So lange in Deutschland des Holocausts gedacht wird, so lange gibt es Leute, die das unangenehm finden. Das bekannteste Beispiel ist Martin Walser, der sich vor Jahren unter dem Beifall der versammelten deutschen Elite ausgerechnet in der Paulskirche dazu bekannte, lieber wegzusehen, wenn im Fernsehen wieder einmal die deutschen Verbrechen dargestellt werden und die Vermutung aussprach, „man“ wolle „uns“ damit verletzen. Für diese Art von Äußerungen und Haltungen, gibt es mittlerweile einen Begriff: Man redet von „sekundärem Antisemitismus“.
Dieses Jahr können sich diejenigen freuen, die wie Walser genug vom Gedenken haben. Weiterlesen