What are the hallmarks of a conspiracy theory? A shadowy group of anonymous people who are said to wield enormous influence behind the scenes. By this token, the left-wing Israeli academic Ofri Ilany has just added a new conspiracy theory to the list. According to a piece Ilany wrote for “Haaretz”, a group calling themselves “Antideutsche” has hijacked German public opinion on Israel. Listen:
WeiterlesenJüdisches Museum Berlin
Micha Brumliks Mäßigung
Micha Brumlik plädiert im Umgang mit dem Jüdischen Museum für „Mäßigung“. Er sollte das zuallererst selbst beherzigen.
WeiterlesenAntisemitismus ohne Antisemiten
In Deutschland ist der Antisemitismus tabuisiert. Gut so. Das ist ein historischer Fortschritt. Verschwunden ist er deshalb natürlich nicht. Womit wir es immer wieder zu tun haben ist ein Antisemitismus ohne Antisemiten.
WeiterlesenMonika Grütters und das Jüdische Museum Berlin
Es ist ein Eklat. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, erklärt auf Anfrage in einer E-Mail an mich, es habe einen „offensichtlich inszenierten und provokativen Versuch“ der iranischen Botschaft in Berlin gegeben, „die Arbeit des Jüdischen Museums in ein israelfeindliches Licht zu rücken.“
Das Jüdische Museum und das Mullah-Regime: Nützliche Idioten, Betrogene – oder …?
Meine Haltung zum Jüdischen Museum Berlin (JMB) ist klar: Selbstverständlich kann, darf und soll das Museum auch ein Ort des Dialogs zwischen Juden, Christen, Muslimen und anderen sein. Nach meinem Dialogverständnis dürften dort sogar auch antisemitische Positionen vertreten werden, solange ihnen sofort, angemessen und entschieden entgegengetreten wird. Das schließt auch antizionistische Positionen ein. Antizionisten sollten im Museum auftreten dürfen, jedoch nur, wenn ihnen mit aller Deutlichkeit entgegengetreten wird. Dass aber Antizionisten hofiert werden: Das geht nicht. Das jedoch kommt leider im Jüdischen Museum immer wieder vor. Zuletzt, so hat es den Anschein, beim Besuch des Kulturattachés der Islamischen Republik Iran, Seyed Ali Moujani.
Kaschrut-Stempel für Israel-Hasser
Islamophobie, Moslemhass, antimuslimischer Rassismus – wie man das Kind auch nennen will: Nur Islamfeinde leugnen, dass es so etwas gibt. Ich werde mich also nicht an einem Streit um Worte beteiligen. Doch nur mutwillig Blinde können leugnen, dass einige Muslime viel tun, um diesen Kulturrassismus – noch einmal: ich streite mich nicht um Worte – zu fördern. Es gibt antidemokratische, antiemanzipatorische und antisemitische Tendenzen im Islam – oder: unter Muslimen – , und sie dürfen nicht unter den Tisch gekehrt werden, bloß weil sie von Moslemhassern missbraucht werden, um alle Muslime unter Generalverdacht zu stellen.
Rainer Bieling und die Judenverfolgung
Die neue Ausstellung des Jüdischen Museums, „A wie jüdisch“, habe ich noch nicht gesehen. Zufällig aber – nein, nicht zufällig: sie wurde mir zugeschickt – las ich folgende Besprechung von Rainer Bieling in dem „Hauptstadtbrief“ der Berliner Morgenpost. Sie ist in mehrfacher Hinsicht skandalös.
Wenn’s um die Wurst geht
Rache ist bekanntlich Blutwurst. Und so wird von Leuten, die es nicht goutieren, dass ausgerechnet unter der Ägide Horst Seehofers die wahrscheinlich bisher erfolgreichste Islam-Konferenz stattgefunden hat, eine Blutwurst zur Cause Célèbre hochgejazzt.