Wolfgang Köhler arbeitete zunächst viele Jahre als Wirtschaftsredakteur in unterschiedlichen Printmedien, zuletzt bei der „Wirtschaftswoche“ und bei der „ZEIT“. Seit 1996 arbeitet er freiberuflich in Düsseldorf.
Den erfahrenen Finanzjournalisten hat die aufkommende, damals noch sogenannte „Kreditkrise“ schon früh alarmiert. Deshalb hat er bereits 2007 mit Recherchen für ein Buch über die Krise begonnen, das bereits Monate vor der Lehman-Brothers-Pleite unter dem Titel „Wall Street Panik“ auf den Markt kam. Die FAZ zählte das Buch seinerzeit zu den vier wichtigsten Büchern über die Krise. Und in der „Frankfurter Rundschau“ hieß es: „(…) Gerade der unbefangene Leser, der nicht jeden Tag Wirtschaftszeitungen liest, versteht jetzt die Finanzkrise. Insofern erinnert das Buch an den großen John Kenneth Galbraith. Der hat Nichtökonomen Wirtschaft erklärt – und wurde zum Bestsellerautor (…).“
Ein Jahr später legte Köhler mit „Crash 2009“ ein zweites Buch nach, das die Ursachen und Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, insbesondere auch ihre Ideengeschichtlichen Hintergründe, noch weiter ausleuchtet.
Autorenbeiträge
- Gut verkauft, schlecht beraten 19.03.2011
- Atomstreit: Großes Theater – und nur eine Inszenierung? 25.08.2010
- Auch der Aufschwung birgt Gefahren 17.08.2010
- Die Irrlehren der Banken 24.06.2010
- Statistik als Kartenhaus -Die USA ändern ihre nationalen Statistiken gern so, dass sie die Wirtschaft des Landes in positivem Licht erscheinen lassen 16.06.2010
- Bildung allein schafft kein Vermögen 01.06.2010