Die Wirtschaft brummt, der Aufschwung hält an und die Arbeitslosigkeit befindet sich auf einem Tiefstand. So gut ging es den Bürgern lange nicht mehr. Zeit also eine neue Identitätsdebatte zu führen, diesmal unter der Leitfrage „Wer ist feindlicher: die Migranten gegenüber den Einheimischen oder je gegenüber den Ausländern?“
Glaubt man in den letzten Tagen veröffentlichten Studien und ihren Schlagzeilen macht sich in deutschen Schulen eine neue „Deutschenfeindlichkeit“ breit, die prompt mit einer weiteren Studie konterkariert wird, wonach jeder vierte Deutsche ausländerfeindlich und rechtsextrem eingestellt ist. Mit solchen Studien wird, das wissen ihre Autoren und bezwecken es auch, Politik gemacht. Die Reaktionen der Politik sind (parteiübergreifend) wohlfeil. Weiterlesen