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Schulen: Das Ende von Schreibpult und Fünf-Tage-Woche

Ein Gastbeitrag von Friedrich Broeckelmann

Die hilflose Suche der Kultusminister nach einem Weg zwischen Präsenz- und Distanzunterricht hat bei Eltern, Lehrkräften und Lernenden die Unzufriedenheit und teilweise Empörung über Mängel des Schulsystems nur auf die Spitze getrieben. So richtig zufrieden ist mit den Schulen kaum jemand. Unser Gastautor Friedrich Broeckelmann hat sich infolge seiner Praxiserfahrung weitere Gedanken gemacht.

Während in Partyküchen bei Gesprächen Sofortmaßnahmen entworfen werden, damit alles besser wird, entwickeln Kultusbeamte in verzweifeltem Klein-Klein immer neue Verordnungen, um alle Erfordernisse von der Begabtenförderung über die Verwendung von Laptops bis zur Hygiene auf Schultoiletten auf dem engen Raum der fünf wöchentlichen Schultage unter einen Hut zu bekommen.

Dabei erliegen alle Beteiligten immer wieder dem Irrtum, dass eine Verbesserung eingefahrener Strukturen dadurch zu erreichen sei, dass einzelne Module verfeinert oder immer neue Bauteile angefügt werden. Man sollte aus der Technikgeschichte lernen: Die Postkutschen wurde nicht dadurch revolutioniert, dass zwei weitere Pferde vorangespannt wurden, sondern durch die Entwicklung von Motoren. Heute stellen Vernetzungssysteme neue Weichen für die Mobilität. Gilt dies nicht auch für das Bildungswesen?

Ein Modellbeispiel – die Schulwoche einer 15jährigen zwischen Digital- und Präsenzunterricht

Verabschieden wir uns zu einem Modellentwurf für einige Zeilen von der Vorstellung, dass „Schule“ und „Lernen“ ein auf immer unzertrennliches Zwillingspaar seien, und stellen uns vor:

Die Schulwoche beginnt für Svenja (15 J.) am Montag um 9.30. Sie hat ihre Tasche gepackt. Notizblock, Tablet, Mikrofon und ein Butterbrot sind verstaut, der Unterricht kann beginnen. 15 Minuten später trifft sie sich mit ihrer Gruppe, Sarah, Özlem und Otto, am Eingang der Wetterstation. Mit Murat Karmak aus dem pädagogischen Team der Station werden sie in den kommenden zwei Stunden Daten zur Wetterprognose der Region sammeln und Tips für den Vortrag am Donnerstag in der Klasse einholen.

 Da heute schönes Wetter ist, machen die Schüler/innen anschließend noch kurz Picknick vor der Wetterstation, bevor es für Svenja eilig wieder nach Hause geht. Um 13.30 hat sie einen Beratungstermin mit ihrer Chemielehrerin. Das Periodensystem muss bis zur nächsten Woche sitzen, aber im Moment kommt Svenja noch nicht über ein paar Fragen hinweg, die auch Otto ihr nicht beantworten kann. Der Beratungstermin mit der Chemielehrerin ist fest auf den Montag um 13.30 geblockt und dauert eine Viertelstunde. Nicht länger, Schließlich muss Frau Schulz auch die anderen 22 Schüler/innen der Klasse einmal in der Woche kontaktieren können; und Svenja hat natürlich auch noch weitere Beratungstermine vor dem Donnerstag.

 Zuhause schlägt Svenja dann, etwas lustlos, das Geschichtsbuch auf. Das Thema „Marco Polo und die Neue Seidenstraße der VR China“ findet sie eigentlich ganz interessant. Aber jetzt soll sie sich mit Wissensfragen über den Venezianischen Reisenden und den Zeithintergrund des 13. Jahrhunderts herumschlagen. Da gibt es kein Entkommen, bis 15.30 muss sie den Testbogen zu dem Thema ausgefüllt und hochgeladen haben.

Mit ihrem Geschichtsteam wird sie sich dann am Dienstag treffen, um das Referat für übernächsten Donnerstag vorzubereiten.

 Um 14.00 Uhr ist Svenja für eine halbe Stunde mit ihrer Skype-Partnerin in Manchester verabredet. Die beiden bilden in diesem Schuljahr ein Englisch-Deutsches Sprachtandem und müssen Referate für 5 verschiedene Unterrichtsfächer im Laufe des Jahres ausarbeiten. Im Moment arbeiten die beiden an ihrem Projekt für den Sportunterricht: Frauenfußball in Deutschland und England. Svenja muss ihr Referat natürlich auf Englisch halten, Lisbeth in Manchester auf Deutsch. In diesem Jahr darf das Referat noch als geschriebener Text vorgelegt werden, ab der 10. Klasse ist dann ein freier Vortrag vorgeschrieben. Persönlich sind Svenja alle Ballspiele ein Gräuel, deshalb hat sie sich im Wahlbereich des Sportunterrichts mit einem Drittel ihrer Klasse dieses Jahr in dem Yoga-Kurs der VHS eingeschrieben. Alle zwei Wochen allerdings muss sie mit allen anderen aus ihrer Stufe bei der „Fitness für alle“ mit Sportlehrer Herrmanns auf dem schuleigenen Sportplatz antreten.

 Am Nachmittag hat Svenja zwei Termine im Rahmen von „Schüler helfen Schülern“. Um 16.00 Uhr klingelt sie an der Tür der kleinen Min Thu aus der 6. Klasse und hilft ihr eine Stunde bei den Deutschaufgaben. Diese Unterstützung für junge Deutschlerner macht ihr viel Spaß, nicht nur weil sie von der jungen Schülerin als große Freundin verehrt wird. Sie kann – und muss – ihre Erfahrungen aus der Sprach-Nachhilfe auch in ihren Deutschunterricht einbringen. Im Rahmen der Themenreihe „Was Muttersprachler nicht über das Deutsche wissen“ wird sie in zwei Wochen einen Vortrag in der Klasse über Präpositionen im Deutschen – verglichen mit dem Englischen – halten.

Der zweite Termin im Zusammenhang von „Schüler helfen Schülern“ findet übrigens am Abend in Form eines WhatsApp-Chats mit ihrer Freundin Vanessa statt. Die beiden bilden eine Lernpartnerschaft Bio – Physik und unterstützen sich gegenseitig in ihren jeweiligen Lieblingsfächern. Eigentlich quasseln die beiden sowieso stundenlang miteinander, manchmal auch über Unterrichtsthemen, trotzdem ist dieser Videochat ein richtiger Arbeitstermin. Die Aktivitäten in der Lernpartnerschaft müssen immer direkt anschließend protokolliert werden (1/2 Stunde Arbeitszeit) und an den Klassenlehrer geschickt werden. Zweimal schon erntete Svenja einen bissigen Kommentar des Klassenlehrers im Sinne von: „Darüber redet ihr jetzt schon seit drei Wochen…“. Sie muss sich also anstrengen.

 Ihre Lektüreaufgaben hat Svenja in den Abend verlegt, dreihundert Seiten im Roman sollen bis kommenden Montag geschafft sein, das Französische Theaterstück hat zwar nur 80 Seiten, aber Französisch… Hier kommt Svenja nicht ohne systematische Notizen aus.

Einige ihrer Freunde bilden Lesegemeinschaften; Svenja kommt damit nicht so gut zurecht, liest lieber allein und blättert öfter noch mal ein Dutzend Seiten zurück.

 Svenjas neunjähriger Bruder Benny ist schon längst eingeschlafen, wenn sie noch über ihrer Lektüre sitzt. Als Viertklässler geht er noch jeden Tag in die Schule. In den kommenden zwei Schuljahren wird er in der Einführungsphase zum offenen Unterricht gezielt auf die Freiheiten und Pflichten des Lernens außerhalb des Klassenzimmers vorbereitet.

 Wir machen einen Sprung zum Donnerstag: Dies ist der Präsenztag der 9. Klasse in der Schule. Der Tag ist in die Unterrichtsstunden der acht Fächer aufgeteilt, also fast ein Schultag, wie ihn Svenjas Eltern noch kannten. Allerdings nur fast. Der Tag dient der Vorstellung von Lernergebnissen, die die Schüler im Laufe der Woche zu Hause, in ihrer Gemeinde, in Partnerarbeit oder mit Medien erarbeitet haben. Es werden also Referate gehalten, Erkenntnisse und Fragen ausgetauscht, es wird geredet, diskutiert und zugehört.

 Fester Bestandteil des Präsenztages ist jeweils ein längerer Vortrag in mindestens einem Fach, der von einer Lehrkraft oder einem Gast gehalten wird. „Vortrag“ bedeutet in dieser Schule, dass die Schüler/innen etwa 1/4 Stunde zuhören, sich dann mit Mitschülern über das Gehörte austauschen und schließlich mit der Referentin/dem Referenten über den Vortrag sprechen können.

 An diesem Donnerstag ist der Erdkundelehrer dran, der den Einfluss von Hoch- und Tiefdruck auf die Wetterentstehung beschreibt. Svenjas AG aus der Wetterstation hat die Aufgabe, die Auswertungsgespräche in der Gruppenarbeit mit dem frisch erworbenen Expertenwissen zu begleiten.

 Der Präsenztag in der Schule ist auch die Gelegenheit, zu der vor allem in den Naturwissenschaften Experimente durchgeführt werden und zu der die Schulbühne und Musikinstrumente genutzt werden, also die Arbeit mit den Einrichtungen, die den Schülerinnen und Schülern nur hier zur Verfügung stehen.

Das alles sprengt natürlich immer wieder den Zeitrahmen dieses Präsenztages und die einzelnen Fachschaften kämpfen erbittert darum, einen größeren Teil des Zeitbudgets zu ergattern.

Bei aller Konkurrenz der Fächer ist man sich aber einig, dass es kein Zurück zur 5-Tage-Woche im Schulgebäude geben darf. Viel zu viele menschliche und räumliche Ressourcen wurden in der zurückliegenden Zeit dabei verschwendet, alle Schritte des Lernens in einheitliche Klassenverbünde zu verlagern. Dort wurde dann über die Hälfte der Schulzeit mit meist reproduktiven Aktivitäten verbraucht, die Schülerinnen und Schüler viel besser allein, oder mit ihren Freunden, daheim am Schreibtisch, auf der Couch oder im Park erledigen konnten.

Wieso wurde vor Corona überhaupt in geschlossenen Gruppen mit Einheitscurriculum gelernt?

 Woher kommt eigentlich die Idee, die Jugendlichen zum Lernen in geschlossene Gruppen in geschlossenen Räumen zu stecken? Die Schulgebäude aus dem 19 Jahrhundert waren schon äußerlich nach dem Vorbild hoheitlicher Einrichtungen gestaltet, von außen kaum unterscheidbar von Rathäusern oder Wasserwerken. Im 20 Jahrhundert, mit zunehmend knappen Kassen, versprühten Schulgebäude den Charme betonierter Zweckbauten. „Früher glichen sie minderwertigen Kadettenanstalten, heute sehen sie wie Stammheim aus“, urteilte Hans Magnus Enzensberger 1985[1].

Das staatliche Schulsystem orientiert seine inneren Abläufe (Festlegung von Bildungszielen und -Inhalten, Prüfungen, Entscheidungsstrukturen) am Vorbild öffentlicher Verwaltungsabläufe. Pädagogen und Bildungsplaner pochen zwar seit Jahrzehnten darauf, das Lernen von den Individuen her zu denken und zu organisieren. Sie scheitern dabei aber an der inneren Verfassung des Schulapparats. So kommt es, dass alle Experten vom individuellen Lernen reden, dies aber im Klassenverbund mit einem Einheitscurriculum verwirklicht werden soll. Dass die Inklusion auf die Fahnen eines Schulsystems geschrieben wird, das aber partout an seiner Mehrgliedrigkeit festhalten soll. Dass fächerverbindendes Lernen im Rahmen eines nach Lernfächern organisierten Systems realisiert werden soll. Oder dass schließlich Bundes- und Landespolitik einen großen Digitalisierungsschub an Schulen auslösen wollen, aber schon die Ansätze im Dschungel von Zuständigkeiten und Rechtsvorschriften stecken bleiben.

Die Digitalisierung verändert die Basis der bisherigen Zentralorganisation Schule

Woher stammt die Idee, das Lernen einer räumlich und herrschaftlich abgeschlossenen Institution zu überantworten? Schulen, wie wir sie heute kennen, haben ihren Ursprung in den Klosterschulen des Mittelalters. Dort konnten Jugendliche, die es durften, die Grundlage des modernen Wissens, die Schrift erlernen. Tatsächlich war die „Gelehrsamkeit“ jenen Experten vorbehalten, die über das Medium der Schrift verfügten. Seitdem ist viel Zeit vergangen, die Einführung der allgemeinen Schulpflicht hat das bestehende Schulsystem grundlegend modernisiert und demokratisiert in dem Sinne, dass jede/r unabhängig von seinem Stand in einer Zentralinstitution lernen muss und darf. An dieser Idee des zentralisierten Lernens konnten auch die Reformschulen, die auf den Beginn des 20. Jhd. zurückgehen, nichts ändern, weil auch in der Zeit die Schriftmedien Wissen und Bildung unbestritten dominierten.

Der Siegeszug, zunächst analoger und heute digitaler, Medien hat diese Situation grundlegend verändert, weil sie das Wissen, die Bildung und das Urteilen auf eine grundlegend andere Basis gestellt hat. Heute ist so ein schlichter Vorgang wie die Lieferung eines Kastens Sprudelwasser von der Bestellung bis zur Abrechnung durch Wissenssysteme gesteuert, die jede/r irgendwie beherrschen muss, deren Tiefenstruktur allerdings ausgebildeten Experten vorbehalten bleibt. Wissen steuert alle Lebensbereiche. Und digitale Medien liefern nicht nur Wissen, sondern atomisieren auch den Rhythmus von Arbeiten, Lernen, Nichtstun, Vergessen, Spielen. Jede Information ist jederzeit verfügbar.

Diese Entwicklung macht Schule keinesfalls überflüssig. Im Gegenteil: Die Benutzung der modernen Medien verlangt kompetente Individuen, die über ethische Maßstäbe und Selbstkompetenz verfügen, um nicht zu Anhängseln von Algorithmen zu werden. Aber das Konzept der Auslagerung von Bildung und Erziehung aus der Gesellschaft ist in einer Welt obsolet, die ihre großen Fortschritte durch Dezentralisierung und Vernetzung erreicht. Sei es die Entwicklung eines Impfstoffs, der Bau eines Autos, die Produktion einer Fernsehsendung oder die Aufnahme eines Musikalbums. Kultur, Bildung und Produktion basieren zunehmend auf der Vernetzung von Menschen, Informationen und Ressourcen.

Warum sollen Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen weiterhin einer Institution vertrauen, die unbeirrt den Ordnungsvorstellungen eines Zentralstaats verhaftet ist, während das Leben längst ganz woanders spielt?

Informationen zum Autor:

Friedrich Broeckelmann, Jg. 1952, war Gymnasiallehrer und Bildungsbeamter bei der Kultusministerkonferenz (KMK). Sein Arbeitsschwerpunkt lag an Deutschen Auslandsschulen und bei der Deutschförderung im Ausland. Bis zu seiner Pensionierung war er als Fachberater für den Osten Kanadas in Toronto ansässig. Heute betreut er als „Senior Experte“ in NRW Sprachprüfungen für jugendliche Zuwanderer.

 

[1] ders., „Plädoyer für den Hauslehrer. Ein Bißchen Bildungspolitik“, in  „Politische Brosamen“, Ff/M 1985

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4 Gedanken zu “Schulen: Das Ende von Schreibpult und Fünf-Tage-Woche;”

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    Der Präsenzunterricht wird besser, wenn er mit digitalen Elementen angereichert wird, die im Letten Jahr gelernt werden konnten. Der Unterricht nach einem Jahr Corona in einem Gymnasium hat sich bereits erheblich geändert. Junge Lehrkräfte zeigen das:
    In einer Beobachtung sah ich, dass es geht. Die Schüler erhalten einen QR-Code, loggen sich ein, erhalten ein Thema, das ihnen die Möglichkeit gibt, im Klassenraum oder von zu Hause aus zu reagieren. Sie können den schon vorhandenen Text zu erweitern (ähnlich wie WIKIPEDIA Autoren), Fragen stellen, neue Ergebnisse eintragen….. Nach einer Weile entsteht so ein interessantes Gemeinschafts-Produkt. Ob aktiv, ob abgehängt, ob kreativ oder eher still nahvollziehend, das relativiert sich. Schule wird lebendiger. Junge Lehrer haben mehr Spass und ältere Kollegen können sich fortentwickeln. Alle haben an so etwas ihre Freude. Aber nur zu Hause – das macht keinem Spass – das ist zu eintönig ud zu unsozial.

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    Hallo Herr Baader, ich gebe Ihnen Recht, dass die individuelle Begleitung von Schülerinnen und Schülern zentrale Bedeutung hat. Nur ist die Vorstellung, dass dies ausgerechnet im dauernden Klassenverbund am besten geschehe, falsch. Gerade die stillen und unselbständigen Jugendlichen gehen im Gleichschritt des traditionellen Unterrichts oft unter. Besonders leistungsschwache Schüler/innen haben mehr Chancen, wenn sich Lehrkräfte mehr Zeit für individuelle Beratung nehmen müssen und können.

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    Irgendwie ist mein Kommentar vom letzten Sonntag hier nicht angekommen. Da es sich dabei um sachliche Kritik handelte, gehen ich von einem Versehen oder technischen Fehler aus.

    Also noch einmal:
    Lieber Herr Broeckelmann,

    Svenja in ihrem Beispiel ist eine sehr selbständige, organisierte und engagierte Schülerin. Und nur solche Schüler würden von dem Modell, wie sie vorschlagen, profitieren. Leistungsschwache Schüler, die mehr „bei der Hand genommen“ werden müssen, würden noch stärker den Anschluss verlieren als bisher. Gerade die Lockdown-Situation, die wir jetzt erleben, hat eindrucksvoll gezeigt, wie unverzichtbar der Unterricht „vor Ort“ ist. Das zumindest ist meine Position.

    Ihr Vorschlag würde meiner Ansicht nach den Abstand zwischen leistungsstarken und leistungsschwachen Schülern vergrößern.

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    … gut geschrieben, werter Hr. Boeckelmann. Ihr Modelbeispiel ist, seit dem letzten ‚Lockdown‘, in MV Realität geworden. Fast jedenfalls. Nun ja, Mecklenburg war der Zeit schon immer 50 Jahre voraus. 😉 Komischerweise habe ich ‚Digital- und Präsenzunterricht‘ mit einem 15–jährigen ‚Klaukschieter-Gymnasiasten‘ aus meiner Familie, so wie in Ihrem Modelbeispiel beschrieben, miterlebt. Es macht den Schülern echt Laune. … ich fand ’s toll.

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