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Pressefreiheit auf bayrisch

Der Seehofer Horst ist, man weiss es nun, ein Tölpel. FJS konnte noch, wovon die heutigen Herren Bayerns nur träumen. Im Münchner Königshof kommt der Weinkellner ins Plaudern. Der Zufall hat mich an den Lieblingstisch von Franz Josef Strauss gesetzt; ich blicke aus dem grottenhässlichen Betonklotz auf den Stachus, der Raum in bayrischem Bauernhauskitsch, Service und Küche sehr ordentlich, hier isst altes Geld. Am Nachbartisch tafeln amerikanische Politikberater aus der Clinton-Ära.
Zu den guten alten Zeiten: Der angetrunkene Strauss lies sich zwei Taxis kommen, wenn es gut war. Er setzte sich ins erste und verwies seine Entourage in das zweite. Laut, sehr laut tönte er, dass er sich mal ehrlich von Mann zu Mann unterhalten wolle, ohne dass seine Hofschranzen die Ohren aufsperrten. Die vor dem Nebeneingang des Hotels lauernden Reporter kriegten das mit.
Im Auto schnitt das Urgestein dann Themen an, die ihm am Herzen lagen. Ihm lag vor allem am Herzen, was am nächsten Tag in der Presse stehen sollte. Dazu erhielt der Droschkenfahrer jetzt seine Parolen, deftig, kräftig. Und immer unter dem Siegel der Verschwiegenheit. Aussteigend bedankte er sich dafür, endlich mal mit einer ehrlichen Haut vertraulich gesprochen zu haben.
FJS war kaum im Haus, als die Journaille das Taxi enterte. Was er denn so gesagt habe. Klar sei das vertraulich, aber man würde den Fahrer ja auch nicht zitieren. Klar würde man einen kleinen Gefallen auch mal zurückgeben. Doch, einen Zehner würde man schon zahlen wollen. Wie von Zauberhand fand der Franz Josef dann auf seinem Frühstückstisch jene Schlagzeilen, die er sich insgeheim gewünscht hatte. Eine Preuße, wer Böses dabei denkt.
Wie oft er die Nummer abgezogen habe, frage ich den Sommelier.  Ich ernte nur ein Grinsen. Ob man die Geschichte glauben kann? Aber klar. So sind sie, die Damen und Herren Journalisten. Man kann ihnen nichts verbieten. Man kann ihnen nichts auf den Block diktieren. Was sie bringen, müssen sie selbst entdeckt haben. Das nennt sich investigativ. Sagt am Nachbartisch der hochrangige Mitarbeiter der US-Botschaft, den ich noch aus Washington kenne: „Yes, state of the art is: offer to be discovered!

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3 Gedanken zu “Pressefreiheit auf bayrisch;”

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    In USA haben sich die wichtigsten Zeitungen fuer Obama entschieden – NYT Times, Washington Post, Los Angeles Times, und alle Gross-Stadt Zeitungen. Heute hat die Washington Post wieder einen Leitartikel ueber die zahlreichen schamlosen und dreisten Umdrehungen, Verdrehungen und Verleugnungen des Republikaner Romney. Dabei ist gerade ein Sohn Romneys in Russland als Beauftragter einer U.S. Inmobilienfirma. Die fresche Unverschaemtheit der Leute wie Romney ist sogar fuer die USA wieder eregend, obwohl das Land von sklavenhaltenden Gaunern erfunden wurde…

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    Pressfreiheit auf deutsch-links: Wer schon seit den Tagen der Brueder Kennedy das geopolitische Gelaendespiel verfolgt,auch nicht ganz passiv, bemerkt das nicht alles „schwarz“ oder „weis“ ist. Also wie die Nationale Intelligenz Brasiliens so elegant erklaert – nicht:“manichaeisch“- in einer Analyse fuer die Praesidentin Brasiliens, Dilma Rousseff, in welcher dieser Intelligenzdienst die „fremden“ NROs analysiert welche das nationale Bugprojekt Brasiliens, den Belo Monte Hydroelektrikstaudamm verhindern wollen. Und da wird es interessant zu bemerken „wer auf welcher Seite spielt“ ? Dazu muss das geopolitische Mikroskop benutzen um die verschiedenen Organismen zu identifizieren – welche sich in der Presse oder in Blogs bemerkbar machen. Belo Monte ist mehr noch als ein Hydroelektrikstaudamm welcher Elektrizitaet durch Wasserkraft fuer 60 Millionen Menschen erzeugen wird – es ist der geopolitische Rubikon fuer die „Unabhaengigkeit“ Brasiliens gegen die „Kontrolle“ der USA und NATO-Europas: Der „Westen“ (Brasilien steht geopolitisch im „Sueden“ mit Indien und Suedafrika in IBAS) – also der „Westen“ will keine Konkurrenz fuer seinen steuerzahler-subventionierten Agrarexport und keinen zukuenftige Konkurrenz durch Industrie-Export von einem entwickelten Brasilien. Und der „Westen“ will kein geopolitisch aktives Brasilien als groesste Nation eines geopolitisch „unabhaengigen“ Suedamerikas (UNASUR) oder Lateinamerikas (CELAC). Der BRD Wirtschaft ist es aber gleichgueltig – ihre Filialen koennten auch in einem „unabhaengigen“ Lateinamerika gut verdienen. Also steht von BRD nicht das Wirtschaftsteam gegen die unabhaengige Entwicklung Brasiliens und den Belo Monte Damm, sondern die Vertreter der Geopolitik des „Westens“ – und das ist in BRD nicht unbedingt das Kanzleramt oder der Bundestag – sondern das Auswaertige Amt und der BND – welche eigentlich mehr „direkt“ mit dem Pentagon und der CIA „wirken“. Das bemerkt man wenn der Brasilien Korrespondent des „Handelsblatt“ bemerkt: „Deutsche Firmen beschweren sich hinter vorgehaltener Hand das ihnen Tueren verschlossen bleiben…“ Was er nicht klar verkuenden kann: Die Regierung Brasiliens ist nicht erfreut wenn der BRD Botschafter eine Ehrungsfeier zusammen mit den anderen NATO-Botschaftern veranstaltet fuer die fuhrende Kritikerin der Praesidentin und gegen die nationalen Entwicklungsprojekte ihrer 10+ Partei-Mitte&Links Koalitionsregierung . Abgesehen davon das ALLE BRD Parteistiftungen in Brasilien subversiv wirken. Sogar die BRD „Linke“ wirkt gegen Brasilien und Lateinamerika durch karrierestrebende Opportunisten, zusammen mit den geopolitischen Interessen der USA und NATO – gegen die Entwicklung und den nationalen Zusammenhalt in Brasiliens. Im August 2011 fuhr das Brasiliengremium des BRD Bundestag fuer eine Woche nach Brasilien – 3 CDU, 2 SPD, 1 Gruene, 1 Linker. Nach dieser Woche in Brasilien veroeffentlichte nur der Linke BdM N.Movassat einen Angriff – gegen das nationale Entwicklungsprojekt „Belo Monte“ der brasilianischen Mitte-Links Regierung und eigentlich aller Parteien Brasiliens (26)mit einziger Ausnahme der „Gruene“. Und dieser Artikel gegen „Belo Monte“ wiederholte Wort fuer Wort die Propaganda des oestreichischen katholischen Bischofs Erwin Kraeutler welcher „Belo Monte“ seit 1970 verhindert hat, weil der Vatikan ein durch Entwicklung gebildetes Brasilien fuerchtet, das dann nicht mehr durch Priester und Kardinaele beherrschbar wuerde. So bemerkt man, das es in BRD einige merkwuerdie „Linke“ sind, wie jetzt gegen die Elbevertiefung (gefordert auch von der Hafenarbeitergewerkschaft)welche mit den „Gruenen“ die nationale Entwicklung zu Gunsten der wirtschaftlichen & geopolitischen Interessen der USA laehmen wollen. Mit dem „Vorwand“ UMWELT werden fuer die USA , die Wirtschaft des Industrie-Export-Konkurrenten BRD , und des Agrar-Export-Konkurrenten Brasilien behindert oder gelaehmt…

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    Guten Abend, Herr Kocks
    danke fuer diese nette G´schichte. So etwas aus den guten alten Zeiten ist die wahre Wuerze dieser faden, humorlosen Zeit. Die abgewrackten zehnfachen Komiker-Kopien im TV und in dem Kreis der Politiker sind nicht mehr zu ertragen; sie sind eher eine psychische Belastung fuer das Publikum denn ein heiterer Lichtstreif am Horizont
    Herzliche Gruesse aus der weiten Welt, die FJS sehr liebte.

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