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Der Anteil von autoritären Linken am vergifteten Diskurs –Zehn Thesen

Rechtspopulisten und Neurechte greifen den Pluralismus an, in dem sie für sich reklamieren, so etwas wie den „wahren Volkswillen“ zu verkörpern. Die Antwort darauf wäre ein konsequenter Pluralismus. Von konservativ bis links. Leider macht der Teil der Linken, der autoritär ist, dabei nicht mit und bekämpft stattdessen konservative Demokraten ebenso sehr wie Rechte und überhaupt alles, was nicht so links ist wie er selbst. Liane Bednarz analysiert eine Haltung, die kaum weniger autoritär als die der Rechten ist..

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Bartholomäus Grill oder: Warum wir weder Herrenmenschen sind noch Neger werden

Mit dem Afrika-Korrespondenten des „Spiegel“ Bartholomäus Grill und seiner zugleich oberflächlichen und anachronistischen Kritik der deutschen Kolonialpolitik habe ich mich vor einigen Monaten in der WELT befasst. Der Artikel ist leider nie online erschienen. Aus Platzgründen konnte ich mich dort nicht ausführlich mit Grills These beschäftigen, „wir“ seien immer noch „vom kolonialen Blick gefangen“.

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Nationale „Gründungslegende“ statt Verfassungspatriotismus?


Am 6. Juni 2019 haben, so meldete es das Nachrichtenportal idea, die Bundestagsfraktionen von SPD, CDU/CSU und FDP die Bundesregierung aufgefordert, ein „Mahnmal für die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft in Deutschland“ in Berlin zu errichten.[1] Sie folgen damit einer Idee, die von der „Union der Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft“ (UOKG) ausgeht.

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