Bücher von Freunden lese ich immer mit einer gewissen Bangigkeit: Wenn sie einem nicht gefallen, darf man es ja doch nicht sagen. Es sind ja deren Kinder, und man sagt auch nicht: Was hast du für dumme und hässliche Kinder.
Zwar hat Hannes Stein zwar noch nie ein schlechtes Buch geschrieben; außerdem hat er mir in unseren unregelmäßigen, dafür aber langen Telefongesprächen immer wieder vom Plot seines neuen Romans erzählt, den ich geistreich und faszinierend fand; und dennoch… Nun habe ich am Sonntag in einer einzigen Sitzung die 271 Seiten mit wachsendem Vergnügen ausgelesen, und ich kann sagen: „Der Komet“ begründet das Genre des utopischen Romans neu. Weiterlesen