Viele Libyer wollen nur noch eines: raus aus ihrem Land. Weil keiner weiß, wie es weitergehen soll. Ihre Heimat droht im Chaos zu versinken.
Und: Die Menschen fürchten um ihr Leben. Denn der durchgeknallte Diktator Gaddafi lässt auf sein Volk schießen und Bomben abwerfen. An den Grenzen zu Tunesien und Ägypten drängen sich bereits fast 200.000 Flüchtlinge. US-Außenministerin Hillary Clinton warnt vor einem „gigantischen Somalia“. Nach Ansicht von Beobachtern droht eine humanitäre Katastrophe in einem Staat, der ohnehin zu den ärmsten der Welt gehört. Ist es da nicht längst für den Westen an der Zeit, militärisch einzugreifen, um weiteres Blutvergießen zu verhindern und die Not zu lindern? Weiterlesen