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Im Urlaub und kein Heimweh

Ich bin dann mal weg. Welch ein Glück. Die deutsche Politik langweilt mich zu Tode. Der Wahlkampf ödet mich an. Selbst in den Skandalen ist dieses Land nur noch lau. Diesem meinem Staat fehlt jede Größe. Die wirkliche Folge der Wiedervereinigung ist, dass jetzt alles nach Zone riecht.

Auch die Speichelleckerei gegenüber den Geheimdiensten haben wir geerbt.  Und das duckmäuserische Schweigen dazu. Ekelhaft. Eine Idee wächst: Ich komme aus dem Urlaub nicht zurück und geh ins englische Exil. Hier ist ganztags Rosamunde Pilcher. Wunderbar.

Die Innenministerin der Parlamentarischen Monarchie Großbritannien steht unmittelbar vor einer Pflichtverletzung. Sie will bei der Niederkunft des Thronfolgers nicht persönlich anwesend sein. Eigentlich ist es ihre historische Pflicht, neben der Hebamme am Schoß der Gebärenden zu harren und sicherzustellen, dass dem Schoß kein fremdes Balg als Thronfolger unterschoben wird.

Das britische Volk erwartet in diesen Stunden ungeduldig den überübernächsten Thronnachfolger; seine Großmutter, die amtierende Regentin, hofft, dass er oder sie bald geboren werde, weil man doch schon den Urlaub in Schottland geplant habe. Ob es aber ein Junge oder ein Mädchen sei, dazu sagt Elizabeth II Regina: „I think I don’t mind.“ Und natürlich tritt sie nicht ab und macht den Ratzinger.

Man liest in den seriösen Zeitungen Englands Dinge, von denen man dachte, sie seien der Yellow Press vorbehalten, jenen Magazinen, die beim Zahnarzt im Wartezimmer liegen. Oder Rosamunde Pilcher. Aber alles ist wahr und wirklich.

Mein Fahrer, der mich zum Abendessen abholt, erzählt, er sei früher bei der Met gewesen; ein ehemaliger Polizeiinspektor also. Und da habe er mal im Buckingham Palast aushelfen müssen. War ihm eine Ehre, eine patriotische Pflicht. Das sei eben Commonwealth. Commonwealth, das ist nicht nur das verflossene Weltreich, es heißt Gemeinwohl.

Wie er da so nächtens um den Palast schreitet, sei plötzlich ein Fenster aufgegangen und die Stimme von Prinz Philip habe ihn auf gefordert, nicht auf dem Kiesweg zu laufen, sondern dem Rasen, der Geräusche der knirschenden Steine wegen. Der Prinz habe ihn, den gelernten Kadetten, einen Sopp genannt, erzählt der Mann voller Stolz, um für die deutschen Ohren zu erklären: „That is actually S.O.B.!“ (meint: son of a bitch, Hurensohn also). Wir stimmen überein, dass dies ein großartiger Mann ist. Wunderbarer Humor.

Reisebilder. Gestern Abend war ich mit Journalisten der Financial Times noch einen trinken. Unmittelbar hinter dem hässlichen Neubau der FT an der Southwark Bridge Rd erstreckt sich unter Brücken und in Gewölben ein mediterran anmutender Markt mit Ständen voller Köstlichkeiten aus aller Herren Länder und zig Kneipen und Restaurants. Es wird auf der Straße gefeiert und exzessiv getrunken.

Die Stimmung unter den Eisenbahnbrücken hat die Dimension eines Volksfestes, das man in Südfrankreich oder Italien vermuten würde.  Mittendrin eine Kathedrale. Einen Moment Ruhe suchend gerate ich in einen anglikanischen Abendgottesdienst, der dort seit 1549 in dieser Art abgehalten wird. Ich zweifle an der Jahreszahl auf meinem Flyer, aber das ist auch egal. Es herrscht eine gelöste Feierlichkeit.

Welche Rolle spielen Rituale in der Politik? Die großen Staatsrituale binden die Menschen emotionaler und damit tiefer an die Macht. Wie blutleer ist dagegen das Bekenntnis eines „Verfassungspatrioten“, schon das Wort ist ein deutsches  Begriffsungeheuer.  Wie frugal ist das, was der Ossi-Pfarrer und seine Lebensabschnittsgefährtin in meiner Heimat als Staatsoberhaupt abgeben? Wie erbärmlich war, was zuvor der deutsche Kennedy namens Christian W. mit seiner PR-Gattin im höchsten Amt versucht hat?

Der Staat blutleer, Regierung und Parlament banal. Wie karg der Charme, den die nägelbeißende Kanzlerin aus der Uckermark verströmt? Von der Opposition wollen wir nicht reden. Den Gegenkandidaten kann nicht mal mehr Mitleid ins Amt tragen. Wie arm die Geschichten, die man in „Groß Deutschland“ über meinen Staat und meine Regierung erzählen kann?

Beim Abendessen versuche ich meinem englischen Freund  zu erklären, dass all das mit den berühmten Konsequenzen aus der deutschen Geschichte zusammenhängt. Nach dem hohlen Pomp von Kaiserreich und dem Terror der Gosse in der Nazi-Herrschaft ist es uns verleidet.  Das Weimarer Chaos hat uns Königshaus und die „Quatschbude“namens Reichstag verleidet. Die Aufmärsche der Nazis führten in einen verbrecherischen Krieg. Am Ende hat mein Vaterland den symbolbeladenen Pomp zum Vorspiel eines, mindestens eines, Völkermordes gemacht.

Eigentlich beginnt das Elend aber schon mit der Reformation und dem Bildersturm. Wir haben uns in die symbolische Leere vernünftelt. Mein Gastgeber fügt ein weiteres Argument hinzu. „Und die Klassengesellschaft aufgegeben!“ Der Witz des Witzes liegt darin, dass dies ein Sozialdemokrat sagt, aber eben ein englischer.

Wir sitzen in einem Laden, den es so seit 1742 gibt; die Speisekarte sei zwischendurch zweimal geändert worden, davon einmal nach dem Zweiten Weltkrieg, weil die Versorgungslage in Großbritannien als Siegermacht schlechter war als in dem geschlagenen Deutschland. Man darf daraus ruhig einer Vorwurf hören.

Jedenfalls prangt auf dem Menu eine Krabbe mit Zylinder, Champagnerglas und silberbeknauftem Spazierstock. Oscar Wilde hat hier gegessen. Dessen Kenntnisse in Altgriechisch waren übrigens, so erfahre ich, so außergewöhnlich gut, dass es die Graecisten in Oxford um Jahre zurückgeworfen habe, als dieser sich entschlossen habe, die griechische Lyrik mit dem Nachtleben am Piccadilly zu vertauschen.

Wer  weiß so etwas in Berlin oder von Berlin zu erzählen? Berlin ist pro Kopf so verschuldet wie Detroit, aber es geht nicht mal pleite. Selbst zum Untergang fehlt die Größe.

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22 Gedanken zu “Im Urlaub und kein Heimweh;”

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    @ Jean-Luc

    Ich glaube ihm mehr als einem Journal aus Europa, denn er war kürzlich in Motown und ist kreuz und quer durch die Stadt gefahren:
    Michael Walsh:
    „Until you’ve been there, you have no idea just how devastated the place is. And I don’t mean “devastated” in its current pop-psychological, New York Times-sense of “a little bit discomfited” — I mean devastated as in Carthage just before the salt trucks arrived. I’ve driven all over the city, from downtown to Eight Mile along Woodward Avenue, which bisects the town into its east and west sides, through surviving neighborhoods like the faded but still mightily impressive Boston-Edison and Indian Village, to neighborhoods that, well, simply do not exist anymore. They’re gone. From Brush Park, for example — in the 19th Century, Detroit’s most desirable neighborhood — you can stand on what amounts to a prairie, gazing south toward downtown a couple of miles away, and your view is entirely unobstructed — you can easily make out Ford Field in the distance. A city that once boasted the finest residential architecture in the country is now effectively a ghost town, and all the finger-pointing won’t bring it back.“
    http://pjmedia.com/michaelwals.....epage=true

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    Die Ex gehört gefeuert. Sofort.

    ‚Die einen wollen uns weismachen, der Euro sei der größte Wohltäter der deutschen Wirtschaft – allen voran Angela Merkel („Der Euro ist die Grundlage unseres Wohlstandes“). Die anderen wollen uns einschüchtern: Wenn die Euro-Zone zerbricht, dann leidet niemand so sehr wie Deutschland und seine Exportindustrie.
    Beide haben unrecht. Die Euro-Euphoriker genauso wie die Euro-Erpresser.‘

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    Ich glaube, dass sich manche finanziellen Probleme mit einem König mit Prinzen und Prinzessinnen dazu lösen ließen. Oder hat jemand Zweifel, dass der neue Prinz Geld in die Kassen scheffeln wird?
    Kandidaten gibt es:
    „many colonists of high social status were younger children of English aristrocratic families who came to America looking for land because, given their birth order, they could not inherit. Many of these immigrants initially enjoyed high standing where they settled.“
    https://en.wikipedia.org/wiki/Royal_descent

    Als Schloss schlage ich einen Nachbau von Chenonceaux über den Detroit vor:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Château_de_Chenonceau

    König(in) von Nordamerika, wohnhaft in Chenonceaux II, Detroit, dazu der Kreuzfahrthafen von Lego. Der Rest ergibt sich von allein 😉

  4. avatar

    Und wen der Staat, den es in Wahrheit gar nicht gibt, weil es nur das unter Androhung von Gewalt und Gefängnisaufenthalt erpreßte Steuergeld gibt, inzwischen versorgen muß, ist wirklich allerhand. Beamte, staatliche Angestellte, Politfuzis und ihr Anhang, die Sozial- und Migrationsindustrie, Asylanten, Institute für Arschritzenforschung, überflüssige Akademiker, die unnützen Blödsinn studiert haben, Faule, Migranten mehrheitlich eines bestimmten Glaubens, Alleinerziehende, Rentner und Pensionäre, Demokratieabgabeempfänger, entbehrliche Staatskünstler, Subventionsbonzen, Erneuerbare-Energie-Barone usw. Diese bilden in der Gesellschaft mittlerweile die Mehrheit, und jede Kritik an der Umverteilung von den Wenigen zu den Vielen wird sofort von den linksgestrickten Medien und der Politik durch eine Gier- und Neid-Debatte zum Verstummen gebracht werden.‘

    *rofl*

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    Ich denke, das hier ist sehr britisch. Dabei ist es nicht mal understatement:
    “Plenty more to come from here,” promised the BBC News channel’s Simon McCoy, stationed outside St Mary’s hospital. “None of it news, of course, but that won’t stop us!” He continued in this disarmingly frank vein well into the afternoon. “The world’s media have gathered to report that there is no news… Let’s speculate, because that’s all we can do… Breaking news: we have no news…”

    In desperation he turned to a colleague. “With me is our royal correspondent, Peter Hunt. Peter, what news?” Peter Hunt: “No news.”
    http://www.telegraph.co.uk/new.....-news.html

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    @ Moritz Berger
    Kwame Kilpatrick aus Detroit ist auch nicht so arm.

    Wir beschäftigen heute uns draußen mit was Heiterem: Namen.
    Junge: Philipp
    Mädchen: Isabel Diana
    Sternzeichen: natürlich Löwe.

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    Lieber Parisien,

    wer hat heute keine Schulden mehr;

    http://www.spiegel.de/wirtscha.....12383.html

    http://www.zeit.de/wirtschaft/.....denbremsen

    Siehe auch Japan:

    http://de.statista.com/statist.....odukt-bip/

    und hier etwas Exotisches:

    http://de.statista.com/statist.....schuldung/

    Sollten wir daher nach Äquatorial-Guinea auswandern??

    Aus Anlass des Weltalphabetisierungstags 2010 gab die Regierung bekannt, dass die Alphabetisierungsrate nach neuen Zahlen der UNESCO mit 93 % die höchste in Subsahara-Afrika sei.

    http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quatorialguinea

    Teodoro Obiang Nguema Mbasogo zählt zu den reichsten Staatsoberhäuptern der Welt. Sein Vermögen wird auf 600 Millionen US-Dollar geschätzt.

    Seit Äquatorialguinea zu den Erdölproduzenten gehört, genießt die Elite des Landes wachsenden Wohlstand. Das auch unter Obiang Nguemas Regierung arme Land wurde nach Nigeria und Angola zum drittwichtigsten Ölförderland Afrikas südlich der Sahara.

    aus:
    http://de.wikipedia.org/wiki/T.....ma_Mbasogo

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    Ihre Begeisterung für Engländer muss ich hier etwas stärken. Kürzlich lernte ich in einem Restaurant ein älteres englisches Paar kennen. Mir fiel etwas auf, das mir über Jahre immer wieder aufgefallen ist: Sie befanden sich in lebhaften Gespräch. Nachdem ich eine Möglichkeit gefunden hatte, sie anzusprechen, stellte ich fest, dass beide sehr belesen und beide gleich stark waren. Das ist kein Einzelfall. Irgend etwas ist in dem Land anders. Leute schweigen sich nicht beim Essen an, stehen schnell in der Bar in lebhaftem Kontakt zueinander, sind kommunikativ. Ein ureigener deutsch erscheinender Narzissmus und Abgrenzungstrieb scheint ihnen zu fehlen, übertriebene Kleidung sucht man vergeblich. Manche wirken bescheiden, ja irgendwie unscheinbar, erst, wenn sie anfangen, zu sprechen, offenbart sich mehr, als man sieht. Das zu beobachtende Einverständnis zwischen älteren Paaren scheint nicht primär auf Sex zu beruhen, andererseits aber auch nicht fleischlos. Um die Wahrheit zu sagen, es ist mir ein Rätsel. Ich würde sagen, dass in uns Deutschen ein ungeheurer Egoismus steckt, der uns individuell wie auch politisch auffressen kann. Ich habe den Eindruck, dass die britische Mentalität, die alte und klassische, aus Nehmen und Geben besteht, aus Güte und Toleranz neben allem Streben und jedem Erfolg. Es handelt sich natürlich um ein Beispiel aus der oberen Mittelschicht. Ihre weniger Priviligierten dagegen wirken roher als die deutschen.
    In dieser Schicht gibt es eine ausgeprägte Gesprächskultur, auch eine Bereitschaft zum Zuhören. Parlamentsdebatten können ein Genuss sein. Es gibt etwas, das über ihnen steht, meine ich: England. The UK. In diesem unseren Land dagegen scheint immer erst die Person zu kommen. Frau Merkel sagt nichts und spielt Neuland, weil sie Angst hat. Erst sie, dann die CDU, dann erst das Land. Ich würde meinen, dass das in England etwas anders ist. Insgesamt hat es dadurch eine völlig andere Mentalität. Wir wirken wie Buren dagegen. Ich habe schon vor manchem Engländer den Hut gezogen. Auch ihr Verhalten nach WWII war vorbildlich. Und im Irak hatten sie ein besseres Image als die US-Truppen.
    Vielleicht ist es die Queen, ein wandelndes Vorbild, eine Dame von seltener Größe. Möge ihr Urenkelkind viel von ihrem Charakter erben.
    Vielleicht sind es auch die Kriege des frühen 20.Jh’s. Die Deutschen nehmen sich in Blut- und Boden-Manier, was sie kriegen, England opfert seine Männer, und seine Frauen opfern sich auf für NHS oder nehmen Kinder aus London auf. Vielleicht hat das alles länger geprägt und mehr, als wir denken. Eine gesunde Skepsis gegenüber den US hat bisher das Schlimmste verhindert, während die Deutschen nach kurzer Zeit im Büßergewand mit den USA wieder die Nase vorn haben durften und manche nicht mal einen Karriereschnitt erlitten.
    Jedenfalls sind sie liebenswert, diese Briten. Dass sie uns abhören stört mich weniger, als dass sie das an die USA weiterreichen. Ich musste das mal loswerden, gerade jetzt. Sie werden vielleicht die EU verlassen, aber nur, weil sie ein Ehrgefühl haben, während die EU davon nicht viel zeigt.

  9. avatar

    Benny Peiser hat auf achgut einen eindrucksvolleren Vergleich verlinkt, den Daniel Hannan im telegraph aufstellt:
    Zwischen Detroit heute und einer Fiktion von Ayn Rand, die über 50 Jahre zurückliegt:
    A few houses still stood within the skeleton of what had once been an industrial town. Everything that could move, had moved away; but some human beings had remained.
    http://www.achgut.com/dadgdx/i....._56_jahren

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    K.K.: ‚… Der Staat blutleer, Regierung und Parlament banal. Wie karg der Charme, den die nägelbeißende Kanzlerin aus der Uckermark verströmt? Von der Opposition wollen wir nicht reden. Den Gegenkandidaten kann nicht mal mehr Mitleid ins Amt tragen. Wie arm die Geschichten, die man in “Groß Deutschland” über meinen Staat und meine Regierung erzählen kann? …‘

    Kurt Tucholsky – Heimat

    ‚…. Dies soll hier kein Album werden, das man auf den Geburtstagstisch legt; es gibt so viele. Auch sind sie stets unvollständig – es gibt immer noch einen Fleck Deutschland, immer noch eine Ecke, noch eine Landschaft, die der Fotograf nicht mitgenommen hat … außerdem hat jeder sein Privat-Deutschland.

    Meines liegt im Norden.

    …. Es fängt in Mitteldeutschland an, wo die Luft so klar über den Dächern steht, und je weiter nordwärts man kommt, desto lauter schlägt das Herz, bis man die See wittert. Die See – Wie schon Kilometer vorher jeder Pfahl, jedes Strohdach plötzlich eine tiefere Bedeutung haben … wir stehen nur hier, sagen sie, weil gleich hinter uns das Meer liegt – für das Meer sind wir da. Windumweht steht der Busch, feiner Sand knirscht dir zwischen den Zähnen …

    Die See. Unvergeßlich die Kindheitseindrücke; unverwischbar jede Stunde, die du dort verbracht hast – und jedes Jahr wieder die Freude und das «Guten Tag!» und wenn das Mittelländische Meer noch so blau ist … die deutsche See. Und der Buchenwald; und das Moos, auf dem es sich weich geht, daß der Schritt nicht zu hören ist; und der kleine Weiher, mitten im Wald, auf dem die Mücken tanzen – man kann die Bäume anfassen, und wenn der Wind in ihnen saust, verstehen wir seine Sprache.

    Aus Scherz hat dieses Buch den Titel «Deutschland, Deutschland über alles» bekommen, jenen törichten Vers eines großmäuligen Gedichts.

    Nein, Deutschland steht nicht über allem und ist nicht über allem – niemals. Aber mit allen soll es sein, unser Land. Und hier stehe das Bekenntnis, in das dieses Buch münden soll:

    Ja, wir lieben dieses Land.

    … tun wir was für unsere Heimat, werter Prof.: … es gibt eine Alternative zur ‚BRD‘.

  11. avatar

    @Parisien

    Eine kleine Korrektur:

    Nur zu Ihrer Information:

    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/OeffentlicheFinanzenSteuern/OeffentlicheFinanzen/Schulden/Tabellen/Schulden310313.html

    Berlin hatte im März 2013 61,3 Mrd. Schulden.

    Das BIP betrug 2012:

    103,6 Mrd. EUR

    Zum Vergleich:

    Die Schuldenquote Deutschlands lag 2012 bei 81,7 %

    http://www.steuerzahler.de/Ver.....973i1p477/

    Da relativiert sich einiges oder ??

    Und wenn ich mir die Schuldenentwicklung in Bayern anschaue:

    http://de.wikipedia.org/wiki/B.....rschuldung

  12. avatar

    Cher M. Kock,

    wenn sie so schlecht in der britischen Genealogie informiert sind, sollten die perfidious albions sich es schon gut ueberlegen, ob sie qls Exilant willkommen sind:

    >Das britische Volk erwartet in diesen Stunden ungeduldig den überübernächsten Thronnachfolger; seine Großmutter, die amtierende Regentin,<

    Und was die Alcoholexcesse der Briten betrifft:

    http://www.bbc.co.uk/news/health-21586566

    Und vergessen sie nicht 2014:

    http://www.bbc.co.uk/news/uk-scotland-23278810

    http://en.wikipedia.org/wiki/S.....ndum,_2014

    Aber vielleicht wollen sie ja ins schottische Exil!

    Und generell:

    Es gibt ein deutsches Sprichwort:

    Anderswo sind die Wiesen nicht grüner

    Und

    Wenn ich lese wie pruede die Briten sind, dann weiß ich warum Oscar Wilde (ein Ire!!!) nach Paris emigriert ist:

    http://www.youtube.com/watch?v=rSdwyPIp0zs

    http://www.standard.co.uk/news.....13414.html

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    Tja, unsere Politiker. Die Engländer reden aber auch nicht so freundlich über ihre. Die Reihenfolge ist Clegg, Blair, Cameron, mit absteigendem Verachtungsgrad. Zur Entspannung das Königshaus.

    Mit Berlin haben Sie nicht ganz Recht, denn Bln. hat ca. 90 Mrd. Euro Schulden bei einer Einwohnerzahl von ca.3,5 Mio.

    Detroit hat nach diesem Stück ca. 11 billon (Milliarden) Dollar Schulden bei 700.000 Einwohnern.
    Demnach ist Berlin etwa doppelt so hoch verschuldet. Die Zahl von ca. 90 Mrd. ist von 2012. Ich schätze, dass die durch Rückzahlung wegen falscher Einwohnerzahl-Angabe entstehenden Schulden noch nicht eingerechnet sind.

    http://nationalreview.com/arti.....williamson

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