Flankiert vom Gutachten der bestellten „Ethikkommission“ haben sich die Unionsparteien schnell auf Szenarien zum Atomausstieg geeinigt. Die FDP hingegen begnügt sich mit der Rolle des Mahners und warnt vor einem zu schnellen Abschied von der Atomenergie.
Das ist schwer verständlich. Oder sagen wir es so: es wäre nur verständlich, wenn sich die FDP als Partei der Wirtschaft, nicht des Wirtschaftsliberalismus, verstünde. Für eine wirtschaftsliberale Partei der Bürgerrechte hingegen würden eine Reihe grundsätzlicher Überlegungen gegen die Atomkraft sprechen. Atomenergie und Liberalismus sind nicht vereinbar. Weiterlesen