Ich möchte noch einmal auf die Frage des Verhältnisses von Religionskritik und Rassismus zurückkommen. Manche Leute lehnen es ab, überhaupt darüber nachzudenken. Sie sagen: Religion ist nicht Rasse, also kann selbst die schärfste Religionskritik per Definitionem nicht Rassismus sein. Ginge es um Worte, hätten diese Leute Recht. Aber um Worte geht es mir jedenfalls nicht, sondern um Haltungen und Einstellungen.
Islamkritik
Rass- und andere Ismen
Sind Religionskritik und Rassismus immer klar voneinander zu unterscheiden? Sind die Ablehnung der Angehörigen einer Rasse und die Ablehnung der Angehörigen einer Religion zwei völlig verschiedene Dinge? Ich glaube nicht. Und das kann ich belegen.