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Dublin Story 2 – Triumph & Desaster

Pein nach einem Überfall mit Knochenbrüchen – Heilung durch Drinks: Davon erzählt unser Musikreisende Ulf Kubanke in seinem zweiten Bericht aus der expressionistischen irischen Metropole.

Wie sagte der große Philosoph Rudy Kipling (ja genau, der Dschungelbuchtyp) sinngemäß:

„Alter, wenn Du nicht in der Lage bist, deinen peinlichen Horrormomenten und Lebensdramen dasselbe Lächeln zu gönnen, wie deinen verfi…. Triumphen, biste echt ne erbärmliche Lusche.“

Und er hat ja Recht.
Kannste Nix sagen. Weiterlesen

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Spuk am Auge

Ulf Kubanke erzählt die Geschichte eines verdienten Whiskeys nach spookiger OP an seiner Retina und führt uns in höllische Groove Gefilde. 

„Keep your electric eye on me, Babe
Put your ray gun to my head“
(David Bowie, Moonage Daydream) Weiterlesen

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Frühling im Irrenhaus

Obwohl seit heute angeblich sogar Sommerzeit herrscht, fühlt es sich wetter- wie trump-mäßig recht winterlich an. Nicht nur gegen diesen Blues hilft Jazz & Fusion des Altmeisters Herbie Mann, empfiehlt Musikus Ulf Kubanke. Weiterlesen

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Bämm! 😁🏴‍☠️

Schon klar, diese Wannabe Herrenmenschen-Clique in Washington ist zu doof, sich von den Russen nicht über den Verhandlungstisch ziehen zu lassen. Zu doof, militärische Geheimoperationen nicht selbst zu leaken. Zu doof, den eigenen Ast per AggroZöllen nicht mit zu pulverisieren.

Aber noble Künstler wie die UK Subs, Musiker mit intaktem Moralkompass und Teil der europäischen Rockgeschichte vor deren Tourstart drangsalieren und ausweisen. Echt jetzt?

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Psychedelic Rock gegen Erdosultan

Ulf Kubanke nutzt den Fall Imamoglu, um auf mutige Künstler aufmerksam zu machen, die dem Regime des türkischen Unterdrückers seit Dekaden die Stirn bieten.

„Der Anlass ist immer ‚Faschismus‘.“ – Woody Allen („Anything Else“)

„Ich will Kalif sein anstelle des Kalifen!“ – Isnogud

Im Südosten nichts Neues. Erdolf dreht mal wieder durch und pendelt sich wie aktuell in der Causa Ekrem İmamoğlu einmal mehr dort ein, wo sich das politische Kroppzeug Hannah Arendtschen Grauens dieser Tage ohnehin zum fröhlichen Mobster-Stelldichein gesellt. Weiterlesen

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Dublin Story I & das Altern

„In a bar Johnny drinks
Johnny drinks Johnny Walker
Runs up a bill the Pope couldn’t pay
He’s drinking to the memory
Of a prince in a paupers grave“ 
(Carter USM 1991)

Nun ist das mit dem Altern nicht leicht, klar. Das ist eine Sache, die passiert eben. In Dublin ist es ebenso. Einmal dort angekommen, lass alle Hoffnung fahren, die nächsten Stunden, Tage, Wochen zu planen. Alles passiert dort und nimmt womöglich jedem Besucher das ohnehin nur eingebildete Steuerrad des Lebens aus den Händen. Weiterlesen

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Mit ’ner Zitrone zur Messerstecherei

Ulf Kubanke mit ein paar spontanen Gedanken zu schlechtem Verlierertum von Sahra Wagenknecht und ihrer verquengelt beantragten Neuauszählung der Wahlstimmen.

Kremlkn….hust… Wagenknechts Begehr der Neuauszählung? Rechtens ist ihr Antrag in formaler Hinsicht. Materiellrechtlich ist das jedoch offensichtlich Zero, Nada, nothing.

Würde nämlich bedeuten, sie müsste mehr als schlüssig darlegen, dass hier Wahlrechtsverstöße – und zwar 13.000 – am Start wären.

Pfff… Weiterlesen

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„Herr Bargeld telefoniert nicht.“ 

Ulf Kubanke erzählt die vor Pannen strotzende Hintergrundgeschichte zu einem Interview mit Deutschlands Avantgarde-Ikone Blixa Bargeld.

Wenn wir als Leser ein Interview als literarisches Schnellgericht zu uns nehmen, eröffnet sich naturgemäß lediglich diese eine Quelle als Facette, Essenz und Ausschnitt des jeweiligen Tages aller Beteiligten. Auf dieser Seite des Bildschirms sieht es zumeist genau umgekehrt aus. Der Talk ist jeweils nur ein bescheidener Ausschnitt. Oft grenzte es an ein ein Wunder, dass er überhaupt zustande kam.

Und das Drumherum? Naja. Ein paar Zeilen dazu, ihr Lieben? Weiterlesen

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