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Von der eigenen Hände Arbeit leben

Der erste Mörder in der Menschheitsgeschichte, Kain, wird nach der Ermordung seines Bruders Abel  von Gott  damit bestraft, dass  sein   Acker keinen Ertrag mehr  bringen  solle:  Armut und Hunger  als Buße für    Verbrechen und  Sünde.

Im Umkehrschluss  bedeutet  das Urteil  Gottes über den Verbrecher Kain, dass der Schöpfer will, dass  die Menschen von den Erträgen ihrer Hände Arbeit  leben können.  Diese Vorstellung ist so elementar, dass sie sich ins mythische Gedächtnis der Menschheit eingeschrieben hat.  Wer ein Leben lang gearbeitet hat, sollte –  so die zwingende Logik der Bibelstelle – auch ein auskömmliches Ruhestandsgeld erwarten können. Weiterlesen

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Altersarmut: Der kalkulierte Tabubruch der Ursula von der Leyen

Es klingt wie Harakiri und könnte doch im Triumph enden. Mit der Debatte um die Altersarmut hat Arbeitsministerin Ursula von der Leyen einen kalkulierten Tabubruch begangen. Denn das ist wirklich neu, dass eine Arbeitsministerin den Bürgern und Bürgerinnen auf schockierende Art und Weise verdeutlicht, dass viele Renten im Alter nicht das Leben absichern, sondern arm machen.

Ursula von der Leyen genügte eine dürre Tabelle mit ein paar Zahlen darauf, um genau das zu schaffen. Weiterlesen

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