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Der Osten ist braun

Zur Verwunderung der Republik trat am 20. Oktober 2014 in Dresden die Vereinigung mit dem komplizierten Namen zum ersten Mal an die Öffentlichkeit: die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“, abgekürzt: PEGIDA. An den wöchentlich, später 14-tägig veranstalteten Demonstrationen beteiligten von Mal zu Mal mehr Menschen, die von sich behaupteten, sie repräsentierten die bürgerliche Mitte der Gesellschaft. Sie protestierten gegen eine vermeintlich verfehlte Flüchtlings- und Asylpolitik, vor allem gegen das Vordringen des Islam, dem sie subversive und antidemokratische Absichten unterstellten. Der Höhepunkt der Bewegung wurde am 12. Januar 2015 erreicht, als sich in Dresden 25.000 Menschen versammelten. Auch wenn Veranstalter und Teilnehmer vehement abstritten, rechtsradikal eingestellt zu sein, war doch eine gedankliche und vor allem verbale Nähe zum braunen Milieu nicht zu übersehen. Die Begriffe „Volksverräter“ (für Politiker) und „Lügenpresse“ (für die bürgerlichen Medien) erinnern fatal an das Vokabular der Nationalsozialisten. „Lügenpresse“ wurde zum Unwort des Jahre 2014 gewählt.

Im Winter 2015 verbreitete sich die PEGIDA-Bewegung über das ganze Bundesgebiet. Dabei war auffällig, dass die Teilnehmerzahlen in den alten Bundesländern (West) viel niedriger waren als die in den neuen (Ost). In Leipzig schlossen sich immerhin 5.000 Menschen der dortigen LEIGIDA-Vereinigung an, während in München 1.500 und in Köln nur 300 Menschen mit dem gleichen Anliegen auf die Straße gingen. Selbst in Berlin, wo viele Ausländer aus dem muslimischen Kulturkreis leben, nahmen nur 500 Menschen an den Demonstrationen teil.

Seit dem Frühsommer 2015 hat sich die Bewegung entscheidend radikalisiert. Viele ihrer Anhänger begnügen sich nicht mehr damit, auf den Straßen Transparente zu zeigen und Parolen zu brüllen. Sie schreiten inzwischen auch zur kriminellen Tat. In Heidenau, Meißen und Freital bei Dresden ging ein angetrunkener Mob gewaltsam gegen dortige Flüchtlingsunterkünfte vor. In Tröglitz (Sachsen-Anhalt), in Saalfeld-Beulwitz (Thüringen) und in Nauen (Brandenburg) wurden Asylbewerberheime durch Brandstiftung beschädigt oder zerstört. In all diesen Fällen waren auch Aktivisten der NPD beteiligt, die zuvor in Flugblättern gegen diese Heime gehetzt hatten.

Nicht vergessen darf man, dass das Trio des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) in Thüringen geboren und aufgewachsen ist. Von dort aus hat es dann seine Mordserie in der ganzen Republik begonnen.

Viel ist darüber gemutmaßt worden, warum ausgerechnet dort, wo wenige Ausländer leben (in Dresden beträgt der Ausländeranteil nur 4,7%), eine so rabiate ausländerfeindliche Protestbewegung entstehen konnte. Psychologen erklären dies damit, dass Menschen dazu neigen, gerade das, was sie nicht kennen, als bedrohlich zu empfinden und abzuwehren. Es gibt einen ornithologischen Versuch, der zur Erklärung solcher Abstoßungsreaktionen immer angeführt wird. Einer Taube aus einem Taubenschlag wurde ein rotes Papierhütchen aufgesetzt. Zuerst wurde sie von ihren Artgenossen vom Futtertrog weggescheucht, schließlich als artfremdes Wesen totgepickt. Kritiker solcher Tier-Mensch-Vergleiche weisen zu Recht darauf hin, dass der Mensch ein kulturell geprägtes Wesen sei, dass sein Verhalten modifizieren, also auch an humanen Standards ausrichten könne.

Wenn der psychologische Erklärungsansatz für das Ausmaß und die Resonanz der ausländerfeindlichen Bewegung in den neuen Bundesländern nicht trägt, muss nach anderen Erklärungen suchen. Die Spurensuche führt in die DDR. In der DDR gab es Ausländer nur als sog. Vertragsarbeiter und als Angehörige der sowjetischen Streitkräfte. Vertragsarbeiter kamen aus Vietnam, Kuba, Angola und Mosambik. Sie blieben zwischen zwei und sechs Jahre im Land, wohnten aber abgeschottet von der Bevölkerung in getrennten Wohnheimen, die von den DDR-Betrieben eingerichtet wurden. Diese Arbeiter kamen allein, ein Familienzuzug war ausgeschlossen. Auch die Angehörigen der Roten Armee wohnten abgeschottet von der Bevölkerung in ihren Kasernen. Nur bei den unvermeidlichen Militärparaden oder bei Festen der „Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ bekam der normale DDR-Bürger sie zu Gesicht. Der Grund für die Abschottung der Ausländer vom DDR-Volk war klar. Die Bürger sollten so wenig wie möglich Kontakt zu Menschen haben, die die Welt gesehen haben, die zu bereisen den eigenen Bürgern ja verwehrt war. Die DDR-Bürger haben Ausländer deshalb nur im „befreundeten sozialistischen Ausland“ oder im Westfernsehen wahrgenommen. Das ist umso erstaunlicher, als die kommunistische SED das Dogma des „Internationalismus“ stets hoch hielt. Ständig mussten DDR-Bürger bei Demonstrationen ihre Solidarität mit den „Proletariern aller Länder“ und den „unterdrückten Völkern“ bekunden, ohne je mit ihnen in Berührung zu kommen.

Die offizielle DDR-Propaganda verbreitete häufig kritische Berichte über die Benachteiligung von Ausländern in der BRD, um zu zeigen, dass ein kapitalistisches Land ausländische Arbeiter nicht als Menschen, sondern nur als Arbeitssklaven betrachten kann. Im DDR-Fernsehen waren dann marode Unterkünfte für Türken, die im Pütt schuften, oder schlechte Arbeitsbedingungen von türkischen Stahlwerkern zu sehen. Die Informationen wurden den DDR-Medien von der DKP oder vom linken Rand der IG Metall zugespielt. Von den Erfolgen der Integration von Ausländern, die es jenseits problematischer Verhältnisse in bestimmten Wohngebieten auch gab, war in diesen Berichten nie die Rede. Schon gar nicht davon, dass sich in der BRD über die Jahre ein verträgliches Miteinander von Deutschen und Ausländern hergestellt hat. Wenn darüber berichtet worden wäre, hätten die DDR-Bürger sicher die Frage gestellt, warum es den Vertragsarbeitern in der DDR nicht auch gestattet ist, mit den Ausländern im Kiez zusammenzuwohnen.

Wie muss man sich nun den Hass erklären, den Menschen, die noch die DDR erlebt haben, gegen Ausländer h e u t e empfinden – nach 25 Jahren gemeinsamen Lebens in der Demokratie? Es muss Prägungen gegeben haben, die so nachhaltig sind, dass sie den Systemwechsel überdauert haben. Ein Aspekt ist sicher eine spezielle Spielart von Deutschtümelei, die im Westen der Republik verloren ging, je mehr sich die Gesellschaft der BRD in Richtung MultiKulti veränderte. Während die DDR-Führung unmittelbar nach Gründung der DDR 1949 noch den proletarischen „Internationalismus“ auf ihre Fahnen schrieb, schwenkte sie in den 1970er Jahren auf einen nationalen Kurs ein, indem sie ein eigenes „nationales Erbe“ konstruierte. Es gab dafür eigens eine Institution, die den pompösen Namen „Nationaler Rat der DDR zur Pflege und Verbreitung des Deutschen Kulturerbes“ trug – kurz „Erberat“ genannt. Dieser Rat hatte die Aufgabe, die Bedeutung des „nationalen Erbes“ im Alltag deutlich zu machen und die „sozialistische Nationalkultur“ zu entwickeln. Während im Westen Deutschlands das Nationale immer mehr im Multikulturellen aufging, feierte es in der DDR unter sozialistischem Vorzeichen eine späte Wiederauferstehung.

Unverkennbar war auch, dass die Nationale Volksarmee ihr Vorbild eher im Militarismus Preußens und der Reichswehr Hitlers sah (Stechschritt!) als in der westdeutschen Bundeswehr, die dem Leitbild des „Bürgers in Uniform“ folgte. Ich kann mich noch gut an die Gepflogenheiten der Bundeswehr erinnern, als ich mich 1967 als junger langhaariger Rekrut in Ulm in der Wilhelmskaserne zum Dienst einfand. Ein Feldwebel erklärte uns, dass wir unsere langen Haare bei der Gefechtsausbildung mit einem Haarnetz, das uns vom „Bund“ gestellt wurde, so zusammenbinden mussten, dass sie unter den Stahlhelm passten. Es gab eigens einen „Haarerlass“, der diese Prozedur minutiös regelte. Kann man sich eine solche Einfühlsamkeit für protestgestimmte Jugendliche auch in der Nationalen Volksarmee vorstellen?

Den entscheidenden Grund für rechte Prägungen sehe ich im politischen System der DDR selbst angelegt. Das diktatorische Einparteienregime, das sich alle gesellschaftlichen Strömungen und Regungen unterordnete, war wie geschaffen für die Ausprägung dessen, was die westdeutsche Soziologie der 1960er Jahre den autoritären Charakter nannte. Das autoritäre System der DDR förderte Untertanengeist und unterdrückte kritisches Denken; es verlangte Unterordnung und Disziplin, tolerierte aber keine Unbotmäßigkeit oder spontane Abweichungen von der Parteilinie. Widerspruch und Kritik, Lebenselixier der Demokratie, wurden unterdrückt, Anpassung und Duckmäusertum, ja Bespitzelung und Verrat belohnt.

Erich Fromm, ab 1930 Leiter der sozialpsychologischen Abteilung des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, prägte eine Definition des autoritären Charakters, die auch heute noch Verwendung findet. Für ihn haben Rassismus und die radikale Ablehnung alles Fremden ihre Ursache in der Konformität, die einem Menschen durch eine repressive Sozialisation aufgezwungen wird. Griffig formuliert: Wer selbst unterdrückt wird, unterdrückt auch andere, um sich im Akt der Demütigung stark zu fühlen. Von Jugendlichen, die in Konflikten gleich zuschlagen, weiß man, dass sie zu Hause vom Vater selbst geschlagen wurden. Aggression ist über das normale, evolutionär bedingte Maß hinaus erlerntes Verhalten. Im Anti-Aggressionstraining kann man es bis zu einem gewissen Grad wieder verlernen.

Nach der Wiedervereinigung schimpften in Berlin viele Türken über die Ostdeutschen, weil sie ihnen – wie sie glaubten – Arbeitsplätze, Wohnungen und Sozialleistungen streitig machten. Das Ressentiment sucht sich seine Opfer immer bei Gruppen, die in der sozialen Rangordnung vermeintlich weiter unten stehen. In den neuen Bundesländern sind das heute die wenigen real existierenden und die „vor der Tür stehenden Ausländer“ (PEGIDA).

Auffällig ist, dass sich die Linkspartei im Streit um die richtige Flüchtlingspolitik stark zurückhält. Offensichtlich ist es ihr peinlich, dass sich in dem Teil des Landes, in dem ihre Vorgängerpartei SED herrschte, das braune Gedankengut so mächtig entfaltet. Das ist für einen Staat, der das antifaschistische Vermächtnis wie eine Monstranz vor sich hertrug, auch nach seinem Untergang noch eine Schande – und für die politischen Erben peinlich. Die Führung der LINKEN hat vermutlich auch Umfragen im Kopf, die besagen, dass ihre Klientel – vor allem die älteren Semester – einer Law-and-order-Politik anhängen und Fremdem skeptisch begegnen. Links sein ist nicht identisch mit tolerant sein.

Das Gift des „dunklen Deutschland“ (Bundespräsident Gauck) hat allem Anschein nach auch schon seriöse Politiker infiziert. Der Erfurter Bürgermeister Andreas Bausewein (SPD) hat in einem offenen Brief gefordert, Flüchtlingskindern in Zukunft den Schulunterricht zu verweigern. Das wäre nicht nur unmenschlich, sondern auch ein Verstoß gegen die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen aus dem Jahre 1990, die auch für Deutschland bindend ist. Für einen Vertreter der Partei, die sonst immer behauptet: „Bildung ist der Schlüssel!“, ist das eine erstaunliche Entgleisung.

Wir werden uns noch eine Zeitlang mit diesem versteckten Erbe der DDR auseinander setzen müssen. Es ist eine Altlast, die man nicht so leicht entsorgen kann wie die maroden Kombinate und LPG der DDR-Wirtschaft. Aber auch hier wird die kulturelle Vermischung, werden „Handel und Wandel“ über kurz oder lang ihr zivilisierendes Werk verrichten. Vielleicht erst in der nächsten Generation.

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15 Gedanken zu “Der Osten ist braun;”

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    @Gesunder Menschenverstand
    Die Flüchtlinge kommen ja übers Mittelmeer, also sind sie schon in Osteuropa illegal. Natürlich müsste die EU den aufnehmenden Ländern am Mittelmeer finanzielle Unterstützung zukommen lassen, für die Flüchtlingsversorgung. Aber rechtlich gesehen, müsste jeder Flüchtling, der über die deutsche Grenze kommt, wieder zurück in die Mittelmeerländer geschickt werden.

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    @ Gert Weller

    Germany schafft die Anreizsysteme und die osteuropäischen Länder müssen die Kosten der deutschen An-unserem-Wesen-soll-die-Welt-genesen-Politk übernehmen? Das mag rechtens sein – ist das gerecht?

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    @Blonder Hans
    „Kein einziger ‘Asylantrag’, kein ‘Flüchtling’, ist daher in Deutschland rechtens und legal, es gilt das sogenannte Dublin-System, nach dem Asylbewerber dort aufgenommen werden müssen, wo sie zuerst ankommen.“
    Das ist die Rechtslage, aber wer für Recht und Gesetz eintritt, in der linken BRD, gilt als Feind.

  4. avatar

    Wenn man uns jetzt wieder vorschreibt, was wir zu denken und zu tun haben, finde ich das sehr traurig!
    Einer demokratischen Entscheidung zur Flüchtlings- und Europapolitik könnte ich mich gut unterordnen.

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    @Moritz Berger
    Für mich ist das völlig o.k., was Cora Stephan da schreibt. Wäre ich derzeit selber Migrant, würde ich mich auf Charaktere, wie die selbsternannten Sprachwächter am wenigsten verlassen.

  6. avatar

    @derblondehans

    … selbst den Gender-Quark, die sogenannte Gleichstellung von Mann und Frau, haben die ‚BRD‘-Sozialisten on den National-Sozialisten übernommen. Hitlers Rede ’39 im Bürgerbräukeller beginnt mit:

    Parteigenossen und -genossinnen!

    … bla, bla … echt, ich könnt‘ schon wieder den 3-fachen Liebermann machen.

  7. avatar

    @APo

    … Ihr Link zur ‚bpb‘.

    Die aufgezeigten Herrschaftsstrukturen der Kommunisten gegenüber der Bevölkerung in der ‚DDR‘ im Link, entsprachen in etwa der Wirklichkeit. Nur die Schlussfolgerung der ‚bpb‘, im Kontext der behaupteten ‚Fremdenfeindlichkeit‘ der Mitteldeutschen, ist falsch. Die Mitteldeutschen haben sich – schlussendlich – vom Joch der Unterdrückung durch die kommunistische Gewaltherrschaft befreit. Will heißen, die Mitteldeutschen haben die ‚Erziehung‘ eben nicht angenommen und die Kommunisten, gerade ihrer menschenfeindlichen Politik wegen, friedlich [sic!] entmachtet.

    Gut, nein, schlecht, gegenwärtig ist eine Konterrevolution, unter Führung einer Ex-FDJ-Sekretärin, an den ‚Schalthebeln‘ der Macht oben auf, glaubt sie.

    Und in West-Deutschland sind die Kommunisten immer noch Journailisten, Lehrer und Ministerpräsidenten – Mainstream so zuschreiben.

    Vielleicht sollten Sie Fremdenfeindlichkeit definieren? Wenn ich mich, zum Beispiel, gegen eine ‚gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit‘ gegenüber meiner Familie, meinen Kindern, meiner Heimat, meines Vaterlandes wehre, in welcher Form auch immer, wer ist dann menschen- und fremdenfeindlich?

    Wer hat ‘Angst’ vor ‘Flüchtlinge’?

    Deutschland grenzt an Nordsee, Dänemark, Ostsee, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande. Kein einziger ‘Asylantrag’, kein ‘Flüchtling’, ist daher in Deutschland rechtens und legal, es gilt das sogenannte Dublin-System, nach dem Asylbewerber dort aufgenommen werden müssen, wo sie zuerst ankommen.

    … was um aller Welt haben Freitaler, Heidenauer und Rest-Deutschland mit der Politikverweigerung der Ex-FDJ-Sekretärin und die Selbstüberhöhung anderer, in deren Verantwortung fallen übrigens die im Mittelmeer und anderswo ums Leben gebrachte Menschen, zutun, außer die Einhaltung von Recht und Gesetz zu fordern?

    … wer will die millionenfache ‘Einwanderung’ einer Ideologie, die ihren Anhängern tatsächlich glauben lässt, Allah hätte sie berechtigt, sich bei uns zu holen was sie haben wollen: Geld, Häuser, Frauen? Sure 33, Vers 27: ‘Und Allah hat euch zum Erbe gesetzt über ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land, das ihr vorher nicht betreten hattet.’

  8. avatar

    ‚Menschen in Not brauchen unsere Hilfe gegen Fremdenhass und Panikmache – gemeinsam schaffen wir das.‘ Katrin Göring-Eckardt (49), Grüne-Fraktionschefin in Springers ‚BILD‘. (Wo sonst?)

    … zur Erinnerung aus dem FOCUS anno Schnee:

    ‚Gleich im ersten rot-grünen Regierungsjahr 1999 hatten Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und sein Vize Joschka Fischer (Grüne) die deutschen Rüstungsexporte mehr als verdoppelt.

    Im Wert von fast 1,5 Milliarden Euro durften damals Kriegswaffen in alle Welt ausgeliefert werden. Bei der schwarz-gelben Vorgängerregierung lagen diese Exporte 1998 bei nur 684 Millionen Euro. Im Jahr 2005 erreichten die Kriegswaffenexporte mit über 1,6 Milliarden Euro sogar einen Rekordwert. Unter anderem lieferte Deutschland 63 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 an Griechenland, Dänemark und Spanien aus. Vor allem die Kirchen beklagten damals, dass Deutschland unter der rot-grünen Regierung weltweit einer der größten Rüstungslieferanten geworden sei.‘

    DAHER!

    Wer sich ein wenig mit Farbenlehre auskennt, die Mischung von grün und rot ergibt – braun (meistens).

    … no comment.

  9. avatar

    Würde mich interessieren, was losbricht, wenn nicht nur einer Taube, sondern der Hälfte des Taubenschlags ein Papierhütchen aufgesetzt wird. Konfusion? Gewöhnung? Tauben-Bürgerkrieg?

    Und zu West- und Ostdeutschland:

    Auch im „zivilisierten“ Westdeutschland gibt es Bürgerinitiativen gegen Asylbewerberheime. Auch bei zivilisierten Westdeutschen lösen Asylbewerberheime offenbar Besorgnis aus. Brandanschläge gibt es in Westdeutschland auch.

  10. avatar

    „“Lügenpresse” wurde zum Unwort des Jahre 2014 gewählt.“

    Von wem wurde dieses Unwort denn gewählt? Hab ich da was verpasst, ich hab keine Wahlmitteilung erhalten. Oder wurde das etwa in linken Hinterstübchen ausgekungelt? Die Unwörter des Jahres, beschreiben ja Wahrheiten, die von Linken nicht gern gehört werden. Die Nr.1 „Lügenpresse“ ist also die Wahrheit, welche die Linken am meisten hassen.

  11. avatar

    „Aber auch hier wird die kulturelle Vermischung, werden “Handel und Wandel” über kurz oder lang ihr zivilisierendes Werk verrichten.“

    Na klar! Genau so wie in Duisburg-Marxloh, Bonn-Bad Godesberg, Berlin-Neukölln und anderswo.

    PS.: Haben Sie Kinder?

  12. avatar

    … ooops? Korrektur

    Werter R.W.

    … volle Zustimmung. Ich bin schon lange dafür, die mit Steuergeld finanzierten Staatsnazis zu verbieten.

    … hier nun mein Tipp: Wenn Sie Nazis in der ‘BRD’ suchen, werden Sie in den sozialistischen Parteien der ‘BRD’ fündig, bis hoch zum Ex-Bundeskanzler, Oberleutnant Helmut Schmidt zum Beispiel. Ausgestattet mit ‘hervorragendem’ Leumund der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), er, der Schmidt, stehe fest ‘auf dem Boden der NS-Weltanschauung’.

    Oder fangen Sie an die Nazi-Vergangenheit vom SPIEGEL, der FAZ oder der Springer-Presse, anzuprangern … jeder ‘Jounailist’ sollte sich schämen, für diese braunen Verlage tätig zu sein. Oder?

    Verlangen Sie Aufklärung über die dem Steuerzahler aufgebürdete Finanzierung der Staats-Nazis, die sich im Auftrag des britischen MI6 und ‘BRD’ in der NPD versammeln. Zu was eigentlich?

    … oder verlangen Sie Aufklärung über den NSU, zum Beispiel.

    Seien Sie Demokrat.

    Dass die NPD samt Führungsspitze nahezu komplett aus der ‘BRD’ als ‘Bereicherung’ nach MV und anderswo hin übersiedelte, muss ich nicht extra erwähnen. Oder?

    Holt euch den Dreck wieder ab.

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    Werter R.W.

    … volle Zustimmung. Ich bin schon lange dafür, die mit Steuergeld finanzierten Staatsnazis zu verbieten.

    … hier nun mein Tipp: Wenn Sie Nazis in der ‚BRD‘ suchen, werden Sie in den sozialistischen Parteien der ‚BRD‘ fündig, bis hoch zum Ex-Bundeskanzler, Oberleutnant Helmut Schmidt zum Beispiel. Ausgestattet mit ‚hervorragendem‘ Leumund der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), er, der Schmidt, stehe fest ‚auf dem Boden der NS-Weltanschauung‘.

    Oder fangen Sie an die Nazi-Vergangenheit vom SPIEGEL, der FAZ oder der Springer-Presse, anzuprangern … jeder ‚Jounailist‘ sollte sich schämen, für diese braunen Verlage tätig zu sein. Oder?

    Verlangen Sie Aufklärung über die dem Steuerzahler aufgebürdete Finanzierung der Staats-Nazis, die sich im Auftrag des britischen MI6 und ‚BRD‘ in der NPD versammeln. Zu was eigentlich?

    … oder verlangen Sie Aufklärung über den NSU, zum Beispiel.

    Seien Sie Demokrat.

    Dass die NPD samt Führungsspitze nahezu komplett aus der ‚BRD‘ als ‚Bereicherung‘ nach MV und anderswo hin übersiedelte, muss ich nicht extra erwähnen. Oder?

    Holt euch den Dreck wieder ab.

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