Ursula Weidenfeld, Jahrgang 1962, studierte Wirtschaftsgeschichte, Germanistik und VWL an der Universität Bonn und an der LMU München.
Von 1992 bis 1994 war sie Berlin-Korrespondentin der Wirtschaftswoche, dann von 1995 bis 1997 stellvertretende Ressortleiterin. 1997 wechselte sie von der Wirtschaftswoche zum Berliner Tagesspiegel, wo sie Ressortleiterin Wirtschaft wurde. 1999 ging sie ins Gründungsteam der Financial Times Deutschland nach Hamburg, wo sie das Ressort Unternehmen leitete. Im Oktober 2001 kehrte sie als Ressortleiterin Wirtschaft zum Tagesspiegel nach Berlin zurück. Später wurde sie dort auch stellvertretende Chefredakteurin. Von Mai 2008 bis Januar 2009 war sie Chefredakteurin der G+J-Zeitschrift impulse.
Neben ihrer publizistischen Tätigkeit arbeitet Weidenfeld freiberuflich als Moderatorin und Kommentatorin bei verschiedenen Fernseh- und Hörfunksendern.
Autorenbeiträge
- Atom-Ethikrat: Was hat der Ausstieg mit Ethik zu tun? 26.03.2011
- Wie gerecht ist gerecht? 05.01.2011
- Hartz-IV-er in Arbeit bringen ist wichtiger als die Debatte um fünf Euro 28.09.2010
- Es fehlen Gelassenheit und Humor 15.09.2010
- Bundespräsident Köhler wirft hin – das tut man nicht 01.06.2010
- Roland Koch, die Politik und die Moral 29.05.2010
- Haben Frauen wirklich mehr Schuldgefühle? 30.01.2010
- Was tun, wenn man immer wieder an seinen eigenen Maßstäben scheitert? 02.01.2010
- Wo wird der Austausch der Generationen als öffentlicher Diskurs stattfinden? 29.11.2009
- Warum wir mit weniger Wachstum so schwer umgehen können 24.11.2009