In diesen Tagen, besser Zeiten, in denen viele deutsche Rechte wie Linke sich Putin am Liebsten ergeben möchten, sei es aus Ideologie, Feigheit oder Egozentrik, und in denen all jene, die ihm die Stirn bieten, um die tapferen Ukrainer zu unterstützen, als „Kriegstreiber“ diffamiert werden, sollte man zurück in die Geschichte blicken. Vor allem auf die Auseinandersetzung zwischen den Appeasern Chamberlain/Halifax einer- und dem tapferen, furchtlosen Winston Churchill andererseits. Das gilt besonders nach den manifesten russischen Angriffen auf Zivilisten heute in der Ukraine.
Gewiss, direkte historische Vergleiche hinken, aber doch gibt es zuweilen Parallelen. Und zwar dann, wenn es darum geht, die Freiheit des Westens gegen einen Aggressor zu verteidigen. Stets stellt sich die Frage, ob man feige ist oder im Bewusstsein des vollen Risikos Gegenwehr zeigt.
Dort, wo man feige einknickte, fühlte der Aggressor sich ermutigt. Besonders drastisch zeigte sich das nach dem „Münchner Abkommen“ vom 29. September 1938, in dem der damalige britische Premierminister Neville Chamberlain in einer Konferenz mit den Regierungschefs Adolf Hitler, Édouard Daladier und Benito Mussolini im Führerbau in München konzedierte, dass die Tschechoslowakei das Sudentenland an das Hitler-Deutschland abgeben müsse. Alles in der Hoffnung auf „Frieden“. Schnipp schnapp, Territorium ab.
Die geistige Nähe von Neville Chamberlain zum Minsker Abkommen
Bekanntlich funktionierte dieses „Appeasement“ nicht und seit Chamberlains Einknicken gegenüber Hitler ist der Begriff „Appeasement“ auch im Deutschen ein oft benutztes Fremdwort, das für hilflose Feigheit gegenüber imperialen Aggressoren verwendet wird. Ein solches vergebliches Appeasement stellen auch die beiden Minsker Abkommen dar, die de facto akzeptierten, dass Putin wie ein Hai der Ukraine die Krim abgebissen hat. In beiden Abkommen ging es nur noch um den Donbass. Man, d.h. vor allem der damalige SPD-Außenminister und heutige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, aber auch die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel nahmen die Krim-Annexion bis auf ein paar Sanktionen einfach so hin. Schnipp schnapp, Territorium ab.
Wie wenig ein derart feiges, ja unterwürfiges Vorgehen einen Aggressor wie Putin befriedet, ist seit dem Einmarsch seiner Leute in den Donbass und erst recht seit dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 bekannt. Putin fühlte sich offenbar ermutigt. Der Umstand, dass Russland der Ukraine als Gegenleistung für die Abgabe ihrer Atomwaffen noch 1994 im „Budapester Memorandum“ territoriale Integrität und Souveränität zugesichert hatte, interessiert den Despoten zu Moskau null.
Sicher ist vieles anders heute im Vergleich zu damals. Die Wehrmacht marschierte erst nach dem „Münchner Abkommen“ am 1. Oktober 1938 im Sudentenland ein. Anders als Putin also nicht wie in der Krim direkt, sondern mit dem zuvor eingeholten Placet der britischen und französischen Regierungen. Im Ergebnis aber war es dasselbe: Schnipp schnapp, Territorium ab.
Fortlaufende Beschwichtigung selbst nach dem Überfall auf Polen
Bemerkenswert und gleichsam erschreckend parallel zu heute aber ist vor allem, was nach dem 1. Oktober 1938 geschah. Keineswegs war Hitlers territorialer Appetit gesättigt. Ganz im Gegenteil. Er legte erst richtig los, so ähnlich wie Putin nun, nachdem der Westen ihm die Annexion der Krim hat durchgehen lassen.
Irgendwann allerdings reichte es damals dem Gros der Briten mit dem Appeasement. Als die Labour-Opposition anbot, sich in eine Kriegsregierung mit dem Konservativen einzulassen, sah Neville Chamberlain ein, dass er gescheitert war. Es war der 9. Mai 1940, Hitler war bereits in die Tschechoslowakei, Polen, Dänemark und Norwegen eingefallen. Die Briten sahen, dass der Appetit Hitlers vermutlich gerade erst bei der Vorspeise angekommen war. Das war weise. Und führte dazu, dass am 10. Mai 1940 Neville Chamberlain als Premierminister zurücktrat. Die Tories, seine Partei, suchten sodann einen Nachfolger.
Parallelen des britischen Diskurses nach Chamberlains Rücktritt mit jenen zu Putin heute In Deutschland
Obwohl ähnlich wie heute evident war, wie sehr das Appeasement gescheitert war, ging es gleichwohl in Teilen des britischen Diskurses weiter. Bis Winston Churchill, kritisch von Beginn an, damit Schluss machte und mit seiner harten Haltung Hitler letztlich bezwang. In jedem Fall sind die Parallelen auffällig. Wer sich den hochgelobten Film „Darkest Hour“ des Regisseurs Jon Wright aus dem Jahr 2018 über genau diese Zeit ansieht, dürfte ein Déja-Vue erleben angesichts der evidenten Parallelen. Zumindest ging es mir so, als ich ihn in diesen Kriegszeiten insgesamt drei Mal anschaute. Ein paar Statements daraus seien hier herausgegriffen, gerade weil sie so an die deutschen Putin-Appeaser in der deutschen Publizistik, aber auch in Teilen der SPD erinnern. Ganz zu Schweigen von den Milieus der AfD und der Linkspartei.
Das gilt vor allem für den damaligen Außenminister Lord Halifax, genauer Edward Frederick Lindley Wood, Viscount Halifax, den Sven Felix Kellerhoff in seiner Film Besprechung für die „WELT“ zutreffend als „Hitler-Versteher“ bezeichnet. Sofort denkt man dabei an die typisch deutschen „Putin-Versteher“. Chamberlain wollte Halifax als seinen Nachfolger im Amt des britischen Premierministers sehen. Dazu kam es nicht, Gott sei Dank, möchte man sagen. Kellerhoff fasst das Ganze treffend wie folgt zusammen und könnte das heute geschrieben haben. Denn man denkt sofort an die Mützenichs, Stegners, Zehs, Vads, Varwicks und wie sie nicht alle heißen:
„Der Konflikt zwischen Halifax und Churchill Ende Mai 1940 ist ein zentrales Kapitel der britischen Zeitgeschichte. Im Kern handelt es sich um die Auseinandersetzung zwischen einem Bedenkenträger, der stets nach dem Weg des geringsten Widerstandes sucht und sich damit, ohne es selbst zu merken, immer mehr in eine Sackgasse manövriert, und einem zielbewussten und risikobereiten Politiker.“
Im Folgenden seien ein paar Ausschnitte aus dem im Film Gesagten zitiert. Weil sie, wie erwähnt, wie ein Déjà-Vue zwischen deutschen Appeasern und entschlossenen Politikern wie der finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin wirken, die gerade mit einer gleichsam simplen wie entschlossenen Antwort auf die Frage eines Journalisten reagierte, wie der Krieg in der #Ukraine beendet werden könne:
„The way out of the conflict? Russia to leave Ukraine, that‘s the way out of the conflict.“
Hier nun also die Zitate:
Halifax: „But on whomever the task may fall, he shall be required to explore every avenue including them [Anm. LB: es geht um diplomatical talks] towards the restauration of peace in Europe.”
Churchill (aus der berühmten “Blut. Schweiß und Tränen-Rede”, hier ergänzt über den Fim hinas): “What is our policy? (…) It is victory, victory at all costs, victory in spite of all terror, victory, however long and hard the road may be; for without victory, there is no survival. Let that be realised; no survival for the British Empire, no survival for all that the British Empire has stood for, no survival for the urge and impulse of the ages, that mankind will move forward towards its goal. But I take up my task with buoyancy and hope. I feel sure that our cause will not be suffered to fail among men. At this time I feel entitled to claim the aid of all, and I say, “come then, let us go forward together with our united strength.”
Halifax sodann in einem privaten Gespräch mit Chamberlain: “Our policy is to wage war at all costs, no survival. Good God, he is incapable of even pronouncing the word ‘peace'“. Let alone entering into negotiations“.
Chamberlain (krebskrank): “Awful that I shall never see my country at peace again”.
Halifax: “If we can get him to declare that he refuses even considering peace negotioantions with Germany, you and I would perhaps have clear grounds to resign. That would force a vote of no confidence. (…) He’d be finished. (…) The important thing, Neville is, is that your policies will be back on the table: peace and the protection of our nation.”
Ja, das kommt einem bekannt vor. Und man will sich nicht ausmalen, wie Europa heute aussehen würde, hätte sich diese selbstzentrierte Feigheit durchgesetzt, die sich vor allem darauf konzentrierte, dass „our nation“ „peace und protection“ hat, nicht aber die besetzten Gebiete. Damals schon wie erwähnt Polen, Norwegen, Dänemark und die Tschechoslowakei, heute die Ukraine.
Am Ende sollte Churchill mit seiner Härte recht behalten: „ You Cannot Reason with a Tiger When Your Head is in its Mouth.”
Aus der Geschichte lernen
Es ist wichtig, aus der Geschichte zu lernen. Ganz besonders jetzt im Lichte eines Putins, der immer neue Kriegsverbrechen begeht. Und immer mehr Zivilisten umbringt. Wie am heutigen Tage, dem 10. Oktober 2022. Der die Ukraine seit nunmehr über sieben Monaten terrorisiert, nur weil sie ihre Freiheit behalten möchte.
Das „Schnipp schnapp, Territorium ab“ gegenüber der Ukraine, das Putin unlängst mit weiteren „Annexionen“ über Scheinreferenden in den besetzten Gebieten fortgesetzt hat, muss endlich aufhören. Und es darf sich nicht aufgrund westlicher Feigheit in weiteren Ländern Osteuropas und im Kaukasus fortsetzen. In Osteuropa und im Baltikum hat man das längst verstanden. Dort gibt es diese appeasenden Briefschreiber samt ihrer absurden Dauerpräsenz in Talkshows nicht. In Deutschland hingegen steht zu befürchten, dass sie nun noch lauter werden, damit „der Krieg endlich aufhört“.
Ihnen allen sei der Film „Darkest Hour“ dringend empfohlen.
Das Titelbild dieses Textes ist in der Fotodatenbank wie folgt beschrieben: „Winston Churchill arriving at the House of Commons, April 10, 1938. He was one of the speakers to debate Prime Minister Neville Chamberlain s appeasement policy.”
Wie schon erwähnt: Winston Churchill hat das Chamberlain’sche Appeasement schon 1938 und damit von Beginn an nicht mitgemacht. Daran sollte sich Deutschland ein Vorbild nehmen. Denn Aggressoren bekommt man nur durch Härte und Entschlossenheit in den Griff. Das heißt gewiss nicht, dass NATO-Länder Kriegsparteien werden sollen, hierin liegt der Unterschied zum damals selbst angegriffenen Vereinigten Königreich. Aber sie müssen der Ukraine nun noch entschiedener helfen, sich zu verteidigen. Denn, und das ist die Gemeinsamkeit zu damals: auch heute handelt es sich um einen Kampf für die Freiheit des Westens und seiner Werte. Appeasement wird diesen scheitern lassen.
Foto-Credit: IMAGO / Everett Collection
„Das heißt gewiss nicht, dass NATO-Länder Kriegsparteien werden sollen, hierin liegt der Unterschied zum damals selbst angegriffenen Vereinigten Königreich.“
England hat Deutschland aber schon 1939 den Krieg erklärt, nach dem deutschen Angriff auf Polen.
Also ist ihr Unterschied nicht logisch. Wenn es richtig ist, wie Churchill zu handeln, dann müsste die NATO Russland den Krieg erklären.
Oder es ist eben doch gefährlich, den Putler mit seinen Atomwaffen anzugreifen und man sollte vorsichtig sein.
Wat denn nu?
Ich habe mal gelesen, dass Sinn der Appeasement-Politik gegenüber Hitler gewesen sein könnte, Zeit zu gewinnen, um aufzurüsten.
Die Appeasement-Politik gegenüber Russland wurde allerdings nicht zur Aufrüstung genutzt.
Allerdings hat man in der Zwischenzeit die Streitkräfte der Ukraine auf Vordermann gebracht. 2014 wären diese noch nicht kriegstauglich gewesen.
Entgegen der absurden Behauptung von Frau Bednarz, es habe eine „fortlaufende Beschwichtigung selbst nach dem Überfall auf Polen“ gegeben, endete die Politik des Appeasements gegenüber Deutschland am 03.09.1939 mit der Krigserklärung des Vereinigten Königreichs sowie Frankreichs an das Deutsche Reich. Eine angemessene Recherche aufgrund mangelhafter Geschichtskenntnisse schien die Journalistin in ihrem Furor vernachlässigen zu können. Stattdessen wird ein Kitschfilm wie „The Darkest Hour“ zu Hilfe genommen.
Im „Kampf für die Freiheit des Westens“ lässt der Westen seine Appeasement – Politik nun anderen, besseren Partnern angedeihen, Saudi-Arabien zum Beispiel.
Die Appeasement-Politik endete schon vorher, und zwar exakt am 15. März 1939 mit dem Bruch des Münchener Abkommens durch Hitler und dem Einmarsch der Wehrmacht in die Tschechei. In der Folge gaben Frankreich und Großbritannien am 31. März eine Garantieerklärung für Polen ab, und Großbritannien führte am 27. April eine eingeschränkte Wehrpflicht wieder ein.
… immer wenn mein Hamster was von Appeasement-Politik liest – entschlüpft ihm ein Bäuerchen.
Richtig, Herr Breitenbach, die Garantieerklärungen vom März und April beendeten die Appeasement-Politik offiziell.
Jedoch bedeuteten erst die Kriegserklärungen vom 03. 09.39 die endgültige Desillusionierung der deutschen Führung, die bis zuletzt alles dafür tat, den Kriegseintritt Großbritanniens und Frankreichs abzuwenden und sich aus ihrer Sicht berechtigte Hoffnungen machen konnte, dass dies auch gelänge.
Im übrigen wäre aus meiner Sicht das Angebot des Westens an Russland, den territorialen Status der Ukraine quo ante, verbunden mit der Garantie, das Land nicht in die NATO und die EU aufzunehmen, eine vernünftige Alternative zur aktuellen Quasi-Kriegsbeteiligung.
@ST: Ein solcher Vorschlag ist leider zum Scheitern verurteilt.
Erstens, weil die jetzige russische Führung nicht mehr zum Status Quo ante zurück kann (weder zum Status Quo ante 2022 geschweige denn zum Status Quo von 2013), nachdem Krim und die vier Ukrainischen Oblaste annektiert worden sind. Ein derartiges Angebot, ausgesprochen von Zelenskyy, hat der Kreml seinerzeit übrigens abgelehnt, weil das Kriegsziel war, die Ukraine als solche zu vernichten; es gibt keine Anzeichen, dass der Kremlherr von diesem Ziel abgerückt ist.
Zweitens weil die NATO damit gegen eines ihrer Prinzipien verstoßen würde, nämlich grundsätzlich offen für Beitritte neuer Mitglieder zu sein.
@ex-‚derblondehans‘ nun ‚hans‘: Wenn Sie den Wortschatz des Artikels und den Ihres Kommentars analysieren, werden Sie gleich sehen, dass die zwei sich fast nicht überschneiden. Das bedeutet, dass Sie gar nicht den Artikel (den Sie wahrscheinlich nicht gelesen haben) kommentieren, sondern Ihre eigenen Gedanken. Ich möchte auf keinen Fall sagen, dass Ihre Gedanken falsch sind; nur dass sie mit dem Inhalt des angeblich von Ihnen kommentierten Artikels genau Null-Komma-Nichts zu tun haben.
BKT: ‚Ich möchte auf keinen Fall sagen, dass Ihre Gedanken falsch sind; nur dass sie mit dem Inhalt des angeblich von Ihnen kommentierten Artikels genau Null-Komma-Nichts zu tun haben.‘
… so ist es – fast. Und dass Fr. Bednarz meine ‚Schrift‘ hat ‚durchgehen‘ lassen – macht Hoffnung für ihre Seele.
Tatsächlich dürfte die Situation im Großbritannien des Jahres 1938 etwas komplizierter gewesen sein: Der 1. Weltkrieg mit einer knappen Dreiviertelmillion toter britischer Soldaten lag gerade einmal 20 Jahre zurück, das Land war kriegsmüde – von großen Teilen der Bevölkerung bis weit in die Politik. Bedroht fühlte man sich mehr durch Stalin, der davon träumte, überall Revolutionen anzuzetteln, als von Hitler, der sich als Bollwerk gegen Stalin präsentierte. Und zu allem Überfluss war die Royal Air Force noch nicht bereit, da das Rüstungsprogramm noch lief.
Es mag sein, dass in dieser Situation Churchill besser gepokert, weil besser geblufft hätte. Andererseits wollte Hitler unbedingt seinen Krieg, und er wollte ihn schon 1938. Der britische Premier hätte nackt dagestanden, wenn es zum Schwur gekommen wäre.
… Nachtrag zur ‚Kokaine‘
Im Völkerrecht gibt es zwei Bestimmungen, die einander widersprechen.
Die Unverletzbarkeit der Staatsgrenzen und das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Beide Bestimmungen waren im Völkerrecht gleichberechtigt. Das hat der ‚Westen‘, nach der vom ‚Westen‘ unterstützten Abspaltung des Kosovo von Jugoslawien, 2008, geändert, indem er sich an den Internationalen Gerichtshof wandte und um eine Entscheidung zu der Frage gebeten hat.
Alle Staaten des ‚Westens‘ haben in ihren Eingaben an den Gerichtshof dafür argumentiert, dass eine Region sich von ihrem Zentralstaat lossagen kann und dass das nicht dem Völkerrecht widerspricht.
Der Gerichtshof ist in seiner Entscheidung dieser Linie gefolgt und hat entschieden, dass es nicht gegen das Völkerrecht verstößt, wenn sich eine Region von ihrem Zentralstaat lossagt, auch wenn das den Gesetzen und der Verfassung des Zentralstaates widerspricht.
Der ‚Westen‘ hat die ‚Kosovo-Aktion‘ sich also im Nachhinein legalisieren lassen!
Dieses Urteil des IGH gibt damit auch den anderen Volksgruppen das Recht, ihre Unabhängigkeit zu erklären und sich auf den Präzedenzfall Kosovo zu berufen.
Genau dieses geschieht jetzt in der Ukraine. Im Mai 2014 gab es, von ‚Westen‘ ignoriert, im Donbass Referenden, mit einer überwältigenden Zustimmung für eine Vereinigung mit Russland.
Daraufhin haben sich die Donbass-Republiken für von der Ukraine unabhängig erklärt, und das ist, gemäß dem Kosovo-Urteil des Internationalen Gerichtshofs, vom Völkerrecht gedeckt.
Nach dem vom ‚Westen‘ selbst geschaffenen ‚Präzedenzfall Kosovo‘, handelt Russland im Rahmen des Völkerrechts. Daher kann von einem ‚völkerrechtswidrigen Angriffskrieg‘ Russlands nicht die Rede sein.
… ach Fr. Bednarz, Ihr Wunsch den Atomkrieg zu sterben diskreditiert mein Nick ‚derblondehans‘. Ich mag nicht mehr ‚blond‘ sein. Von nun an nur noch ‚hans‘. Wenn ich bitten darf … und vornweg; ’nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.‘ – Nicolò Machiavelli
Gold, Erdöl, Erdgas, Braunkohle, Steinkohle, Seltene Erden, Eisenerz und so weiter, da wollen sie hin. Die eurasische Landmasse. Der Gedanke kommt aus England. Halford Mackinder, 1904: ‚Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht das Kernland; wer das Kernland beherrscht, beherrscht die Weltinsel; wer die Weltinsel beherrscht, beherrscht die Welt.‘ – Die ‚Heartland-Theorie‘, eine geopolitische und -strategische Theorie des britischen Geographen Halford Mackinder.
Das haben sich der Brzeziński, Schwab und sein WEF, Soros und andere einschlägig bekannte Menschenverächter in ihren geostrategischen Wahnvorstellungen abgekupfert. Lesen/hören Sie STRATFOR/George Friedman über weltweite Geopolitik der USA und speziell in Europa.
… und weil ich nicht möchte, das meine Kinder Ihren [sic!] Atomtod sterben, werte Fr. Bednarz, wiederhole ich zu Deutschland frei nach Bismarck; … die ‚Kokaine‘, samt Pimmel-Pianisten, ist ’nicht die Knochen eines einzigen pommerschen Grenadiers wert. Die deutsche Regierung hat nicht eines Richteramtes zu walten, sondern deutsche Politik zu treiben‘.
… und die ‚BRD‘? … völkerrechtswidrige Angriffskriege, Waffenlieferungen in Krisengebiete weltweit, Altersarmut, Wohnungsnot, Staatsverschuldung/Inflation, explodierende Kriminalitätsraten, etc. – wer ‚regiert‘ eigentlich die ‚BRD‘? … Putin? Trump? … die AfD? … oder doch, in wessen Auftrag auch immer – ‚Brandon‘ zum Beispiel – eine ‚eu-sozialistische‘ Front aus den Blockparteien CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/Linke!?
… ich frag‘ für meinen Hamster.