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Trumps Fake-Frieden

Kindersoldaten der Hamas feiern in Gaza. Foto by Hadi Mohammad cc 4.0

Die letzten halbwegs lebenden israelischen Geiseln sind endlich zuhause, vorerst wird in und aus Gaza nicht mehr gebombt. An den Ursachen der Gewalt aber hat sich nichts geändert: Trump hat der Hamas ihr Überleben gesichert – Garantie für den nächsten Terrorangriff. Israel jedoch sind nun vorläufig die Hände gebunden.

Die Hamas hat ihren erneuten, bisher brutalsten Krieg gegen Israel militärisch verloren. Politisch aber hat sie gewonnen – in den Augen der Weltöffentlichkeit. Und durch Trump: Er hat Israel daran gehindert, den Job zuende zu bringen, weil er sich als Friedensfürst feiern lassen und mit den Golfmonarchen Geschäfte machen will. Wie den Taliban gab er der Terrororganisation und ihren Finanziers in Katar eine Sicherheitsgarantie, die ihr ermöglicht, genauso wie ihre Vorbilder in Afghanistan nun wieder ihr Schreckensregime in Gaza und darüber hinaus zu errichten. Das Gegenteil eines Friedensplans.

Die islamischen Glaubenskrieger nutzten das sofort aus. Kaum hatten sich die israelischen Truppen am Wochenende gemäß dem 20-Punkte-Plan des US-Präsidenten aus Teilen des Gazastreifens zurückgezogen, kamen Tausende bewaffneter Hamas-Krieger aus ihren Terrortunneln gekrochen, übernahmen wieder die Macht in den geräumten Gebieten und begannen unverzüglich, „Verräter“ in der eigenen Bevölkerung und Angehörige feindlicher Clans medienöffentlich zu foltern und hinzurichten. So wie sie es schon mit Fatah-Vertretern getan hatten, als sie 2006 die Macht in Gaza an sich rissen.

Diesmal allerdings mit dem Segen des mächtigsten Manns der Welt. Zwar sieht Trumps Plan vor, dass die Hamas entwaffnet werden soll, damit sie keine Gefahr mehr für Israel darstellt. Aber weil er der Terrororganisation die Zusicherung gab, dass Israel sie nicht endgültig zerschlagen darf, da sie sonst die letzten Geiseln nicht freigegeben hätte, wofür sich Trump bejubeln lassen wollte, und weil auch die Vermittler Katar, Ägypten und Türkei kein Interesse haben, Israel als Sieger dastehen zu lassen, kann sie weiter morden und neue Massaker an Juden planen, wie einige ihrer Anführer sogleich stolz verkündeten.

Niemand will in Gaza aufräumen

Die arabische Sicherheitstruppe unter US-Führung und die Technokraten-Regierung, die die Verwaltung des weitgehend zerstörten Küstenstreifens übernehmen soll, stehen in den Sternen. Niemand will die Hamas-Krieger aufnehmen, weil auch die arabischen Potentaten sie als Gefahr betrachten – für sie selbst. Und keiner will sich wie Israel in Gaza die Finger schmutzig machen.

So kann sich die Hamas bis auf weiteres in Gaza und der Westbank wieder breit machen. Und Israel kann nur untätig zuschauen. Denn Trump hat Netanjahu unmissverständlich klar gemacht, dass für ihn der israelische Schlag gegen die Hamas-Führung in Katar zuviel war, weil es seine Geschäfte mit den Golf-Monarchen störte. Deshalb drohte er mit dem Entzug der militärischen Unterstützung.

Der Rest des 20-Punkte-Plan ist folglich das Papier nicht wert. Aussöhnung zwischen Israel und seinen Feinden: Wie soll das gehen, da die große Mehrheit in Gaza und im Westjordanland weiter hinter der Hamas und ihrem Vernichtungswahn gegen den jüdischen Staat und alle Juden steht und sie mmer noch da ist, genauso die korrupte, völlig unfähige Autonomiebehörde der Fatah in Ramallah?

Die Hamas wird wieder aufrüsten

Absehbar ist vielmehr, dass die Hamas von den Milliarden, die nun in den Wiederaufbau Gazas fließen sollen, einen erheblichen Teil abzweigen wird, um wieder aufzurüsten, neue Raketen und Drohnen zu bauen und ihre stark gelichteten Kämpferreihen aufzufüllen. Genügend willige Rekruten sind ja da – allem Gerede vom angeblichen israelischen Völkermord zum Trotz. (Wie nebenbei gab die Hamas jetzt zu, dass fast 60.000 ihrer Terroristen durch die israelische Gegenwehr getötet wurden – also ein Großteil der laut ihren eigenen Angaben vermeintlich vernichteten Zivilisten).

Keine Rede ist davon, die Gazaner für das Todeswerk der von ihnen gewählten Dschihadisten verantwortlich zu machen und sie zu zwingen, endlich Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Stattdessen werden die internationale Gemeinschaft, auch Deutschland, die UNRWA und zahllose NGOs weiter für sie sorgen, als wären sie unmündige Kinder. Israel, das Opfer, soll sich wie zum Hohn daran beteiligen.

Es wird das tun, wie schon in den vergangenen 20 Jahren, seit Israel den Küstenstreifen geräumt hatte, weil es eine humane, ethische Demokratie ist. Und weil es nicht immerzu als Schurke der Welt dastehen will.

Die Intifada-Gemeinde jubelt

An den Ursachen der ewigen Gewalt durch arabisch-palästinensische Menschenverachter ändert sich demnach überhaupt nichts. Im westlichen Teil Deutschlands gab es nach dem Ende der Naziherrschaft eine Reeducation, um das Übel aus den Köpfen der Täter und Nachgeborenen auszutreiben. Dennoch hat es Jahrzehnte gedauert, bis die Demokratie gefestigt war. Im Vergleich dazu, was bei den Arabern getan werden müsste, bei denen schon den Kleinsten Hass auf Israel, die Juden und den Westen eingepflanzt wird, war das fast ein Kinderspiel. Aber es wird nicht einmal versucht.

So können die arabischen Nachfolger der Nazis ungestört weiter machen. Und ihre internationale Fangemeinde klatscht und jubelt dazu. Israel wird nichts anderes übrig bleiben, als auf seine eigene militärische Stärke zu vertrauen. Die hat immerhin die Mullahs im Iran und die Hisbollah im Libanon in die Knie gezwungen, für den Sturz Assads in Syrien gesorgt, den Kataris eine Warnung gegeben und einen erheblichen Teil der Hamas eliminiert. Mit deren Rest wird Israel ebenfalls fertig werden – ob es Trump und den globalen Israel- und Judenfeinden gefällt oder nicht.

(veröffentlicht auch im Blog „Ruhrbarone„)

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21 Gedanken zu “Trumps Fake-Frieden;”

  1. avatar

    Ihre Beißreflexe gereichen Ihnen nicht zur Ehre; und Ihr kritisches Denken, an anderen Punkten von mir so geschätzt, kann mehr.

    „Israel wird nichts anderes übrig bleiben, als auf seine eigene militärische Stärke zu vertrauen. Die hat immerhin die Mullahs im Iran und die Hisbollah im Libanon in die Knie gezwungen, für den Sturz Assads in Syrien gesorgt, den Kataris eine Warnung gegeben und einen erheblichen Teil der Hamas eliminiert.“

    Ernsthaft? Die Mullahs und die Hisbollah auf den Knien, Assad dank Israels Militär gestürzt? Verzeihung: Das ist wahrheitsfern. Das iranische Regime besteht, wenn auch vielleicht angekratzt, eindeutig weiterhin, und die Hisbollah ist allenfalls so viel oder wenig intakt wie die Hamas. Was Assad betrifft, so hat vieles für seinen Sturz gesorgt – aber Israel hat dabei höchstens eine Randrolle gespielt.

    „Wie nebenbei gab die Hamas jetzt zu, dass fast 60.000 ihrer Terroristen durch die israelische Gegenwehr getötet wurden – also ein Großteil der laut ihren eigenen Angaben vermeintlich vernichteten Zivilisten.“

    Von „Gegenwehr“ und „Terroristen“ wird die Hamas kaum gesprochen haben. Überhaupt: Verteidigung war dieser Krieg genau so lange, bis die Terroristen aus Israel vertrieben waren. Danach war es mehr oder minder erfolgreicher, begründeter (Gegen)angriff, aber nichtsdestoweniger Angriff. Sich verteidigen, sich wehren, sind Begriffe, die hier in einem politischen Sinn passen, nicht aber in einem militärischen.

    60.000 tote Terroristen würde bedeuten, dass die Hamas etwa doppelt so viele Kämpfer verloren hat, wie ihr zu Beginn des Eskalation überhaupt zur Verfügung standen. Man mag annehmen, dass während des Krieges weitere rekrutiert wurden. Freilich: aus Sicht der Hamas gibt es überhaupt keine Zivilisten, sie hat in ihren Statistiken tatsächlich nie zwischen Kombattanten und Zivilisten unterschieden. Zweifel, was eine solche Aussage meinen kann (wie immer sie im Original eigentlich lautete), wenn sie von einer Terrororganisation kommt, sind also angebracht.

    Sie werden, @Ludwig Greven, kaum behaupten wollen, dass nahezu alle Todesopfer des Krieges auf palästinensischer Seite Terroristen gewesen wären. Wohlgemerkt: Unter einem Terroristen verstehe ich einen volljährigen Menschen, der nachweislich einer Terrororganisation nicht nur angehört, sondern sich auch an terroristischen Angriffen beteiligt hat. Kindersoldaten, bekennende Sympathisanten oder Angehörige von Mitgliedern der Hamas getötet zu haben, ist nichts, worauf man mit Stolz verweisen kann – auch wenn es in vielen Fällen tatsächlich zutreffen mag und nicht vermeidbar war.

    Selbstverständlich wird die Hamas wieder aufrüsten, selbstverständlich schlafen die Feinde Israels nicht. Allein: Das wäre auch bei einer vielfach höheren Opferzahl in Gaza der Fall.

    Trump, so sehr ich ihn im Allgemeinen mit Widerwillen betrachte, hat im richtigen Moment die richtigen Hebel gedrückt: Beide Seiten können die Sachlage als Sieg verkaufen. Er hat auch richtig erkannt, dass Israel es sich nicht erlauben kann, sein internationales Ansehen noch weiter zu unterhöhlen, ganz gleich, wie legitim die Gründe dafür zum Teil sein mögen.

    Und genau deshalb gestatten sich viele Menschen – auch in Israel – mit Recht Freude und Erleichterung, auch wenn sie hoffentlich nicht in Naivität umschlagen wird.

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      Dass die letzten lebenden Geiseln frei sind und der Krieg erst einmal gestoppt wurde, ist natürlich Grund zu großer Freude und ein Verdienst von Trump. Habe ich ja geschrieben. Aus den von mir genannten Gründen bin ich jedoch skeptisch, dass dies zu einer dauerhaften Waffenruhe, gar Frieden führt, solange die Ursachen nicht beseitigt sind. Also v.a. die Hamas, die übrigen Terrorgruppen und die israel- und judenfeindliche Ideologie bei den Menschen in Gaza + Westbank nicht beseitigt sind. Ich hoffe, dass mit die weitere Geschichte nicht recht gibt.

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        Wieso schweigen Sie immer über die israelischen Gotteskrieger? Solange die einzige Demokratie in der Region es nicht schafft, sich von den rassistischen Gruppen in der Gesellschaft und der Regierung zu trennen, solange sie ihren expansionistischen Ur-Plan von „both sides of the river“ nicht aufgibt und alle illegalen Siedlungen räumt, wird es keinen Frieden geben.

        Ich wäre froh, wenn man über die Hamas nur noch in den Geschichtsbüchern lesen könnte.

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        Es gibt keine Juden, die Mädchen und Frauen zu Tode vergewaltigen, Babys in Backöfen lebendig verbrennen, Geiseln nehmen und folten und ein weltweites jüdisches Kalifat errichten wollen. Juden wollen lediglich sicher leben, in einem kleinen eigenen Staat, auf ihrem angestammter Gebiet, dem Land Zion, Israel, inn ihrer uralten Heimat.

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    100%ig Ihrer Meinung. Bei uns in Deutschland hat der Krieg jetzt wenigstens die Folge, dass ich weiss, wieviele Quartalsirre wir haben, die offen als Alliierte einer Terrororganisation auftreten. Ist nur kein Grund zur Freude …

    Gruss,
    Thorsten Haupts

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    ..letztlich sind aber die „halbwegs lebenden“ Geiseln frei. Deswegen hat Netanyahu auch zugestimmt, denn Israel ist auch bezüglich des weiteren Vorgehens zerrissen. Jetzt schon vom Scheitern zu sprechen, wirkt auf mich nicht besonders wohlmeinend. Ich will nichts unterstellen, aber anscheinend führen die Namen Trump und Netanyahu auch bei Ihnen zu Reflexen. Aber Sie haben natürlich hiermit Recht: Die Hamas muss unmittelbar weiter bekämpft werden. Und zwar vor einem Wiederaufbau mit unserem Geld, weil es sonst wieder Foltertunnels werden. Das wissen vor allem arabische Länder, die die Lage im Gegensatz zur „Weltöffentlichkeit“ (wohl eher Europa) durchschauen.

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      Ich bin sehr wohlmeinend, v.a. ggü. den Israelis/Juden, aber genauso ggü. den Menschen in Gaza. Falls es jedoch nicht gelingt, die weiteren Punkten von Trumps Plan umzusetzen, die Entwaffnung + Beseitigung der Hamas und der anderen Terrorgruppen, eine neutrale Verwaltung Gazas durch arabische Staaten und Wiederaufbau ohne erneute Aufrüstung der Terroristen, ist es leider zum Scheitern verurteilt. Und es wird über kurz oder lang den nächsten Waffengang geben.

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        Lieber Ludwig Grewen, ich gehe davon aus daß selbst in Israel verstanden wird, daß der arabischen Gesellschaft in der Region, die sich als Palästinenser verstehen, eine Perspektive aufgezeigt werden muss. Es wäre nur schön, wenn auch in Europa, speziell in Deutschland eingeräumt werden könnte, daß auch eine Unperson wie Donald Trump Erfolge erlangen kann. Ein Update zur Wirklichkeit ist überfällig, wenn man als Europäer auch nur ansatzweise noch ernstgenommen werden will.

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    „Im Vergleich dazu, was bei den Arabern getan werden müsste, bei denen schon den Kleinsten Hass auf Israel, die Juden und den Westen eingepflanzt wird, war das fast ein Kinderspiel. Aber es wird nicht einmal versucht.“

    Das ist Nazi-Verharmlosung.

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      Nein. In Deutschland gab es immerhin schon vor 1933 Ansätze von Demokratie und die Naziherrschaft dauerte nur 12 Jahre. In den arabischen Ländern genauso wie in Russland hat es noch nie so etwas wie Demokratie, Achtung von Menschenrechten, Rechtsstaat usw. gegeben. Da müsste man also von Null anfangen.

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        Zudem: Es gab viele andere Voraussetzungen dafür, dass es für Deutschland 1945 überhaupt so etwas wie einen Neubeginn unter demokratischen Vorzeichen geben konnte (zumindest in den drei westlichen Besetzungszonen).
        – Das NS-Regime kapitulierte bedingungslos;
        – die herrschende Partei mit allen ihren Unterorganisationen wurde verboten;
        – die wesentlichen Gesetze, die unter ihrer Herrschaft geschaffen wurden, wurden aufgehoben;
        – das Führungspersonal der bisherigen Machthaber landete auf der Anklagebank und endete zum guten Teil am Galgen oder in Haft;
        – Mitglieder der höheren Ebenen der Diktatur wurden davon ausgeschlossen, wieder die Geschicke des Landes zu lenken oder weiterhin Beamte zu sein;
        – es wurde zumindest versucht, den Heranwachsenden, angefangen im Vorschulalter, ihren Hass auf alles Fremde abzuerziehen.

        Gleiches war die Blaupause für den Irak nach dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein. Von alledem findet sich jedoch praktisch nichts in Trumps Plan – im Gegenteil: Die Hamas bleibt in ihren Strukturen erhalten.
        Das sind keine Voraussetzungen für einen Frieden, sondern allenfalls für einen längeren Waffenstillstand, der den Urhebern des Kriegs die Zeit gibt, sich wieder zu bewaffnen.

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        Selten so gelacht!

        „– Mitglieder der höheren Ebenen der Diktatur wurden davon ausgeschlossen, wieder die Geschicke des Landes zu lenken oder weiterhin Beamte zu sein;“

        Globke, Gehlen, Oberländer, General Heusinger …

        Die Liste ist sehr lang.

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        Lieber Achtundsechziger,
        man muss schon unterscheiden zwischen dem, was die Alliierten 1945 geplant haben, und dem, was im Zuge des Ost-West-Konflikts daraus gemacht wurde, weil man weder hüben noch drüben auf die Kenntnisse der alten Parteigenossen verzichten konnte. West wie Ost machten sich dabei zunutze, dass die NSDAP inhaltlich breit genug aufgestellt war, dass man ihre früheren Mitglieder wahlweise als Gegner der Kommunisten (im Westen) oder als Gegner des Westens (im Osten) verargumentiren konnte.

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      Sie haben recht, lieber 68er. Die Herrenmenschenattitüde ist eben ein Phänomen der langen Dauer. Das bezieht die politische Instrumentalisierung der deutschen Judenvernichtung ein. Gewürzt mit dem AfD-Argument, dass es ja nur 12 Jahre gewesen wären. Jaja, die „dunkle Zeit“ …

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        Das hat uns zum Gück recht früh unser Geschichtslehrer beigebracht. Ich will mich nicht loben, aber ich war der Einzige in meiner Klasse, der auf die Frage, ob wir den Fehler in der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung erkennen, auf die Missachtung derRechte der Indigenen, Sklaven und Frauen hinwies.

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        Meine Großmutter, lieber 68er, die übrigens mal das Goldene Parteiabzeichen trug und 1934 aus der Partei wieder austrat. Weil sie doch den Ernst Röhm so verehrt hatte.

        Also meine Großmutter erzählte immer wieder, der Nechor, der am 16. April 1945 in seiner US-Infanterie-Uniform ihre Straße in Weißenfels sicherte, der habe gesagt:

        „Ich Sklave Amerikas. Du jetzt auch Sklave Amerikas.“

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      Manchmal frage ich mich, wie viele Kritiker der Tagesthemen sie eigentlich konsumieren, lieber Thomas Zimmer. Überall nur eitel Freude? Das wird dem deutschen Journalismus nicht gerecht. Von einer blinden Beschönigung oder naiven Idealisierung der Lage in den öffentlich-rechtlichen Sendern kann nicht die Rede sein.

      Im Übrigen: Das wäre mir immer noch lieber als rhetorisches Übermalen von Kriegsverbrechen und die Instrumentalisierung (noch zusätzlich verzerrter) Statements von Terroristen, wo sie nur nützt.

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