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Matthias Matussek und die „Arschloch-Affäre“

Matthias Matussek, mein ganz spezieller Freund von der Welt (also bis heute), muss sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen. Wer seinen Werdegang der letzten Jahre verfolgt hat, wird sich über den Grund für den Rausschmiss wundern. Homophobe Ausfälle? Nein, das ließ man ihm durchgehen. Antisemitische Beleidigungen? Auch das reichte nicht. Selbst das unerträglich zynische Statement zu den Anschlägen von Paris hätte vermutlich noch nicht ausgereicht. Wenn man den Medienberichten glauben kann, musste Matussek erst seine beiden Chefs, Chefredakteur Peters und seinem Stellvertreter Ulf Poschardt, als Arschlöcher beschimpfen, um gehen zu müssen. Axel Springer kann man nur raten, den Fall im Nachhinein noch einmal in Ruhe zu betrachten und zu überlegen, wie man derlei in Zukunft vermeiden kann. Aber das soll hier nicht das Thema sein.

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