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Klammheimliche Freude

Nach der in gewalttätigen  Demonstration der linksautonomen Szene in Berlin-Friedrichshain vom 9. 7. 2016  gab es unterschiedliche politische Kommentare. Innensenator Frank Henkel (CDU) sprach von einer „linken Gewaltorgie“, die Berliner Polizei von der „aggressivsten und gewalttätigsten Demonstration der zurückliegenden fünf Jahre“. Die Abgeordnete der Grünen Canan Bayram  erlebte die Demonstration dagegen als „relativ friedlich„. Die objektive Bilanz der Demonstration hingegen ist unbestritten: 123 Polizisten wurden verletzt, sechs Autos und drei  Bagger angezündet, zahlreiche Fassaden und Fensterscheiben von Geschäften der „gehobenen Klasse“ beschädigt oder zerstört.

Seit Monaten schon liefern  sich Linksautonome im Bezirk Friedrichshain Schlachten mit der Polizei. Diese kann nach einer schlimmen Gewaltattacke (ein Kontaktbereichsbeamter war von drei vermummten Tätern auf offener Straße zusammengeschlagen worden) nur noch in Mannschaftsstärke in den Kiez um die Rigaer Straße einrücken. Auf der Internetseite „Indymedia“ haben die Linksradikalen angedroht, für jede Räumung eines besetzten Hauses durch Gewaltaktionen in der ganzen Stadt einen Schaden von zehn Millionen Euro anzurichten. Dass dies keine leere Drohung war, sollte sich schon bald erweisen. Im ganzen Stadtgebiet wurden Autos der Marken Daimler, BWW und Audi angezündet und zahlreiche Bankenfassaden „entglast“. Es gab dann noch eine weitere, besonders perfide Steigerung. In einer nächtlichen Aktion suchten linksautonome Kommandos  die Investoren und ihre Familien  an ihren Privatadressen im Stadtteil Nikolassee auf, zündeten Autos an und beschmierten die Mauern mit linken Parolen. Im Klartext sollte das heißen: Wir wissen, wo ihr wohnt! Wir können euch jederzeit attackieren, nicht nur in Friedrichshain,  sondern auch in euren Privathäusern.

Menschen öffentlich zu brandmarken und zu attackieren weckt unliebsame Erinnerungen an die finstersten Zeiten unserer Geschichte. Die Fanatiker mit den schwarzen Masken sind vielleicht   zu jung, um zu wissen, dass ihre Aktion ein berüchtigtes Vorbild hat. Als Joseph Goebbels im Jahre 1926 von Adolf Hitler zum Gauleiter von Berlin ernannt wurde, begann er systematisch, das öffentliche Leben mit radikalen, vor allem gegen die Juden gerichteten Aktionen zu vergiften. Eine Aktion bestand darin, dass die NSDAP die Namen und Adressen reicher jüdischer Bürger Berlins in ihren Parteizeitungen veröffentlichte und ihre Anhänger  dazu aufrief, einen „Villen-Spaziergang“ zu machen. So zogen grölende SA-Trupps an den Villen im Grunewald und am Wannsee vorbei und beschmierten die Zäune und Tore mit NS-Parolen. Wartet nur, wir kriegen euch!, sollte das heißen.  Nur wenige Jahre später sollten die Drohungen Wirklichkeit werden. Die Juden wurden entrechtet und  aus dem öffentlichen Leben verbannt. Am Ende dieses Prozesses stand ihre  Vernichtung in Auschwitz.

Es ist beschämend, wie wenig die politische Klasse in Berlin erkannt hat (oder erkennen will), dass hier Leute am Werke sind, denen jedes Mittel recht ist, nicht nur Sachschaden anzurichten, sondern auch Leib und Leben von Menschen – nicht nur von Polizisten – zu gefährden. Wie die Autonomen denken, kann man einem Eintrag entnehmen, den sie nach der Demonstration vom 9. Juli auf der Website „Indymedia“ eingestellt haben: „Es soll angeblich 123 verletzte Schweine geben. Wir hoffen das stimmt, wenn wir das auch stark bezweifeln. Mögen es beim nächsten Mal 234 verletzte Schweine  sein!. Wir werden weiterhin aktiv sein um Berlin ins Chaos zu stürzen.“ Eine solche Sprache der  Menschenverachtung und Verrohung hat den ehemaligen Innensenator von Berlin Erhardt Körting (SPD) nach ähnlichen Gewaltexzessen im Mai 2009 dazu gebracht, die Linksautonomen als verkappte Nazis zu bezeichnen. Bei einer Sitzung des Parlamentarischen Innenausschusses Anfang Dezember 2009 hatte Körting in Anlehnung an ein Zitat des früheren SPD-Parteivorsitzenden Kurt Schumacher (1895-1952) gesagt, dessen Formulierung  “rotlackierte Faschisten“ scheine durchaus “auch auf einen Teil der Linken zuzutreffen“. Heute sieht das die SPD ganz anders. Der Regierende Bürgermeister hat seinen Innensenator öffentlich kritisiert, weil er mit den Autonomen nicht das Gespräch suche. Der ganze linke Flügel der SPD und auch Teile der Grünen sind abgetaucht, um sich nicht gegen die Linksradikalen stellen  zu müssen, die ja  – so sehen das die Genossen und die Ökos – hehre (gemeinsame) Ziele verfolgen: Kampf gegen die Gentrifizierung, gegen Mietwucher und Mieterverdrängung. Da kann man schon mal in Kauf nehmen, dass die Radikalen übers Ziel hinausschießen. Den Gipfel der Kumpanei mit der Gewalt schossen die Piraten ab, denen freilich das parlamentarische Totenglöckchen geläutet hat. Im Vorfeld der Demonstration  schrieben sie  an die Demonstranten: „Allen Demoteilnehmern in der Rigaer wünschen wir ein gepflegtes Henkelräumen“.

Ein notwendiger Rückblick: Am 7. April 1977 wird der Generalbundesanwalt Siegfried Buback durch ein Kommando der Roten Armee Fraktion (RAF) ermordet. Kurz darauf erscheint in einer  Göttinger  Studentenzeitung der mit dem Pseudonym „Mescalero“ gekennzeichnete  Text „Buback  – Ein Nachruf“. Darin schreibt der anonyme Autor, dass er zwar Morde aus politischen Gründen ablehne, dass er  aber trotzdem eine „klammheimliche Freude“ über den Tod Bubacks nicht verhehlen könne. 2001 gab der Deutschlehrer Klaus Hülbrock zu, den Text geschrieben zu haben. Das Wort  von der „klammheimlichen Freude“ ging in den deutschen Sprachschatz als Ausdruck einer Haltung ein, die Gewalttaten aus politischer Opportunität ablehnt, aber trotzdem Freude darüber empfindet, wenn sie geschehen. Es ist mit Händen zu greifen, dass es zur Zeit  in den Parteien auf der linken Seite des politischen Spektrums in Berlin (SPD, Grüne, Linke, Piraten) eine Anzahl von Menschen gibt, die mit unverhohlener Freude auf die Gewaltexzesse schauen. Da sie dies nicht offen zeigen dürfen, werfen sie  sprachliche Nebenkerzen. Mal wird der Innensenator für die Gewaltspirale verantwortlich gemacht, weil er nicht genügend deeskaliere; mal wird von ihm gefordert, einen runden Tisch für Gespräche mit den Radikalen einzurichten. Nie ist davon die Rede, dass die Aktionen der Autonomen schwere Straftaten sind, die mit keiner Ideologie der Welt zu rechtfertigen sind. Ein Bedauern über die verletzten Polizisten haben die Henkel-Kritiker allesamt nicht ausgedrückt. Bemerkenswert ist außerdem, mit welcher Nonchalance linke Politiker über die Vernichtung von Sachwerten in Millionenhöhe hinweggehen. Für Menschen ab einer bestimmten Gehaltsstufe gilt die „soziale Gerechtigkeit“ und der Schutz des Eigentums  offensichtlich nicht.

Die historische Erfahrung lehrt uns:  Links-  und rechtsradikale  Gewalttäter können nur so lange ihr schändliches Handwerk treiben, wie es Sympathisanten im bürgerlichen Lager gibt, die sie schützen, ermutigen und ihre Straftaten verharmlosen.   Die RAF konnte nur so lange morden, weil es Sympathisanten gab (sogar höchst prominente), die ihnen Wohnungen, Autos, Geld und verbalen Flankenschutz gewährten. In Sachsen konnten die Nazis ihre Brandstiftungen in Flüchtlingsheimen nur deshalb ausführen, weil sie sich einer großen Anhängerschaft unter den „ehrenwerten Bürgern“ der Gemeinden sicher sein konnten.

Die  Sympathisanten der Autonomen in den Berliner Linksparteien  sollten diese Lehren  beherzigen und ihre schützende Hand von den Straftätern nehmen. Das Recht ist nämlich nicht verhandelbar.

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56 Gedanken zu “Klammheimliche Freude;”

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    Das stimmt, aber Machiavellis „Fürst“ stellt doch mit Sicherheit eher die römische Republik als Ideal hin als eine Diktatur im modernen Sinne.

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    @Gerd Weller
    Ich bin wohl im Gegensatz zu Ihnen der Meinung, daß man selber dafür verantwortlich ist, sich einen Überblick zu verschaffen und nicht irgendeine, ähem, Lügenpresse. Lesen Sie, denken Sie. Und nein, es muss nicht immer Hitler sein. Machiavelli ist viel interessanter.

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    … Wiki: ‚ … was Faschismus ist oder sein soll, wurde vornehmlich von seinen Gegnern bestimmt, die Theorien des bzw. über den Faschismus entwickelt haben …‘ … was nix anderes bedeutet als – vor Faschismus kommt der Antifaschismus. … hä?

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    @Herr Weller: war Hitler nicht selber ein Linker? Manche angelsächsischen Denker (natürlich keine Marxisten) befürworten diese Theorie.

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    So? Ich habe gemeint, daß es damals in HRO so gewesen sein könnte – nicht, daß es so war. Es ist also eine Hypothese, die ich zugegebenermaßen nicht beweisen kann. Ein Motiv hätte jedenfalls bestanden; ich habe es geschildert. Mehr wollte ich nicht sagen.

    Und was die Kloake am Main betrifft: den Neomarxismus, der die Welt vergiftend aus ihr quoll, halte ich für genauso irrig wie alle Utopien. die sog. Kritische Theorie, die keine Theorie ist, sondern rein destruktive Rabulistik. Hätte man der Studentenbewegung mit allen zu Gebote stehenden Mitteln entgegengetreten, gäbe es alle heutigen Probleme nicht.

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    So, Lange, jetzt wird es aber einmal Zeit, mit dem ganzen Dummschwätzen aufzuhören und klarzumachen, dass es sich um einen Scherz oder ein soziologisches Experiment handelt. Mit Ihrem Geifern gegen Ilja Ehrenburg („Bücher von „kommunistischen“ (= satanischen) Nichtmenschen wie E. sind Lektüre aber nur für seines- und Ihresgleichen, nicht für Menschen“) liegen Sie ja ebenso noch halbwegs im Mainstream der deutschen Konservativen wie mit Ihrer Attacke gegen diese „Kloake am Main, genannt Frankfurter Schule“. Aber dann gehen Sie doch etwas zu weit: „Die Ereignisse von Rostock Anfang der Neunziger sind möglicherweise auch durch den britischen Geheimdienst angestiftet worden – die Politik der Briten war ja immer, Deutschland kleinzuhalten, wofür deren äußerst geschickte Propaganda, auch und gerade in Friedenszeiten, immer sorgte.
    Somit hätten die Ausschreitungen in Rostock prima ins Konzept Londons gepaßt, Deutschlands Bild in der Welt anzuschwärzen.“ Können Sie bei Gelegenheit einmal verraten, wie der britische Geheimdienst das angestellt hat? Hat James Bond als erster Steine und Molotow-Cocktails geworfen? Ich bin gespannt.

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    @Klaus Nick
    „Falls Sie mir das nicht glauben, lesen Sie in ein paar Geschichtsbüchern oder Wikipedia nach.“

    Meinen Sie den von Linken heißgeliebten Herrn Hitler, mit dem ihr Linken alle eure Verbrechen rechtfertigt?
    Dann lesen Sie mal „im Geschichtsbuch“, was Kurt Schumacher über diesen billigen Propaganda-Trick der Kommunisten schrieb.

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    @Lange
    „ungerecht“
    Lieber Herr Lange, es geht nicht um ‚Gerechtigkeit‘. Sie sind doch durch gar niemanden legitimiert oder können sich anmaßen ‚Recht‘ zu sprechen bzw. ‚Gerechtigkeit‘ herzustellen. Natürlich können Sie Ihre Privatmeinung widergeben, die aber nichts zur Sache tut, denn es wird auch Rechte mit blonden dünnen strähnigen Haaren und blauen bzw. grünen Augen und bleichen oder rosa aufgedunsenen Gesichtern vom Biertrinken im Anzug geben. Das tut besonders deswegen nichts zur Sache, weil die Zuschreibung von solchen Eigenschaften vor allem dazu dient, Hass auf bestimmte Gruppen zu erzeugen, der dann beliebig abgerufen werden kann. Solcher ‚Dreck‘, wie ich es nannte, man könnte es auch als ‚Gift‘ bezeichnen, verhindert jede weitere sachbezogene Diskussion und soll das auch. Falls Sie das noch nicht wussten, wissen Sie es jetzt. Falls Sie mir das nicht glauben, lesen Sie in ein paar Geschichtsbüchern oder Wikipedia nach. Sie können das aber auch so weitermachen und sich weiterhin von (Feind-)Bildern manipulieren, gängeln lassen.

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    Verzeihung, Herr Nick, aber warum war ich in meiner Beschreibung ungerecht?

    Die Linken, die ich kenne, sehen fast alle so aus, und sind auch sonst so, wie ich sie beschrieben habe.

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    Gerne, Herr Werner.

    Haben Sie auch Dank für Ihre guten und mildernden Worte 🙂

    Schönen Sonntag Ihnen auch noch,

    L.

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    @ Lange
    Hallo, Herr Lange,
    Sind sind noch nicht lange auf dieser Plattform. Deshalb können Sie nicht wissen, dass alle Kommentatoren sich eines Tones befleißigen, der Beleidigungen, Beschimpfungen und andere Schläge unter die Gürtellinie vermeidet. Das klappt sehr gut, weshalb es auch den Autoren Spaß macht, sich mit den Kommentatoren argumentativ auseinanderzusetzen. Probieren Sie´s mal.
    Rainer Werner

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    Na toll, dieses völlig inhaltsleere rinks-lechts Kindergartengezänk à la Lange/Schweighäuser kann einem aber jeden Spaß an der Sache verderben. Warum muss sowas eigentlich immer das Niveau bestimmen?
    Und, meine Güte, was muss das für eine (Selbst-) Befriedigung sein, so einen Dreck zu verfassen:
    “ Linke sind von ihrem Vater, dem Satan. Man sieht es auch schon daran, daß Linke meist abgrundhäßlich sind mit ihren braunen Augen, fettigen langen Haaren, schweißfleckigen Hemden, ihrem südländisch-pyknischen Körperbau und ihren fetten Rotweinbäuchen.“
    Und sollte so ein Müll nun auch noch von Heiko Maas & Co. die Weihe von ‚hate-speech‘ bekommen – welche Aufmerksamkeit für prekäre nichtbeachtete Kindsköpfe.

    Brandstiftung ist immer versuchter Mord.
    Und wenn Herr Werner darauf hinweist, daß ‚linksautonome‘ Gewalt sich von ‚rechtsradikaler‘ Gewalt nicht unterscheidet, ist dem nichts hinzuzufügen.

    1. avatar

      …“wenn Herr Werner darauf hinweist, daß ‚linksautonome‘ Gewalt sich von ‚rechtsradikaler‘ Gewalt nicht unterscheidet, ist dem nichts hinzuzufügen“ – darf er ja gerne machen, allerdings geht es ja gar nicht darum, sondern um seine Vergleiche mit NSDAP und RAF, die einzig dazu dienen, jede Kritik an einem offenbar mäßig begabten Innensenator zu desavouieren.

  13. avatar

    @Schweighäuser: Sie sind eine lachhafte Kreatur, und daß ich Sie mit meiner Beschreibung gut getroffen habe, glaube ich gerne.

    Linke sind eben Linke, so wie Sie. Bücher von „kommunistischen“ (= satanischen) Nichtmenschen wie E. sind Lektüre aber nur für seines- und Ihresgleichen, nicht für Menschen; ich lege mit den Seiten solcher Bücher den Vogelkäfig aus. Somit kommt zusammen, was zusammengehört 🙂

    E.s Hetzpamphlete sind aber wahrscheinlich die Vorbilder für Ihre Suaden hier im Forum, und diese verkommene Bestie ist vielleicht auch menschlich Ihr absolutes Vorbild. Aber so sind Linke eben: einer wie der andere. Klone.

    Und den Spruch von der antisemitischen Chiffre können Sie bei Ihren Soziologen loswerden, ich kenne dieses Gewäsch als eine linke Totschlagsfloskel, wie das Geseiche von Rassismus, Mikroaggression u. dgl. mehr, das aus der Kloake am Main, genannt Frankfurter Schule, und ihren Epigonen gequollen ist und noch quillt. Bei mir – und bei jedem Menschen mit mehr als drei Gramm Hirn – verfangen diese Linksfloskeln nicht. Alle

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    @derblondehans: ich gleube, diese Anzeige hat keine Wirkung. Unsere linke Dressur- und Machtelite dreht sich das GG schon so, wie immer sie es haben will. Sonst wäören sie ja keine Linken 🙂

  15. avatar

    @Schweighäuser: Sie sind eine lachhafte Kreatur, und daß ich Sie mit meiner Beschreibung gut getroffen habe, glaube ich gerne.

    Linke sind eben Linke, so wie Sie. Bücher von „kommunistischen“ (= satanischen) Nichtmenschen wie E. sind Lektüre aber nur für seines- und Ihresgleichen, nicht für Menschen; ich lege mit den Seiten solcher Bücher den Vogelkäfig aus. Somit kommt zusammen, was zusammengehört 🙂

    E.s Hetzpamphlete sind aber wahrscheinlich die Vorbilder für Ihre Suaden hier im Forum, und diese verkommene Bestie ist vielleicht auch menschlich Ihr absolutes Vorbild. Aber so sind Linke eben: einer wie der andere. Klone.

    Und den Spruch von der antisemitischen Chiffre können Sie bei Ihren Soziologen loswerden, ich kenne dieses Gewäsch als eine linke Totschlagsfloskel, die bei mir nicht wirkt.

  16. avatar

    Opa Krempel: und ich frage mich, wieviele dieser Anschläge auf Asylfordererunterkünfte in Wirklichkeit von Linken verübt wurden – als ‚false flag operations‘, wie es so schön neudeutsch heißt.

    Die Ereignisse von Rostock Anfang der Neunziger sind möglicherweise auch durch den britischen Geheimdienst angestiftet worden – die Politik der Briten war ja immer, Deutschland kleinzuhalten, wofür deren äußerst geschickte Propaganda, auch und geradein Friedenszeiten, immer sorgte.
    Somit hätten die Ausschreitungen in Rostock prima ins Konzept Londons gepaßt, Deutschlands Bild in der Welt anzuschwärzen. Verbündete hätten sie in der BRD-Linken in jedem Fall gehabt, ob bei den Grünen, den stalinistischen Gewerkschaften oder sonstwo.

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    @DBH
    „Ex-Idol“ und „Chef“ sind Ihre Bezeichnungen Maos und Mielkes in Bezug auf Merkel. Wirklich, glauben Sie mir! Lesen Sie nochmal nach! Aber da Sie sich aus dem Stehgreif stets selbst zitieren können, werden Sie das auch wissen. Und Ihre Information, Merkel sei Sekretärin für Agitation und Propaganda gewesen, ist nun wirklich brandheiß.

    1. avatar

      … S.T., Sie schreiben Quark. Ich wiederhole, in Rabulistik müssen Sie sich noch üben. Nochmal wie oben geschrieben, ohne Link.

      … ahemm, die Ex-FDJ-Sekretärin hat keine Kinder … ; hier möchte ich, ‚in memory‘ an Ihr Ex-Idol Mao Tsê-tung, hinaus rufen: … oh Angela, bestrafe eine Bank, erziehe hundert.‘ Und es ist ein für alle Mal Ruhe im Karton. Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.

      … guckst du, ‚in memory‘ an Ihr Ex-Idol – ‚Ihr‘ – als Anrede, GROß GESCHRIEBEN. Somit eindeutig ein Bezug zum Autor. Vom Maoisten zum Hasenfuß … daraus, Zitat: ‚Mit ihm verbindet mich nämlich eine gemeinsame politische Vergangenheit als Maoist.‘

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    @dbh: Wir haben Terroristen im Land? – WEN INTERESSIERT DAS? Die haben wir schon seit Jahrzehnten hier, wir leben mit ihnen; und damit sie nicht verhungern, wirft ihnen bei Bedarf ein Amt für Verfassungsschutz von Zeit zu Zeit ein bißchen Futter zu. Halten Sie also mal den Ball flach!

    Nur zur Erinnerung aus der bundesdeutschen Geschichte: Ende der 1960er Jahre, ungefähr zu der Zeit, als der Ostblock den Versuch von Demokratie in Prag unter Panzerketten zermalmt hat, gab es im Westen einige Jugendliche, die sich über so manches aufregten – jeweils landesspezifisch: in den USA, daß 100 Jahre nach der Abschaffung der Sklaverei die Schwarzen noch immer keine Bürgerrechte hatten (und zwar im Einklang mit den jeweiligen Gesetzen des Bundesstaates), in Deutschland, daß die Stützen des Unrechtsregimes von 1933 bis 1945 nach wie vor in Amt und Würden waren, nur mit einem anderen Parteibuch (so wie sich manche heute immer über eine gewisse Ostdeutsche aufregen).
    Diverse Sicherheitsdienste witterten Morgenluft und versorgten die revoltierenden Jugendlichen in Westdeutschland mit Sprengstoff und Pistolen, damit diese ordentlich Rabatz machen und sich und ihre Ideologie nach Strich und Faden diskreditieren konnten und ihre Fragen nicht von den falschen Personen aufgegriffen würden. Eine Reihe von Leuten aus der Linken sprang darauf an, nahm den Sprengstoff gerne an und begann, eine eigene Agenda zu entwickeln, und die RAF war geboren – okay, das ist eventüll etwas verkürzt, aber im Großen und Ganzen kann man die Geschichte so zusammenfassen.
    Der Rest der Geschichte der der ersten RAF-Generation bestand aus Versagen auf beiden Seiten: Baader und seine Komplizen versagten an den vielen kleinen Details, die man beachten muß, wenn man im Untergrund agieren möchte, und die Bundesregierung beging den gravierenden Fehler, die Baader-Meinhof-Bande in einen Hochsicherheitstrakt zu sperren und nicht wie gewöhnliche organisierte Kriminelle zu behandeln (was diese ihren Taten nach eigentlich waren: Autoknacker, Erpresser, Bankräuber) und so zu Märtyrern zu machen. Die zweite Generation der RAF versuchte 1977, in einer großangelegten Terrorwelle ihre Idole aus der Haft zu pressen – und scheiterten an einer unnachgiebigen Bundesregierung., die ihrerseits den Rechtsstaat bis an die Grenze der Belastbarkeit verbog. Nachdem die zweite RAF-Generation etliche Menschen umgebracht hatte und trotzdem gescheitert war, entstand zaghaft das, was die RAF ursprünglich abgelehnt hatte: Eine politische Partei, die manchen der Themen der RAF gegenüber aufgeschlossen war – so wie Sinn Fein als parlamentarischer Arm der IRA fungierte und Herri Batasuna als politischer Arm der ETA. Diese neue Partei waren die Grünen. Ursprünglich hervorgegangen aus Bürgerinitiativen, Friedensbewegten und Umweltschützern, zählte die Partei recht bald illustre Figuren wie Frankfurter Hausbesetzer und Straßenkämpfer (Fischer, Cohn-Bendit) oder RAF-Anwälte (Ströbele, Schily) zu ihren Führungsfiguren wie auch Feministinnen, Friedensbewegte (Petra Kelly, Gert Bastian) oder evangelische Christen (Antje Vollmer).
    Bei der Bundestagswahl 1983 erlangten die Grünen 5,6 Prozent der abgegeben gültigen Stimmen. In absoluten Zahlen: 2,1 Millionen. Es ist die Aufgabe der Historiker, herauszufinden, wie viele WEGEN und wie viele TROTZ Fischer, Cohn-Bendit, Schily und Ströbele der Partei das Vertrauen ausgesprochen haben; es dürfte eher auf ein „Wegen“ hinauslaufen.
    Sich jetzt darüber aufzuregen, man hätte sich Terroristen oder Terror-Sympathisanten ins Land geholt, ist also müßig. Die paar Sympathisanten von Terroristen, die aus dem nahen Osten (Syrien, Türkei, Maghreb) nach Deutschland gekommen sind, sind nichts gegen die Zahl, die wir damals in der BRD hatten. Und auch nicht gegen die Zahl derer aus dem ganz nahen Osten (Sachsen, Thüringen, Mecklenburg), die Beifall klatschten und in den sozialen Netzwerken geiferten, als im vergangenen Jahr eine Flüchtlingsunterkunft nach der anderen in Flammen aufging.

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      … Opa, wenn ich Sie lese, weiß ich warum in Deutschland Sozialismus, in all seinen abartigen, menschenverachtenden Varianten, Realität war und ist. Das ist schlimmer, denn eine FDJ-Sekretärin, die sich als ‚mächtigste Frau‘ der Welt dünkt.

      @S.T., Nachtrag

      … Vorläufer der FDJ (Freie Deutsche Jugend) war die HJ (Hitler Jugend) und SS.

      Erich Honecker: ‚Eure früheren aktiven HJ-Führer sind heute meine besten Funktionäre. Wer früher in der HJ aktiv war, ist auch bei uns aktiv … ‚

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    Blonder Hans, wenn Sie Strafanzeige gegen irgendjemanden stellen wollen, ist das natürlich Ihr gutes Recht. Allein, auf Zuruf im Internet funktioniert das nicht, da müssen Sie schon Ihre örtliche Polizeiwache in Meckpomm bemühen. Im übrigen würde mich Intetessieren, wie Sie Ihre Tatsachenbehauptung, Mao Zedong sei das „Idol“ Angela Merkels gewesen, belegen können. Und wie sich das von Ihnen behauptete Vorgesetztenverhältnis zwischen Frau Merkel und Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit in der DDR, begründete.

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      … hassu was gegessen mit scharf? Wo habe ich behauptet dass Mao Zedong das „Idol“ Angela Merkels gewesen sei? Wo habe ich behauptet, das zwischen Frau Merkel und Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit in der DDR ein Verhältnis Vorgesetztenverhältnis begründet war?

      ‚Autoren zitieren indes einen Wegbegleiter Merkel aus der damaligen Zeit: Gunther Walther, Chef der FDJ-Gruppe am Akademie-Institut sagt: „Angela Merkel war Sekretärin für Agitation und Propaganda.“

      … was die Anzeige/n betrifft, kann ich Sie beruhigen, das geht seinen sozialistischen Gang.

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    Besten Dank aber an Herrn Werner für diesen mutigen Artikel.

    Den linken Borg auf dieser Seite scheint es mulmig zu werden, bloß weil Herr Werner eine ganz milde Kritik ausspricht. Allzu sicher scheinen sie sich ihrer Sache nicht zu sein…

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    Wissen Sie, diese lauwarme Ironie, Frau Quistorp, von der Sie geschrieben haben, ist das einzige, mit dem sich gewisse Freunde in den Qualitätsmedien jetzt noch herauszureden versuchen. Ein rhetorischer Trick desjenigen, der keine Argumente hat, und deshalb nur vom Thema ablenken kann.
    Herr Ziegler ist auch so ein Beispiel.

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    Manchmal glaube ich ja, dass es Menschen gibt, die vor ihren Computern hocken und inständig hoffen, dass sie irgendwann dort einer abholt. Anders ist der Dumpfsinn, den sie produzieren, kaum zu erklären.
    Sie, „Lange“, zum Beispiel glauben fest an den Hooton-Plan: „Natürlich wollen Linke die Deutschen ausrotten! Warum sonst fördern sie die Massenmigration nicht integrierbarer Ausländer nach Mitteleuropa, die niemals dem Land nützen werden und die Verbrechen in ungezählter Menge begehen, und grunzen deutschfeindliche Sprüche.“ Ja, warum wohl? Kann etwas anderes dahinterstecken als eine große Verschwörung gegen das „Land Mitteleuropa“? Unmöglich.
    Aber weiter: „In ihrem pathologischen Haß auf alles Gesunde und Normale verbünden sich die Linken sogar mit dem Islamismus. “ Schön, dergleichen von einem gesunden und normalen Zeitgenossen zu lesen, der sich gewiss auch nicht von dem Hinweis beeindrucken lässt, dass der Islamismus als antikommunistische Bewegung entstand (Afghanistan 1979ff. – you remember?), woran sich bis heute wenig geändert hat.
    Sie, „Lange“, werden sich als gesunder und normaler Zeitgenosse wohl auch kaum davon beeindrucken lassen, dass ein Satz wie „Aber es dauert jetzt nicht mehr lange, und der große Krieg gegen die teuflische Dreifaltigkeit der Linken, der Auusländer und der globalen Machteliten kommt“, nicht nur völlig irre klingt (denn die „globalen Machteliten“ (immer schon eine antisemitische Chiffre) sind ja doch wohl Ausländer – pardon: „Auusländer“), sondern auch sehr nach Jihad.
    Schön, dass Sie auch wissen, wie man sich den Teufel vorzustellen hat: „Linke sind von ihrem Vater, dem Satan. Man sieht es auch schon daran, daß Linke meist abgrundhäßlich sind mit ihren braunen Augen, fettigen langen Haaren, schweißfleckigen Hemden, ihrem südländisch-pyknischen Körperbau und ihren fetten Rotweinbäuchen.“ Satan, so kann man vermuten, ist demnach mehr so ein gemütlicher Typ. Abgesehen davon haben Sie mich nicht schlecht getroffen, nur das mit dem Schwitzen und dem fetten Bauch stimmt nicht so ganz. Sind wir einander vielleicht schon begegnet? Wenn nicht, dann können wir das ja ändern und ich empfehle Ihnen, bei einer schönen Flasche Rotwein, einige lesenswerte Bücher von Ilja Ehrenburg.

  23. avatar

    R.Z.: ‚ … Und Sie, blonderhans, sollten besser nachdenken, wenn Sie diesen Terror mit Frau Merkel verbinden.

    … die Ex bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern: ‚Wir spüren plötzlich, dass zwischen uns und Syrien eine ganz enge Verbindung ist, weil es eine Reihe von Terroristen gibt, die sind in Europa aufgewachsen, auch in Deutschland, werden dann in Syrien ausgebildet, kommen zum Teil wieder zurück, zum Teil wurde sogar die Flüchtlingsbewegung genutzt um dort Terroristen mit einzuschleusen ….‘

    … oder hier: Wissen, dass wir dschihadistische Kräfte im Land haben‘

    DAHER!

    … werte Frau Prof. Monika Frommel, wegen zuvor geschriebenen und wegen Verdachts der Kriegshetze, sh. Irak-Krieg, der Beteiligung an völkerrechtswidrigen Kriegen in Jugoslawien, Afghanistan, … p.p., stelle ich gegen die ehemalige FDJ-Sekretärin der ‚Deutschen Demokratischen Republik‘ – Angela Merkel – Strafanzeige.

    Bitte übernehmen Sie.

  24. avatar

    Da ich den Text nach der schrecklichen Nachricht von Nizza lese, moechte ich daran erinnern,wie grössenwahnsinnig , wichtigtuerisch, vollkommen rücksichtslos und wirr in pseudo- politischen Argumenten bzw Schlagworten, angeblichem Protest gegen Diskriminierung oder soziale Ungleichheit, sowohl die linksextreme, wie die rechtsextreme ,wie die islamistische Gewalt in den Städten in Europas ist, die sich oft Pseudogründe sucht, nur um ihrer Gewalt und Machtlust zu frönen und die von Ideologen und Hetzern im internet verführt und aufgeputscht werden und
    teils auf internationale Logistik zurückgreifen können, die endlich gestoppt werden muss

  25. avatar

    danke für das Anstossen der Debatte zur linksextremen Gewalt und deren Hass auf Polizei,Staat, Demokratie und deren Kompromisse, für die leider seit den 70ger Jahren in Berlin ,Westberlin zunächst ein besonderer Boden besteht ,auch eine Feigheit in Teilen der linksliberalen MEdien
    dies ernst zu nehmen genauso wie die rechtsextreme Gewalt oder sonstigen Hass im internet.
    SChauen Sie sich mal die talkshow der Medienkaste bei Thadeusz beim RBB zum Thema an,
    wo nicht einmal die Gewalt gegen die Polizisten ernst genommen wurde, sondern Herr Seidl
    von der FAZ sich über die Politik in Berlin lustig machte ,vor allem Henkel und der MOderator mit seiner schwammig dauernd lässigen, dauernd ironischen Art wohl nicht zur Selbstkritik der
    Medienkaste beiträgt oder zu anderen gewaltfreien Lösungen in der Stadtplanung und Miet und Häuserpolitik .Mit der in den letzten 20 Jahren in den MEdien üblich gewordenen Ironie derl linksliberalen Kulturelite ist das Politik bashing gross geworden und verantwortlich fühlt
    sich von ihnen keiner

  26. avatar

    Es ist schrecklich, was da gestern passiert ist. Und Sie, blonderhans, sollten besser nachdenken, wenn Sie diesen Terror mit Frau Merkel verbinden. Der neue Herr Lange ist fürs Selberdenken wohl leider nicht geeignet.

  27. avatar

    Danke, Herr Weller. Daher sage ich auch: Linke sind von ihrem Vater, dem Satan. Man sieht es auch schon daran, daß Linke meist abgrundhäßlich sind mit ihren braunen Augen, fettigen langen Haaren, schweißfleckigen Hemden, ihrem südländisch-pyknischen Körperbau und ihren fetten Rotweinbäuchen.

    Was Herr Ziegler aber meint, wenn er fragt, ob ich gedient hätte: die Wehrpflicht ist erst seit vier oder fünf Jahren ausgesetzt; Uniform: seit Bundeswehr keine mehr, tätowiert sind sowieso nur Linke, Kriminelle und Matrosen, und ich bin keins von den dreien.

    Vielleicht hat Herr Z. auch nur mal wieder gekifft und findet sich nicht mehr in der Wahrheit zurecht. Cannabis ist, wie alle Drogen, nicht gut für den Verstand. Davon wird man dumm und links – ein Pleonasmus 🙂

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    @Thomas Schweighäuser
    F.J. Strauß sagte einmal zurecht, die Grünen sind die Nazis von heute. Wie Lange richtig bemerkte, ihr Linken seid nicht nur abgrundtief böse, sondern auch heuchlerisch und verlogen. BRD-Linke sind einfach ekelhaft.

  29. avatar

    Sagen Sie mal, Herr Lange: „teuflisch bösartige, durch und durch satanische Art“ ; „der große Krieg gegen die teuflische Dreifaltigkeit der Linken, der Auusländer und der globalen Machteliten“ – Sie sind doch Kämpfer in einem gerechten Krieg. Haben Sie gedient? Tragen Sie Uniform? Haben Sie sich tätowiert? Jeder Anschlag auf der Tastatur ein Anschlag auf die Teufel!

    Herr Werner, vielleicht sollten Sie Ihre Einstellung gegen Linke ganz generell mal überdenken. Und wer hat sich denn dieses neue Blogdesign ausgedacht? Wo sind die „Letzten Kommentare“ hin?

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    Übrigens: die Polizisten, die in die Shoah verwickelt waren, leben nicht mehr, und sie schmoren jetzt wohl neben den linken Menschheitsverbrechern, Leuten wie Zigarettenfinger Ilja Ehrenburg und seinen Mithetzern sowie Bomber-Harris und Co. in der Hölle 🙂

    Noch was über die Kollektivschuld, die Sie in ihren Worten über die Polizei impliziert haben: an dem Tag, an dem diese angelsächsische, auf dem Mist Churchills und Roosevelts (unseligen Andenkens) gewachsene hasenhirnige Horrortheorie, die allerdings perfekt zur teuflisch bösartigen, durch und durch satanischen Art der Linken paßt, ihrerseits auf Linke angewandt wird, wird es für Sie und Ihresgleichen alle ganz, ganz schlecht aussehen.
    Klar, Herr Schweighäuser?

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    Natürlich wollen Linke die Deutschen ausrotten! Warum sonst fördern sie die Massenmigration nicht integrierbarer Ausländer nach Mitteleuropa, die niemals dem Land nützen werden und die Verbrechen in ungezählter Menge begehen, und grunzen deutschfeindliche Sprüche.

    Ach ja, und was die Verbrechen der Nazis betrifft, die Sie in widerlicher heuchlerischer Art gleich wieder als Entschuldigung heranführen werden: die Nazis waren übrigens selbst links, aber auch ohne die sind die Linken die größten Verbecher der Weltgeschichte. 100 Mio. Tote, alle mit gutem Gewissen.

    In ihrem pathologischen Haß auf alles Gesunde und Normale verbünden sich die Linken sogar mit dem Islamismus. Schade, daß der nie gewinnen wird, denn der Islamismus würde die Linke allesamt foltern und abschlachten, wie Ralph Peters (US-Politikkommentator) das einmal sagte, der wegen seines krankhaften Deutschenhasses mal bei gewissen Linken sehr beliebt war, aber nach seinem Essay „Wishful thinking and Indecisive Wars“ plötzlich vergessen wurde.

    Aber es dauert jetzt nicht mehr lange, und der große Krieg gegen die teuflische Dreifaltigkeit der Linken, der Auusländer und der globalen Machteliten kommt. Möge die Menschheit den Sieg davontragen!

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    Völlig richtig, über Straftäter darf niemand seine schützende Hand halten. Dabei ist es völlig egal ob die Radikalität von links oder von rechts kommt.

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    Ach, was für eine Liebe zur Polizei, was für eine Liebe zum Staat: „wer es damals auch nur ansatzweise wagte, sich einem Polizisten zu widersetzen, ihn zu schlagen, oder gar mit Steinen zu bewerfen, der wurde brutal zur Wache geschleppt und bekam dort eine gigantische Tracht Prü…ääähmm…ist dort versehentlich die Treppe runtergefallen und eine Anzeige gegen die Polizei war erfolgslos weil die damals noch nicht restlos linksversiffte Richterschaft der Polizei vertrauten. Eine Polizei, ein Staat, der endlich mal zeigt „wer hier der Chef ist“ in diesem Land, wäre dringend nötig. Dies ist das einzige, was wirklich mal helfen würde. Ach ja, wer damals – leicht mit blauen Flecken verziert – die Wache verliess, bekam zum Abschiedsgeschenk sogar noch eine Strafanzeige mit nach Hause, von wegen „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ und Beleidigung und durfte zum guten Schluss sogar noch eine saftige Geldstrafe zahlen. Das würde den Linken mal zeigen, wo der Hase langläuft.“
    Nicht schlecht. Legal illegal scheißegal – ganz ähnlich dachte wohl auch der berliner Innensenator, als er die Teilräumung der Rigaer Straße anordnete.
    Aber der Kommentator „Lange“ hat nicht nur dieses gedankliche Highlight zu bieten, sondern einen ganz eigenen Blick auf die deutsche Geschichte: „Nazis wollten Juden ausrotten. Linke wollen Deutsche ausrotten“, und weil sie das vorhaben, ist wohl jedes Mittel gerechtfertigt und die Polizei, die in den Holocaust auf vielfältige Art und Weise involviert war, als Freund und Helfer beim Kampf gegen die Ausrottung der Deutschen willkommen.
    Ein ähnlich wirres Geschichtsbild hat der ehemalige Geschichtslehrer, der hier seine „starke Meinung“ in die Welt entlässt und von Hausbesetzerkämpfen eine direkte Linie nach Auschwitz zieht. Und weil eine Lüge die nächste nach sich zieht, stellt er, als wäre jeder Gedanke für ihn ein Experiment, ein „kleines Gedankenexperiment“ an und behauptet, die „allgemeine Empörung wäre groß“, wenn die indymedia-Sätze „auf einer Homepage von Pegida veröffentlicht worden“ wären. Dass Sie es sogar in die größte Zeitung des Landes geschafft haben, scheint ihm entgangen zu sein.

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    o.t.: … hö, hö, hö, … tolles Design. Nur das mein Nick autom. ‚verhunzt‘ wird … nun ja. Bitte so lesen: ‚derblondehans‘ – mit kleinem ‚d‘ …

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    @Thomas Schweighäuser
    Ein kleines Gedankenexperiment: angenommen, die von mir zitierten Sätze wären auf einer Homepage von Pegida veröffentlicht worden! Die allgemeine Empörung wäre groß. Man würde sagen: klar, das ist die Diktion aus dem Wörterbuch des Unmenschen, Sprache der Nazis. Wenn Linke so etwas schreiben, bekommen sie Rabatt, man verniedlicht die Worte, interpretiert und verharmlost sie, weil Linke ja an sich ehrenvolle Ziele verfolgen. Da nimmt man Gewalt schon mal in Kauf. Das Grundgesetz kennt diese Unterscheidung nicht. Art. 1 heißt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das gilt auch für Polizisten. Und das Recht ist auch nicht verhandelbar. Den Opfern ist es übrigens egal, ob sie von Linken oder Rechten geschlagen oder gedemütigt werden.

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    Schweighöfer:
    Nazivergleich? Ja, jederzeit.

    Nazis wollten Juden ausrotten.

    Linke wollen Deutsche ausrotten (siehe „Genozid“ im UNO-Sprachgebrauch und das affenartige Gegröhle der Linksfaschisten-Antifa und ihre Sympathisanten-Spruchbeutel in Politik, Gewerkschaften, Medien und ‚Kunst‘).

    Nur haben die Nazis ihre Untaten – im Gegensatz zu der Linken – niemals damit gerechtfertigt, daß sie letztlich zum Wohle der Menschheit stattfänden. So endlos verlogen, wie es die Linken waren und sind, waren selbst die Nazis nicht – bei allem, was man gegen sie sagen kann.

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    Sehr geehrter Herr Werner,

    Linke lassen sich nichts sagen oder verbieten.
    Es ist für die nur ein Machtspielchen. Schweighäusers Worte über meinen stehen dafür.

    Linke (sog. Autonome) stehen nämlich über uns allen, wir gesunden Menschen sind in deren Augen minderwertige Untermenschen(gewisse romantische Träumer in Medien und Politik sollten dies endlich mal begreifen).

    Das einzige, das helfen könnte, wäre, wenn die Polizei endlich wieder ihre alte 80er-Jahre Mentalität zurück hätte: wer es damals auch nur ansatzweise wagte, sich einem Polizisten zu widersetzen, ihn zu schlagen, oder gar mit Steinen zu bewerfen, der wurde brutal zur Wache geschleppt und bekam dort eine gigantische Tracht Prü…ääähmm…ist dort versehentlich die Treppe runtergefallen und eine Anzeige gegen die Polizei war erfolgslos weil die damals noch nicht restlos linksversiffte Richterschaft der Polizei vertrauten.

    Eine Polizei, ein Staat, der endlich mal zeigt „wer hier der Chef ist“ in diesem Land, wäre dringend nötig.

    Dies ist das einzige, was wirklich mal helfen würde.

    Ach ja, wer damals – leicht mit blauen Flecken verziert – die Wache verliess, bekam zum Abschiedsgeschenk sogar noch eine Strafanzeige mit nach Hause, von wegen „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ und Beleidigung und durfte zum guten Schluss sogar noch eine saftige Geldstrafe zahlen.

    Das würde den Linken mal zeigen, wo der Hase langläuft.

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    @S.T.

    … auf die Leistungen eines freiwilligen Einlagensicherungsfonds gibt es keinen unmittelbaren Rechtsanspruch. Ausgenommen Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Da will nun aber Draghi mit der europäischen Einlagensicherung ran. Deutsche Sparer haften dann für die Banken der Taschenspieler, Rosstäuscher und Pferdediebe, in allen europ. Ländern. Danken Sie der AfD, dass Sparkassen und Genossenschaften sich – bislang – dagegen wehren.

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    Und weil das „das Recht (…) nämlich nicht verhandelbar“ ist, hat heute ein Berliner Gericht entschieden, dass die Teilräumung der Rigaer durch die Polizei illegal gewesen ist. Und hätten Sie auf indymedia etwas genauer gelesen, wäre Ihnen aufgefallen, welche Kritik der von Ihnen zitierte Eintrag hervorrief. Aber nicht nur aus diesem Grund ist der Vergleich mit der RAF falsch. Wie obszön der Nazivergleich ist, darüber möchte ich den Mantel des Schweigens breiten.

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    S.T. ./. R.W.: ‚ Die viel gescholtene Bankerrettung ist vor allem eine Rettung der Sparguthaben der Sparer …‘

    … hier nun Hr. Werner, entschlüpfte meinem Hamster ein Bäuerchen. Abgesehen davon, das der Normalbürger, der Kleinsparer den deutschen Banken eher lästig ist, zahlt müssen Normalbürger, der Kleinsparer und unsere Kinder, [sic!] die Bankenrettung ’schultern‘.

    Die Deutsche Bank wird wohl kaum Steuern zahlen. Obwohl die Großbanken rund ein Drittel des deutschen Marktes unter sich aufteilen (nach Bilanzsummen), zahlten sie zusammen nur ein Zwölftel der Steuersumme. Im Geschäftsbericht der Deutschen Bank 2012 sind rund 2000 Tochterunternehmen aufgelistet. Von denen sind auf den Kaiman-Inseln 105 mal zu Hause, in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware gar 398-fach. (Attac.)

    Übrigens, die Deutsche Bank befindet sich, lt. Wiki, weitgehend in Streubesitz. Größere Aktienpakete hielten im Juni 2014 Paramount Services Holdings Ltd. (Hamad ibn Dschasim ibn Dschabir Al Thani) aus dem Emirat Katar mit 3,05 %, Supreme Universal Holdings Ltd. 3,05 % und BlackRock Inc. aus New York mit 6,70 %.

    … ahemm, die Ex-FDJ-Sekretärin hat keine Kinder … ; hier möchte ich, ‚in memory‘ an Ihr Ex-Idol Mao Tsê-tung, hinaus rufen: … oh Angela, bestrafe eine Bank, erziehe hundert.‘ Und es ist ein für alle Mal Ruhe im Karton. Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.

    Daher!

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    Lieber Herr Werner, was ist schon sicher? „Sichere Spareinlagen“ sind genausowenig ein Naturgesetz wie positive Zinsen. Für Kleinsparer gibts den Einlagensicherungsfonds, für Spekulation und Zockerei sollten ausschließlich die Handelnden sowie die Anteilseigner zur Verantwortung gezogen werden. Der Staat soll sich da raushalten, er stört ja sonst auch nur bei der Gewinnmaximierung durch Steuern und lästige Regularien. Wer die Musik bestellt, bezahlt. Wer sich mit griechischen Staatsanleihen eindeckt, im Wissen um die dortigen ökonomischen Verhaltnisse, angelockt von hohen Zinsen, muss auch für das Risiko haften.

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    @Stefan Trute
    Die viel gescholtene Bankerrettung ist vor allem eine Rettung der Sparguthaben der Sparer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie es ablehnen würden, dass „Ihre“ Bank gerettet wird. Oder würden Sie auf Ihr Geld verzichten?
    Die Bankenunion sieht übrigens vor, dass bei der Rettung einer Bank immer auch die Aktionäre und die Gläubiger zur Kasse gebeten werden, wobei man Kleinsparer verschont. Das ist doch recht sozial. In Zypern hat dies 2013 so gut funktioniert, dass das Land wieder auf dem Wachstumspfad ist. Ich hoffe, dass Ihre Sparguthaben s i c h e r sind.

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    „Für Menschen ab einer bestimmten Gehaltsstufe gilt die “soziale Gerechtigkeit” und der Schutz des Eigentums  offensichtlich nicht.“ Ja, Herr Werner, da ist was dran! Stichwort „Bankerrettung“ (T.Piketty). Über diesen Satz habe ich mich klammheimlich und unverhohlen gefreut!

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    „Darin schreibt der anonyme Autor, dass er zwar Morde aus politischen Gründen ablehne, dass er aber trotzdem eine “klammheimliche Freude” über den Tod Bubacks nicht verhehlen könne.“

    Herr Werner, Sie haben den „Mescalero-Text“ leider nicht verstanden. Vielleicht wollen Sie ihn auch nicht verstehen. Das allerdings war schon vor fast 40 Jahren so. Der Trick gerade der Rechten ist ja, den Nachruf immer nur auszugsweise zu zitieren.

    Damals (1977) mussten wir ihn kurz vorm Abi heimlich im Unterricht behandeln, weil den Lehrern sonst der Rauswurf drohte (das nur als Hinweis, wie irre polarisiert die Zeiten waren).
    Immerhin ist der Text inzwischen öffentlich zugänglich und findet sich auch im Web. Man sollte ihn wirklich lesen.

    Der Ausdruck „klammheimliche Freude“ ist m.E. ein Heranwanzen an die RAF und deren Unterstützer-Szene, um dann anschließend dezidiert deren Weg als falsch zu geißeln. Es ist ein Aufruf, die tödliche Gewalt endlich zu beenden.

    Also sollten wir ihre Aussage (Zitat oben) umkehren: er könne zwar eine klammheimliche Freude nicht verhehlen, lehnt aber politische Morde ab. Übrigens aus politisch-taktischen Gründen ebenso wie aus ethischen.

    Das macht die Ausdrucksweise nicht besser, und der damalige Autor hat beim Sohn Bubacks auch für seine Wortwahl um Entschuldigung gebeten.

  45. avatar

    Piraten, Linke, Grüne und leider auch die SPD sind quasi der parlamentarische Arm einer umfassenden linken Bewegung, die natürlich alle „Antifaschisten“ und Autonome umfasst.
    Demnächst sind in Berlin Wahlen.
    Wenn die obengenannten Parteien zusammen eine Mehrheit erhalten geschieht es den Berlinern recht, dann haben sie quasi die autonome Antifa gewählt.

    Mit CDU, FDP und Afd gibt es, bei allen Vorbehalten die jede dieser Parteien auslösen kann, die Möglichkeit, eine andere Politik zu wählen.

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    So gehts eben nicht:

    „Neulich wollte ich vorn reingehen, dann raunzte mich ein Polizist an, ich müsse hinten entlang. Als ich ihn gefragt habe, warum, antwortete er schroff: „Weil ich das sage.“ Mit zwei kleinen Kindern auf dem Arm war das bei über 30 Grad eine ziemliche Tortur.“

    http://www.tagesspiegel.de/ber.....67606.html

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    Erst schreiben Sie: „Es ist beschämend, wie wenig die politische Klasse in Berlin erkannt hat (oder erkennen will)…“ – hier geht es um die komplette „politische Klasse“, die Sie beschämt.

    Weiter unten schränken Sie das Pauschalurteil dann etwas ein auf „Parteien auf der linken Seite des politischen Spektrums in Berlin“. Dann kommt ein Sebstwiderspruch: Sie schreiben, dass es „eine Anzahl von Menschen gibt, die mit unverhohlener Freude auf die Gewaltexzesse schauen. Da sie dies nicht offen zeigen dürfen…“

    Ist die Freude einer „Anzahl von Menschen“ (wer? wieviele schätzungsweise?) aus linken Parteien oder gar der kompletten politischen Klasse“ (was jetzt?) nun unverhohlen oder klammheimlich?

    In den Stimmen, die ich zu dieser gewalttätigen Demonstration gehört habe, war Naivität bis hin zur Dämlichkeit, was empörend genug ist, aber ich kann absolut keine Freude erkennen. Wenn Sie solche Freude meinen zu verspüren, sollten Sie das belegen.

    Was die Sache selber angeht: Hier muss eine von beiden Seiten akzeptable dritte, unabhängige Seite moderieren. D.h. die Fordeurng nach einem „Gespräch“ ist grundsätzlich richtig, allerdings ist ein direktes Gespräch wohl aussichtslos. Das Recht liegt auf Seiten der Staatsgewalt, aber es lässt sich nicht blindwütig durchsetzen. Oder wenn es doch blindwütig durchgesetzt wird, entsteht erneut Gewalt, und es muss ein zweites Mal blindwütig durchgesetzt werden, und danach ein drittes und viertes Mal.

  48. avatar

    ‚Die Abgeordnete der Grünen Canan Bayram erlebte die Demonstration dagegen als “relativ friedlich“.‘

    … im Vergleich zu Aleppo erscheint Berlin-Friedrichshain allerdings als ‚relativ friedlich‘. Da hat die Abgeordnete der Grünen, Canan Bayram, wohl recht. Wäre aber doch naiv zu glauben, das ließe sich nicht ändern. Oder?

    Angela Merkel: ‚Wir schaffen das; … wir wissen, dass wir dschihadistische Kräfte im Land haben.‘

    Daher!

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