Wenn man beginnt, mit der Repetiertaste zu schreiben, ist es langsam Zeit, entweder mit dem Schreiben aufzuhören oder sich ein paar neue Gedanken zu machen.
Dies ging mir beim Lesen einer Kolumne von Maxeiner und Miersch durch den Kopf, in der sie sich mit dem Urteil zum Erdbeben von L’Aquila auseinandersetzten (bzw. gerade nicht auseinandersetzten):
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/haftung_fuer_falsche_propheten/
Der Artikel beginnt so: „Ein italienisches Gericht verurteilte kürzlich sieben Wissenschaftler zu hohen Haftstrafen, weil sie es angeblich versäumt hatten, ein schweres Erdbeben vorherzusagen, das im Jahr 2009 die Abruzzenstadt L’Aquila zerstörte. Die seismologische Analyse der Experten, sagte der Staatsanwalt, sei fehlerhaft, nutzlos und widersprüchlich gewesen. Eindeutig ein Fehlurteil, denn jedermann weiß, dass es bis heute leider unmöglich ist, Erdbeben vorauszusagen.“
An diesem Abschnitt stimmt fast nichts. Weiterlesen