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Luther: Eine Abrechnung

In der „Welt am Sonntag“ habe ich eine gekürzte Fassung dieses Textes veröffentlicht.

http://www.welt.de/print/wams/kultur/article126354217/Wider-Luther.html

Die Kürzungen waren durch das Zeitungsformat bedingt, ich habe sie selbst vorgenommen und finde, dass der Text in mancher Hinsicht dadurch gewonnen hat. Jedoch könnte es den einen oder anderen Leser interessieren, die ursprüngliche Fassung zu lesen.

 Am 31. Oktober 1517 schlägt der Augustinermönch Martin Luther 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Zum 500. Jahrestag des Thesenanschlags soll die ganze Welt  den Beginn der Reformation und das Wirken des Reformators feiern. Weiterlesen

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Schluss mit der Langeweile beim Bibellesen!

Die Bibel gibt es in allen Größen und Preislagen (und online sogar umsonst). Sogar im gottlosen Ostdeutschland findet der Reisende in fast jedem Hotelzimmer eine Ausgabe des Neuen Testaments als Gegenprogramm zum Nachtangebot stöhnender Hausfrauen beim DSF.

Es gibt die Luther-Bibel und die Benedikt-Bibel, die Bibel illustriert von Merian und von Hundertwasser. Es gibt allerlei Filme, von Cecil B. DeMilles großartigen „Zehn Geboten“ bis hin zu Mel Gibsons aramäischem Splatter-Epos von der „Passion Christi“. Es gibt unzählige Bibel-Comics und die Bibel in „gerechter Sprache“, wo Gott nicht „der Herr“ genannt wird, weil das sexistisch klingt, sondern „ErSie“, was nicht sexistisch, sondern nur noch absurd klingt. Weiterlesen

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Wenn zwei dasselbe tun

Lieber Klaus Kocks,

Man weiß es ja: wenn zwei dasselbe tun, ist es nicht dasselbe. Und doch hat mich die – wie soll ich es sagen – Unbedenklichkeit, mit der Sie in Ihrem letzten Beitrag für „Starke Meinungen“ dieses Privileg für sich in Anspruch nehmen, ähm, verwundert.

Sie schildern, wie Sie im Erste-Klasse-Abteil eines ICE die ehemalige Bischöfin Margot Käßmann vorfanden: Die gefällte Heilige aus Hannover hat diesmal einen Blumenstrauß neben sich liegen (Maiglöckchen) und zwei leere Fläschchen Schaumwein. (…) Sie schlummert. Und hört Musik von einem roten iPod, auf dessen Bildschirm man einen jungen Mann sieht, sehr attraktiv, Typ George Clooney. Weiterlesen

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Margot Käßmann ist als Theologin eine Niete

Margot Käßmann mag eine prima Kämpferin für den Frieden sein. Als Theologin ist sie eine Niete. So gab sie in der Bild-Zeitung am 5.12.2009 die Weihnachtsgeschichte wieder: „Ich stelle sie mir vor, Maria, die gerade ein Kind geboren hat… Und der Mann an ihrer Seite ist nicht ihr Ehemann. Aber immerhin, er bleibt.“ Frau Käßmann hat ihre eigenen Erfahrungen mit einem Mann, der nicht bleibt, und die will man ihr nicht zum Vorwurf machen. Aber was soll die Behauptung, der Mann an Marias Seite sei nicht ihr Ehemann? Weiterlesen

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