Na geht doch: Mehrere Milliarden Euro hat der Chef der griechischen Steuerfahndung in den vergangenen Monaten eingezogen, wie er der „WELT“ erzählt hat. 40 bis 45 Milliarden Euro im Jahr werden an der Steuer vorbeigeschleust, sagt Nikos Lekkas. Wenn es ihm und seinen Kollegen gelänge, auch nur die Hälfte davon einzuziehen, wäre Griechenland nicht mehr pleite, sondern zahlungsfähig.
Als die IWF-Chefin Christine Lagarde vor wenigen Wochen auf eben diesen Zusammenhang hingewiesen hat, wurde sie – ähnlich wie auch Angela Merkel – von den Griechen und den griechischen Medien ausgebuht. Weiterlesen