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Die wahre Weihnachtsgeschichte

Jesus als Palästinenser. Quelle: r/Israel, Reddit

Maryam und Youssef bekommen in einem Flüchtlingslager in Gaza unter israelischem Kriegsrecht ein Baby namens Yeshua. Die Geburt wird live gestreamt und millionenfach geliked. Palästinensische Hirten eilen herbei und verteilen in Neukölln voller Freude Xmas-Baklava…

… ihre Freunde veranstalten weltweit Solidaritätsdemos mit dem Neugeborenen aus Protest gegen den jüdischen Kaiser Bibi und dessen Besatzung und rufen zum Boykott israelischer Produkte wie Krippen und Weihnachtspalmen auf. Weise Postkolonialismusforscher bringen weihevoll was zum rauchen für die Wasserpfeife, Gold von der UNRWA und Myrrhe von Greta T. Engel verkünden die frohe Botschaft: Euch ist durch die Hamas der Retter geboren. So schön könnte es sein…

Allerdings outet sich Yeshua, kaum dass dey reden kann, als queere Transperson, zieht auf einem Lastenrad nach Jerusalem ein, schmeißt die HamHass-Prediger aus der Al-Aqsa-Moschee und verkündet, dass man auch seine Feinde lieb haben soll. Die Anführer des palästinensischen Widerstands rennen daraufhin zum jüdischen Statthalter und fordern ihn auf, den Verräter von einem Hochhaus zu werfen.

Der lässt den Aufrührer gefangen nehmen und geißeln und verhört ihn, kommt jedoch zu dem Schluss: „Ich kann keine Schuld an ihm erkennen.“ Weil das palästinensische Volk, das keine Queeren mag, aber murrt und schreit, lässt er dey als Kalifen von Gaza hinrichten.

Doch Yeshua steht nach drei Tagen wieder auf, nachdem ein Wunderheiler ihn/sie gesalbt hat, und gründet eine Gegenbewegung zur Hamas. Daraufhin entbrennt ein Bürgerkrieg unter den Palästinensern, wie das unter Arabern und Muslimen so üblich ist. Die Israelis reiben sich die Hände…

Tja, man muss eine Geschichte, ein Narrativ halt immer zu Ende erzählen. In dem Sinne Euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest, was immer Ihr glaubt – oder nicht. Und wundert Euch nicht, wenn beim Krippenspiel im Kulturhaus, an Hochschulen, im Internet oder auch in Kirchen an Weihnachten Ähnliches erzählt wird über ein armes Kind, das später von Juden getötet wurde. Und dass Juden sowieso die Bösesten sind.

Denn ich verrate Euch etwas: Tatsächlich war Yeshua/Jesus einer. Palästina gibt es gar nicht. Und in viel weniger als 2000 Jahren sind die Hamas und alle ihre Freunde lägst vergessen.

 

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3 Gedanken zu “Die wahre Weihnachtsgeschichte;”

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