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Zeit, den Hund zu verspeisen

Ökologisch ordentlich verhalten sich Menschen, die kleine oder keine Autos fahren. Auch ein kleiner bis mittelgroßer Hund wird gerne in der Gesellschaft umweltbewusster und naturverbundener Menschen gesehen. Doch nun ist es Zeit, wenigstens in der Haustierfrage umzudenken. Neuseeländische Forscher haben ausgerechnet, wieviel Kohlendioxid ein Hund im Lauf seines Lebens verursacht. Und sie haben herausgefunden, dass der Hund genau so viel Kohlendioxid verursacht wie Bau und Betrieb eines Toyota Landcruiser, dessen Besitzer so um die 10000 Kilometer im Jahr fährt. Sie sagen: Für Menschen, die sich wirklich um die Umwelt sorgen, ist es Zeit, den Hund abzuschaffen.

Umweltexperten zweifeln daran, dass die Zahlen tatsächlich so spektakulär sind. Aber auch sie geben zu, dass Hunde durch ihren hohen Fleisch- und Getreidefutter-Verbrauch überproportional viel Energie verbrauchen und damit klimaschädliche Gase verursachen. Sie verweisen jedoch auf die positiven Effekte, die das Halten von Hunden und Katzen für die gesamte Gesellschaft hat.

Die Autoren der Studie, Robert und Brenda Vale, sind Architekten, die sich auf umweltbewusstes Bauen spezialisiert haben. Sie empfehlen: Statt Hunde und Katzen sollten die Menschen wieder anfangen, Hühner und Kaninchen zu halten. Ach ja: Eine Katze entlässt in ihrem Leben genau so viel Kohlendioxid in die Umwelt wie ein VW Golf, und wer einen Plasma-TV-Bildschirm kauft, sollte sich schon mal überlegen, ob er dafür den Hamster schlachtet. Und Goldfische? Verbrauchen etwa so viel wie zwei Handys.

zuerst erschienen bei www.das-tut-man-nicht.de

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4 Gedanken zu “Zeit, den Hund zu verspeisen;”

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    In Laos habe ich Hund gegessen. Sehr zu empfehlen! Was würde passieren, wenn ich hier in Deutschland ein Hundefleischrestaurant aufmache? Bekomme ich staatliche Zuschüsse, wenn ich den Umweltschutz durch das Restaurant in den Vordergrund setze? Nun gut, der ein oder andere Tierschützer würde mir so oder so die Scheiben einwerfen. Die Aufmerksamkeit würde mich aber schnell in die Medien bringen und mein Restaurant bewerben. Eigentlich eine gute Idee: a) Einzigartiges Restaurant in Deutschland, b) kostenlose PR und c) riesen Mehrwert für den Umweltschutz (und Nachbarn vieler kläffender Hundebesitzer ..).

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    Schön, dass man das alles analytisch betrachten und errechnen kann – wir werden bald 9 Miiliarden Menschen sein. Hinzu kommen Milliarden Schlachttiere, deren Schlachtabfälle werden an unsere Haustiere Hund und Katz weiter verfüttert – das Problem der Methangase liegt sicher nicht bei Hunden, Katzen oder Hamstern, das Problem ist und bleibt der Mensch, die essende, verdauende und Luft ein- und ausatmende Spezie im Antropozän! Erstaunlich wieviel Geld für schwachsinnige Studien und Analysen bereit stehen! 20% des gefährlichen Treibhausgases entsteht durch die Abholzung von Regenwald, durch die verbeibenden Rückstände im ehemaligen Waldboden und die hierdurch entstehenden Fäulnissprozesse! In unserer menschlichen Gehirnhälfte ist dieser Prozeß leider noch zu wenig platziert! Ich lade Sie ein zu unserer ersten Münchner Regenwaldnacht mit Hannes Jaenicke, Michael Mendl und Herrn Dr. Lohr ins Botanikum nach Moosach zu kommen am 2.12.ab19.00 Uhr, freue mich Ursula Rinke, Fernsehjournalistin und PR für Faszination Regenwald

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    Man lernt ka nie aus. Ich wusste zb gar nicht, dass Toyota inzwischen vollkompostierbare Landcruiser verkauft, die nur mit Biodiesel betankt werden können.

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