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Der Pfarrer als Präsident: Joachim Gauck und der Holocaust

Dass ein Pfarrer, wenn auch ein Pfarrer im Ruhestand, der es offensichtlich mit der christlichen Sexualmoral nicht so ernst nimmt, Präsident der Bundesrepublik Deutschland wird, ist ein Novum.

Ich bin keineswegs überzeugt, dass dies ein gutes Zeichen ist. Es ist eine Sache, wenn eine Bischöfin Kässmann die Afghanistan-Politik oder ein Bischof Lehmann die Abtreibungsgesetzgebung kritisieren. Ihre Räson ist eben nur bedingt die Staatsräson, und das ist in Ordnung so; die Kirchen sind Parallelgesellschaften, in denen letztendlich gefordert wird, die Loyalität zu Gott über die Loyalität zum Staat zu stellen.

Gerade deshalb sollten aber die Funktionäre der Kirchen auf eine gewisse Distanz zum Staat achten – und der Staat auf eine gewisse Distanz zu den Kirchen. Und deshalb ist es eine andere Sache, wenn einer aus diesen Reihen, plötzlich das Amt innehat, das die Staatsräson verkörpert.

Wie problematisch das im Falle Joachim Gaucks ist, will ich an seinem Verhältnis zum Holocaust erläutern. Weiterlesen

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Die Fukushima-Kirmes

Mit dem Jahrestag des Erdbebens in Japan kommt die große Stunde der Klugschwätzer. Das ist recht, aber es ist auch billig.

Katastrophen sind Mahnungen, darüber nachzudenken, was man sich zumuten will. Zuvor jedoch, das rät Immanuel Kant anlässlich eines Tsunami zu seiner Zeit, steht Mitmenschlichkeit. Erst Nächstenliebe, dann Besserwissertum, in dieser Reihenfolge. Weiterlesen

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Wie geschwächt ist Angela Merkel?

Ausgerechnet Philipp Rösler! Das von seinem eigenen Generalsekretär ausgerufene Nicht-Alpha-Tier hat der mächtigsten Frau der Welt die erste wirkliche Niederlage seit der NIederlage bei der Kanzlerkandidatur gegen Edmund Stoiber beigebracht?

So sieht es auf den ersten Blick aus. Rösler – und hinter ihm die Strippenzieher Rainer Brüderle und Wolfgang Kubicki – haben Merkel gezwungen, Joachim Gauck als neuen Bundespräsidenten zu akzeptieren. Das ist erst mal in der Tat ein spektakulärer Erfolg einer Partei, die nun seit Monaten in Umfragen zwischen zwei und drei Prozent der
Wählerstimmen dümpelt.

Aber ist es auch der Start für die notwendige Aufholjagd, um in den nächsten Wahlen wenigstens wieder an die Fünf-Prozent-Hürde zu kommen? Weiterlesen

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Warum ich Zionist bin

Zu den vielen Stolpersteinen auf dem Weg zu einem Frieden zwischen Israel und seinen Nachbarn – vorausgesetzt, es gibt diesen Weg – gehört Israels Beharren darauf, als „jüdischer Staat“ anerkennt zu werden. Dies wird oft missverstanden – meines Erachtens oft mit Absicht missverstanden.

Es geht, um es vorweg zu sagen, nicht um die Anerkennung der Tatsache, dass die Staatsreligion Israels das Judentum ist.

Es gibt Staaten, auch Demokratien, in denen die Staatsreligion institutionalisiert ist, von der „Islamischen Republik Iran“, wo die Mullahs den Staat kontrollieren, bis zur  Türkei, wo der Staat die Moscheen kontrolliert, von Großbritannien, wo das Staatsoberhaupt nominell auch Oberhaupt der Staatskirche ist, bis Deutschland, wo es zwar offiziell keine Staatsreligion gibt, wo aber die großen christlichen Kirchen institutionell mit Staat und Gesellschaft verwoben sind.

In Israel hat das Rabbinat einen enormen Einfluss zugestanden bekommen; so gibt es beispielsweise keine Zivilehe und darum auch keine zivile Scheidung. Die Kehrseite dieses Missstands ist, dass diese Angelegenheiten in der arabischen Bevölkerung vom Imam geregelt werden. Israel, das von Islamophoben wie Geert Wilders immer gelobt wird als Bastion des antiislamischen Abwehrkampfs, ist vermutlich der einzige westliche Staat, in dem die Scharia anerkannter teil der zivilen Rechtsprechung ist.

Der Mehrheit der Zionisten ging es nie darum, eine Theokratie zu schaffen. Im östlichen Schtetl hatten sie bereits eine Parallelgesellschaft erlebt, in der das Wort des Rabbiners oft mehr galt als das Gesetz des Landes, und genau solchen Zuständen wollten sie entkommen. Es gab zwar explizit religiöse Zionisten, und zwar lange vor Theodor Herzl, aber Herzl ging es eben nicht um die Religion, sondern um die Rasse – genauer um Volk und Nation. Herzl war ein Kind seiner Zeit, in der die alten europäischen Reiche zerfielen und der moderne Nationalismus entstand. Ein anderes Kind dieser Zeit war Kemal Atatürk.

Es galt als ausgemacht, dass in einer idealen Welt ein „Staatsvolk“ seinen eigenen – kulturell relativ homogenen, durch eine gemeinsame Sprache und gemeinsame Werte zusammengehaltenen – Staat haben sollte. Herzl forderte nicht mehr und nicht weniger für die Juden. Sie sollten sich als Staatsvolk konstituieren. Dadurch würde der Antisemitismus verschwinden, der mit dem Aufstieg des Nationalismus zunahm und nun nicht mehr nur religiös, sondern auch national und rassistisch begründet wurde.

Es ist kein Zufall, dass Adolf Hitler aus Österreich stammt; er ist ein Produkt der Zersetzung des Habsburgerreichs durch den Nationalismus. Die Juden waren ja die letzten Getreuen des multikulturellen Habsburgerreichs, die einzigen „Europäer“ auf einem Kontinent, wo die Ehrenbezeichnung „Kosmopolit“ einen schlechten Klang bekam. Auch Herzl war zunächst radikaler Befürworter der jüdischen Assimilation gewesen, bevor ihm der Dreyfus-Prozess in Frankreich klar machte, dass der Dank für die Assimilation der Hass war.

Die Ideologie der Epoche wurde ironischerweise vom amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson formuliert, der in Versailles das „Selbstbestimmungsrecht der Nationen“ propagierte. (Ironisch deshalb, weil dieses Selbstbestimmungsrecht beschworen wurde, um das Recht der Polen, Tschechen, Slowaken, Serben, Kroaten usw. zur Sezession von den Verliererreichen des Ersten Weltkriegs zu begründen, während doch der amerikanische Bürgerkrieg geführt worden war, weil Abraham Lincoln ein Sezessionsrecht einzelner Bundesstaaten oder einer Gruppe von Staaten völlig zu Recht verneinte.)

Es ist kein Zufall, dass in Versailles zum ersten Mal das Recht der Juden auf eine „nationale Heimstätte“ in der früheren osmanischen Provinz Palästina anerkannt wurde.

Als Imperialist – was ich damit meine, will ich hier nicht ausführen, verweise auf mein Buch „Imperium der Zukunft“ (2009) – bin ich kein Freund der „Selbstbestimmung der Völker“. Kulturell bin ich Kosmopolit, als Anhänger des Kapitalismus bin ich für den freien Austausch von Waren und Menschen, für Freihandel und Freizügigkeit, gegen Grenzen und Zölle. Für mich verbindet sich Nationalismus immer mit Engstirnigkeit, Antisemitismus, Xenophobie, Dummheit.

Mütterlicherseits stamme ich ja aus einer Familie, die erstens bunt gemischt ist – englisch, schottisch, deutsch – und zweitens Kolonialbeamte, Soldaten und Missionare hervorbrachte, die immer außerhalb Englands zuhause waren – in Ghana, Ceylon, Malaya. Väterlicherseits stamme ich aus einer hochgradig assimilierten deutsch-jüdischen Familie, deren Mitglieder in ihrer Mehrzahl den Zionismus für lächerlich hielten. Das prägt. Und:

Vom griechisch-türkischen „Bevölkerungsaustausch“ unter der Ägide des Völkerbunds, mit dem die 5000-jährige griechische Präsenz in Kleinasien liquidiert wurde, über die Vertreibung der Deutschen aus Pommern, Schlesien, Böhmen und Mähren usw. bis hin zu den „ethnischen Säuberungen“ nach dem Zerfall Jugoslawiens hat der Nationalismus nur Unglück über die Völker gebracht. (Sie merken, dass ich von den Verirrungen des deutschen Nationalismus nicht rede.) Zum Glück wird der Nationalismus in der Europäischen Union nach und nach überwunden, wenn auch unter Schmerzen und nicht ohne Rückschläge. Aber das ist eine andere Geschichte. (Und wieder verweise ich auf mein Buch „Imperium der Zukunft. Warum Europa Weltmacht werden muss“.)

Wie kann ich mit dieser Einstellung Zionist sein?

Müsste ich nicht einem binationalen, multikulturellen Staat Palästina das Wort reden?

Ist der Zionismus nicht ein überholtes Konzept, Produkt des europäischen Nationalismus, fremd in der neuen, postnationalen Welt?

Theoretisch ja.

Praktisch leider nein.

Beginnen wir mit meiner Familie. Was half es etwa meinem Vater, dass er es, wie er in seiner Autobiografie schreibt, absurd fand, als Deutscher „in der Wüste unter Kamelen“ zu leben? Nach 1933 fand er nur dort Zuflucht. Und viele andere auch. „Kommst du aus Überzeugung oder aus Deutschland?“ So lautete ein Witz, der in Palästina unter Zionisten zirkulierte. Die Unterscheidung war jedoch hinfällig geworden. Wer nach Palästina kam, war gerettet. Wer in Deutschland blieb, wurde vernichtet. Die Zionisten hatten die meisten deutschen Juden nicht theoretisch von ihrem Standpunkt überzeugen können. Hitler überzeugte sie praktisch.

Im wunderbaren Buch „Memories After My Death“, den von seinem Sohn geschriebenen postumen Lebenserinnerungen Tommy Lapids, eines liberalen, antireligiösen israelischen Journalisten und Politikers, findet sich die Anekdote, wie Tommy als Kind in Budapest zusammen mit seiner Mutter und den anderen Bewohnern des jüdischen Viertels, eines Tages abholt wird und zur Erschießung an die Donau geführt wird. Während eines alliierten Luftangriffs können die Mutter und er entkommen. Und was tun sie? Da sie keinen sicheren Ort kennen, gehen sie in das Haus zurück, aus dem sie abgeholt wurden. Das, schreibt Lapid, blieb ihm als Lehre: Juden müssen einen Ort haben, an den sie zur Not gehen können.

Dieser Ort ist ein Staat, in dem Juden (ob sie religiös sind oder nicht) die Mehrheit bilden. Viele Juden wollen nicht dort leben; aber seit dem Holocaust wird nur eine verschwindend kleine Minderheit, selbst in Amerika, wo die Stellung der Juden sicher erscheint, selbst in Großbritannien, wo mit Benjamin Disraeli schon im 19. Jahrhundert ein Jude Premierminister werden konnte, selbst in Frankreich und Holland – nur eine verschwindend kleine Minderheit glaubt, Israel sei als Lebensversicherung, als letzte Zuflucht verzichtbar. Ich gehöre nicht zu dieser Minderheit.

Ja, die Teilung Palästinas war nicht schön, wenn sie auch keine „Naqba“ war, keine Katastrophe, wie die Araber behaupten, und wenn sie auch viel zivilisierter und weniger blutig vonstatten ging als die Teilung Indiens in einen hinduistischen und einen islamischen Staat, als die Schaffung eines ethnisch homogenen türkischen, griechischen, tschechoslowakischen, polnischen Staats. Und ja: Irgendwann in einer fernen Zukunft wäre es schön, wenn Palästina als eine Art Schweiz mit autonomen jüdischen und arabischen Kantonen Mitglied der Europäischen Union als Nachfolgerin des Osmanischen, Habsburger und britischen Imperiums werden könnte.

Der Weg dorthin geht aber über die Anerkennung des Rechts der Juden, einen Ort zu haben, an den sie gehen können, weil sie dort die Mehrheit sind. Über die Anerkennung des Ergebnisses des Zionismus, des jüdischen Staats Israel. Der so lange unverzichtbar sein wird, wie es Antisemitismus in der Welt gibt. Und der vielleicht das einzige Produkt des europäischen Nationalismus ist, auf das Europa stolz sein kann.

 

 

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Von italienischen Jungfrauen und spanischen Huren: Warum Lebensmittel krank machen

Spontanes Entsetzen: Eine Freundin hat EHEC, hier und heute. Im Februar 2012, mitten in Berlin. Dabei hat sie Sprossen aus Niedersachsen gemieden und spanische Gurken sowieso.

Ich bin besorgt und sinne auf Rache. Wie kann ich das den Lidls und Aldis anhängen?

Verbrecher allesamt, allemal! Wie oft sind die Zeitungen voll von Beweisen, dass Lebensmittel immer mehr zu Todesboten werden. Nieder mit der Industrialisierung von Landwirtschaft und Nahrungsmittelherstellung. Ich fordere die Agrarwende. Weiterlesen

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Es hat sich ausgewulfft

Das Drama, das irgendwann mal als banale Posse begann, hat ein Ende. Bundespräsident Christian Wulff hat seinen Rücktritt erklärt und damit dieser Republik einen längst überfälligen Dienst erwiesen. Es war sein einziger in dieser unsäglichen Affäre um anrüchige Kredite, offenkundige Unwahrheiten und unwürdiges Aussitzen-Wollen.

Doch irgendwann reicht selbst eine riesige Portion Sitzfleisch einschließlich notorischer Realitätsverdrängung nicht mehr aus. Weiterlesen

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Wulff und die Staatsanwaltschaft: Das war´s, Herr Bundespräsident

Christian Wulff steht vor den Trümmern seines politischen Lebens. Aber immerhin: Nun hat er den klaren Schnitt vollzogen, den so viele schon lange fordern.

In gewisser Hinsicht ist es tröstlich, dass das politische System in Deutschland trotz allem funktioniert: Es war die Judikative in Form der Staatsanwaltschaft Hannover, deren Antrag auf Aufhebung von Wulffs Immunität nun den Ausschlag für seinen Rücktritt gegeben hat.

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Von Freiburger Psychotherapeuten, Socrates und Hans-Gert Pöttering

Freiburg ist ein merkwürdiger Ort. In den Achtzigerjahren wollte, so konnte es einem scheinen, jeder  West-Berliner Psychotherapeut nach Freiburg ziehen. (Weil es dort wärmer und man gleich im Elsass ist, wo das Essen weniger kostet und besser schmeckt als in Berlin.)

Manchmal habe ich das Gefühl, allzu viele haben ihre Träume realisiert. Die Stadt macht einen überanalysierten Eindruck. Wenn man bedenkt, dass sie außerdem eine Uni hat, einen Dom und den Herder-Verlag, beginnt man zu ahnen, das hier aus einem Übermaß an Geist in Verbindung  mit einem Mangel an wirklichem Leben eine gefährliche Mischung entstehen kann. Weiterlesen

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Obama will das Atom. Yes, he can.

Hundert Reaktoren haben die USA am Netz in sechzig Kernkraftwerken. Jetzt planen sie weitere zwanzig. Das erste neue ist gerade genehmigt. Der Bau läuft schon. Renaissance der Nukleartechnik. Yes, we can.

Wie begründet der amerikanische Hoffnungsträger das? Er will seine Menschen in Lohn und Brot, das geht nicht mit überteuerten Energiekosten. Vom Weltmarkt kaufen die Leute, was sich rechnet, zur Not aus Asien. Wer den Strom zuhause verteuert, exportiert Arbeitsplätze. Da beißt kein Jobcenter den Faden ab. Weiterlesen

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Ist das Internet männlich?

Mark Zuckerberg hat kurz vor seinem Börsengang Post bekommen.  Einer der größten Investoren weltweit kritisiert, dass es zu wenige Frauen in den Führungspositionen bei Facebook gibt. „Wir sind enttäuscht, dass im Verwaltungsrat von Facebook keine Frau vertreten sein wird“, schreibt Anne Sheehan vom Pensionsfonds kalifornischer Lehrer laut einem Bericht von Wall Street Journal Online.

Ihr Wort hat Gewicht, denn der Pensionsfonds zählt zu den größten der Welt. Über verschiedene Fonds ist die Rentenkasse bereits bei Facebook investiert und plant eigentlich auch, beim Börsengang weitere Anteile zu erwerben.  Weiterlesen

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Syrische Friedhofsruhe

Machen wir uns nichts vor, hier im gemütlichen, weil weitgehend friedfertigen Teil der Welt: Es werden noch viele unschuldige Menschen in Syrien sterben. Hunderte, vermutlich sogar Tausende. Ermordet von Assads Schergen, die das aufständische Volk im Auftrag des Machthabers bluten lassen.

Ein Bürgerkrieg, dessen Ende nicht absehbar ist. Weil ihn weder Diplomatie noch Sanktionen eindämmen können. Der Diktator von Damaskus schert sich nämlich herzlich wenig um derlei Politik der vornehmen Zurückhaltung. Und Assad weiß, dass die Zeit ihm in die mörderischen Hände arbeitet, weil die sogennante  Staatengemeinschaft sich nicht aufraffen wird, den Rebellen ernsthaft zu helfen. Bald herrscht wieder Ruhe im Land, Friedhofsruhe. Weiterlesen

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