wenn sie das Jahr 2015 auf 20Jahre hochrechnen, dann ergibt das irre Zahlen, aber wer glaubt, dass 2015 die nächsten 20 Jahre stattfindet, der glaubt auch, dass Griechenland 20 Jahre einen Haushaltsüberschuss von 3% erwirtschaften kann. Umvolkung durch Flüchtlinge ist Waldsterben.
„Wenn man wollte, könnte man dieser Krise ordnungspolitisch Herr werden.“
Nix anderes kann man im Satz „Wir schaffen das“ verdichten. Tief inhalieren: 80.000.000Deutsche mit einer halben Million bewaffneter Kräfte diskutieren ernsthaft darüber, ob man mit 4-5000 Halbstarken fertig wird. Wer möchte gerne, aber ich traue das Deutschland zu. Mein Glaube an das Land ist nicht so tiefgreifend erschüttert, dass ich daran zweifeln könnte. Energiewende oder Maschinenbau sind echt schwerer. In dem Punkt sind wir uns, glaube ich einig: Die können, weil man sie lässt.
KJN fragt: „Köln ist seit jeher Kriminalitätsschwerpunkt und Polizisten können da hauen, auch an Silvester – definitiv. Warum sie es nicht getan haben – oder immer mal wieder nicht tun, auch bei den Hooligans letztes Jahr nicht, sollte Thema sein.“
Seine Antwort: Wohl eher Polit-taktisches Karrierekalkül im höheren Management (Albers ist das Bauernopfer) des Öffentlichen Dienstes statt sachbezogener Sicherheits- und Risikoeinschätzung.
Don, sind wir mit dem Ansatz nicht näher am Leben, als über Metapolitik zu kamellen und die Folgen der Erfindung der Glühbirne zu betrauern? Universalismus und Egalitarismus sind eine prima Sache, die sollten sie nicht über Bord werfen, weil die Grünen, eine 10% Partei,sie ärgern.
@dbh
„Die Würde der europäischen Frau ist es also ebenso wert, wie die der afrikanischen, von Mohammedaner vergewaltigt zu werden. Sie pervertieren nix anderes, als ‘Das Recht achtet auf Gleichheit’“
One World – One Rape, wenn das keine Gerechtigkeit ist;)
Das erinnert an Hanni Kraft, die gestern bei Plasberg, ihre Visionen (Helmut Schmidt) verkündete. Sie will von Wuppertal aus die Weltherrschaft erringen, die Fluchtursachen auf der ganzen Welt bekämpfen und besiegen, und Simsalabim ist NRW wieder sicher. Mit Hanni Kraft wär das in Stalingrad anders ausgegangen.
Oh no. Korrektur nötig:
“And the raven never flitting
Still is sitting, still is sitting
On the pallid bust of Pallas
Up upon my chamber door.”
Korrektur nötig wegen Versmaß:
The meter of the poem is mostly trochaic octameter, with eight stressed-unstressed two-syllable feet per lines. Combined with the predominating ABCBBB end rhyme scheme and the frequent use of internal rhyme, the trochaic octameter and the refrain of „nothing more“ and „nevermore“ give the poem a musical lilt when read aloud.
http://www.gradesaver.com/poes.....-the-raven
Nein, Parisien, das sehe ich ganz anders: LF sieht vieles idealistisch, etwa so, wie ich vor vielleicht 25..30 Jahren, oder es bisweilen heute noch sehe, was nicht überheblich gemeint sein soll. Es kommt halt ein gewisses Schutzbedürfnis dazu, wenn man älter wird und die Erfahrung: „Wer nach allen Seiten offen ist…“
Das was Michael Borch hier darstellt und wo er sich wahrscheinlich drauf bezieht, ist sein posting:
https://www.facebook.com/kaufcc/posts/1681952682083175?fref=nf
Das ist eine andere Liga, ich habe die dogmatische Ultralinke als Student meiden gelernt, ich war über meine neuen Freiheiten viel zu erfreut. Wenn Sie so wollen: Spätfolgen einer konservativen Erziehung, die vor zuviel ‚Korsett‘ fliehen lässt. (Ich habe Ihren Disput mit Alan Posener über ‚DPS‘ mitbekommen und würde wahrscheinlich mit einem ‚preußischen Standpunkt‘, Schule ist Schule und Schnaps ist.., dazwischen stehen.) Aber jegliche nicht an der Wirklichkeit gemessene Programmatik ist dazu geeignet, mich aus der Fassung zu bringen, vor allem, wenn sie autoritär-wertend daherkommt:’wenn du das denkst/sagst, bist du so oder so..‘
Ich reagiere (u.a.) daher ‚allergisch‘ auf Klassifizierungen, wie Bednarz/Giesa sie in ihren hier diskutierten Thesen brachten, z.B. „wer die den öffentlich rechtlichen Rundfunk/GEZ kritisiert ist rechts“ (verkürzt). Indizien als ‚Beweise‘ – denken Sie an Klimaforschung oder Homöopathie. Zeitgeist. (Hier liegt meine Kritik an der derzeitigen Wissenschaft: Das fehlen plausibler Theorien, der schwindende Wille, Logik in größeren Zusammenhängen als conditio sine qua non intellektueller Bedeutung zu fordern. Einstein würde verzweifeln: Empirische Indizien als intellektuelles Argument. Ein Einfallstor für Ideologie übrigens.)
In der Sache hier: Ich kann die Empörung über die Verkommenheit unserer Machtstrukturen schon verstehen. Der rechte furor verstellt allerdings den Blick darauf. (Ich bin überzeugt, Michael Borch wird etwas einfallen, auch auch für diesen meinen Standpunkt eine eliminatorische Einordnung zu finden..)
An alle:
„Michael Borch“ sieht nicht, wenn man ein Zitat gebracht hat, selbst dann nicht, wenn ein link drunter steht. Möglicherweise kein Deutscher. Oder Troll.
Zitat von Thomas Rietschel.
@ dbh/KJN
don’t feed trolls.
Parisien: „denn ich habe das mit den 500 Anzeigen gar nicht gebracht“
Dass Sie nicht wissen, was Sie schreiben, ist klar.
Parisien, 12. Januar 2016 um 09:24, letzer Satz im ersten Absatz:
http://starke-meinungen.de/blo.....ment-46248
„Allein in Köln liegen mittlerweile über 500 Strafanzeigen vor.“
Nein, lieber Herr Borch, ich kann mir zwar so einiges denken, gehe aber davon aus, daß die Opfer das selber besser wissen. Im Gegensatz zu Ihnen, denn Sie wissen ja bescheid, was andere so bewegt. Immer, nehme ich an.
LF: ‚@ derblondehans und Parisien: Mir ist “die Würde der europäischen Frau” – wie Sie, blonderhans, es ausdrücken – nicht “weniger wert”, sondern einfach genau so viel wert. Ich glaube, darin liegt der Unterschied zwischen mir und Ihnen beiden. Dass die persönliche Betroffenheit der deutschen Bevölkerung (d. h. auch von mir und meiner Freundin) bei Nicht-Abschiebung der Täter höher ist, trifft natürlich zu. Wenn politische Subjekte jedoch immer nur nach persönlicher Betroffenheit handeln würden (d. h., wenn die USA ihr Militär nur dann einsetzen würden, wenn eine Armee an ihren Grenzen stünde), dann sähe unsere Welt heute noch viel schlimmer aus.‘
… werter LF, ihr letzter Satz, ‚die USA ihr Militär‘, bla, bla, da entschlüpfte mir glatt ein Bäuerchen.
Die Würde der europäischen Frau ist es also ebenso wert, wie die der afrikanischen, von Mohammedaner vergewaltigt zu werden. Sie pervertieren nix anderes, als ‚Das Recht achtet auf Gleichheit‘, ius respicit aequitatem, mit Ihrer Argumentation. Da klappt meinem Hamster jedes Mal der Unterkiefer herunter.
Ich habe einen Vorschlag. Weder ‚rinks‘ noch ‚lechts‘: Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland, das fordert die‘ Deutsche Nationalhymne‘. Sie erinnern sich?
Für Deutschlands Souveränität in gesicherten Grenzen. Das nennt man Völkerrecht; und den sofortigen Austritt aus EU und NATO nach Schweizer ‚Muster‘.
Die Wiederherstellung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Deutschland. Dazu Kurt Tucholsky: ´Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.`
Anderen empfehle ich: ‚wenn ihr Leben wollt wie die Deutschen – müsst ihr arbeiten wie die Deutschen.‘ Das nennt man Wettbewerb. Das habe ich übrigens in einer, damals noch sowjetischen Maschinenbaufabrik, in russischer Sprache, für die dortigen Arbeiter als Losung, in der Fertigungshalle gelesen.
Alles ganz einfach, die Deutschen müssen es nur wollen. Oder?
Eine plausible Erklärung für die mit zeitlichem Abstand zur angeblichen Tat rapide zunehmende Zahl von Anzeigen haben Sie aber nicht, Herr Nick?
Thomas Schmid macht sich Gedanken um die SPD:
http://www.welt.de/debatte/kom.....itaet.html
Als Wähler sehe ich das anders: Die SPD leidet unter ihrer Dauerehe mit Grün und ihrem nicht auszuschließenden Verlöbnis mit Purpur.
Eine potentielle Verbindung mit der FDP würde sie wählbarer machen.
Wir hätten dann nur ein Problem: Ist Schwesig schöner oder Suding? Man könnte sie Schneeweißchen und Rosenrot nennen, das wäre machbar.
http://www.ksta.de/koeln/herku.....05412.html
@LF
Sehe ich auch so, die Forderung nach mehr Abschiebung ist keine Lösung, sondern ein Eingeständnis der Hilflosigkeit unserer Justiz. Warum ist sie so hilflos -das wäre die richtige Frage und meine Antwort heißt weder ‚mehr kurzer Prozess /Kopf ab‘ noch ‚mehr Personal‘ oder ’schärfere Gesetze‘, sondern eher weniger Politik bei Sachfragen.
Scheint sich ja wohl zu bestätigen.
@ Don und KJN
Klar will er eine Verschwörungstheorie nach dem Cui bono-Muster abgeben, zumal er mich nicht richtig zitiert hat, denn ich habe das mit den 500 Anzeigen gar nicht gebracht, wissend, dass das eh jeder weiß, also wozu.
Und er arbeitet mit dem anderen vermutlich zusammen (LF), denn der interpretiert mich auch bewusst falsch. Gute Schule. A Po School. Po ohne -e am Ende, versteht sich. Der Poe ist für den Dichterclub.
Gedicht zu „Syrern“ aller Art:
„And raven never flitting
Still is sitting, still is sitting
On the pallid bust of Pallas
Up upon my chamber door.“
Aus dem Kopf, evtl. kleine Fehler.
Edgar Allen Poe, The Raven
Fängt mit ein paar Versen einer sehr nachdenklichen, müden Europa an:
„Once upon a midnight dreary
When I pondered weak and weary
Over many a quaint and curious
Volume of forgotten lore…
mal nachlesen. Lohnt sich. So fühlt man sich manchmal. Unheimlich. Visionär, der die Folter während der Inquisition in einem Krimi beschrieb, wie nur er ihn beherrschte: Prägnant
@ Herr Borch
möglicherweise sind da TrittbrettfahrerInnen dabei. Ich bin für gesunde Skepsis. Köln, das ist doch alles nicht so schlimm, nicht wahr? Größenordnung Oktoberfest, nicht wahr? Für Sie akzeptabel, wenn Tausende Illegale illegalen Tätigkeiten nachgehen? In ihren Kreisen werden sie integriert. Kein Mensch ist illegal, nicht wahr? Legal, illegal, scheißegal. Sind das ihre Parolen oder haben Sie andere?
@Michael Borch
Sie wollen eine Verschwörungstheorie konstruieren, bereits schon mit Ihrem merkwürdigen Link, nicht wahr? Verschwörungstheorien – auch wenn Sie bisweilen unpolitisch daher kommen, sind immer politisch motiviert: Sei es ‚Lügenpresse‘ oder jetzt Ihre: ‚die Anzeigen werden aus politischen Gründen gemacht‘, worauf Sie wohl hinaus wollen (?)
Ich komme noch auf Ihren Link zurück: Was war das denn für ein pseudo-antifaschistischer Sender der Deutschen im 2.Weltkrieg – habe ich da etwas nicht mitbekommen?
Das klingt für mich alles sehr nach (linker) politischer Sektiererei: Es werden keine Argumente auf ihre Plausibilität geprüft, sondern die Art der Argumentation wird bestimmten Strategien zugeordnet, Freund- oder Feindstrategie, wobei nur die ‚reine Lehre‘ dieser Ihrer Prüfung standhält. Es geht Ihnen um die Konstruktion eines Feindbildes: Das, was Rassisten plump tun, findet man an Autoritärem, Eliminatorischem und Stigmata bei politischen Sektieren, wie offensichtlich Ihnen (?)
Denen, die da vor Not fliehen und die jetzt vielleicht nicht mehr den Schutz erhalten, wenn die Stimmung kippen sollte, tun Sie damit keinen Gefallen. Aber das scheint Ihnen egal zu sein – oder?
@ derblondehans und Parisien: Mir ist „die Würde der europäischen Frau“ – wie Sie, blonderhans, es ausdrücken – nicht „weniger wert“, sondern einfach genau so viel wert. Ich glaube, darin liegt der Unterschied zwischen mir und Ihnen beiden. Dass die persönliche Betroffenheit der deutschen Bevölkerung (d. h. auch von mir und meiner Freundin) bei Nicht-Abschiebung der Täter höher ist, trifft natürlich zu. Wenn politische Subjekte jedoch immer nur nach persönlicher Betroffenheit handeln würden (d. h., wenn die USA ihr Militär nur dann einsetzen würden, wenn eine Armee an ihren Grenzen stünde), dann sähe unsere Welt heute noch viel schlimmer aus. Darum kann das aus meiner Sicht kein erstrebenswerter politischer Referenzpunkt sein.
Was die FDP angeht, muss ich leider anmerken, dass ich (aus bewusster Entscheidung) nie zu dem Verein gehört habe, dass Linder also nie mein „Chefe“ war (ich war bei den JuLis aktiv, bin inzwischen aber auch da ausgetreten).
Drehscheibe für jeden Crook und Mörder der Welt östlich des Atlantiks. Westlich ist das Mexico:
http://www.dailymail.co.uk/new.....ttack.html
Man muss garatulieren zu der Idee, „Syrer“ und Syrer unkontrolliert ins Land zu und unkontrolliert durch die Türkei reisen zu lassen. Adressat: Die deutsche und die türkische Regierung.
1.) Der Grund für den Verdacht gegen die Syrer: Die meisten der Festgenommenen an Silvester hatten statt Reisepässen vor allem Registrierungsscheine des Bundesamtes für Migration dabei. Darin war Syrien als Herkunftsland angegeben. Die meisten von ihnen kommen aber aus Marokko und dem übrigen Nordafrika, glauben Szene-Insider. Auf t-online-Nachrichten gefunden.
2.) Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan machte „einen Selbstmordattentäter syrischer Herkunft“ für den Anschlag verantwortlich. Belege für diese Anschuldigungen lieferte er nicht.
http://www.spiegel.de/politik/.....71566.html
Zu 2: Heute Morgen hieß es noch, dieser Täter sei definitiv Syrer, man habe DNA-Proben. Also bekannt. Allerdings besteht offiziell Nachrichtensperre in der Türkei.
Statt „Syrer“ hieß es auch: „Wir kriegen zu Weihnachten Menschen geschenkt.“ K.G.-E. Es ist seltsam still geworden um die Dame. Falls Merkel mirakulös politisch überlebt und nach der nächsten BT-Wahl schwarz-grün macht, kann man dieses Land abschreiben.
Reisen nach Istanbul können angeblich kostenlos umgebucht werden:
http://www.spiegel.de/reise/ak.....71664.html
Die Türkei kann man gleich mit abschreiben. Die ist für das Chaos in Syrien wesentlich mit verantwortlich.
@ Stevanovic
Es sind nicht die tausend. Es die ungezählten, die hier ohne Registrierung reinkommen. Da, wo die Jungs herkommen, zählt Respekt. Spätestens an der deutschen Grenze, an der wir nach Merkel auf unsere Souveränität und Kontrolle verzichtet haben, ist jeder Respekt abhanden gekommen. Wenn Sie jetzt vorschlagen, mit dem Schlagstock und ähnlichem für Recht und Ordnung zu sorgen, was meinen Sie, wie könnte man an der Grenze der Enthemmung und Entgrenzung begegnen? Die Bilder werden nicht schön sein, aber sie sollten abschrecken.
Letztlich geht es auch nicht um die Flüchtlinge. Wenn man wollte, könnte man dieser Krise ordnungspolitisch Herr werden (an die ökonomischen, sozialen und kulturellen Chancen glaube ich nicht). Es dreht sich um die häßlichen Zuckungen eines wahnsinnig gewordenen Universalismus und Egalitarismus, der alles Begrenzte (damit auch das substantiell Fremde und nicht kompatible) zerstören will und auf Teufel komm raus Entgrenzungen als Wege zum Heil mit einem „moralischen Imperativ“ postuliert (ich weiß, dass dies sehr zugespitzt ist), dafür sich für moralische Eingrenzungen des Diskurses und der Informationen stark macht. Man findet diese Haltung vor allem bei den Linksgrünen und den Meinungshelden der konformistischen Medien. Warum sollte Gutmenschen das Unwort des Jahres sein? Merkel hat doch in ihrer Neujahrsansprache zwischen schönen Seelen und Hartherzigen unterschieden? Ich wünsche den Gutmenschen, dass sie in ihrem Inferno auf Ewigkeit die Neujahrsansprache hören müssen, ohne sich die Ohren und Augen zuhalten zu können.
Ein interessanter Artikel auf der Achse des Guten „Jenseits von Rechts und Links“ (http://www.achgut.com/dadgdx/i.....und_rechts)
Die politischen Strategien auf der Sezession überzeugen mich nicht, sind zu sehr romantisch und Gartenlaube, aber man findet dort interessante Betrachtungen:
http://www.sezession.de/52825/.....uende.html
Parisien: „Allein in Köln liegen mittlerweile über 500 Strafanzeigen vor.“
Und man fragt sich, was es bedeutet, dass die Anzeigen erst Tage nach der angezeigten Tat erfolgen. Beispielsweise ist die Zahl der Anzeigen zwischen dem 7. und dem 9. Tag nach Silvester um 121 und zwischen dem 9. und 11. Tag nach Silvester um mehr als 140 gestiegen. Ein Viertel der Anzeigen bezieht sich auf sexuelle Attacken.
Der überwiegende Teil der Geschädigten benötigt demnach 7, 9 oder 10 Tage um den Diebstahl z.B. des Handys, des Ausweises, der Kreditkarte oder der Geldbörse anzuzeigen?
Würde die vergleichbare Anzeige eines Asylbewebers nach 7, 9 oder 10 Tagen überhaupt angenommen? Ich denke, den würde man sofort „durchschauen“.
LF: ‚ … nur leider würde es der Familie derjenigen Frauen, die dann in Ägypten oder anderswo vermutlich von den abgeschobenen (und nicht hier eingesperrten) Männern wieder vergewaltigt würden, genau so gehen.‘
… mag sein. Warum aber die Würde der europäischen Frau, nach Ihrer Meinung weniger ‚wert‘ ist, weil sie für die Politik des Merkel-Regimes büßen soll, ist mir nicht klar. Das stößt selbst Ihrem Chefe Lindner auf, wenn er beim Dreikönigstreffen der FDP sagt, Merkel habe den Kontinent ins Chaos gestürzt.
@ LF
Ihre liebe Freundin mit dem MiHi hätte ebensogut bei den Opfern sein können und nicht etwa bei den Tätern. Wenn Rechte Frauen mit MiHi angehen, ticken sie nicht richtig. Misstrauen ist angebracht, aber Frauen kann man wohl ausnehmen (zu SM-Attentäterinnen kurz unten).
Ich bin ja auch der Ansicht, dass es bei Asyl für weibliche Flüchtlinge in der Tat keine Obergrenze geben sollte (allenfalls Kontrollen wegen IS, Al Shahaab etc; die sog. „Weiße Witwe“ ist sehr reiseerfahren und sehr gefährlich und würde in D als Britin nicht auffallen), aber dass man anfangen muss, diese ganzen jungen strammen Männer, die ihre Familien teilweise in Aleppo oder Mossul zurücklassen oder einfach aus Marokko, Ägypten oder Tunesien als Scheinsyrer dazu kommen, zurückzuweisen, erstens, weil es ihre Sache sein sollte, ihre Länder zu verteidigen, zweitens, weil sie die Geschlechterrelation verschieben, drittens, weil die Frustrationstoleranz von Frauen höher ist, viertens, weil Frauen gefährdeter dort sind (wie Köln et al. beweisen) usw.
Grüße an Ihre Freundin unbekannterweise.
Übrigens hatten wir hier früher immer von einer weiblichen Kanzlerschaft erwartet, dass diese vornehmlich Frauen schützt, nicht aber, dass sie unrealistisch versucht, die Geschlechter zu vermengen und zu verändern. Das erinnert an die Verschmelzung „Das kleine Blau und das kleine Gelb“ (Kinderbuch zur Erklärung von Grund- und Mischfarben); die beiden geraten zu nah aneinander und verschmelzen zu Grün, welches genau wie Braun eine Mischfarbe ist. Und da unsere Kanzlerin alle Farben besetzt, verschmilzt sie auch zu einer Mischfarbe. Bei Neujahrsansprachen trägt sie allerdings kaiserliches Rot.
@Stevanovic
„Der Zivilisationsbruch in Köln war nicht zwingend und, wenn die Polizei sich nicht sicher ist, ob sie ihre Möglichkeiten einsetzen darf, sollten die Bürger ihnen sagen: Ja, bitte haut sie. Und genau das passiert doch gerade.“
Genau darum geht es. Köln ist seit jeher Kriminalitätsschwerpunkt und Polizisten können da hauen, auch an Silvester – definitiv. Warum sie es nicht getan haben – oder immer mal wieder nicht tun, auch bei den Hooligans letztes Jahr nicht, sollte Thema sein. Und nicht schon wieder dieses ewige ideologische Links-Rechts-Lügenpresse-Rassismus-bla-bla-bla. Wohl eher Polit-taktisches Karrierekalkül im höheren Management (Albers ist das Bauernopfer) des Öffentlichen Dienstes statt sachbezogener Sicherheits- und Risikoeinschätzung. Die nächsten Wochen werden wir stattdessen hören: Mehr Polizei, mehr Pädagogik, schärfere Gesetze, schnellere Abschiebung… halt der ganze Sermon wieder und wieder..