Lieber Klaus Kocks,
Man weiß es ja: wenn zwei dasselbe tun, ist es nicht dasselbe. Und doch hat mich die – wie soll ich es sagen – Unbedenklichkeit, mit der Sie in Ihrem letzten Beitrag für „Starke Meinungen“ dieses Privileg für sich in Anspruch nehmen, ähm, verwundert.
Sie schildern, wie Sie im Erste-Klasse-Abteil eines ICE die ehemalige Bischöfin Margot Käßmann vorfanden: Die gefällte Heilige aus Hannover hat diesmal einen Blumenstrauß neben sich liegen (Maiglöckchen) und zwei leere Fläschchen Schaumwein. (…) Sie schlummert. Und hört Musik von einem roten iPod, auf dessen Bildschirm man einen jungen Mann sieht, sehr attraktiv, Typ George Clooney. Weiterlesen