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Hildesheimer Kuschelecke von Juden bedroht!

An der „Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst“ (HAWK) in Hildesheim wurde jahrelang ein antiisraelisches Seminar angeboten, in dessen Rahmen auch antisemitische Materialien verwendet wurden. Nun wird es abgesetzt. So weit, so gut. Aber noch in der Ankündigung dieser Maßnahme wird deutlich, dass die Hochschule sich als verfolgte Unschuld sieht. Wer heute in Deutschland Antisemitismus anprangert, sieht sich schnell dem Vorwurf ausgesetzt, die Freiheit der Wissenschaft oder – wie es bei der HAWK heißt – das „sichere und vertrauensvolle Lernumfeld“ zu gefährden. 

Zehn Jahre lang unterrichtete Ibtissam Köhler – trotz Protesten einzelner Studenten wegen ihrer Einseitigkeit – an der HAWK das Seminar „Zur sozialen Lage der Jugendlichen in Palästina“. Dem offiziellen Seminarplan zufolge, den Frau Köhler Semester für Semester einreichte, ohne dass es vonseiten der zuständigen Dekanin oder gar der Hochschulpräsidentin zu Fragen kam, sollten die Studenten unter Anderem lernen, dass die Staatsgründung Israels auf der „ethnischen Säuberung Palästinas“ beruhte; dass nach 1967 „die Palästinenser als Nicht-Menschen … als Abfall behandelt werden“; dass  „die israelische Apartheid-Mauer“ ein „Instrument des Terrors“ sei; und dass der jüdische Staat „die lokale israelische Version einer entmenschlichten Gesellschaft“ darstelle.

Um es klar zu machen: Themen wie: „Israel-Kritik in der palästinensischen Propaganda“ oder „Jüdischer Antizionismus von Karl Marx über Hannah Arendt bis Tony Judt“ oder „Die Problematik der Besatzung: israelische Reaktionen von links und rechts“ wären durchaus angemessene Themen für wissenschaftliche Seminare an einer deutschen Hochschule, wenn auch vielleicht nicht, wie an der HAWK, im Rahmen einer Sozialarbeiterausbildung, die ihre Verbindungen zur lebensweltlichen Praxis der angehenden SozialarbeiterInnen betont.  

Was ein wissenschaftliches Seminar von Schulungs- und Agitationsveranstaltungen unterscheidet, wie ich sie im Rahmen der KPD/AO und der „Liga gegen den Imperialismus“ hundertfach durchgeführt habe (weshalb ich den Typus gut erkenne), das ist die Qualifikation der Dozentin, die Qualität des Materials und die Herangehendweise, die auf Herstellung einer Faktenbasis, einer Quellenkenntnis und eines begrifflichen Instrumentariums abzielt, die weiteres selbstständiges Forschen ermöglicht. Bei einem Schulungs- und Agitationskurs hingegen geht es genau nicht darum. Wichtig ist nicht die wissenschaftliche Qualifikation der Dozentin, sondern ihre ideologische Festigkeit. Nicht die Bereitstellung vielfältigen Materials und der Hinweis auf weitere Quellen, sondern die Auswahl nur solchen Materials, das dem Lernziel dient; nicht die Selbstständigkeit der Kursteilnehmer, sondern ihre Abhängigkeit – ihre Beeinflussung im Sinne der ideologischen Vorgaben. In diesem Sinne führte Ibtissam Köhler seit zehn Jahren an der HAWK eine Propagandaveranstaltung durch.

Als zunächst die für die Übernahme eines Parallelseminars vorgesehene  Dozentin Rebecca Seidler gegen diese Agitationsveranstaltung protestierte, dann – weil sich auf ihren Protest hin nichts änderte – der Zentralrat der Juden beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover nachfragte, und schließlich – da sich auch dann nichts tat – an Öffentlichkeit ging, handelte endlich HAWK-Präsidentin Christiane Dienel: Sie „nötigte“ – so Dienel zu mir – die PR-Agentur „Res Public Affairs“ in Berlin, sich um das zu kümmern, was man „Spin-doctoring“ nennt. Das „Framing“ sollte sich ändern – weg von dem Skandal, dass eine Hochschule jahrelang eine völlig unqualifizierte, dafür aber ideologisch verbohrte Dozentin ihre StudentInnen agitieren ließ, hin zu dem, was der Inhaber der PR-Agentur mir gegenüber folgendermaßen schilderte: „Also muss man sich doch fragen: Was geschieht hier? Was bringt die Journalisten und Medien dazu, eine solche Rufmordkampagne in Gang zu setzen, Schlagzeilen wie ‚Hass an der Hochschule‘ zu drucken – in einer Zeit, in der wir wahrlich allen Grund haben zur Deeskalation statt zur Eskalation.“

Dass also seit zehn Jahren Israel als „entmenschlichte Gesellschaft“ dargestellt werden konnte, ist nicht das Problem. Das Problem ist eine „Rufmordkampagne“. Die Frage sollte nicht lauten: „Warum sah die Hochschulleitung keinen Grund einzugreifen? Sie sollte lauten: „Was bringt die Medien dazu, eine Rufmordkampagne in Gang zu setzen?“ Genauer: Wer bringt sie dazu? Und die mir in mehreren Gesprächen mit Präsidentin und Dekan entsprechend dieser PR-Linie mit verschwörerisch gesenkter Stimme vorgebrachte Vermutung lautete: „Ziemlich einflussreiche Kreise“ – um es deutlich zu machen: die Juden und ihr Zentralrat. Das passt. Wie das Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld feststellte, glauben 15 Prozent der Deutschen, die Juden hätten hier zulande  „zu viel Einfluss“. Bei den über 60-Jährigen – der Generation der 68er – sind  es sogar 23 Prozent – also fast ein Viertel.  So kann eine PR-Kampagne, die darauf abzielt, solche Ressentiments zu wecken, auf Resonanz hoffen.   

Nun, es kam anders. Volker Beck von den Grünen (die in Hildesheim gern Frau Köhler als Referentin einladen) positionierte sich ebenso deutlich gegen die Veranstaltung wie die Mainstream-Medien, von der taz bis zur WELT. (Was natürlich nur beweist ….) Schließlich sah sich die HAWK gezwungen, die Streichung des Seminars anzukündigen. Aber sie tat es – vermutlich auf Anraten der für das Management der Außenwirkung engagierte Agentur – so,  dass maximaler Schaden für die Juden in Deutschland entstehen sollte:

„Mit dieser Entscheidung reagiert die Fakultät auf die in der aktuellen Debatte vorgebrachten Punkte und auch auf die Tatsache, dass für die Lehrenden und Studierenden kein sicheres und vertrauensvolles Lehrumfeld gewährleistet werden kann.“ So heißt es in der Erklärung der Hochschule vom vergangenen Freitag. „Hier verweist Studiendekanin Prof. Dr. Anna Friedrich auf Drohungen aus unterschiedlichsten Quellen. ‚Ich distanziere mich von der Schwarz-Weiß-Zeichnung des Konflikts‘, sagt Friedrich.“

Man hätte schreiben können, dass man sich nach Sichtung der Lehrmaterialien, des Gutachtens dazu und der (bislang unterschlagenen) Evaluation durch die Studenten zum Ergebnis gekommen sei, eine solche Veranstaltung sei mit dem wissenschaftlichen Anspruch einer deutschen Hochschule unvereinbar. Dass man sich entschuldige, falls der Eindruck entstanden sein sollte, die HAWK billige einseitige Propaganda gegen Israel (oder sonst jemanden). Dass man dabei bleibe, dass Kritik an der Politik Israels wie eines jeden anderen Staats im Rahmen der akademischen Freiheit erlaubt sein müsse, aber dass andererseits die akademische Freiheit nicht Veranstaltungen decke, die akademischen Mindeststandards nicht entsprechen. Das wäre zwar immer noch nicht ausreichend gewesen, weil es die Frage nicht beantwortet hätte, warum diese Erkenntnis erst erwuchs, als sich eine kritische Öffentlichkeit zu Wort meldete. Aber es wäre das Mindeste, was man in dieser Situation von einer Hochschule hätte erwarten dürfen.

Stattdessen raunt die Hochschule von der „Tatsache“, dass man „für die Lehrenden und Studierenden kein sicheres und vertrauensvolles Lehrumfeld gewährleisten“ könne. Vermutlich wegen der „Drohungen aus unterschiedlichsten Quellen“. Nun, dass man in Hildesheim die Sicherheit von Lehrenden und Studierenden nicht gewähren könne, ist keine Tatsache, sondern eine Unterstellung. Egal um welche „Drohungen“ es sich handeln mag: Noch nie sind diejenigen in Deutschland, die sich gegen den Antisemitismus und den Israelhass wenden, durch Drohungen aufgefallen, ganz anders als … Aber lassen wir das. Hin und wieder haben die übereifrigen „Antideutschen“, die so weit ich weiß in Hildesheim nicht sehr stark vertreten sind, mit der Sprengung von Lesungen Jakob Augsteins gedroht, eine Dummheit, gegen die nicht zuletzt ich protestiert habe.

Aber selbst wenn es Go-ins, Proteste oder dergleichen gegeben hätte – das „sichere und vertrauensvolle Umfeld“ wäre dadurch nicht gestört worden. Übrigens sind Dozenten und Studenten keine Kindergartenkinder, die eher einen Anspruch auf ein derart kuschelweiches Umfeld hätten. Wer aber zehn Jahre lang zuließ, dass der jüdische Staat zehn Jahre lang als „entmenschlicht“ dargestellt wurde, wem offensichtlich gleichgültig war, ob die dagegen protestierende jüdische Dozentin und die Studenten, die in die Evaluation hineinschrieben, die Dozentin lasse keine gleichberechtigte Diskussion zu – der sollte jetzt nicht kommen mit der Störung des sicheren und vertrauensvollen Umfelds durch die einflussreichen Juden und die durch sie beeinflussten Medien und Menschen.

Niemand hierzulande wird durch Juden bedroht. Niemand hierzulande wird durch Kritiker des Antisemitismus bedroht. Niemand, der hierzulande Israel diffamiert, dämonisiert oder gar mit Aktionen bekämpft, von Flugblättern über Boykottmaßnahmen bis zur Unterstützung arabischer Terrororganisationen, braucht Polizeischutz. Antisemiten laufen frei herum. Ganz anders sieht es aus bei Synagogen, jüdischen Gemeindeeinrichtungen, Schulen und so weiter. Sie sind täglich und stündlich bedroht. Aber da raunt eine Hochschule, die von einer kritischen Öffentlichkeit gezwungen wird, eine seit zehn Jahren laufende antiisraelische Hass-Veranstaltung abzusagen, von „Drohungen“. Es wird Zeit, dass sich das Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover die Unverbesserlichen etwas näher unter die Lupe nimmt, die in Hildesheim das Regiment führen.

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36 Gedanken zu “Hildesheimer Kuschelecke von Juden bedroht!;”

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    Verzeihung, Herr Posener, wenn ich noch einmal drauf zu sprechen komme, wie Nugentfan einen giftigen Kommentar abgegeben hat bzgl. gewisser Leute, die einem Völkermord an allen Deutschen das Wort reden.

    Da er sicherlich zu den Opfern eines solchen Völkermordes gehören würde (ich übrigens auch… ) wollte ich ganz einfach fragen, warum es für Sie so offensichtlich erzürnend war, daß Nugentfan die besagten Leute als „Geschmeiß“ bezeichnet hatte.

    Kein schöner Ausdruck, gewiß – aber wie würden Sie denn Leute nennen, die zu einem Völkermord aufrufen?

    Nur eine höflich gemeinte Frage von mir…:-)

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    „So wie das ganze antideutsche Geschmeiß, das in der schwerstverbrecherischen „Anti“Fa, in Blogs und dubiosen Presseerzeugnissen die Lügen ihrer ausländischen Stichwortgeber nachbellt, aber dennoch hier atmet und deutsches Brot frißt. Schade, daß sich staatliche Stellen in Israel dazu hergeben, solche Völkermord-Theoretiker auch noch mit Stellen an dortigen Universitäten zu alimentieren.“

    Sehr geehrter Herr Posener,

    Nugentfan hat sich im Ton vergriffen, das finde ich auch, aber warum sind Sie so wütend, wenn er Personen, die sich den Völkermord an allen Deutschen auf die Fahne geschrieben haben, als „Geschmeiß“ bezeichnet? Fühlen Sie sich dabei nicht an gewisse andere Völkermorde erinnert?
    Sind Völkermörder denn so sensibel oder so schonenswert, daß man sie nicht auch einmal mit einem (zugegebenermaßen deftigen) Kraftausdruck bezeichnen sollte?

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    GUDE hat recht, und Sie angloorientalischer Lizenzjournalist und Zersetzungsschreiber gehören zurück in Ihr Vaterland England. Hier ist nicht Ihr Platz.

    P. S.: Bitte nehmen sie alle Ausländer bzw. Migranten mit. Danke sehr.

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    Ja, und jatzt habe ich gelesen von einer ‚urgermanischen Hysterie‘, dergemäß man als Deutscher (?) immer einen Feind brauche.

    Verzeihung, aber Ihre Landsleute sind tatsächlich unsere Todfeinde. Lesen Sie deren Zeitungen, hören Sie deren Gespräche auf der Straße und an den Stammtischen in den Pubs. Sie waren es, sie sind es und sie werden es immer sein, weil wir Deutschen etwas Besseres sind als sie, und sie diesen Fakt in der Tiefe ihrer schwarzen Seele wahrnehmen können. So wie der Satan gegen Gott und sein Werk kämpft, so der Angelsachse gegen den Deutschen. Wir Deutschen sind moralischer, gütiger, ehrlicher und fleißiger. Ja, kein Brite dürfte sich je für die Freveltaten seiner Rasse an anderen Völkern geschämt haben.

    Schon der Beutegermane J. Fischer (schauen sie sich dessen Physiognomie an, und Sie wissen, das er von balkanesisch-dinarider Rasse ist) hat das in seinem Hetzpamphlet ‚Risiko Deutschland‘ zugegeben.
    Von mir aus kann der Rest dieser vollkommen bekackten Lebensform, genannt ‚Menschheit‘, komplett verrecken, dann können wir Deutschen endlich in Frieden leben. Und ich werde jubeln.

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    lieber herr posener, meinungspluralismus scheint ein fremdwort für sog israelfreunde sein. man stelle sich nur mal vor, man würde mit den gleichen maßstäben an schulen und hochschulen nach einseitig proisraelischen positionen vom lehrpersonal umschau halten, das wäre doch aufschlußreich. wird aber nicht gemacht, oder kürzer: die sog. israelfreunde leben von doppelten standards. nicht nur das, sie geben sogar partiell ganz offen zu, daß sie alle israelkritischen stimmen in der öffentlichkeit zum schweigen bringen möchten. und sie lassen auch nichts unversucht, dieses ziel konsequent zu verfolgen, in nicht wenigen fällen gelingt es ihnen sogar. nicht wenige präsentieren sich als wildgewordene fanatiker. sie sind die netanjahus, liebermans und regevs europas

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    Ach ja, und was meinen Freund Ted angeht: mit dem stimme ich in der Weltanschauung zwar nicht immer zu 100% überein, aber was Linke wie Sie, Angehörige der schlechtesten Generation (wie ich die 68er nenne), betrifft, sind wir absolut d’accord.

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    Und noch was: hätte man in diesem Land keinerlei Migration von kulturell und ethnisch absolut fremden Orientalen zugelassen, hätten wir dieses importierte Problem jetzt nicht.

    Die Orientalen haben den Orient zu eigen. Daß sie, mit Ausnahme der Israelis, offensichtlich (warum auch immer) nicht kompetent sind, eine auch nur leidlich funktionierende Gesellschaft aufzubauen, ist – mit Verlaub – nicht das Problem von uns Weißen bzw. Deutschen.

    Jeder ist sich selbst der Nächste – das ist ein weises Wort, das auch für Nationen gilt.

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    Ob ich faul bin oder nicht, können Sie nicht wissen, Herr Posener, da wir uns nicht kennen. Ich kann rein zeitlich bedingtnicht alles von Ihnen gelesen haben, da ich noch ein Leben außerhalb des Internets habe (wer hätte das gedacht 🙂 ).

    Sie sind für mich ein Ausländer, ja, weil Sie a) nicht deutscher Abstammung sind und b) eine andere Staatsangehörigkeit haben – genauso wie diese Araberin für mich eine Orientalin ist und immer sein wird. (Ich finde bemerkenswerterweise an den Orientalen, daß ich schon rein optisch keinen vom anderen unterscheiden kann, aber das ist eine andere Geschichte)
    Prima facie sind alle Menschen ohne deutsche Ahnen Ausländer für mich. Aber warum nicht? Ich habe nichts gegen Ausländer, Sie vielleicht? 😉

    Bei Menschen ausländischer Abstammung, die fanatisch deutschfreundlich sind, mache ich eine Ausnahme, aber das sind Sie nicht: Sie sind ganz im Gegenteil ein Sachwalter der Umerziehungs- und Lizenzpresse, deren Ziel es ist, im Auftrag gewisser ausländischer Mächte dieses Land untenzuhalten und schließlich zu vernichten.

    Was Ihre Auseinandersetzung mit dem antideutschen Menschenmüll, diesen Marionetten der Internationalisten und Multi-Null-Kultis, angeht…ich weiß nicht, ob diese nicht nur ein Ablenkungsmanöver ist, Herr Posener. Diese Kreaturen gehören als Hoch- und Landesverräter abgeurteilt.
    Letzten Endes ist das Ziel aller Linken die Zerstörung Deutschlands und die Vernichtung des deutschen Volkes, und die Linke wechselt, wie alles absolut Böse, wohl gelegentlich die Taktik, aber niemals das Ziel. Trau, schau, wem…

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    Sie haben vollkommen recht, Herr Posener. Und dieser Artikel ist der beste den ich bis jetzt über das Thema gelesen habe.
    Was mich als ehemalige Pädagogin ein wenig wundert, daß das zuständige Ministerium, wie es scheint, nie nachschaut, was man in den Lehrinstituten unterrichtet. Ich weiß, die Hochschulen sind unabhängig, aber finanziert werden sie doch vom Staat, sprich: Steuerzahler. Dann sollten sie das Recht haben manchmal hinzugucken, wie die Sachen laufen. Wenn ich nur daran denke, daß die Jugend solchen Lehrkräften ausgeliefert ist, dreht sich mein Magen um. Egal, um welche Minderheit, um welches Land es geht. Ich finde das ganz schrecklich und im hohem Maße unverantwortlich.
    lg
    caruso

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    Pardon, da war ein Druckfehler: ich meinte „…das weiß…“

    Und Herr Schurmann: natürlich war der UdSSR daran gelegen, Israel in der Welt zu desavouieren, nachdem sich dieses kurz nach dem gewonnenen Unabhängigkeitskrieg von seinem einstmaligen Verbündeten ab- und dem Westen zuwandte. Somit wäre es doch nur plausibel, wenn die sowjetische Führung daraufhin antiisraelische Propaganda verbreitet hätte – kein einziger Verbündeter der USA blieb von dem Gegifte der Propaganda aus Moskau verschont 🙁

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    Und Sie, Herr Posener, Sind Sie sicher, dass Sie nicht ein antideutscher Rassist sind, wie mein alter Freund Michael Savage aus Kalifornien gesagt hätte? 🙂 (Ein Ausländer sind Sie ja schon :-))

    So wie das ganze antideutsche Geschmeiß, das in der schwerstverbrecherischen „Anti“Fa, in Blogs und dubiosen Presseerzeugnissen die Lügen ihrer ausländischen Stichwortgeber nachbellt, aber dennoch hier atmet und deutsches Brot frißt. Schade, daß sich staatliche Stellen in Israel dazu hergeben, solche Völkermord-Theoretiker auch noch mit Stellen an dortigen Universitäten zu alimentieren.

    Im übrigen ist das Adjektiv „widerlich“, als die sie Herrn Gudes Anschauung bezeichnen, Ihre persönliche Meinung und hat in einem journalistisch seriösen Artikel nichts zu suchen. Es sei denn, Sie bekennen sich zum sog. Gonzo-Journalismus, dann wäre es in Ordnung.

    Antirassismus ist ein Codewort für antideutsch bzw. antiweiß – das weip jeder, der dieses Wort schon einmal gegoogelt hat, von meist amerikanischen Internetseiten.

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      Tja, Nugentfan: Was würde der große Ted Nugent dazu sagen? Wenn Sie nicht so stinkend faul wären wie die meisten Reaktionäre (zum Glück), würden Sie meine auseinandersetzung mit den „Antideutschen“ kennen. Wer aber von „Geschmeiß“ redet, das „deutsches Brot frisst“, braucht anderen Leuten nicht vorzuwerfen, wenn sie das Wort „wiederlich“ verwenden. Ihr ganzes Posting ist widerlich. Ausländer bin ich übrigens nicht, es sei denn, sie spielen auf mein „Blut“ an.

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    Es ist immer wieder das gleiche Schmierenschauspiel: Menschenrechtelnde Antisemiten und ihre Deckherren(Innen) als Opfer, – vom KGB mit seiner den Djihad antirassistisch tarnenden PLO-Kreatur eingeführt, die UNO damit erobert, von den Westlinken und auch rechten „Antiimperialisten“ übernommen, von den deutsch-französischen antiiisraelischen Öl-/EURABIA-Vertrag und mediterranen Anti-US-Strategie verstärkt und pro-islamisch Geschichte verdrehend zum Dauerbestandteil der PRESSE-Ausrichtung gemacht, von starken Teilen der Kirchen, v.a. der protestantischen seelich begleitet, den antisemitische Grundmotivation des Dauerterrors vertuscht und UN-mitfinanziert, – und mit den „demokratischen“ HAMAS-, Mursi- und Erdogan-Wahlen bzw. der Vertuschung ihrer folgenden Statsstreiche endgültig zum Komplizen des Dihadismus geworden . . . . so wurden auch die HOCHSCHULEN — übrigens zT. auch in GB, den USA …- zur Brutstätte der „wissenschaftlichen“ JUDENFEINDSCHAFT –
    – natürlich ohne HASS bitte.

    Darin waren sich schon HITLER und Stalin einig: Das war zwar wohl nie Verhandlungsgegenstand, – mit Ihren Statements und Büchern ging das nur mit der jeweiligen kühlen VERNUNFT ( Hitler betont das erst 1920 in seiner Münchner Rede „Warum sind wir Antisemiten“ und später noch sehr speziell. als er sich gegen den Radauantisemitismus der Rassenausschüsse und des Hasses richtet; und Stalin soweit ich weiß „nur“ sozialistisch vorhersehend in seinem „Nationale Frage & Marxismus“ von 1913), ganz staatsmännisch, schließlich als verfolgte Unschuld ihres antiimperialistischen Weltverschwörungs-Propagada-/Glaubens . . . und den damit verbundenen Taten, – womit nach Stalin und Hitler v.a. der K G B zunehmend antisemitisch hervortrat bzw. in die Fußstapfen der Nazi(s/-Kolaborateure) in Nahost und islamisch Nordafrika; ideologisch anscheinend auch auf dem Balkan nach meinen jüngeren Eindrücken selbst von nicht-moslem und nicht-kroatischen Jugoslawen.

    Die Perfidie aber den ZIONISMUS bzw. sein zusammen mit den übrigen JUDEN erkämpftes Überleben — Gromyko sagte 1947 den schon weltverschwörungs-vergifteten Arabern dazu in der UNO ein wahres Wort, vermutlich das Wahrste, was je und nicht & nur von der SU zumindest in der UNO über den Zionismus als „Freiheitsbewegung des jüdischen Volkes“ gesagt wurde — als Nazi-Finte wiederum den Zionisten-/Juden in die Schuhe zu schieben,
    – diese Gemeinheit und Teil seiner antiwestlichen massenpsychologischen Strategie blieb der UdSSR unter Führung ihres KGB vorbehalten, – inkl. diplomanten-Schulungskurse für rassistische Moslems in Moskau, – s. Mahmout Abbas/ Abu Mazen.
    ( es könnte zwar auch von den zwei führenden islamischen SS-Männern stammen, – Hitlers Islamexperte und ODESSA-Führer Johann von Leers und sein Bestfreund Jerusalem- & Terroristenführer seit 1920 „Groß-“ bzw Ex-Mufti von Jerusalem Mohamed Amin al-Husseini, der praktischerweise auch Top-MB für palestine und parallel Arafat-Ziehvater wurde, – Zitat in de.Wikipedia.org/wiki/Johann_von_Leers )

    Ob das damals die eigentlich m.-l. denkende „Liga“ selbst so geschult/ übernommen hat — immerhin gab es ja den ML- & chinafeindlichen Konflikt dazwischen — weiß ich nicht. Ich hab zwar noch ein oder mehr alte Illustriete der LgImp., – aber ich weiß noch gut, daß ich von KONKRET, den Vorläufern der MLPD, DKP etc. quasi nebenbei „antirassistisch“ in die gleiche Richtung beeinflusst wurde:
    Ca. 25 Jahre hat es gedauert, bis ich es, „Die Große Lüge und der Medienkrieg gegen ISRAEL;…“ zwischen 1996 und 2000 überwinden konnte, – durch Literatur und Erkennen der v.a. durch linksideologische/linksvölkische und seltsame „bürgerliche“ Oberflächlichkeit oder Doppelbödigkeit, durch die erst die antizionistische Hetze verfangen konnte:
    1 ) Durch den Konflikt um die antisemitische „Geheimgesellschaften“ und das allgemeine Erkennen der Wirkungsgeschichte der „Protokolle d.W.v.Zion“, erkannte ich, daß von links/ bügerlich das Verstehen des roten Fadens von MeinKampf und gleichzeitig des bis 1945 homogenisierenden und fanatisierenden Wesenselements des NS verbaut wurde, – auch weil es nicht in das Klassendenken und die post-/stalinistische Definition von Nazi-/Faschismus passt
    2 ) daher auch desgleichen bezüglich der ab 1919 zunehmend weltverschwörungs-ideologisch verseuchten Umgebung der orientalischen Juden und ISRAELs, – historisch dazu auch das Verschweigen oder Kleinreden der ISLAM-NAZI-Connection, – auch weil es nicht in den antizionistischen Antiimperialismus passt bzw. die Übereinstimmung mit den Rechtsvölkischen und Nazis auffallen würde . . .
    3 ) . . . sowie die Dummheit und Verlogenheit der aktuellen/ dominierenden Presse, Institute, Experten bis weit in die CDU, Friedensbewegung und Kirchen hinein, – die quasi auch mithilfe von israelischen Antiimperialisten und Linken zum verlängerten Arm der PLO, Hamas, Pallywood & Co. wurden, – was mit Beginn der 2. Intifada schockierend deutlich wurde ( Ausnahme DIE WELT, Bild und eine Reihe christlicher, „antideutscher“ und ganz weniger erster grün- & konservativ-islamkritischer Publikationen
    4 )
    – ganz zentral, etwa ab 1998 durch das Büchlein „WARUM AUSCHWITZ ?“)*, das Erkennen des kulturmacht-ideologischen GRUNDES speziell Hitlers für den Versuch der Totalausrottung — der von Massen von Historikern und „Antifaschisten“ immer wieder oberflächlich zitierten, aber kaum er-& begründeten Zivilisationsbruch — und dadurch die ethisch jüdische/mosaische Basis der einzigen Zivilisation, die zugunsten einer anderen, archaischen Kultur inkl. des Rechtes auf Völker-/Mord zusammen mit dem Judentum und dem, wie auch von den führenden Nazis richtig erkannte, „jüdischen“ Kern des Christlichen, zerstört werden sollte *( „… – Hitlers Plan und die Ratlosigkeit der Nachwelt“)
    – – auch von daher das verschärfte Erkennen der KULTURalistisch/ kulturellen/ wertrelativistischen Ferne der zur Demokratie herunterdefinierten und zunächst geistig wehrlos gemachten REPUBLIK, sowie der Mitverantwortung der mehr oder minder marxistischen Linken für die destruktive und antisemitische Gesamtentwicklung – trotz des Marx’schen Eurozentrismus und seiner, mit anderen europ. Philosophen übereinstimmenden Islamkritik
    – – von daher Verständnis für die zunehmende „Holocaust-Müdigkeit“, weil wie mir früher, bei zunehmender bedrängender Thematisierung insbesonder jungen Leuten, außer einer Gegen-Rechts-Instrumentalisierung, kaum etwas deutlich wird; die Tochter Rau’s des damals noch aktiven Bundespräsidenten ca. 2002 „Wir werden so mit dem Holocaust-Thema bedrängt, als sollten wir uns schuldig fühlen!“, – das war für mich nochmal der Bewesi für die desaströse Wirkung des links-deutschen und Betroffenheits-Antinazismus
    5. ) aber „kam“ es noch schlimmer:
    Was sich jahrelang nur in einzelnen Nebensätzen, Fragmenten und Erinnerungen bspw. in Verbindung mit der links-antiimperialistisch-arabischen KAMPFZEIT ankündigte — grade bezüglich der Mahler-Baader-Meinhof und andere antizionistische Kampfgruppen,- zT. auch durch die antizionismus- & linkskritischen Schriften der ISF/Ca-ira, Konkret, Kraushaar, Aly,… und Kistemacher schon über den pro-islamarabischen Antizionismus der KPD — oder durch die seitens mancher Ex-/Linker / Autoren bereitwillige weltverschwörungs-ideolgischer Umdeutung des 11.9.-Massakers und folgender Attentate durch selber vom Weltverschwörungswahn besessene islamischer „Antiimperialisten“, oder die Solidarisierung mit dem iranischen antisemitischen Regime seitens mancher Ex-/Linker . . . . bestätigte/ verdeutlicht(e) sich mit
    > Joel Fishmans Aufsatz „DIE GROßE LÜGE und der MEDIENKRIEG gegen ISRAEL; Von der Umkehrung der Wahrheit zur Umkehrung der Realität“, mit Arno Lustigers ROTBUCH: Stalin & die Juden und schließlich wieder fundamental mit DAS SCHWARZBUCH DES
    K G B 2, daß
    die Sowjetunion nach dem Verrat an ISRAEL etwa ab 1950 und zunächst zusammen mit Nasser ( auch ein MBler und „Protokolle…“-Gläubiger) und anderen arabischen National-Sozialisten in die blutigen Fußstapfen der Nazis gestiegen ist: Insbesondere mit Gründung der PLO unter Führung des KGB organisierten sie, neben Ausbildung, Ausrüstung, Finanzierung etc., ebenso eine weltweite und langanhaltende Massenbeeinflussungs- & UNO-Eroberungs-Kampagne, mit der sie auch Staaten der Blockfreien und Kräfte des WESTENs, insb. die Linken in ihr „antiimperialistisches“ Kalkül ziehen konnten, indem sie eine psycho-ideologische Doppelstrategie fuhren:
    a ) die KGB-verlesenen Kräfte aus dem MB- und sonstigen antisemitischen Sozialismus und Djihadismus wurden propaganda-„antirassistisch“ geschult, – ihr „Protokolle…“-antisemitisch fanatisierter Djihad, ausgerufen schon 1919 durch Mof. Amin al-Husseini und nach 1928 der MB, bekam eine ANTIRASSISTISCHE TARNUNG
    b ) wurde
    im Hintergrund und je nach Zielgruppe unterschiedlich offen erneut die schon für die Islam-Nazi-Connection bewährte WELTVERSCHWÖRUNGS-Propaganda/ -Glauben verbreitet, – diesmal mit einer erneuten Umbennung des Zusatzes in „imperialistisch-zionistische …“, – wie jedesmal, wenn das von der Weltlage her von Antisemiten für passend befunden wurde ( – 1917 von „freimaurerisch-jüdische“ in „bolschewistisch-jüdische Weltverschwörung“ und zT. schon 1924 in „zionistische“; so nach dem 11.9.2001 in verschiedenen Varianten, wohl auch, weil jetzt nicht zentral angeleitet; oft unter „NWO“ )
    c ) Den
    Rest versuchte man durch die „Friedenslager“ gegen westliche Kriegstreiber und pseudo-revolutionärer Propaganda zu bekommen . . – was auch in nicht unerhebliche Teil auch gelang; daher immer wieder schon die irre Dämonisierung ISRAELs als Weltbrandstifter
    – – Hassada Ben-Ittos Buch über die Geschichte der „Protokolle d.W.v.Zion; Anatomie einer Fälschung“/ „The Lie that Couldn’t Die“ bestätigt das mindestens in sofern, daß sie von einem Moskauer Prozess von anfangs der 90er berichtet, undzwar gegen die PRAWDA (!), weil diese weltverschwörungs-ideologischen Antisemitismus verbreitete; etwas, das unter Putin so richtig wieder aufblühte, „links“ und „rechts“.

    In diesem Punkt, wenn es um die sowjetische Verbreitung des Antisemitismus geht und speziell seines systematischen und methodische KGB-Hintergundes, bemerke ich über die Jahre eine mehr als deutliche Zurückhaltung, auch von den „antideutschen“ und anderen Ideologiekritikern; vermutlich, weil dann nicht mehr viel bleibt, womit man sich auf Seiten der Sowjets solidarisch fühlen könnte, – bis auf ihren Anteil an der Niederschlagung Deutschlands.
    Als ich auf einer Veranstaltung zum Thema WELTVERSCHWÖRUNG darauf hinwies — die immerhin mit einer Verzögerung von 5 – 10 Jahren nach dem Anschwellen der Bedeutung im aktuellen und Internet-Antisemitismus von antideutschen Antifa in Oberhausen organisiert wurde — erntete ich Niedergröhl-Aggression und Unterbindung der Kontaktaufnahme zum Referenten.

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      … werter Hr. Schurmann, ‚lege‘ mir Ihren Text zur weiteren Verwendung in mein Regal. Widerspruch zwecklos. Ich stimme Ihren Ausführungen weitestgehend zu.

      ‚Odessa‘ ist eine Fiktion. Die Gerüchte um ehemalige Nazigrößen, die nach dem Zweiten Weltkrieg über eine „Rattenlinie“ nach Argentinien gelangten, ist im Wesentlichen eine Fiktion. Wie ein Buch zeigt, hat es eine großangelegte Fluchtorganisation wohl nie gegeben. Allerdings haben die Amerikaner nach dem WK II bewusst Nazis aufgenommen und mit ihnen kooperiert. Das ist Inhalt eines geheimen Reports des US-Justizministeriums.

  13. avatar

    Es ist schon witzig. Wir haben da eine Semesterleiterin, die von ihrer Hochschule ein Zwangsmodul an ihr Semester angehängt bekommt. Jene ist damit natürlich überhaupt nicht zufrieden und versucht es Hochschulintern 8 bzw. 9 Jahre wieder loszuwerden – Ohne Erfolg.

    Was mach die Semesterleiterin? Holt sich 2015/2016 eine zweite Dozentin dazu, welche im Netzwerk der Heilpraktiker agiert, mit der Amadeau Antonio Stiftung jahrelang zusammenarbeitet und eigentlich eine Menge von Kommunikation verstehen sollte, da eigene Praxis in diesem Themengebiet .

    Es hat 15 Semester gedauert, bis Frau Bottenberg sich Unterstützung geholt hat. 3 Semester um ein Modul und eine Dozentin aus der Hochschule zu ekeln.

    Das Modul in der Sozialen Arbeit, welches die Sichtweise von Jugendlichen aus Palästina bzw. Israelkritischen auf eine nicht etablierte Art und Weise versucht zu erklären und den Studierenden zu vermitteln versucht, mag man kritisieren, allerdings ist die Kritik lächerlich, wenn man sich vor Augen führt, dass Frau Bottenberg die Verantwortliche war und wir hier vom Studiengang der Sozialen Arbeit sprechen – Nicht von einem Geschichtsstudium, nicht von einem politischen Studium, nein.

    Wir sprechen hier von dem Studiengang, der Menschen dazu ausbilden soll, anderen Menschen in irgendeiner Art zu helfen , die sich eben aufgrund unserer heutigen Gesellschaft nicht in jener zurechtfinden oder wohlfühlen

    Hätte Frau Bottenberg sich im Interesse des Studienganges und ihren Studenten vor 6 Jahren mal mit Frau Köhler hingesetzt, und die Sichtweise des anderen verstanden, wäre das Modul heute überhaupt kein Thema, sondern wäre vielleicht in einigen Jahren sogar ein schönes Beispiel für ein Semester, was auf eine Entspannungspolitik im Nahen Osten hinarbeitet .

    Sie hätten die Karten als Dozenten richtig ausspielen können. Frau Bottenberg beginnt das Semester, erklärt den Studenten, dass das Modul in welches sie gehen, die Sichtweise späteren Klienten bzw. die Kritik, aus denen sich Antisemitismus entwickelt, widerspiegelt und wirklich ein „unsachliches“ dafür ein durch „Kunst und Meinungen“ Sichweisenvermittelndes Modul ist. Wie Sie, Herr Posener selbst darstellen, Kritik an Israel ist schließlich wichtig und richtig.

    So ist das Thema der Hildesheimer „Kuschelecke“ ein Stellvertreterkampf zwischen Israel und Palästina auf deutschen Boden geworden. Von Juden bedroht wird hier keiner, weil schon die Einteilung eines Menschen alleine in seine „Glaubensart“ – also Jude – rassistisch bzw. hier antisemitisch ist – Oder Schreibkunst, je nach Betrachtung 😉 .

    In Hildesheim wurde eine Dozentin von ihrer Kollegin mithilfe eine 2. Kollegin herausgeekelt. Das ist Fakt, und kein „Die werden von Juden bedroht“, kein Antisimetismus, sondern die Story, die eigentlich medial behandelt werden sollte.

    Wichtig ist aber auch, WARUM die Hochschule eine Werbeagentur eingestellt hat. Denn Sie, Herr Posener versagen als Welt-Journalist (naja, nein, istn Axel-Springer Verlag, er geht nur dem Ethos des Verlages nach) hier total.

    Saßen sie in dem Modul ein Semester, oder 2? Haben sie sich ein Bild darüber gemacht, wie Frau Köhler die Soziale Lage von Jugendlichen in Palästina ihren Zuhörern und Studierenden vermittelt hat?

    Nein, haben sie nicht. Warum auch? Die Lage ist doch an einer Fachhochschule, wenn interessiert der Studiengang und was den Studierenden vermittelt werden soll. Antisemitismus als Mikrophon, anstelle Nachzudenken, klappt doch ganz Prima

    Herr Posener , wie fühlt es sich an, auf eine Kommunikationsexpertin hereinzufallen? Sie sind nämlich in diesem Fall tatsächlich nur eine Marionette von Frau Seidler und Frau Bottenberg, weil jene eben seit über einen Jahr auf ihre Unterstützung (bzw. allgemein der Presse) gebaut haben.

    „Um es klar zu machen: Themen wie: „Israel-Kritik in der palästinensischen Propaganda“ oder „Jüdischer Antizionismus von Karl Marx über Hannah Arendt bis Tony Judt“ oder „Die Problematik der Besatzung: israelische Reaktionen von links und rechts“ wären durchaus angemessene Themen für wissenschaftliche Seminare“

    Eben. Ein Modul ist aber kein Seminar und schon gar kein wissenschaftliches, sondern eine Lehreinheit. Beispiel gefällig? Ein Modul im evangelischen Religionsuntericht zwischen der 7 – 12/13 Klasse ist das Schülern allseits bekannte „Filme schauen“. Fight Club, Donnie Darko, 21 und weitere sind sicher keine „Religionsfilme“ und entsprechen auch sicher nicht unbedingt dem Lehrplan des Bildungsministeriums – In jedem Bundesland

    Also ist nicht Frau Köhler für die sachliche Israel Kritik verantwortlich, die ein einziges Modul neben ihren Arabischseminaren veranstaltet, sondern Frau Bottenberg – Jene hätte dieses Themen modulbegleitend behandeln können (und müssen), während Frau Köhler weiter den späteren Sozialarbeitern zeigt, wieso noch immer im arabischsprachigen Raum so viele Menschen und Jugendliche „Juden“ und „Israel“ verachten.

    Aber dann wäre die Story keine „Auf negative Aktion folgt positive Reaktion“ Geschichte, sondern man müsste eben doch ein wenig mehr Hintergrund liefern

    Und die Masse fällt natürlich in Zeiten von „Trump, Erdogan, Pegida, AFD + europaweiter Vormarsch der politisch extremen Rechtspopulisten“ auf die Keule Antisemitismus der wieder herein, und Herr Posener läuft vorneweg – Und betreibt selbst Propaganda, die er Frau Köhler vorwirft

    Aber wenn interessiert das? Journalisten haben keine Ahnung von Sozialer Arbeit, sie wollen lieber Assoziale Arbeitsweisen aufdecken und darüber meckern und berichten. Wenn interessiert Hochschulpolitisches Mobbing, wenn man den Lesern Antisemitismus präsentieren kann?

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      Lieber Herr Bleicher, Sie stellen die Ereignisse ganz anders da als ich, und dazu haben Sie jedes Recht. Freilich haben Ihre leserInnen auch das Recht zu erfahren, ob sie das als Student oder Dozent der HAWK tun, also ob Ihren Ausführungen persönliche Erfahrungen zugrunde liegen, die Sie mir völlig zu Recht absprechen, oder ob Sie lediglich aus meinen Recherchen Ihre eigenen Schlüsse ziehen. Ich habe selbstverständlich NICHT im Seminar von Frau Köhler gesessen. Sie? Ich habe jedoch wiederholt mit Frau Dienel und Frau Paulini gesprochen. Sie? Und ich habe mit Frau Köhler Mails gewechselt, weil sie meinte, aufgrund ihrer sprachlichen Defizite wolle sie mit mir nicht telefonisch reden. wie ist es bei Ihnen? Sie erheben da schwere Vorwürfe gegen meine journalistische Integrität; da meine ich, dass Sie Ihre eigene Autorität belegen müssen. Also: Wer sind Sie, und mit welchem Erfahrungshintergrund erheben Sie solche Vorwürfe?

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      Ah, Herr Bleicher, Sie sind also „Bodolini“:
      https://www.facebook.com/BodolinisBlog/?pnref=lhc
      Wie Sie selbst schreiben, nehmen Sie sich die „künstlerische Freiheit“ heraus, die Dinge auch ganz anders darzustellebn, als sie sind. Sie haben also von der Sache keine Ahnung, leisten sich aber eine Meinung. Ihr gutes Recht. Aber tun Sie dabei nicht so, als verfügten Sie über Insider-Wissen. Also, was ich sagen will, ist: Klar können Sie auch so tun, aber; man kommt Ihnen ja doch auf die Schliche. Schmock.

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        Ach je, Herr Bleicher: „Oktober 2013. Ich komme gerade aus der Psychiatrie zurück. Ich weiß das was an meinem Laptop nicht stimmt und das im Internet/der Welt etwas passiert. Aber wer würde mir den Blödsinn schon glauben? Gut, außer die Damen die mich auf der anderen Seite sehen können (und alle anderen).“ Alles klar.

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        Da Sie sich die meisten Fragen selbst beantwortet haben bzw. die Quellen zu den Antworten liefern, möchte ich sie Fragen, wo ich so tue, als ob ich „Insider-Wissen“ verfügen würde?

        Einzig die Thematik „Soziale Arbeit“ und der Unterschied zwischen „Modul und Semester“ lässt die Vermutung Insiderwissen zu, was aber auch seeehr herbeiinziniert wirkt. Ich habe mich für diesen Studiengang bis vor 2 Jahren interessiert und der Unterschied zwischen einem Modul und einem Semester ist jemanden mit (Fach)Abitur sehr wohl geläufig.

        Falls sie woanders auf die Idee kommen, ich verfüge über Insiderwissen, wäre ich erfreut, wenn sie mir das zum zukünftigen Vermeiden dieser Gaukelei aufzeigen würden – Auch die Vermutung auf meinem Blog, dass der Kritikartikel zum Modul auf Pi-News vor 5 Jahren von Pro-Köhler Studenten eingestellt wurde , geht auf deren Kommentarbereich zurück, kein Insiderwissen)

        Sie haben selbst auf meinen Blog verwiesen, wo ich darstelle, wie ich zu diesen Erkenntnissen gekommen bin.

        Nein, ich habe ebenfalls all dies nicht getan. Richtig. Ich bin aber auch nur ein nichtsverdienender Blogger mit einer von mir selbstnachweisbaren bzw. verifizierbaren Reichweite von max. 42 Leuten

        Im Gegensatz zu Ihnen stehe ich nicht im „journalistischen Rampenlicht“, verdiene mit meinen Schreiben bisher nichts und habe auch nur einen bescheidenen Einfluss auf die Meinung der nachrichtenlesenden Gesellschaft.

        Ich kritisiere nicht die von ihnen im Vorfeld getätigte Recherche zu ihrer „einseitigen“ Berichterstattung (bei Welt.de), dass haben anscheinend sie missinterpretiert.

        Ich kritisiere ihre Darstellung des Sachverhaltes, sogesehen die Einseitigkeit der Berichterstattung, und dass Sie eben als Journalist dem Informationsdruck unterlegen waren.

        Wie erwähnt, ich halte diese Situation für Mobbing am Arbeitsplatz – Und bitte tun Sie nicht so, als ob sie nicht wissen würden, wieviel die Presse dazu beigetragen hat, dass Frau Köhler als Lehrbeauftrage und Dozentin zurücktreten muss.

        Also darf ich sowohl als Leser und kritisch denkender Mensch kritisieren, dass sie hier anstelle einer geplanten Eskalation als Journalist auch Deeskaltion betreiben hätten können – Und sei es auch nur, indem Sie die Möglichkeit des Zickenkrieges ausgeschrieben hätten oder/und denn wichtigen Unterschied zwischen Modul und Semester darzustellen.

        Okey, ich gestehe, jugendlicher Aktivmus. Sie hätten natürlich keine Chance gehabt, am Modul teilzunehmen. Hätten Sie es nicht geschrieben, hätte es jemand anderes getan.

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        Bodo Bleicher, Christiane Dienel bot mir die Interpretation „Zickenkrieg“ an. Ich recherchierte und fand nichts, was diese Interpretation gestützt hätte. Und ob Sie es glauben oder nicht: ich ging mit der Absicht an die Recherche heran, zur Deeskalation beizutragen. Da jedoch die Hochschulleitung und die von ihr beauftragte PR-Agentur mir wichtige Dokumente vorenthielt, die ich mir aus anderer Quelle besorgen musste; da sich Frau Köhler trotz Zusage weigerte, mit mir zu kommunizieren; und da ich erkannte, dass es den beteiligten Frauen – Dienel, Paulini und Köhler – darum ging, ihre Interpretation – „Hasskampagne“ – durchzusetzen und keine andere gelten zu lassen, kam ich sehr ins Grübeln und schließlich zu jener Auffassung, die Ihnen so sauer aufstößt. Sie können ger eine andere Interpretation liefern. Lassen Sie aber bitte die Unterstellungen.

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    Ein paar Ausländer haben in Deutschland einen Streit. Interessiert niemanden.
    Und ein paar Frauen, ohne für die Forschung besonders nützlich oder interessant zu sein, betätigen sich in Geschwätzwissenschaften.
    Warum Israelkritik von einem deutschen Schreibtisch ohne die geringsten Probleme möglich sein soll, verstehen wohl nur die Kritiker. Solches Geschreibsel würde ich nie lesen. Von einem Reporter erwarte ich eine Bestandsaufnahme vor Ort. Danach kann er schreiben, ob es was bringt?
    Während der Westen mit seinen Karrierefrauen beschäftigt ist, die das Niveau nach unten ziehen, arbeiten andere an ihren Eroberungsplänen.
    Anstatt dieses ganze Theater, um der jeweiligen Opfererzählungen Gehör zu schenken, ernstzunehmen, Milliarden an Steuern zu verschwenden, sollten diese Milliarden für den Bau an Universitäten im Ausland verwendet werden. Keine deutschen NGOs mehr, die nur die Kriminalität erhöhen, sondern einen klaren Humboldtschen Bildungsimperialismus.
    Diese Soziologenseminare gleichen fast schon den Universitätsvorstellungen im Gazastreifen. Ein Streit ohne deutsche Beteiligung.
    Übrigens, Kompliment für das Schwarz-Weiß-Rot-Favicon. Echt stark. Damals mußten begabte Studenten noch Staatswissenschaften studieren, während heutzutage ein bißchen Politik und Soziologie genügen?

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        Ibtissam Köhler und Josef Schuster, um nur zwei zu nennen. Eigentlich nicht meine Angelegenheit.
        Werden die Ausländer unter sich ausmachen müssen. Und die stärkste Gruppe bilden die Türken. Mehr muß dazu auch nicht gesagt werden.

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        O doch, GUDE, dazu muss mehr gesagt werden. Sie sind ein widerlicher Rassist. Das muss gesagt werden.

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        Vielleicht gibt es eine List der Geschichte. „Israels Sicherheit ist deutsche Staatsräson“, sagte Murkel. Vielleicht ist es im Schatten dieses Postulats auch erlaubt, vorsichtig zu formulieren „Deutsche Sicherheit ist deutsche Staatsräson“. Indem wir also für Israel eintreten, dürfen wir möglicherweise auch für genuin deutsche Interessen eintreten. Warten wir ab, ob das die Amadeu-Antonio-Stiftung mit der deutschhassenden Anetta Kahane und der selbsthassenden schrumpfgermanischen Idiotin Julia Schramm checkt.
        Vielleicht hilft auch eine Lektüre von Boualem Sansal (http://www.sezession.de/54888/.....-welt.html)

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      Nicht zu vergessen, der „Experte“ von der Amadeus-Toni-Stiftung, der würde sicherlich heulend zu Mutti Anetta rennen, wenn man ihn als „Deutschen“ bezeichnen würde.

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        Ja, Gerd Weller, dass sie als Islamhasser auch Israel- und Judenhasser sind, passt.

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        Alan Posener, da Sie die Konflikte Ihrer Herkunft nie richtig analysiert haben, bringen Sie hier alles durcheinander (diabolein).

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    Hochschule für angewandten Antisemitismus

    An der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim konnte eine Dozentin in ihrem Seminar seit zehn Jahren ungehindert ein antisemitisches Weltbild verbreiten. Nun gelangte dieser Skandal an die Öffentlichkeit. Die Bildungseinrichtung fühlt sich gleichwohl zu Unrecht kritisiert und sieht sich als Opfer […]

    Weiterlesen: http://www.mena-watch.com/mena.....emitismus/

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