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Ursula Sarrazin und die Schule als Service-Unternehmen

Ob Ursula Sarrazin, wie sie selbst meint, eine gute, obwohl – oder weil – strenge Lehrerin ist, oder, wie der Berliner Landeselternausschuss meint, eine Lehrerin, die Kinder mobbt, anschreit und mit Verbalinjurien („du Hauptschüler!“ du Opfer!“) zu Tränen rührt, kann ich nicht beurteilen.

Möglicherweise stimmt beides – es kommt ja vor, dass gute Lehrer durchdrehen; möglicherweise stimmt auch, dass an ihr etwas ausagiert wird, was mit ihrer Fähigkeit oder Unfähigkeit gar nichts, mit ihrem Mann aber sehr viel zu tun hat. Ich weiß es nicht, und ich denke, das weiß niemand außerhalb ihrer Schule.

Es handelt sich wohlgemerkt um eine Grundschule im Berliner Edel-Bezirk Westend, wo Leute wie die – nun ja, wie die Sarrazins wohnen; wenn es also heißt, Ursula Sarrazin spreche „Klartext über unsere Schulen“, so muss man sagen, dass sie von den wirklichen Problemen an den wirklichen Problemschulen nicht mehr weiß als ihr Mann.

Freilich kann es anstrengender sein, in einem bürgerlichen Bezirk Lehrerin sein, weil die Eltern dort in der Regel weniger geneigt sind, autoritäres Verhalten zu akzeptieren, und weil sie derselben Illusion anhängen, der Thilo Sarrazin mit seinem Bestseller Nahrung gibt: Kinder aus bürgerlichen Schichten seien intelligenter als solche aus dem Prekariat und dem Zuwanderungsmilieu; ja vermutlich intelligenter als die Lehrerin. So sagt die Heilpraktikerin Stephanie Liebermann aus Westend: „Unser Sohn ist ein Mathegenie. Er hatte immer sehr gute Leistungen, bei Frau Sarrazin bekam er nur eine Drei.“ Bitter.

Man wird vermutlich hier je nach Sympathie für oder Abneigung gegen ihren Mann geneigt sein, das eine oder andere anzunehmen, und dieses Geneigtsein sollte man als Vorurteil anerkennen.

In einem Beitrag für die Bild-Zeitung hat Ursula Sarrazin ihre Haltung verteidigt. Was sie dort über die Notwendigkeit von Ordnung, Regeln und Ritualen sagt, wird nicht jeder unterschreiben, aber wohl niemand als schwarze Pädagogik verteufeln wollen. Wenn sie als Strafe für das Dazwischenreden die Regel abschreiben muss: „Wir hören einander zu. Wir warten, bis wir dran sind. Wir lassen alle ausreden“, so ist das altbacken, wenig sinnvoll und nicht dazu angetan, in Schülern die Lust am Schreiben zu wecken, aber nicht schlimm.

Was sie aber über das Verhältnis von Schule und Elternhaus sagt, kann einem schon zu denken geben: „Viele Eltern denken, wir wären so eine Art Serviceunternehmen: Sie geben die Kinder morgens ab und holen sie abends gewaschen, gekämmt, bestens erzogen und voller Wissen wieder ab. Wenn man denen sagt, Hören Sie mal, Sie müssen sich mal ein bisschen um die Hausaufgaben kümmern, kann das schon als Vorwurf empfunden werden.“

Diese Klage hört man von Lehrerinnen und Lehrern oft. Dabei ist die Schule in der Tat „eine Art Serviceunternehmen“. Was denn sonst? Die Lehrer und Lehrerinnen werden dafür bezahlt, und zwar sehr gut bezahlt, den Kindern das beizubringen, was sie im Leben brauchen, und tatsächlich sollen sie jeden Tag „bestens erzogen“ werden und am Ende ihrer Schullaufbahn „voller Wissen“ sein. Was denn sonst?

Als ich ein Kind in London und Kuala Lumpur war, wäre es meinen Eltern und den Eltern meiner Freunde und Mitschüler nicht im Traum eingefallen, sich um unsere Hausaufgaben zu kümmern, und den Lehrerinnen wäre es nicht im Traum eingefallen, das zu verlangen.

In Deutschland scheint es aber eine Selbstverständlichkeit zu sein, dass das Elternhaus die Arbeiten erledigen muss, die im Unterricht liegen geblieben und darum als Hausaufgaben aufgegeben werden, so blödsinnig diese auch oft sein mögen. (Und als ehemaliger Lehrer und Vater einer Tochter weiß ich, wovon ich rede.)

Und in der Tat ist eine Halbtagsschule anders auch kaum durchführbar. Wo eine treusorgende und durch Ehegattensplitting von der Arbeit abgehaltene Mutter zuhause auf die Kinder (oder in der Regel: das Kind) wartet, mag das auch noch angehen.

Es ist ja kein Zufall, dass erstens  in Deutschland der Anteil der arbeitenden Frauen mit am niedrigsten ist von allen entwickelten Ländern, und zweitens der Schulerfolg in Deutschland mit am stärksten abhängt von der sozialen Stellung der Eltern. Was Herr Sarrazin in einer merkwürdigen Umkehrung von Ursache und Wirkung als Beweis seiner Theorien reklamiert.

Aber auf Dauer – und das ist eine Binsenwahrheit – kommt man um Ganztagsschulen nicht herum, weil immer mehr Frauen arbeiten wollen oder müssen, weil es immer mehr alleinerziehende Frauen gibt und sehr viele Kinder aus Migrantenfamilien, wo es das Kind ist, das seinen Eltern – etwa mit amtlichen Formularen – hilft, statt umgekehrt.

Spätestens in der Ganztagsschule wollen die Eltern tatsächlich ihre Kinder „abends gewaschen, gekämmt, bestens erzogen und voller Wissen wieder abholen“. Dass dies heute von einer Lehrerin als Zumutung empfunden wird, spricht Bände.

Ob es ihnen passt oder nicht, müssen Lehrer und Lehrerinnen in Deutschland davon ausgehen, dass sie in der Tat eine Dienstleistung erbringen; dass die Eltern nicht verpflichtet sind, ihnen dabei zu helfen; dass Schüler, deren Eltern beim Erziehungsauftrag der Schule nicht mithelfen können oder wollen (sei es, dass sie der Sprache nicht mächtig, mit der Erziehung überfordert, auf ihre Karriere fixiert oder aus welchen Gründen auch immer desinteressiert sind) davon keine Nachteile haben dürfen; kurz, dass nach wie vor von den Lehrern eine kompensatorische Erziehung gefordert ist.

Ob autoritär oder antiautoritär mag dabei zweitrangig sein. Wer sich dadurch überfordert fühlt, mag in den Thesen Thilo Sarrazins eine Apologie des Scheiterns erblicken; vielleicht liegt hier eine der privaten Triebfeder für Ursula Sarrazins Mann, sein Buch zu schreiben. Aber das ist, wie gesagt, nur eine Vermutung.

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59 Gedanken zu “Ursula Sarrazin und die Schule als Service-Unternehmen;”

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    @68er: So hat sich meine Mühe doch gelohnt, und Herr Posener und Frau Winter durften sich jetzt auch noch meinen Senf bei the european anhören.

    Ich bin jetzt in dem beneidenswerten Alter, in dem Selbstbetrug zum Luxus wird.
    Wenn man sich auf dem Weg zu Alzheimer befindet, muß man sich immer wieder selber an die Wahrheit erinnern. Wenn man sie vergißt, glaubt man am Ende noch die eigenen Lügen, oder – noch wesentlich schlimmer – die Lügen der Anderen.

    In übereinstimmender Selbstironie und voller Schadenfreude über Demaskierung der Dummheit bei Anne Will verbleibe ich herzlich
    Ihre Landplage

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    Liebe Frau Groda,

    mir geht nicht in den Kopf, wie man ohne Adrenalin oder andere Stresshormone derartig Kurzschlüssiges und Zurechtgebogenes fabrizieren kann:

    „Der Sozialismus geht, wie übrigens auch das Christentum, von der Annahme aus, daß der Mensch etwas gut sei, oder zu verbessern sei. Was zu beweisen wäre, angesichts der Tatsache, daß Christen in die Kirchen gelaufen sind und gleichzeitig 6 Millionen Juden vernichtet haben, während die Sozialisten eine freie und gerechte Welt proklamiert haben, während sie die Menschen teilweise eingesperrt und ungerecht behandelt haben.“

    Hoffentlich werden die Kinder nicht derart unterrichtet.

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    Liebe Rita E. Groda,

    da bin ich aber froh, dass ich Sie wieder gefunden habe. Die letzen Tage hatte ich gedacht, Sie wären jemand anderes. Wenn Sie noch einmal ruhig nachlesen, was Sie geschrieben haben, stimmt es leider nicht, dass Sie lediglich vom „real existierenden Sozialismus“ geschrieben haben sondern meist nur vom „Sozialismus“ und wenn Sie den mit dem Nationalsozialismus in einen Topf werfen, werde ich eben sauer.

    Ich weiss noch nicht, wie ich die Aussage von Frau Lözsch einordnen soll. Ich habe eher auch die Befürchtung, dass sie damit wirklich so etwas wie die Gesellschaftstheorie des Marxismus-Lenininsmus meint. Wie ein logisch denkender Mensch so etwas wie den „historischen Materialismus“ für bare Münze nehmen kann, habe ich noch nie verstanden. Auch der ganze Mumpiz, dass im Kommunismus jeder nach seinen Bedürfnissen lebt und es keine Gesetze mehr gibt und was da noch für unausgegorener Mist erzählt wurde, erinnerte mich immer an die Glaubenssätze der katholischen Kirche. Ihr Vergleich mit dem Christentum würde ich daher gerne aufnehmen und wie folgt erweitern:

    Die Glaubenslehren der katholischen Kirche stehen etwa im gleichen Verhältnis zu den Lehren Jesu Christi wie die der Marxismus zur Idee des Sozialismus (im nicht-marxschen Sinne).

    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass Herr Ramelow in Bezug auf Frau Lözschens Kommunismus-Naherwartung gesagt haben soll:

    ‚Als bekennender Christ sage ich, das ähnelt dann doch sehr stark meinem Paradies.‘

    Leider verharmlost dieser Satz, glaube ich, die Sache, denn, wie ich versucht habe herauszuarbeiten, verspricht der demokratische Sozialismus, den die LINKE angeblich vertritt, sicherlich nicht die Ankunft in einer kommunistischen Gesellschaft. Der Glaubensweg dorthin führt nur über den Marxismus, den ich nicht nur für blanken Unsinn halte, der auch, wie Sie zu recht immer mahnen, in den Gulak führt.

    Als glaubender Christ dagegen, führt der Weg auch ohne katholische Kirche ins Paradies, wenngleich ich persönlich den Herrn Jesus irgendwann als junger Bub eher metaphorisch verstanden habe, so wie Bernstein den Sozialismus. Da kam ich natürlich nicht selber drauf, mein katholischer Religionslehrer (studierte 1968 in Tübingen und hatte eine von Hans Küng und Josef Ratzinger unterschriebene Lehrerlaubnis) half mir dabei.

    Da wir nun wieder beim Thema Schule angelangt sind, schließe ich für mich diese Nebendiskussion Sozialismus und Co. bei SM und melde mich vielleicht mal direkt bei Ihnen um das Thema weiter zu diskutieren. Vielleicht schickt Herr Posener ja auch seinen Beitrag vom European über Frau Lötzsch und die CDU mal hier im Forum in die Zweitverwertung.

    Gute Nacht!

    Ihr 68er

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    @68er: Einmal sprechen Sie von der sozialistischen Idee, jetzt bringen Sie den“demokratischen Sozialismus“, dann die Sozialdemokratie.

    Jetzt treten Sie aber ganz extrem in die Fußstapfen, der Täuschungsstrategie von Frau Gesine.
    Merken Sie überhaupt noch, wie Sie alles durcheinanderwerfen?
    Sie sind so naiv – was ich überhaupt nicht glauben mag – daß Sie einer perfiden Täuschung auf den Leim gehen, die perfider nicht sein könnte. Frau Gesine besitzt die absolute Frechheit in der Öffentlickeit die Intentionen der demokratischen (angeblich) Sozialisten so hinzustellen, als wäre „Eigentum gleich mehr Freiheit“, und das kommt so herüber, als meine sie damit mehr Brutto vom Netto.

    Bitte unterscheiden Sie einmal ganz klar zwischen Sozialdemokratie und Sozialismus.
    Wäre der Unterschied nur marginal, würde sich die SPD sozialistische Partei nennen.

    Ein altes Sprichwort sollte man in Deutschland nicht vergessen:“ Gibt man sich mit Hunden ab, könnte man sich Flöhe einfangen“.

  5. avatar

    und warum Gesamtschule? Gibt es eine einzige Hoffnung, dass die Lehrer das, was sie an einem halben Tag nicht schaffen, an einem ganzen erledigen? So plausibel das klingt… Ist das nicht ein Denkfehler? Sitzen die Kinder dann nicht ab 17:00 zu Hause und lernen mit Mutti?
    Lasst den Kindern die Freiheit, das Schwimmbad und den Sportverein. So wichtig ist Schule doch gar nicht.
    ( wie das mit der Zeit gehen soll? Entstaubt die Lehrpläne!

  6. avatar

    Lieber Herr Posener,

    Wenn eine Richterin ihren Beruf aufgeben muss, weil die Kinder sonst mit den Hausaufgaben nicht zurecht kommen, dann liegt ein Fall extremen Schulversagens vor.

    Laut Frau Groda hat die erwähnte Richterin freiwillig ihren Beruf aufgegeben.

    Sie als Germanist kennen doch den Unterschied zwischen freiwillig und Zwang.

    Wenn Sie wenigstens erwähnt hätten, dass die Nachhilfeinstitutionen in Deutschland boommen…

    Aber soweit reicht Ihr investigativer journalistischer Horizont dieses Mal leider nicht.

    Benotung gerade noch ausreichend 🙂

  7. avatar

    @Lieber 68er: Jetzt versuche ich es mal anders rum.
    Die sozialistische Idee ist per se unglaublich gut.

    Wie würde man die Sache wissenschaftlich angehen?
    Ist eine Idee glänzend, aber in der Praxis nicht durchführbar, gilt sie als nicht gut. Bisher zumindest war die sozialistische Idee, nachweislich – und auch zu meinem großen Bedauern – ohne eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Toten nicht durchführbar.

    Der Sozialismus geht, wie übrigens auch das Christentum, von der Annahme aus, daß der Mensch etwas gut sei, oder zu verbessern sei. Was zu beweisen wäre, angesichts der Tatsache, daß Christen in die Kirchen gelaufen sind und gleichzeitig 6 Millionen Juden vernichtet haben, während die Sozialisten eine freie und gerechte Welt proklamiert haben, während sie die Menschen teilweise eingesperrt und ungerecht behandelt haben.

    Ich war 1968 in Prag, ein paar Monate bevor die russischen Panzer die Freiheit in Prag plattgewalzt haben. Die Jugend der halben
    , westlichen Welt hatte sich dort versammelt – nicht nur die sozialistische Jugend, übrigens – und ein paar Monate hat man in Prag den Traum einer freieren und gerechteren Welt geträumt. Die Welt war in Prag, für eine kurze Zeit, so frei und offen, wie man es sich kaum noch vorstellen kann. In Prag gab es damals auch den Traum eines total anderen Sozialismus.
    Und der Traum war so kurz, wie schön.Die Brüder aus Moskau haben ihn mit Waffengewalt beendet. Und in Polen gab es Krieg 1981, auch dort die russischen Panzer, die den Traum beendeten.

    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß Sie in meinen Beiträgen etwas überlesen haben

    – ich sprach vom real existierenden Sozialismus, ganz präzise –

    Sie von der Idee des Sozialismus.

    Darf ich Sie daran erinnern, daß Brecht – ganz kurz vor seinem Tod – plötzlich fromm wurde.
    Ging es ihm womöglich, wie Herrn Posener (der bestimmt nie fromm wird,aber seine politischen Präferenzen verändert hat) oder mir, nach dem Motto vom Saulus zum Paulus?

  8. avatar

    @Ach 68er. ich habe doch keine Sozialismus-Phobie, schließlich war ich doch bekennender 68er.

    Was Sie mir hier erzählen wollen, nämlich, um mal stark zu simplifizieren, den Unterschied zwischen Rosa Luxemburg, Herbert Wehner und natürlich zu Willy Brandt, das versuche ich anderen, weniger historisch beschlagenen beizubringen!!!!

    Mano, ich bin doch nicht(so) bescheuert, wie Sie irrtümlicherweise wohl annehmen!

    Andererseits waren auch wir mal verdammt bescheuert, das gebe ich gerne zu, die 68er, bzw. ein Teil davon. Mit dem Namen eines Massenmörders gegen die Bonner Republik zu rebellieren, Sie wissen schon“Ho,Ho……. usw.

    Vor ähnlichen Fehlern würde ich gerne andere, jüngere Deutsche bewahren. Ich bin so weit, oder weit mehr Demokrat als die meisten Deutschen. Ich denke nämlich, daß es in einem freiheitlichen System erlaubt sein“muß“ über alles laut und auch öffentlich nachdenken zu dürfen – auch über den Kommunismus und Sozialismus.
    Was man allerdings in einem Rechtsstaat nicht darf, ist die Behauptung aufzustellen“die Deutschen sehnen sich nach dem Kommunismus“, Punkt. Das ist eine absolut unbewiesene Behauptung, ebenso Punkt. Es könnte heißen“die Deuteschen – und nicht nur diese – sehen sich nach einer gerechten Gesellschaft, was ich für absolut legitim halte.

    Wir outen uns als Bananenrepublik, wenn wir uns gegen solche Behauptungen nicht sofort wehren.
    Wie können wir mit dem Anspruch in den Afghanistan-Krieg ziehen, den Afghanen Frieden und Demokratie bringen zu wollen, wenn wir gleichzeitig öffentliche Überlegungen abhalten, ob man sich nicht mit der Einführung des Kommunismus in Deutschland anfreunden könnte.

    Entweder sind wir Betrüger, oder bescheuerte Kasper!!!!!!!!!!!

    Ich möchte auf eine äußerst perfide Taktik der SED-Nachfolgepartei hinweisen, die leider nicht annähernd so harmlos ist, wie auch ich sie eingeschätzt hatte.
    Frau Gesine führt uns und dieses Land vor, und eigentlich gehört ihr von einem aufrechten Demokraten, egal welcher Partei, endlich einmal eine öffentlich aufs Maul. Pardon und mit Verlaub!

    Mehr später, wenn mein Adrenalinspiegel wieder gesunken ist.
    Herzlich Ihre Rita

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    Liebe Rita E. Groda,

    zum Abschluss noch ein Zitat aus der Einleitung des Hamburger Grundsatzprogramms der SPD aus dem Jahre 2007:

    „Die Zukunft ist offen – voll neuer Möglichkeiten, aber voller Gefahren. Deshalb mu?ssen Fortschritt und soziale Gerechtigkeit demokratisch erkämpft werden. Den Menschen verpflichtet, in der stolzen Tradition des demokratischen Sozialismus, mit Sinn fu?r Realität und mit Tatkraft stellt sich die deutsche Sozialdemokratie in der Welt des 21. Jahrhunderts
    ihren Aufgaben. Fu?r dauerhaften Frieden und fu?r die Sicherung der ökologischen Lebensgrundlagen. Fu?r eine freie, gerechte und solidarische Gesellschaft. Fu?r die Gleichberechtigung und Selbstbestimmung aller Menschen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht, frei von Armut, Ausbeutung und Angst.“

    Ihr 68er

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