Keine Frage: Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ hat journalistisch unsauber gearbeitet. Die Überschrift „Gauland beleidigt Boateng“ war nicht durch das gedeckt, was der stellvertretende Parteivorsitzende der AfD gesagt hat, und was er übrigens seit mindestens einem Jahr immer wieder in Hintergrundgesprächen von sich gibt; auch mir gegenüber hat er sich so oder so ähnlich geäußert.
FAZ
Google kauft die FAZ. Und die ZEIT gleich mit
Was würde Frank Schirrmacher dazu sagen? Kaum waren die Spuren des verstorbenen Herausgebers auf der Feuilleton-Etage der FAZ getilgt worden, schmiss sich seine Zeitung dem von Schirrmacher immer wieder kritisierten Internet-Monopolisten Google an den Hals. Zusammen mit dem linksliberalen Leitmedium „Zeit“ lässt sich das Flaggschiff des deutschen Konservatismus den Schneid abkaufen. Genauer: lässt sich von Google kaufen.
Martin Schulz und der technologische Totalitarismus
Das Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hat sich unter der Leitung Frank Schirrmachers zu einem monothematisch bestimmten Propaganda-Organ gegen einen angeblich drohenden „Technologischen Totalitarismus“ entwickelt. Was darunter zu verstehen ist, hat neulich Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlament und Kandidat für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission, in einem Gastbeitrag dargelegt Weiterlesen
Mechanik einer Rufschädigung
Frank Schirrmachers Ego
Diese Kolumne erscheint am ersten Weihnachtsfeiertag. Eigentlich hatte ich vor, wie vor zwei Wochen, ein bisschen feierlich-weihnachtlich zu werden, aber dann fiel mir eine Verlagsankündigung in die Hand. Beworben wurde das neue Buch von Frank Schirrmacher. Es heißt „Ego“ und ist eine Abrechnung mit dem Kapitalismus.
Überraschend kommt das Buch nicht. Seit Monaten spielt das Feuilleton der „FAZ“, das Schirrmacher als Herausgeber inhaltlich bestimmt und personell mit seinen Kreaturen bestückt hat, auf der Klaviatur der linken Fundamentalopposition. Weiterlesen
Der Wutbürger
Geld allein macht nicht glücklich. Das gilt offenbar auch für den inzwischen ziemlich wohlhabenden Thilo Sarrazin. Weit mehr als eine Million Exemplare seiner als Buch veröffentlichten Kampfschrift »Deutschland schafft sich ab« sind bereits verkauft worden. Doch dieser zählbare Erfolg und die damit einhergehende üppige Honorierung bereiten dem Ex-Bundesbanker kein Wohlbefinden. Der schnöde Mammon, er kann allenfalls den Schmerz ein wenig lindern. Wenn überhaupt.
Denn Sarrazin scheint zu leiden – unter Liebesentzug. Weiterlesen