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In Deutschland sind Angst und Feigheit vor Putin deutlich stärker ausgeprägt als in Polen, dem Baltikum und in Skandinavien. Einen erheblichen Anteil daran haben öffentlich-rechtliche Talkshows, die in einer Art unstillbarem Verlangen überzogen häufig Putin-Appeaser einladen und diese – ob bewusst oder unbewusst – Kreml-Narrative verbreiten lassen.
Auf dem deutschen Buchmarkt ist kürzlich ein neues Buch erschienen. Es ist augenöffnend, und zwar in drastischer Weise. Der Titel lautet „Das Versagen – Eine investigative Geschichte der deutschen Russlandpolitik“. Verfasst hat es das Publizisten-Ehepaar Katja Gloger und Georg Mascolo.
In aller Deutlichkeit beschreiben die beiden Autoren, wie sich, anders kann man es gar nicht ausdrücken, führende Politiker in Deutschland Putin über Jahre regelrecht ausgeliefert haben. Im Klappentext heißt es: „Sie haben so viel gewusst. Und so wenig getan. Wegsehen, beschwichtigen, verdrängen, das galt viel zu oft und viel zu lange im Verhältnis zu Putins Russland.“
Es ist erschütternd, was die Autoren alles aufgedeckt haben. Sie „zeigen“, so der Klappentext weiter, wie „gegen alle aktenkundigen Warnungen die verhängnisvolle und am Ende enorm teure Abhängigkeit von russischem Gas immer weiter anstieg“. Über die zentralen Aspekte ihrer Recherche sprachen Gloger und Mascolo im Podcast von Paul Ronzheimer und in der Talkshow von Marcus Lanz. Wer keine Zeit hat, das Buch zu lesen, sollte sich wenigstens diese beiden Auftritte anhören bzw. -sehen. Und sich dann fragen, ob dem Buch nicht noch ein Kapitel über das Versagen diverser deutscher Talkshows beizufügen wäre, die bis heute regelmäßig Putin-Appeasern, mitunter auch solchen, die – ob bewusst oder unbewusst – dezidierte Kreml-Narrative verbreiten, einen großen Auftritt ermöglichen.
Steinmeier et. al. – Wo bleibt die demütige Aufarbeitung der eigenen früheren Russlandnähe?
Sogar heute noch, also über drei Jahre nach dem Beginn von Putins Angriffskrieg, fehlt es vielfach an einer demütigen Bereitschaft, das eigene Versagen öffentlich aufzuarbeiten und einzugestehen. Stattdessen reagierte etwa Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der in seiner Zeit als Außenminister die deutsche Russlandpolitik maßgeblich prägte, dem Publizisten Marko Martin zufolge mit Wut, als jener ihn in seiner Rede zum 35. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 2024 auf Schloss Bellevue für seine Russlandpolitik mit deutlichen Worten kritisierte.
Kaum besser sieht es bei Angela Merkel aus. Von tiefer Selbstkritik ist in ihrer Autobiographie „Freiheit“ wenig zu lesen. Dementsprechend negativ fielen die meisten Rezensionen aus. So sprach der Publizist Thomas Schmid von „Angela Merkels enttäuschenden Erinnerungen“.
Ein solches Verhalten, wie es Steinmeier, Merkel und diverse andere an den Tag legen, ist nicht besonders klug. Eigentlich sollten sie wissen, dass Menschen es mögen, wenn man versagt hat, das bereut und schonungslose Selbstkritik übt. Hingegen mögen Menschen es nicht, wenn genau das nicht passiert.
Immerhin, das Buch zeigt ebenso wie diverse weitere kluge Publikationen seit der Vollinvasion Russlands in die Ukraine, dass sich der bundesdeutsche Diskurs zu Russland endlich verändert. Viel zu lange waren die deutsche Politik und die Medien zuvor von jenem „verstellten Blick“ auf Osteuropa geprägt, den Thomas Urban, der frühere Korrespondent der „Süddeutschen Zeitung“ in Moskau, Kyiv und Warschau, zum Titel seines 2022 erschienenen Buchs zur deutschen Ostpolitik gemacht hat. Besonders erfreulich ist zudem, dass mit Karl Schlögel ein ausgewiesener weiterer Osteuropa-Experte in diesem Herbst mit dem politisch-kulturell wichtigsten deutschen Preis ausgezeichnet wurde: Dem „Friedenspreis des deutschen Buchhandels“. Die SZ titelte, aus seiner Dankesrede zitierend, dazu treffend: „Von der Ukraine lernen, heißt furchtlos und tapfer sein“.
Die groteske deutsche Sehnsucht danach, Putin zu appeasen
Schlögel hat den aggressiven Imperialismus Putins früh, und zwar ganz früh durchschaut. Ebenso wie die Polen und Balten dies taten. In Deutschland hingegen ist nach wie vor eine Melange aus Angst vor und Sehnsucht nach einem Appeasement Putins weit verbreitet. Allein die Abwehr des Wortes „kriegstüchtig“ durch nicht wenige öffentliche Personen wie jüngst etwa durch den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer spricht Bände.
Der deutsche Diskurs ist bis heute in signifikanten Teilen von Angst vor Putin und dem Irrglauben geprägt, man könne ihn mit Verhandlungen zu einer dauerhaften Beendigung seines Blutbads in der Ukraine bringen. Es mag sein, dass Donald Trump doch noch ein Friedensabkommen zustande bringt, auch wenn das sechste Treffen zwischen seinem Sondergesandten Steve Witkoff und Putin erneut zu nichts Wesentlichem geführt hat. Wie lange ein solches halten würde, ist aber ungewiss, so wie Putin auch zuvor sich nicht an die Minsk-Abkommen gehakten hat. Ohne die bisherige und andauernde Unterstützung der Ukraine mit Waffen aus dem Westen jedenfalls würde sich diese Frage nach einem Frieden zwischen Opfer und Aggressor ohnehin gar nicht mehr stellen, weil es die Ukraine längst nicht mehr gäbe. Dennoch halten diverse öffentlich präsente Putin-Appeaser unverdrossen an ihren Forderungen nach einem Ende der Waffenlieferungen sowie der Sanktionen fest. Und beeinflussen damit das Meinungsbild.
Die unstillbare Sehnsucht deutscher Talkshows nach Putin-Appeasern
Eine besonders negative Rolle spielen dabei die Talkshows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Es gibt ohnehin generell viel an ihnen zu kritisieren, etwa an ihrem Drang, ständig dieselben Leute einzuladen. Der Publizist Oliver Weber analysierte das deutsche Talkshowwesen bereits im Jahr 2019 in seinem Buch „Talkshows hassen – Ein letztes Krisengespräch“ und betitelte sein drittes Kapitel dort wie folgt: „Talkshows hassen, weil immer dieselben Personen in den Studios sitzen.“
Seit Beginn der Vollinvasion kam und kommt etwas noch viel Ärgerliches hinzu: Noch und nöcher wurden und werden Putin-Appeaser eingeladen, meistens auch da immer wieder dieselben und besonders gerne auch solche, die nie in der Ukraine waren, im Krieg schon einmal gar nicht. Es genügte bereits, wie die Schriftstellerin Juli Zeh einen Putin-appeasenden offenen Brief zu initiieren oder wie der Philosoph Julian Nida Rümelin einen dieser Brief zu unterschreiben. Schwuppdiwupp wurden sie rauf und runter zum spätabendlichen Talk ins Fernsehen geholt.
Zynisch könnte man sagen: je weniger Wissen über die Ukraine jemand hat und je schriller die eigene Ansicht ist, umso größer ist die Chance, in eine der öffentlich-rechtlichen Talkshows eingeladen zu werden, allen voran in die von Sandra Maischberger, in der diese Leute auffällig oft mit dabei sind. Man könnte fast den Eindruck haben, dass Maischberger und ihre Redaktion von einem unstillbaren Verlangen geprägt sind, Putin-Appeaser um sich zu haben, am liebsten solche mit einer eher linken politischen Grundhaltung.
Das Lieblings-Kreml-Narrativ der Putin-Appeaser im Fernsehen: Die böse NATO-Osterweiterung
Ganz besonders gerne und oft verbreiteten viele Putin-Appeaser die Mär, dass die NATO-Osterweiterung Putin provoziert habe und nicht hätte passieren dürfen. Dabei handelt es sich um das wohl zentralste Kreml-Narrativ schlechthin. Aber es entspricht nicht den Fakten, ist sogar kontrafaktisch. Denn es war Putin selbst, der im Zuge der zweiten NATO-Osterweiterungsrunde grünes Licht für selbige gab. Das lässt sich leicht recherchieren. So veröffentlichte etwa die „Deutsche Welle“ im April 2004 (!) eine übersetzte Meldung der russischen Nachrichtenagentur „INTERFAX“. Diese lautete wie folgt [Hervorhebungen durch mich]:
„Der Präsident Russlands, Wladimir Putin, hat erklärt, dass Russland seine Militärpolitik unter Berücksichtigung der Annäherung der Nordatlantischen Allianz an die Grenzen der Russischen Föderation aufbauen werde. „Die Annäherung der Militärinfrastruktur der NATO an die Grenzen Russlands wird von unseren Fachleuten aufmerksam studiert, wir werden unsere Militärpolitik entsprechend ausrichten“, sagte Wladimir Putin bei einer Pressekonferenz in Nowo-Ogarjowo nach dem Treffen mit dem Kanzler Deutschlands, Gerhard Schröder. Wladimir Putin betonte, dass sich die Beziehungen zwischen der NATO und Russland positiv entwickeln. „Wir haben keine Besorgnis bezüglich der NATO-Erweiterung bekundet. Wir haben unterstrichen, dass die gegenwärtigen Gefahren so sind, dass sie durch die NATO-Erweiterung nicht beseitigt werden.“ Er erinnerte daran, dass die russischen offiziellen Persönlichkeiten, die sich mit Verteidigungsproblemen auseinandersetzen, immer deutlich erklärt haben: „Vom Standpunkt der Sicherheit her muss man sich keine übermäßig großen Sorgen wegen der NATO-Erweiterung machen.“ (…) (lr).“
Die Ralf-Stegner-Festspiele als Endlosschleife
Wie also kann es sein, dass ungeachtet dieser Tatsache immer noch massiv Putin-Appeaser in Talkshows eingeladen werden und kontrafaktisch das Märchen von der angeblichen Provokation Russlands durch die NATO erzählen dürfen?
Besonders auffällig ist dabei die Dauerpräsenz von Ralf Stegner. Nach dem Ende der Sommerpause war er seit September bereits in gleich fünf Talkshows: je zwei Mal bei Maischberger und Illner und einmal in der Phoenix-Runde. Letzteres war besonders bedauerlich, da man dort eigentlich nicht auf schrille Stimmen setzt. Längst kann man von Stegner-Festspielen in Permanenz in Talkshows sprechen. Saisonal sind sie nur noch insofern, als die Talkshows ab und zu längere Pausen machen, etwa im Sommer oder rund um Weihnachten. Ansonsten aber finden die Stegner-Festspiele seit Kriegsbeginn das ganze Jahr hindurch statt.
Dass Stegner wegen seiner Teilnahme an einem Geheimtreffen mit Putin-Vertrauten – dem sogenannten „Petersberger Dialog“ – im aserbaidschanischen Baku bereits seit Monaten heftig in der Kritik steht, ist den Talkshows offenbar egal. Ebenso, dass ihn die eigene SPD-Fraktion wohl auch deshalb nicht mehr für einen Sitz im Parlamentarischen Kontrollgremium nominierte, welches die Geheimdienste überwacht. Auch dass sich die SPD-Parteispitze von einem Putin-appeasenden Positionspapier distanziert hat, das Stegner (der immerhin ein Mal im Krieg in der Ukraine war) gemeinsam mit Rolf Mützenich und mehr als 100 anderen SPD.lern im Juni 2025 initiiert hatte, ist kein Hindernis, ihn wieder und wieder einzuladen. Woher rührt dieses unstillbare Verlangen der Talkshow-Redaktionen und Moderatoren nach ihm? Ein rationaler Grund dafür ist jedenfalls nicht erkennbar.
Sandra Maischberger, Oskar Lafonataine und die „False Balance“
Stegners jeweilige Gegenparts müssen dann in diesen Sendungen gegenhalten, was wichtige Zeit für ihre profunden Analysen nimmt. Besonders frustrierend sind auch insofern Maischberger-Sendungen, in denen im Sinne einer False-Balance dem jeweiligen Putin-Appeaser ein Gegenpart im 1:1-Gespräch vorgesetzt und so suggeriert wird, beide Ansichten seien letztlich gleichwertig akzeptabel. So hat es etwa Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Norbert Röttgen bereits getroffen.
Mit der Dauerpräsenz der Putin-Appeaser und ihrem Millionenpublikum prägen Talkshows fraglos den Diskurs. Und zwar mit Gebührengeld. Insofern haben sie einen erheblichen Anteil an der im Vergleich zu anderen Staaten ausgeprägten Putin-Feigheit und dem Putin-Appeasertum hierzulande.
Auf die Spitze getrieben hat Sandra Maischberger ihre Putin-Appeaser-Einladungspolitik am 6. Oktober, als sie wagte, dem versierten Sicherheitsexperten Wolfgang Ischinger ausgerechnet Oskar Lafontaine vorzusetzen. Was in aller Welt hatte Lafontaine dort zu suchen? Sein BSW ist nicht im Bundestag, anders als seine Frau Sarah Wagenknecht spielte er dort auch keine wichtige Rolle. Er hatte anders als sie mit dem Parteivorsitz kein Amt. Am Ende des Gesprächs sagte Maischberger, man kann das eigentlich nicht fassen: „Doch, wirklich ’ne gute Idee gewesen, Sie beide einzuladen.“
In der Sendung hatte Oskar Lafontaine für seine Verhältnisse etwas Kreise gefressen. Wie radikal sein BSW aber Kreml-Narrative herausposaunt, konnte man tags darauf auf dessen „X“-Account lesen: Ja, das steht da wirklich [Hervorhebungen durch mich]:
„In der ARD-Sendung #Maischberger hat Oskar #Lafontaine mit dem ehemaligen Diplomaten Wolfgang Ischinger über den Ukraine-Krieg und den #Völkermord in #Gaza diskutiert. Ischinger vertrat die Sichtweise des Westens, nach der die Russen die alleinige Schuld am Ukraine-Krieg tragen. Was er und die Vertreter der US-Erzählung ausklammern: Der #Ukraine-Krieg ist ein von Washington provozierter Stellvertreterkrieg der #USA gegen #Russland. Die USA haben ihr Versprechen, die NATO nicht nach Osten auszuweiten, gebrochen. Die USA haben den Maidan-Putsch finanziert, der eine demokratisch gewählte Regierung durch eine US-Marionettenregierung ersetzte. Mit Unterstützung der USA führte Kiew seit 2014 einen Krieg gegen die russischsprachige ostukrainische Bevölkerung, bei dem 14.000 Menschen das Leben verloren. Alle Verhandlungsangebote Russlands vor dem Krieg wurden von den USA und ihren Vasallen ignoriert. Noch kurz vor dem Einmarsch der russischen Armee 2022 kündigte der damalige US-Außenminister Blinken gegenüber seinem russischen Amtskollegen Lawrow an, die USA behielten sich vor, Raketen in der Ukraine zu stationieren. So wenig wie die USA russische Raketen an ihrer Grenze dulden würden, die in fünf Minuten in Washington wären, so wenig kann Russland US-Raketen an seiner Grenze dulden, die in fünf Minuten Moskau erreichen würden. #frieden #Vernunft #BSW“
Neben dem üblichem die „USA sind schuld“ wird dort also vollkommen irrational so getan, als sei die Maidan Revolution ein Putsch durch die USA gewesen. Ich kenne Leute aus der Maidan-Bewegung. Sprach mit ihnen 2022 in Kyiv. Sie haben sich ein Leben in einem freien Land ertrotzt und die prorussische Regierung wegprotestiert. Unter Einsatzes ihre Lebens. Ich stand im Juni 2022 vor dem St. Michaeliskloster, das ihnen Unterschlupf bot. Bis heute wird dort in Form eines Banners vor dem Kloster derjenigen Demonstranten gedacht, die am 1. Februar 2014 einem Massaker durch die prorussische Staatsgewalt zum Opfer fielen. Auch und gerade mit diesem persönlichen Hintergrund macht es mich fassungslos zu sehen, wie Maischberger Lafontaine hofiert hat. Wie gesagt, sie tat selbst kund, dass es „wirklich ’ne gute Idee gewesen“ sei, ihn dabeizuhaben.
Sowohl Maischberger als auch ihre Redaktion hätte wissen können, wie Lafontaine über die Maidan-Revolution denkt. Es steht in seinem Ende 2022 erschienenen Buch „Ami, it’s time to go“. Und zwar so: „Die Belesenen (…) wissen, dass die USA 2014 einen Putsch auf dem Maidan organisiert und finanziert haben, um eine Marionettenregierung einzusetzen, die die endgültige Aufnahme in die NATO vorantreiben sollte.“
Wie kann eine große Talkshow jemanden, der eine derartige Verschwörungstheorie verbreitet, einem serösen Experten wie Wolfgang Ischinger gegenübersetzen? Was stimmt nicht mit dieser Redaktion, was stimmt nicht mit Sandra Maischberger?
So jedenfalls geht das nicht weiter. Nicht mit Gebührengeld. Es wird Zeit, dass Leute wie Karl Schlögel vermehrt dort sitzen. Der nämlich redet keinen Unsinn, wovon man sich überzeugen kann, wenn man wahrnimmt, wie er bei „Anne Will“ Wagenknecht in dem Senkel gestellt hat und sie eine „Bewirtschafterin der Angst“ nannte.
Es muss endlich Schluss sein mit der grotesk häufigen Einladung eben solcher Angstmacher. Das bedeutet nicht, dass man sie canceln sollte. Selbstverständlich nicht. Aber mit ihrer übergroßen Präsenz in deutschen Talkshows muss es ein Ende haben. Vermutlich aber kann man schon froh sein, wenn künftig nicht schon alleine das Schreiben eines offenen Briefs ohne jede Mindestexpertise und Ortskenntnis der Ukraine ausreicht, um in den Late Night -Talk zu kommen.
Und noch was: Irgendjemand sollte auch mal Putins reichweitenstarke Propagandaschleudern wie die „Nachdenkseiten“ unter die Lupe nehmen.
Stimmt, ich weiß auch nicht, wer dahintersteckt.
Ja, und nochmal ja. Ich fand besonders die Rede von Marko Martin beeindrucken, bei der Steinmeier ganz blass ums Näschen wurde. Und ich würde mir gerade bei den Themen auch mal Herrn Kowalczuk in einer Talkshow sehen, der würde die Putin-Appeaser komplett zerlegen. Es sollte aber auch Schluss sein mit der Einladung von AfD Politikern und linken Israel-Hassern.
Volle Zustimmung! Es war so low, so formatlos, wie Steinmeier die Kritik von Marko Martin nicht ertragen konnte und zornig wurde.