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„Der Spiegel“: Bullshit über Gene

Im Sommerloch geraten wir Journalisten leicht in Panik, und so kann es kommen, dass der „Spiegel“ eine Titelgeschichte der Zerstörung eines Mythos widmet, den es gar nicht gibt, nämlich des Mythos, wir würden einzig und allein von unseren Genen kontrolliert.

Nie haben verantwortliche Wissenschaftler einen solchen Unsinn behauptet; und so kann Spiegel-Autor Jörg Blech auch kein einziges entsprechendes Zitat eines Genforschers anführen. Neulich hat – im „Spiegel“-Interview – Craig Venter wieder einmal entsprechende Fragen der Journalisten zurückgewiesen.

Eher wurde der Mythos der alles bestimmenden Gene von Gegnern der Genforschung und Gentechnik verbreitet, um leichtgläubigen Lesern und Technophoben Angst einzujagen. Weiterlesen

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Wo sind die anspruchsvollen Diskussionen bei den Grünen geblieben?

Das immerhin ist ein Alleinstellungsmerkmal der Grünen geblieben – sie sind auch mit 30 die jüngste aller Parteien. Und auch wenn alle von Umwelt reden, nur bei den Grünen hat das Thema diese Bedeutung, diese Ernsthaftigkeit und diese Tiefe. Da müssen sie sich gar nicht grämen – und schon gar nicht öffentlich darüber maulen – über das Greenwashing der anderen.

Viele Häute sind schon abgefallen von den Grünen im Laufe dieser 30 Jahre:  Die Sache mit den Fundamentalisten haben sie am längsten hinter sich gelassen – inzwischen geben die Grünen zu, dass sie gerne regieren, auch wenn sie danach erst mal tief Luft geholt haben, weil es vorbei war. Weiterlesen

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Zeit, den Hund zu verspeisen

Ökologisch ordentlich verhalten sich Menschen, die kleine oder keine Autos fahren. Auch ein kleiner bis mittelgroßer Hund wird gerne in der Gesellschaft umweltbewusster und naturverbundener Menschen gesehen. Doch nun ist es Zeit, wenigstens in der Haustierfrage umzudenken. Neuseeländische Forscher haben ausgerechnet, wieviel Kohlendioxid ein Hund im Lauf seines Lebens verursacht. Und sie haben herausgefunden, dass der Hund genau so viel Kohlendioxid verursacht wie Bau und Betrieb eines Toyota Landcruiser, dessen Besitzer so um die 10000 Kilometer im Jahr fährt. Sie sagen: Für Menschen, die sich wirklich um die Umwelt sorgen, ist es Zeit, den Hund abzuschaffen. Weiterlesen

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