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Wir brauchen die Drohnen – nicht nur zum Killen, auch zum Stillen und Wohnen

Man muss dem netten Thomas de Maizière, unserem Kriegsminister, dringend zur Seite springen. Der Mann ist unnötigem Spott ausgesetzt. Und das nur, weil er die Zeichen der Zeit verstanden hat. Die Hugenotten sind zwar Kummer gewöhnt (sie mussten im 17. Jahrhundert von Belgien nach Brandenburg ziehen; man weiß nicht so recht, was schlimmer ist). Der Mann ist aber Sohn eines Generalinspekteurs, also nicht irgendein Zivilist. Er weiß, wovon er spricht, und was er für unsere Armee anschafft. Stichwort Drohne.

Dieses Land lebt schon so lange im Frieden, dass das nötige Verständnis für die Kriegskunst verloren geht. Das räsonnierende Gekasper mit den ferngesteuerten Drohnen beruht ja nur auf der Furcht vor Verlusten an Soldaten. Weiterlesen

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De Maizière und das Drohnen-Desaster: So testet man die Kanzler-Reserve

Zwei Namen sind bislang gefallen, wenn es um Spekulationen über eine eventuelle Nachfolge von Angela Merkel irgendwann mal im Kanzleramt ging: der von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen und der von Verteidigungsminister Thomas de Maizière.

Derzeit lässt sich ausgezeichnet beobachten, wer von beiden oder ob überhaupt einer von beiden das wäre, was zynische Beobachter in Berlin gern „Kanzler-Material“ nennen. Weiterlesen

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