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Das Bürgergeld – ein tödliches Antidepressivum

Je grauer der Himmel, je politikverdrossener der Bürger, je verdrießlicher die Diskussion um Hartz IV, desto sicherer taucht das „Bürgergeld“ aus der Versenkung auf. Es ist wieder einmal soweit – die Anhänger eines „bedingungslosen Grundeinkommens“ machen die ersten Novembertage 2010 zur „Aktionswoche“. Teures Werbematerial wird verteilt, „Die Linke“ trommelt, neue Bücher der Bürgergeldwerber Götz Werner und Dieter Althaus erscheinen, Unterschriften werden gesammelt und natürlich gibt es, wie anders im bürgerbewegten Herbst, eine Demo.

Der Preis klingt heiß, die Aussicht wärmt das Herz: Je nach Modell zwischen 600 und 1000 Euro pro Monat soll jeder Bürger lebenslänglich überwiesen bekommen. Weiterlesen

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