Der Reisebus des sowletischen Partners von Jugendtourist mit Schwester, Bruder, Schwager und Schwägerin (*) und ihrer ganzen Reisegruppe rollt genSüden.
Am Ufer eines Gebirgsflüsschens geht es immer höher und höher in den Kaukasus hinauf. Oben, wo die Straße an einem kleinen Bergsee gesperrt ist, machen wir Halt. Wir müssen auf ziemlicher Höhe sein, oben an den Hängen liegen die Gletscher und Schneefelder, deren einer bis hier hinunter ins Tal reicht.
„Guten Abend !“ sage ich zu den Mitreisenden im halbdunklen Abteil, um mich dann gleich ihnen schlafen zu legen. Die Mitreisenden lerne ich erst am nächsten Morgen kennen. Weiterlesen
Am nächsten Tag, einem Sonntag, geht es erst auf die diversen Reisebüros. Kolja begleitet mich. Mit Tanja und Alina haben wir uns für Nachmittag verabredet.
Der Erwerb der Fahrkarte nach Sotschi bereitet unerwartete Probleme. Weiterlesen
Ich glaub‘ es nicht ! Da vorn steht tatsächlich Kolja und wartet auf mich und Tanja ist auch da. „Was machst du denn in Moskau ?“ will ich wissen. Weiterlesen
Als in Irkutsk 30 Japaner einsteigen und der Matrose Juri mit ihnen bekannt wird, möchte er nicht, dass sie von seiner Tätigkeit erfahren. Er ist Matrose … sagen wir mal … auf einem Fischereifahrzeug. Weiterlesen
Die Schaffnerin hat mir eine Tabelle gegeben, auf der ich ersehen kann, wann der Zug wo ist. Hier, in der übernächsten Station kann ich in das achte Abteil. Moment mal, werden wir wirklich schon am 10. März in Moskau sein ? Die Schaffnerin nickt.
Ich mache mich auf den Weg durch die Waggons. Finde ich jemanden, der in Birobidshan aussteigt ? Weiterlesen
Der Schaffner ist ein Schlitzohr, das mich schon beim Einsteigen fragt, ob ich ein Geschenk für ihn habe. Aber ich kann auf einmal ganz schlecht russisch und ihn überhaupt nicht verstehen. Weiterlesen
„Können wir in die Stadt fahren ?“ frage ich einen Taxifahrer.
„Können wir,“ sagt er, „wohin ?“ – „Dorthin, wo man etwas sehen kann.“ Abgemacht. Im Taxi plaudern wir und er ist auch erfreut über „die Fuhre“ die er jetzt macht.
Chabarowsk ist, wie schon einmal gesagt, eine junge Stadt. Weiterlesen
In Chabarowsk komme ich in meinem Zug aus dem Süden am nächsten Morgen an. Erst wird gefrühstückt, dann macht auch das Intourlst-Büro auf. Fahrkarte für den heutigen Zug nach Moskau ? Kein Problem. Nach einer halben Stunde habe ich sie in der Hand.
Auf der Post gebe ich die Michel – Jackson – Platte an Aschot nach Wladiwostok auf.
Einkaufen. Bis Moskau wird es wieder eine lange Reise werden und in der sowjetischen Eisenbahn ist es einfach üblich, eine Tasche mit Essen dabei zu haben.
WORAN ZERBRACH DAS SOWJETIMPERIUM ?
Im Lebensmittelgeschäft gibt es Brot, Zwiebeln, eingemachte Tomaten und Paprika, aber Fleisch ? Weiterlesen