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Mr Bezos kauft eine Zeitung – und Herr Döpfner verkauft welche

Ich will keine ausführliche Diskurskritik leisten. Sie haben das ja alles selbst gelesen und gehört. Zusammenfassen kann man die Reaktionen auf die neusten Ereignisse in der Presselandschaft etwa so: In den USA finden die meisten Kommentatoren den Verkauf der „Washington Post“ durch die Verlegerfamilie Graham bitter, sehen den Kauf durch den „Amazon“-Gründer Jeff Bezos aber als Chance.  In Deutschland meinen die meisten Kommentatoren, so etwa Moritz Müller-Wirth auf Seite eins der „Zeit“, mit dem Verkauf aller Print-Titel bis auf die Marken „Bild“ und „Welt“ durch Axel Springer „wurde nichts Geringeres als das Ende des Journalismus heraufbeschworen“.

Nun ja.

Der Berliner meint: Hamse’s nich ne Nummer kleener? Weiterlesen

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